Beiträge von hargi

    Hallo,
    ich habe erst jetzt deinen Beitrag (und deine Mail) gesehen...
    Den Pimpel habe ich genau so gemacht, wie du es oben beschreibst. Das Kabel halbwegs auf die passende Länge abgezwickt und die nicht benötigten Innenteile mit nem Stift rausgedrückt. Den Mantel natürlich nicht ganz aufschneiden, sonst hat er keinen Halt mehr.


    Ich habe zwei PE 3060. Beim einen ist - aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - die Automatik sehr leichtgängig und widerstandsfrei, da tut dieser Gummimantel des Antennenkabels gute Dienste.


    Der zweite hat, obwohl sorgfältig entharzt und geschmiert, einen deutlich höheren Widerstand beim Anschalten der Automatik. Warum das so ist, hat sich mir nicht offenbart... Da hat dieser Gummi jetzt nach sieben Jahren seinen Dienst eingestellt. Da ich aber so einige Plattenspieler am Laufen habe, würde ich die Lebensdauer dieses Nachbaupimpels aber mal auf anderthalb bis zwei Jahre im Normalbetrieb runterrechnen.


    Nach Originalpimpeln zu suchen lohnt sich sicher nicht, aufgrund des Materialalters, und Pimpel von anderen Geräten funktionieren meines Wissens nicht. Die Mechanik des PE3060 existiert so nur in diesem Gerät.


    Falls noch mal ein unzerbröselter 3060-Originalpimpel auftaucht, lohnt es sich vielleicht, diesen zu horten; eventuell kann man aus hartem Silikon da was nachbauen, so wie es für die Duals passiert ist.


    Viele Grüße
    Harald

    Der älteste meiner PE 2020 hatte das gleiche Problem, das sich auch durch Zerlegen, Reinigen und neu Schmieren nicht lösen lassen wollte. Er schaltete einfach nicht ab, weil die Feder, die auf das mit dem Netzschalter verbundene Ausschaltsegment wirkt, irgendwie die Kraft nicht mehr herbrachte. Mit einem winzigen Stupserchen mehr hätte er abgeschaltet. Vielleicht Materialermüdung durch jahrelanges Herumstehen unter Spannung dieser Feder, keine Ahnung.


    Ich habe durch ein handgeschnitztes und eingeklemmtes Holzklötzchen die Spannung dieser Feder künstlich ein bisschen erhöht. Seitdem schaltet er brav aus und verrichtet seit mehreren Jahren treu seinen Dienst... Nicht die ästhetischste aller Lösunge, zugegeben. Aber hilft. Hab damals leider keine Bilder gemacht, sorry.
    Viele Grüße
    Harald

    Hi,
    schön viele Prüfzeichen hat er, der Frosch im CV80, der sein Innenleben so schön auf das Leitungskabel daneben gekotzt hat.


    Das einzige, was ich im Moment als Alternative in meinem Fundus habe, sind die X2-RC-Glieder von ERO. Mit deutlich höherer Kapazität. Dieses Pollin-Schätzchen mit seinem Code RS7 sollte dann vom Juli 2004 sein ... oder weist das schicke Design auf Juli 1984 hin ...? :S

    Hi,


    eben ist in meinem CV80 ein Wima 0,047er hochgegangen. Es stinkt hier in meinem Arbeitszimmer WIE SAU.
    Produktionscode H9, also September 1996. Dürfte wohl auch Pollin-Ware sein.


    Ich glaube, ich habe so einiges aus dieser Pollin-Charge in diversen Geräten verbaut. Das kann ja heiter werden...
    Ich weiß gar nicht, ob mir vom Gestank hinter mir so schummrig ist oder von den Aussichten auf Wiederholung dieses Erlebnisses ... 8|


    Viele Grüße
    Harald

    So wie es ausschaut geht da wirklich nichts anderes an dem Tonarm.


    Wie ich schon schrob, man kann hinten am Arm ausgleichen. Bei mir ist's, von vorne nicht sichtbar, eine mit Tesa festgeklebte Münze, die die Auflagekraft auf 3 g bringt.


    Bei nem Dualkoffer konnte ich nen TVV implantieren und ihn so auf MM mit brauchbarem Klang bringen. Ob es den Aufwand beim PE-Koffer wert ist, weiß ich aber nicht...


    Gruß
    Harald

    Hi,
    das Telefunkensystem kenne ich nicht. Kann Dir jedoch sagen, dass das mit dem Magnetsystem (und dann halt einem eingefügten Phono-VV) zumindest einen Versuch wert ist. Ich habe einem PE2005 (nicht viel anders als der 2001) ein Pickering V-15 verpasst. Das Originalsystem war hinüber.
    Wegen
    fehlender Auflagekrafteinstellung habe ich hinten am Arm ein Zusatzgewicht angebracht, um auf die erforderlichen 2,5-3 g Auflagekraft zu kommen. Funktioniert.

    Passen die Einschübe nicht auch ins M91? Meine da mal was gelesen zu haben. Ist die T2 Nadel elliptisch oder sphärisch?


