1226 knackt oder kracht beim automatischen und manuellen an- und ausschalten im rechten kanal!

  • ich hab versucht das ciinch kabel mit den steckern was ich drangemacht habe etra möglichst kurz zu halten und die qualität der stecker und der verbindun waren deutlich besser als bei den anlötdingern oben für madde un in der mitte fürs singal aber wirklich getrennt war das nicht und zum anlöten war das ganze auch doof und es war recht popelig mit den dünnen eisendingern bei den cinchsteckern weiß ich das wenn die aus der fabrik kommen auch ordentlich mit dem kabel verbunden und voneinander getrennt sind
    also ich seh da ken problem drinne und ich sehe keinen grund warum das daran liegen könnte wenn der plattenspieler ohne strom die probleme nicht macht
    außerdem ist das ganze deutlich robuster als einfach nur angelötete und geschraubte stecker
    und da ich nun mal keinen funkturm in meinem zimmer stehen hab tuts die isolierung auch und ich brauch keine zehnfache schirmung
    sonst kann ich gleich cd's hören da hab ich den gleichen digitalen und gefilterten sound

  • Ich muss gestehen, dass ich ein dermaßen "geflicktes" Cinch-Kabel auch mal an meinem CS 650 hatte.
    Nachdem die originalen Cinch-Stecker ihren Geist aufgaben.
    (Ich hatte keine Lust, den ganzen Plattenspieler abzubauen und zu öffnen...)
    Das war zwar nicht die eleganteste Lösung, aber funktionierte einwandfrei ohne Brummen.


    Und da ich ein Jahr später "aufsteigen" konnte in Form eines 721, beließ ich den 650er erst noch mal weiterhin so.


    Aber als ich den 650er letztes Jahr wegen einer anderen Sache doch mal wieder öffnen musste, spendierte ich ihm auch gleich ein komplett neues Kabel!
    So ist es schließlich optimal!


    Gruß
    Michael

    Gruß
    Michael


    Aktuell spielen hier: 1219 (2x) * 1209 * 1019 * 1009 * 721 * CL240 * CL172

    Die wichtigsten Ehemaligen: 650RC * 1229 * 1218 * 1216 * 1225 * 1228/KA61 * C822


  • ich wollte ja eigendlich auch ein komplett neues kabel legen aber davon wurde mir abgeraten und die haben nur gesagt lass das alte dran schneits ab und löt neue dran
    aber an so ein smales ding so popelige dünne kabel dran zu löten fand ich halt was zu doof und da man mir sagte mach kein neues kabel dran das könnte brummen verursachen hab ich das alles zusammen verdreht mit dem anderen und es klappt prima wenns brummen oder rauschen würde oder die tonqualität schlecht wäre ok
    aber so isses nun mal nicht daher seh ich keinen grund mir wieder cinchstecker für 5 euro plus versandkosten zu kaufen und alles wieder abfummeln und die dinger dranzulöten weils in meiner nähe nicht mal nen laden gibt wos vernüpftige cinch anlöt stecker gibt nicht mal bei mediamarkt und der ist echt schon groß. :huh:

  • Hallo!


    Ich habe die drei Seiten des Threads überflogen und bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas übersehen habe.


    Ich würde, anhand der durchgeführten arbeiten, die Fehlersuche am Anfang der Kette machen. Von Tonabnehmer(Headshell) Kontakten wurde ja bereits gesprochen; die sind also warscheinlich schon gereinigt (mittels Glasradierer)?


    Nächste Ursache könnte das Tonarmkabel sein: Wenn du entsprechendes Equipment hast (Ohmmeter und Krokodilklemmen "Knabberkabel")


    - Ohmschen Widerstand der Tonarmkabel (müssten insgesamt 4 oder sogar 5 Stück sein) von System nach Kurzschließer während der Bewegung (deshalb die festen Krokoklemmen) des Tonarms messen.


    Ich verwende ein analoges (Röhrenvoltmeter) Meßgerät, bei dem man, durch den riesigen Zeiger, deutlich Wackelkontakte feststellen kann. Leider befürchte ich, daß diese Messung mit dem Modernidigitaldingern kein deutliches Ergebnis bringt(deshalb habe ich den Mist vor langem in die Autowwerkzeugkiste verbannt).


