Beiträge von Zitronenfalter

    Hallo miteinander,


    am Rande nur halb OT zum CV1 (ein sehr schönes Gerät, noch so End-50/Beginn-60er - mag ich sehr!).


    Wem es vornehmlich um den Sound der kleinen Röhren geht: der von mir erwähnte Saba Konstanz Stereo 18 arbeitet mit den gleichen Verbundröhren ECL86. Nur ist dort noch ein Empfangsteil, auf UKW mit Stereodecoder, an Bord. Die riesengroße "selbstleuchtende" Skala nebst magischem Leuchtband ist dazu ein netter Blickfang.
    An diesem Empfänger habe ich momentan alte Telefunken-Boxen angeschlossen und es spielt die von mir so geschätzte "Klassik" (Kammer- bzw. orchestrale E-Musik) wie auch Jazz sehr anhörbar.
    Ist allerdings nix für Pop- und Rockfans, da einem kein knalliger Bass in die Magengrube fährt.


    Die Telefunken Klangboxen könnten auch gut zum CV1 passen. Sind etwas verbreiteter und günstiger zu bekommen. Für´s Regal WB60, auf Ständern L70 o.ä.


    Gruß Eberhard

    Hallo Michael,


    die heute üblichen Radialelkos können eigentlich nur an einer isolierten Lötlösenleiste angebracht und von dort aus verdrahtet werden. Es gibt natürlich noch die kostspieligeren Mehrfach-Becherelkos z.B. bei Jan Wüsten, siehe Netz.


    Das ist genau der Punkt, weshalb ich davon sprach "mininmalinvasiv" zu starten. Für eine erste Prüfung, ob wir auf der richtigen Fährte sind, NICHT alles auseinanderbauen, sondern zunächst einfach einen 47...100µF-Kondensator parallel zum ersten Elko anklemmen; schauen, ob sich das Brummproblem etwas verbessert.


    Gruß Eberhard

    Hallo Peter,


    danke für die Daten und die Fotos - das erweitert meinen Kentnisstand nun deutlich!


    Bei dem Furnier (Echtholz, das rötliche, hellere) bin ich übrigens immer von Nußbaum ausgegangen. Dieses dunkelbraune mit der Maserung in Richtung Rückwand kenne ich dagegen von älteren Telefunken-Boxen, z.B. den L70 oder auch WB60, weiß aber nicht, welche Holzart nachgebildet werden sollte.


    Viele Grüße
    Eberhard

    Moin,


    Peter hat schon alles wichtige gesagt. Ich möchte nur ergänzen, daß es sich anbietet, auch mal die Heizspannung nachzumessen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird auch diese zu hoch liegen und müßte durch einen Serienwiderstand korrigiert werden.


    Ich gehe bei solchen Problemen immer zunächst den minimalinvasiven Weg mit möglichst wenig Löterei: im vorliegenden Fall also zunächst Parallelschalten eines Elkos (47 oder 100µF/350V) an den ersten hinter dem Gleichrichter. Damit müßte sich schon eine Verbesserung feststellen lassen. Sonst muß weiter geforscht werden, wie von Peter ausgeführt (Gleichrichter, andere Elkos,...)


    Achtung: die Widerstände zur Spannungskorrektur werden allesamt heiß! Für den finalen Einbau, nach Ermittelung der passenden Werte im Probelauf, sollten sie alle etwas von der Verdrahtung und insbesondere den Elkos entfernt montiert werden, evtl. auf einem separaten Metallwinkel.


    Bei einem meiner ersten Röhrenradios habe ich mir vor vielen Jahren - in Ermangelung passender Werte für die anderen Widerstände - einfach einen zusammengefrickelten Widerstand in die PRIMÄR-Zuleitung des Trafos gelegt. Damit waren dann beide Spannungen (+Ub und Heiz.) auf einen Schlag im grünen Bereich. Allerdings sollte man sich IMMER im klaren sein, daß hier mit potentiell lebensgefährlichen Spannungen hantiert wird und Vorkehrungen treffen, daß unter keinen Umständen eine Berührung - gerade mit der Netzspannung! - möglich ist.


