Die Reparaturmöglichkeiten erschöpfen sich bei diesen Herren dann auf "defektes Modul entnehmen - AT-Modul einbauen - wenn kein AT-Modul mehr verfügbar - dann Gerät irreparabel .
Hallo,
das waren doch die 70er Jahre. Man schaue nur mal in einen Philips K9. Module ohne Ende. In den Serviceunterlagen ist das Innenleben der Module nicht dokumentiert, so dass man ein Modul nicht mal eben reparieren kann.
Selbst ene komplette Chassishälfte lässt sich in einer Werbepause wechseln. Nicht mal einen Schraubenzieher braucht man dafür. Alles mit vorbildlichen Schnapp- und Klickverschlüssen und sauber verlegten Kabelbäumen.
Ähnliches Spiel bei Grundig. Z.B. die Videorekorder bestanden aus einem Motherboard, auf dem Unmengen Module gesteckt waren. HIer sind allerdings die Module dokumentiert, so dass man einen faulen Elko am Fehlerbild finden kann.
Dazu gab es Koffer, in denen Austauschmodule schon sauber zum Kundendienst untergebracht waren.
Dagegen hat man ja heute leider fast nur noch Platinen, wo alles eingelötet ist und man nicht einfach mal eben testweise tauschen kann.