    Hi,
    die ist sphärisch. Die elliptische wäre die M75ED T2. Passt auch ins M91, wenn dich opitsch der kleine Spalt über dem Nadeleinschub dann nicht stört!
    Viel Vergnügen mit dem schönen Gerät - und der guten Nadel! Hoffentlich ist sie noch gut in Schuss...
    Viele Grüße
    Harald


    auf dem letzten Foto sehe ich daß der Nadeleinschub etwas schief sitzt, hast du das schon bemerkt?


    Das sieht mir danach aus, als ob das eine Nadel des M75 ist, die da reingezwickt wurde. Sollte die noch in gutem Zustand sein ist die auch schon eine Klasse für sich, aber halt am M75. Die Nadel 75 G T2 ist mit 1,25-1,5p Auflagekraft eine der "feineren" 75er Nadeln. Ich denke, es lohnt sich, die richtige Nadel nachzukaufen.


    Viele Grüße
    Harald

    Hi,
    wahrscheinlich liegt es nicht nur an einer Sache.
    Als Erstes: Dass der Abtaster die ganze Zeit rein und raus geht, ist normal. Er soll ja kontrollieren, ob eine, und wenn ja, eine wie große Platte aufliegt. Stelle die Platine doch als Erstes auf einen Reparaturbock, z.B. zwei CD-Spindeln, lege eine Platte auf, schalte ein und guck was passiert.
    Als Zweites: Wenn er dann immer noch nicht abschaltet, liegt es an Verharzungen beweglicher Teile. Obwohl bei den 70er PEs deutlich weniger verharzt als bei den Duals, ist da wohl was zu tun. Einfach beobachten und mit Hand bewegen. Zerlegen und schmieren, was schwergängig ist.


    Viele Grüße
    Harald

    den Tonarm mal abbauen und schauen ob da irgendein Kabel blank liegt oder so.


    Das ist aber wirklich äußerst unwahrscheinlich. In 99 Prozent der Fälle gibt es da ein Kontaktproblem am Tonkopfeinschub und am Tonkopf. Mit Biegen der Plättchen an diesem Einschub muss man vorsichtig sein, weil sie leicht brechen können. Es lohnt in jedem Fall, sie mit einem Kohlefaser-Radierstift zu säubern. Mit Glück ist das Problem dann gelöst.


    Viele Grüße
    Harald

    Dann könnte man ja hinten noch ein Gewicht ankleben, das die gewünschte Auflagekraft herstellt - zB. eine zugeschnittene Metallplatte, die man grau lackiert, damit es optisch nicht stört.


    Genauso hatte ich das mal gemacht, um ein Pickering zu installieren. Da er im Regal steht, mit banalem Tesafilm und einer passenden Münze, um 2,5 p zu erreichen. Auch wenn es nicht hochprofessionell sein mag: Sieht man von vorne nicht. Basta. 8)


    Und das Elac passte vom seinen Eigengewicht her genau, ohne dass ich was machen musste.


    Viele Grüße
    Harald

    Hallo,
    der PE 3042 war ein Einbaumodell und wurde soweit ich weiß mit dem DMS 200 ausgeliefert.
    Also wäre es wohl eher ein PE 3044. Der wurde mit dem Shure bestückt.


    Aber beide (Hifi-Einsteigerklasse) unterscheiden sich soweit ich das sehen kann in wenig bis nichts.


    Viele Grüße
    Harald

    Interessant finde ich wiederum, dass HiEnder prinzipiell als ahnungslos dargestellt werden.


    Ich finde, hier liest du mehr hinein als da steht.
    "Irgendein intelligenter Ostfriese/Steiermärker/Deutscher" bedeutet doch auch nicht, dass alle Ostfriesen/Steiermärker/Deutschen oder wer auch immer intelligent wären. Jedenfalls hätte ich dem Stefan hier keine Bosheit gegen alle, sondern höchstens gegen die ahnungslosen unterstellt.


    Viele Grüße
    Harald

    Soweit ich weiß funktioniert der Armlift nur, wenn das Gerät am Strom hängt und eingeschaltet ist.


    ... und auch dann erst sobald der Teller die Solldrehzahl erreicht hat. Wenn das soweit ist, knackt der Zugmagnet und der Arm senkt sich.


    Knackt es überhaupt bei Dir?


    Viele Grüße
    Harald

    Hi,


    Probier doch mal bitte zwei Sachen aus:

    • Knistert es, wenn der Tonarm im Ruhezustand ist und du laut aufdrehst, auch?
    • Knistert es, wenn Du den Tonarm beim Abspielen von der Platte abhebst, weiter (auch hier notfalls lauterdrehen)?


    Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem eng verwandten 621 und dessen Originalsystem: Das DMS 241 hat in leisen Passagen "gekrisselt", und auch dann wenn es nur über dem drehenden Plattenteller schwebte. Jetzt ist da ein Nagaoka dran, und nichts knistert mehr. Vielleicht ist es einfach unempfindlicher gegen Einstreuungen. Ich weiß zu wenig von Elektronik, um zu sagen, wie die zustandekommen...


    Die Sachen sind ja schnell ausprobiert.
    So kann man von den vielen Faktoren, die hier genannt wurden (statische Aufladung, unsaubere Masseführung, dreckige Platten), vielleicht welche ausschließen.


    Viele Grüße
    Harald