    Gruß Eberhard

    Guten Morgen Peter,


    ich bin mit einem breiten Schmunzeln in die Falle - das ist ja eine herrliche Geschichte :D


    Eben ging mir erst noch durch den Kopf, daß Beamten eben alles zuzutrauen ist, aber hier war vermutlich eher ein kreativer Hausmeister am Werk. Und er wußte, was er tat insofern der brave CV4 die angehängte Last überlebte.


    Aber umso schöner, daß er nun bei Dir in seinem zweiten Leben mit artgerechten Aufgaben betraut ist.


    Gruß Eberhard

    Moin Moin,


    interessante Beobachtung mit den CV12en. Habe eben auch mal ein wenig herumgesucht. Die Angabe der Leistungsaufnahme 20VA (erste Version) versus 30VA (A-, B-Variante) sprang mir auch gleich ins Auge. Ich vermute, die Verstärker-Schaltung an sich ist im Wesentlichen gleich geblieben, nur wurde der Netztrafo etwas leistungsstärker gewählt. Vielleicht auch der Selen-Gleichrichter irgendwann auf Silizium umgestellt(?).


    Bei Grundig gab es auch solche Gerätevarianten, die dann im Typenschild auf der Rückwand den Zusatz "A" erhielten. Modellpflege hieß das früher bekanntlich - heutzutage wird dagegen jährlich ein komplett neues Modell herausgebracht (welches i.a.R. häßlicher ist, oft auch schwieriger zu bedienen).


    Übrigens ist mir beim CV12 noch aufgefallen, daß der Zugschalter am Lautstärke-Poti die Umschaltung Mono/Stereo bewerkstelligt, nicht wie bei z.B. CV40 und anderen die Abschaltung der Physiologie ("Contour"). Diese ist also beim CV12 nicht abschaltbar und ich denke, damit ist das Gerät etwas kritischer bei der Auswahl der passenden Boxen. Man könnte natürlich die eine Anzapfung am Lautstärkepoti ablöten, das ist ja reversibel.


    Zum CV4 noch: der fällt doch irgendwie etwas aus der Reihe mit seinen Knöpfen aus Kunststoff und der Holznachbildung anstelle echtem Furnier. Wurde hier vielleicht an diesen Äußerlichkeiten gespart, um die höherwertigen Halbleiter bei vorgegebenem Preisziel möglich zu machen ?


    Wie auch immer: diese Germanium-Schaltungen mag ich irgendwie (AC187/188, AD161/162, AD166, AD 149, ...). Gerade die kleinen Endstufen haben ´was, ohne daß ich sagen könnte, was genau es ist.


    Gruß Eberhard


    P.S.: diese glatte Frontplatte gefällt mir besser als die profilierte. Leider wohl seltener in ordentlichem Zustand zu finden. Aber vielleicht habe ich mal irgendwann Glück - eilt ja nicht.

    Hallo Michael,


    auch wenn wir hier längst OT geraten sind - das ist eine wunderschön erhaltene Kombination bei Dir :thumbup:


    Mein SV40 hat vor einigen Monaten wohl leider frühmorgens die Sicherung geworfen, als meine Frau die 6:00-Nachrichten hören wollte. Finde momentan leider gar keine Zeit, mal nachzuschauen, ob´s was ernsteres ist. Und bis ich hier wieder einen Basteltisch zur Verfügung habe, muß noch reichlich entsorgt und renoviert werden.


    Wie ist übrigens der gerade noch auf Deinem Foto rechts erkennbare Saba Studio-III-Receiver in Schuß? Ein sehr schönes Teil, welches mich immer gereizt hat! (Betreibe momentan wieder mit Freude das Konstanz 18 Stereo als Receiver im Wohnzimmer, weil der Rank-Arena zuletzt im linken Kanal mit Übernahmeverzerrungen nervte. Die Röhrenkiste verträgt sich gut mit den TL500 und ich bin froh, daß ich sie vorerst noch behalten habe :) ).