    Meine Beschreibung basiert auf die Vermutung von Hochohmigkeit bzw Durchgangsschwankungen im Tonarmkabel durch altersbedingte Oxidation. Dies tritt bei mir in letzter Zeit erschrecken oft bei den (besonders) 60er Jahre Plattenspielern auf.



    Mfg Florian

  • Hallo,


    Marvin, der Schalter, der sich in der Nähe des Kondensators befindet, ist der Netzschalter (deswegen hat der dir auch eine verbraten beim ranfassen).


    Der "Mute-Schalter" ist der Kurzschließer am Kurvenrad, dort läuft nur das Tonsignal drüber.




    Wenn es am Netzschalter ordentlich funkt beim Schalten (weil eine Induktivität, also der Motor, geschaltet wird), dann knackt's halt in der Signalleitung (EM-Feld des Funkens streut ein). Da kann das Kabel und die Schirmung noch so gut sein.
    Das mit dem Funken solltest du ja mal nachschauen. Gut, hast du getan.



    Den Funken kannst du nur mit einem ordnungsgemäßen Kondensator weitgehend unterdrücken, also bringt der Austausch evtl. schon ne ganze Menge.
    Dann solltest du aber einen neuen kaufen (keinen neuen alten), Funkentstörkondensator nennen sich die Dinger und sind mit X2 oder Y2 oder sowas gekennzeichnet (da kenne ich mich gerade nicht so aus).
    Der korrekte Wert in µF steht auf dem alten Kondensator drauf oder im Servicemanual (letzteres ist evtl. vertrauenswürdiger).



    Hier bei Reichelt gibt's z.B. welche, das hier ist nur ein Beispiel (der Wert stimmt bestimmt nicht) und auch noch ein teurer Wima, die Dinger gibt's wesentlich billiger, aber an 2,50€ gehst du auch nicht kaputt.
    Kannst du gleich zwei-drei Meter RG174 Koaxkabel und paar Cinchstecker mitbestellen ;)


    Die Kondensatoren sind halt eckig, macht ja nichts.
    Manchmal bringt es übrigens noch was, vor den Kondensator einen 100Ohm-Widerstand (0,5-1Watt) zu schalten (also in Reihe). Habe ich bei meinem 1246 so gemacht.




    Das Kabel mal komplett durchmessen, wie Florian es beschreibt, ist übrigens auch sehr empfehlenswert.


    Florian, das klappt auch mit einem Digitalmultimeter; alles was über 2-3 Ohm ist, ist schon verdächtig (Wackler oder Kabelbruch). Kriegst du mit dem Digitalmultimeter sehr schnell und sicher rausgefunden, da brauchts nicht unbedingt einen Zeiger (ich hab' übrigens noch ein altes Polytest).




    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hallo Marvin,


    die bisherigen Tipps zur Vorgehensweise(mögliche Lösung des Problems) hast du hier von wirklichen Profis auf diesem Gebiet erhalten. Ich kann dir nur dringend empfehlen, diese zu beherzigen. Wenn dazu das Anlöten der Cinchstecker gehört, dann mach das doch!! Wo liegt denn das Problem?

    und ich sehe keinen grund warum das daran liegen könnte wenn der plattenspieler ohne strom die probleme nicht macht

    ?( .......dann betreib ihn doch ohne Strom(Scherzmodus). Weil die Probleme nur im Betrieb auftreten(feststellbar sind), also "unter Strom". Einen Defekt an irgendeinem anderen Gerät, das mit Strom funktioniert(also nicht nur rein mechanisch, oder jedenfalls mechanische Teile betreffend), kannst du grundsätzlich nur im Strombetrieb feststellen. Wie soll das denn sonst funktionieren?


    Gruß


    Matthias

  • hey benjamin und florian danke für die wirklich ausführlichen tips aber wie gesagt ich hab rein gar kein plan davon weder von i-welchen spannunsmessungen mit i-welchen geräten noch von irgendetwas mit kabelverbindungen.
    ich denke ich werd einfach den einen tipp befolgen und einen neuen kondensator anbringen (das werd ich wohl noch so gerade hinbekommen).
    Habt ihr einen tip für nen guten kondensator den ich benutzen könnte? hab den originalen ja bei ebay gefunden aber jezt wurde mir ja gesagt keinen neuen alten verwenden als welcher wär gut?


    lg marvin :S

  • Hallo Marvin,


    das Durchmessen der Leitungen mit einem Multimeter ist kein Hexenwerk, eher noch einfacher als das Einlöten des neuen Kondensators, aber nun gut.