    Viele Grüße
    Eberhard

    Moin Moin,


    der CR40 arbeitet, wie auch die Nachfolgemodelle CR50,60,61, mit einer unsymmetrischen Betriebsspannung und einem Auskoppelelko. Beim Einschalten lädt sich dieser Auskoppel-C über den angeschlossenen Lautsprecher auf ca. halbe Betriebsspannung auf - der berühmte "Einschaltplopp".


    Wie Diethelm richtig anmerkte: dem kann man nur mit einem verzögerten Durchschalten des Verstärkerausgangs auf die Lautsprecherbuchsen beikommen. Wobei nicht verschwiegen werden sollte, daß auch die klassische Relais-Lösung ihre Tücken hat, denn die Kontakte verlieren rasch ihre guten Eigenschaften, wenn mehrfach unter Last geschaltet wird.
    Dies verschlechtert den Klang, ohne daß man der Ursache sogleich gewahr wird; wer macht schon nach einigen Jahren vergleichende Hörtests mit gebrücktem versus ungebrückten Relaiskontakten...


    Der Einschaltplopp ist i.A. für die angeschlossenen LS ungefährlich, man stelle sich einfach einen kräftigen Paukenschlag in der Musik vor ;)


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hallo Michael,


    danke für das Foto, dann spare ich mir jetzt das Durchforsten der uralten Festplatten (und die Suche nach ihnen...).
    Finde es nebenbei bemerkenswert, wie stark miniaturisiert zu dieser Zeit schon gebaut werden konnte. Das relativ kompakte Gehäuse ist nur zu gut der Hälfte gefüllt und trotzdem alles an Bord - AM-Bereiche und UKW mit Stereodecoder.


    @747classic
    Das ist aber mal eine ansehnliche Tunersammlung. Bist wohl auch großer Fan der 60er/70er-Jahre-Geräte(?).
    An deutschen Empfängern hatte ich von Dual nur vorübergehend CT15 und 16, dazu noch die weiter oben erwähnten Südfunk bzw. Quelle(Universum)-Tuner sowie Grundig RT50 und den Nachfolger RT40. Letzterer gilt als nicht ganz so kultig wie das Röhrengerät, bietet aber sämtliche Wellenbereiche und NF-Filter im AM-Bereich zur Unterdrückung von Störgeräuschen. Und das Schöne: super Empfang und Klang auch nach 50 Jahren ohne Wartung oder Reparatur :thumbup:
    So etwas kann sich ein heutiger junger Mensch vermutlich gar nicht mehr vorstellen...


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hallo,


    habe mal gerade im RMorg geschaut - tatsächlich ist wohl das Dual TG14 mit dem Schaub-Lorenz SL100 baugleich. Sehe gerade, auch das CTG27 sieht so aus.


    Den Tuner CT15 hatte ich auch mal (leider vor ein paar Jahren verkauft). Ich erinnere mich noch, sehr verblüfft gewesen zu sein, daß er innen weder dem kleinen Universum noch dem CT16 mit ihrem modularen Aufbau - Schaltungsteile auf getrennten Platinen - ähnlich sah. Und der CT14 ist wieder anders - schon lustig.


    Wenn ich noch Fotos finde, reiche ich sie nach.
    Obwohl: eigentlich sollten wir die allesamt in die Board-Galerie hochladen.


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hallo Norbert,


    Danke für das Foto des Universum - ein hübsches Gerät!
    Weißt Du hierzu eine Typenbezeichnung? Irgendwo auf der Rückseite müßte doch etwas stehen oder aufgeklebt sein. Im RMorg ist einiges von Universum/Quelle gelistet, aber diese CR40-Paralleltype habe ich dort nicht gefunden.


    So sieht der CR40 übrigens innen aus, eins von diversen Fotos meines Exemplars:

    Hallo Michael,


    jetzt, wo Du die beiden Geräte aufeinander gestellt zeigst, wird mir erst bewußt, daß der 5-Bereich-Tuner tatsächlich etwas schmaler als der CT12 ist. Habe da nie drüber nachgedacht, obwohl ich das Quelle-Gerät immer als eher dem Midiformat zugehörig gesehen habe.


    Inwieweit die beiden Geräte sich technisch unterscheiden, müßte man anhand der Baugruppen einmal genauer untersuchen. Mir sieht der 5-Bereich-Tuner aufwendiger aus: diese Platine mit den farbig markierten Filtern erinnert schon eher an den CT16. Der CT12 ist demgegenüber technisch sehr schlank und wirkt wie ein Kofferradio mit zusätzlichem Stereodecoder, eingebaut in ein schickeres Gehäuse.


    Zum Universum: diesen T715 habe ich mal arg mitgenommen am Straßenrand im Gras gefunden. Nach etwas Reinigung spielte das Teil ganz prima.
    Und weil ich mir dachte, dazu müßte es auch einen Verstärker gegeben haben, habe ich immer mal wieder in der Bucht Ausschau gehalten und irgendwann die Kombi T715 + V716 ergattert (vom V716 existiert auch diese Südfunk-Variante, genauso wie vom Tuner, aber der sieht innen unerwartet anders aus als der Universum!).


    Muß diese 70er-Jahre-Designstücke mal wieder aus dem Lager holen und ggf. mit neuen Elkos etwas auffrischen.


    albert: der Tuner könnte technisch dem CT16 entsprechen. Drei Stationstasten und der Mono-Schalter etwas abgesetzt. Das war bei CT14 und 15 noch nicht so.
    Aber wie man oben bei den Südfunk/Universum-Geräten gesehen hat - manchmal gibt es trotz praktisch identischer Typenbezeichnung technische Abweichungen.


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hallo Norbert,


    wäre schön, wenn Du hier in der Galerie ein etwas größeres Foto (gerne auch mehrere) einstellen könntest.


    Da Du den CT12 erwähnst: einige Südfunkgeräte wurden wohl über Quelle vertrieben. Habe selbst den 5-Bereich-Tuner, der von außen dem CT12 sehr ähnlich sieht, innen aber etwas anders - die Innenfotos des Tuners stammen von meinem Exemplar, die Außenansicht hat RMorg wohl gelöscht.
    Passend dazu gab es den Verstärker V794; im Foto dort sieht man beide Geräte zusammen. Schön klein, leicht, sehr stromsparend (Tuner: ~2 Watt !).


    Übrigens habe ich diesen 5-band-Tuner als unerwartet empfangsstark in Erinnerung für solch ein frühes Teil. Eine ganze Reihe Sender konnte ich mit einfachem Wurfdipol oder Draht in Stereo empfangen.
    Wieder so ein Set von Geräten aus der Frühzeit der Hifi-Stereophonie, die kaum jemand kennt und mit ihrem "Putzigkeitsfaktor" eine nette Abrundung einer Sammlung sein können.


    Viele Grüße
    Eberhard


    Nachtrag: die Platinen in dem erwähnten Verstärker erinnern sehr an die des ersten Dual-Receivers CR40, arbeiten aber mit Germanium-Endtransistoren AL103.

    Moin Moin,


    ich habe Gerd gestern abend noch eine Nachricht gesendet; für die Mitleser möchte ich zumindest den Link zu einer früheren Diskussion hier im Board angeben: Empfangsprobleme CR61


    Am Rande nur: der CR50 ist m.E. mindestens genauso schön wie ein CR61/61/230. Leider verfügt er nicht über dieses Quadro-Effekt-Poti an der Front, was ein ganz nettes Feature ist, wenn man 4 Boxen stellen kann und die akustisch stärkere "Ausleuchtung" des Raumes mag. Bei meinem Übergangsreceiver Rank-Arena R5000 habe ich mir damit geholfen, die hinteren LS einfach parallel zu den vorderen anzuklemmen, versehen aber mit einem 22Ohm-Vorwiderstand zur Pegelanpassung u. zum Schutz der Endstufen.