    Wo kommst du her, evtl. könnte ein Forumskollege mal kurz vorbeischauen und die Leitungen in 2min durchmessen?

    Zitat

    Habt ihr einen tip für nen guten kondensator den ich benutzen könnte?

    Wie schon vorhin geschrieben:
    Schau ins Servicemanual (die Wegavision-Seite kennst du?), dort müsste der Kapazitätswert stehen, den der Kondensator haben muss.
    Dann kaufst du einen entsprechenden Entstörkondensator (Y2 oder X2) mit exakt dem gleichen Wert und lötest ihn rein. Habe ja nun schon einen verlinkt, musst dir nur den passenden (korrekte Kapazität) raussuchen.



    Bei dem alten in ebay hätte ich bedenken, dass der noch genauso funktioniert wie ursprünglich vorgesehen.




    Gruß
    Benjamin

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  • Hey benjamin naja nähe heinsberg aber der freund meiner mutte ist elektriker villeicht könnte der das auch machen
    naja wie auch immer nein die seite kenn ich leider nicht ich hab nur die original bedienungsanleitung aber das service dingen nicht sorry. :huh:

  • Hallo Marvin,


    ok kein Problem, hier gibt es die Serviceanleitungen und vieles andere für Duals:


    Wegavision


    Habe gerade gespickt, dein Modell ist auch dabei.
    Und: Der Kondensator hat die Pos. 134, "Kondensator 68nF, 250V", der müsste sich auftreiben lassen (die Spannungsfestigkeit von 250V sollte mindestens eingehalten werden).
    Bei Reichelt z.B. wirst du fündig. Ich kann jedoch nicht garantieren, dass der neue Kondensator von der Größe dann reinpasst, u.U. musst du ihn aus dem Kästchen auslagern. Vielleicht findest du einen in der korrekten Abmessung.




    Gruß
    Benjamin

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  • Hallo Marvin,


    ja, von den Werten her ist das der richtige!
    Epcos ist auch ordentlich.



    Da dort auch die Größe steht, kannst du mal schauen, ob er ins Kästchen passen würde.



    Gruß
    Benjamin

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  • Nachtrag:


    Habe nochmal nach X2 und Y2 gegooglet, weil es mich selbst interessiert.


    Marvin, wenn du es ganz korrekt machen wolltest, müsstest du einen X2 Kondensator nehmen.



    Der Y2 sollte aber auch okay sein.



    Wen es interessiert, Wikipedia hält Infos bereit.





    Gruß
    Benjamin

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  • hey danke :)
    ich such später noch mal oder morgen früh
    danke erst mal sehr


    lg
    marvin ;)

  • Ich habe jetzt auch genau das beschriebene Problem. Es knackt tierisch laut (unabhängig von Lautstärke-Poti-Stellung) in den Lautsprechern, genau dann, wenn der Tonarm den Schalter betätigt. Kam ohne äußeres Zutun. Hab eine Platte gehört - alles okay. Dann stand er ca. 1/2 Stunde, war in der Zeit eingeschaltet (HS 151), aber keine Platte am Laufen. Dann wollte ich wieder einschalten und das laute Knacken war da.


    Ich würde ja auch zunächst auf einen Kondensator tippen. Ist der in dem schwarzen Kastaen neben dem Antrieb? Gibt's schon eine Lösung für dieses Problem?


    Ich habe vor ein paar Tagen den Knallfrosch ausgetauscht und durch einen 47nF Wima X2 Kondensator ersetzt. Kann das etwas damit zu tun haben?