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hallo,
    ja, der C302...dieses kleine Keramikding hatte mich damals auch genarrt. Die (wie hier von Norbert auch vorgeschlagen) Messung ergab leichte Spannungsschwankungen. Zunächst habe ich einen der Kohlemassewiderstände oder den Transistor in Verdacht gehabt. Nachdem die sich als unschuldig erwiesen hatten, habe ich einfach den C302 einseitig abgelötet - und schon war alles o.k.!
    Der Witz war einfach, daß ich diese Keramik-Cs für robust und bei solch niedrigen Spannungen für quasi "unfehlbar" hielt.
    Nun ja - wieder etwas gelernt.


    Viele Grüße
    Eberhard

    Hi Christian,
    die von Peter genannten Punkte hätte ich auch als erstes in Verdacht gehabt.
    Allerdings hatte ich mal bei einem CT16 einen fast unauffindbaren Defekt. Da war im Stereodecoder ein "unkaputtbarer" größerer Styroflex-C ausgefallen. Es kann aber auch mal eine Diode oder ein Transistor sein...
    Kommt denn am Decoder ein Signal an ?


    Gruß Eberhard

    Auch Hallo,
    hast Du eigentlich verstanden, wie das gemeint war ??
    Zusätzlich zur Wiedergabeleitung ist wegen der Brücke bei einem Kanal auch die Aufnahmeleitung mit ihrer Kapazität angeschlossen. So ergibt sich eine Kanal-Asymmetrie der TA-Abschluß-Kapazität. Mag bei vielen TA irrelevant sein, aber wenn sich´s doch vermeiden läßt...


    Eberhard

    Hallo Heinz und Mitleser,
    wenn Du Adapterkabel verwendest, welche 4 RCA-Stecker aufweisen (2xAufnahme, 2xWiedergabe), so sollte die Brücke immer entfernt werden, da sonst bei einem Kanal zusätzlich ein Stück Kabel mit seiner Kapazität im Spiel ist.
    Darauf hat jemand im Saba-Forum im Zuge der Überarbeitung eines alten Telewatt-Verstärkers hingewiesen. Man übersieht dies einfach leicht...


    Viele Grüße
    Eberhard

    Ich habe mir heute früh schon mal kurz die Herstellerseite zu diesen C´s angeschaut: -> http://www.wima.de/DE/mp3x2.htm
    Es ist ja durchaus nicht so, als handelte es sich um eine fernöstliche Hinterhofproduktionsstätte ohne Qualitätskontrolle. Umso verwunderlicher, daß es zu mehrfachen Ausfällen dieser Art gekommen sein soll. DAS wäre für mich als Endverbraucher auf jeden Fall Anlaß genug, den Hersteller zu kontaktieren.


    Gruß Eberhard

    Jepp,
    da stimme ich zu. Mit gebrauchten Geräten namhafter deutscher Hersteller (am liebsten Grundig, Saba) habe ich auch nur gute Erfahrungen gemacht. Sie laufen wirklich dauerhaft und zuverlässig. Ein Blick ins Innere zeigt, ob vielleicht mal Elkos getauscht werden müssen. Aber das ist weit weniger kritisch, als oft gesagt wird. Habe etliche über 40 Jahre alte Geräte, die nach wie vor im Originalzustand spielen (bei uns oft stundenlang am Stück), z.B. Grundig RT40, SV40, RTV 380, Dual CR60...
    Und: der Versuch ist nicht teuer, somit das Risiko minimal.
    Gute Boxen sollten es allerdings schon sein. Hier könnte man durch Eigenbau evtl. noch bessere Qualität für gleichen finanziellen Einsatz bekommen. Bei Interesse vielleicht mal in die Zeitschriften Hobby Hifi oder Klang + Ton hineinschauen; oder im Visaton-Forum lesen...


    Gruß Eberhard