    Noch eine Frage (ich hab immer noch keine klare Antwort darauf gefunden): haben alle Rifa's einen integrierten 100 Ohm Widerstand (obwohl davon nichts draufsteht) oder nicht? Ich habe sowohl hier im Forum (klick!), als auch von dem Verkäufer im Elektronikladen gesagt gekriegt, dass das hier (klick!)ein reiner Kondensator ohne einen integrierten Widerstand sei. Was bedeutet dann aber die Angabe einer Frequenz auf dem Ding (siehe verlinkte Bild). Aber in diesem Thread verstehe ich es so, dass in den Rifas immer ein Widerstand mit drin ist (egal, ob es draufsteht oder nicht)??? Letztlich: kann das der Grund für den o.g. neuen Defekt sein?

    Viele Grüße
    Sirphir

    Aktiv: Technics SL-1610 | Bastelobjekte: Lenco L-75, Technics SL-1900 | Reservisten: CS 505-3, CS 455

    3 Mal editiert, zuletzt von sirphir ()

  • So, ich denke, ich habe den Übeltäter gefunden. Wie der schon ausschaut...



    Ich nehme mal an, dass dieser Geselle hier mit seinem schick geschlitzten Gewand für die Knacks-Probleme verantwortlich ist, oder?


    Das erklärt jetzt auch, warum die Kleine nach dem Wechsel des ersten Knallfroschs noch munter weiter vor sich hin gestunken hat. Anscheinend ist der hier ganz langsam nach und nach abgekokelt. Gab's das schon mal bzw. kann das sein?

    Viele Grüße
    Sirphir

    Aktiv: Technics SL-1610 | Bastelobjekte: Lenco L-75, Technics SL-1900 | Reservisten: CS 505-3, CS 455

  • Vielleicht ist er auch einfach nur ausgetrocknet und hat seine Kapazitäts-Eigenschaften verloren ohne zu explodieren. Ist das denkbar? Ich werde ihn auf jeden Fall als erstes mal austauschen, bevor ich nach anderen Fehlern suche. Aber nun ist wieder die Frage: wogegen?!



    Ist das nun


    • ein stink-:D-normaler Kondensator mit 0,068 μF,
    • ein RC-Glied mit irgendeinem ominösen integrierten Vorwiderstand oder
    • was zum naschen


    ?(

    Viele Grüße
    Sirphir

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  • Ich hab jetzt nochmal gesucht und immer noch keine befriedigende Antwort auf folgende zwei Fragen gefunden.

    1. Gibt es irgendwelche "Knallfrosch"-Kondensatoren, die einen Vorwiderstand enthalten?

    Ich tippe auf "Nein", denn ich hab grad einen Frosch seziert (wie in den Ami-Highschool-Serien *g*) und da war nur ein Kondensator zu sehen.


    2. Gibt es einen guten Grund, einen Vorwiderstand einzulöten, wenn da vorher nur der Knallfrosch war?
    Ich würde (auch nach Lesen dieses Threads) sagen: "Nein", da der Kondensator nur die Einschaltspitze glätten soll. So, wie ich das auch immer dachte.


    Woher kommt dann aber das Gerücht, dass es so einen "Geister"-Vorwiderstand gäbe und warum endet die mehrfach hier im Board geführte Diskussion nicht einmal mit einer klaren Ansage, wie es ist?

    Viele Grüße
    Sirphir

    Aktiv: Technics SL-1610 | Bastelobjekte: Lenco L-75, Technics SL-1900 | Reservisten: CS 505-3, CS 455

  • Hi,


    also abschließend kann ichs auch nicht klären, weil's mindestens 4 verschiedene Knallfroschtypen gibt.


    Aber die häufigsten Entstörkondensatoren in Plattenspielern, die mit den ganz winzigen Werten (0,01µF waren's doch, oder?), haben keinen parallelen Widerstand. Welche mit größerer Kapazität aber schon.


    Richte Dich doch einfach nach den Werten des geknallten Frosches. Oben auf der Kante steht dann "+100 R", wenn ein 100-Ohm-Widerstand mitverbaut war. Man sieht den Widerstand auch von unten, nach dem Auslöten, er ist mit eingegossen.


    Nachzukaufen gibts auch die Kombipackungen noch: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=456128.


    Ich habe einfach immer genau den Wert des Knallers genommen, einen zusätzlichen Widerstand aber nicht, sofern nicht vorher auch vorhanden. Hat der alte Frosch 30 Jahre gehalten, wird's der neue auch tun.


    Kurzfassung: 1: Ja. 2: Nein. :)


    Viele Grüße
    Harald

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