Vorstellung / Dual 1228

Hallo Dominik,

herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum.

Bis denne

Wolfgang

Hallo, Dominik und herzlich willkommen.

Schön, dass Du zu uns gefunden hast. Wir haben im Board eine
Extra - Rubrik "Vorstellung der Boardmitglieder".

Da kannst Du ja nochmal reinschreiben.

Viele Grüße, Markus.

Hallo Dominik,
hattest Du einen speziellen Grund, gerade nach einem Reibradspieler zu suchen? Die Reibräder unterliegen halt einem Verschleiss und sind wohl neu nicht mehr zu bekommen. Eigentlich hat der Reibradantrieb vor allem von der Laufruhe und vom Rumpeln her gesehen nur Nachteile, weshalb man ja später davon abgekommen ist. Die ruhigsten Spieler sind die mit Direktantrieb, da wirst Du gar kein Rumpeln mehr hören. Da können zwar auch Fehler an der Elektronik vorkommen, aber die sind behebbar, und man ist nicht auf mechanische Spezialteile angewiesen.
Viele Grüße
Horst

Hallo Dominik,

ich muß Horst insoweit recht geben, als das Ersatz für defekte Treibräder nur schwer zu bekommen ist. In der regel braucht es aber keinen Ersatz.

Viele, viele Treibradgetriebene Dualspieler laufen problemlos. Les hier mal etwas querbeet.

Ich nutze derzeit aktiv drei Spieler, einen mit Direktantrieb ( 721 ) , einen mit Riemenantrieb ( 1246 ) und einen mit Treibrad (1219 ).

Im normalen Hörbetrieb höre ich da nicht heraus, welcher Spieler mehr und welcher weniger rumpelt.

Deswegen bleibe ich dabei - Du hast da schon einen schönen Spieler der mächtig Spaß machen kann.

Das Shure M 95 G ist - mit guter Originalnadel - ein System das mir gut gefäält. Gerade bei älteren Rock und Blues Platten.

Wenn der Spieler da ist, kannst Du ja etwas probieren ud auch mal das Ortofon montieren. Deine ohren werden dir dann schon sagen, ob es Dir gefällt oder nicht.

Bis denne

Wolfgang

Zitat

Gerade das hifi-forum hält von Direktantrieb konsequent recht wenig...

Hallo Dominik,

bestelle den Leuten vom hifi-forum einen schönen Gruß von mir, sie sollen nicht so viel STEREOPLAY und AUDIO lesen, Magazine, in denen ernsthaft verschiedene Stecker (für das Stromnetz!) auf ihre HiFi-Tauglichkeit getestet wurden. Und - du hast es sicher schon erraten - der teuerste war der beste!
Und der kostet über 50 Euro!!!
Noch Fragen?

:] :] :]

Hi Dominik,

lass Dir keine Furcht einjagen, ich hebe einen DD, einen Riementriebler und drei (T)Reibradler; auch ich höre im täglichen Gebrauch nur wenig bis gar keinen Unterschied; das System macht die Musik.

Der 1218 ist ein sehr schöner und auch hervorragend verarbeiteter Spieler mit dem mittlerern Chassis. Die Testwerte des Tonarms waren damals schon außerhalb jeser Kritik und wenn das Reibrad nicht verhärtet ist oder eine Delle hat, passiert auch nix.

Glückwunsch zu dem Dreher, der Preis war auch echt gut.

Gruß
Volker

Zitat

Speziellen Grund nicht, aber es hieß, die wären sehr dynamisch und das mit dem Rumpeln sei nicht so arg. Gerade das hifi-forum hält von Direktantrieb konsequent recht wenig...
Dominik

Hallo Dominik, ich habe Nachrichtentechnik studiert und war als Kontrabassist 25 Jahre lang nebenberuflich sehr aktiv tätig, in prof. Kammer- und Sinfonieorchestern. Und nicht Redakteur von Stereoplay oder Audio Insofern kann ich Dich beruhigen: Wie dynamisch ein Spieler klingt, hängt von der Qualität des Tonarms und des Tonabnehmers ab, der Antrieb des Drehers kann im Prinzip nur stören oder sich ruhig verhalten, aber auf den Klang hat er keinen Einfluß. Und die kapazitive Last des Vorverstärker-Eingangs sollte zum TA passen. Das Rumpeln ist dann hörbar, wenn Du z.B. mit einem guten Kopfhörer hörst, der bei 20Hz anfängt. Oder wenn Du auf CD überspielst und die CDs hinterher im Vergleich zu originalen CD-Aufnahmen hörst. Da muss man bei unruhigen Laufwerken dann per Sound-Editor alles unter 20Hz scharf abschneiden, und man wird trotzdem an sehr leisen Stellen noch ein tiefes "ch...." hören. Aber das soll um Himmels Willen nicht heissen, daß alle Treibräder schlecht sind. Ich habe nur in meiner Jugend, als das Geld noch extrem knapp war, mit Reibrad- und Riemen schlechte Erfahrungen gemacht - allerdings nicht mit Dual, sondern mit Lenco und Konsorten. Alle Probleme waren gelöst, als der erste Direkttriebler kam, eben jener Technics, der jetzt nach 30 Jahren Schellack spielen darf
Viele Grüße
Horst

Hallo Dominik,

zunächst auch ein herzliches Willkommen. Auch ich habe sowohl, reibradgetriebene (1019 und 1229), riemengetriebene (601 und 1237A), sowie direktangetriebe (721 und 731Q) Plattenspieler. In der Tat, die Unterschiede bezüglich Gleichlauf oder Rumpeln sind eher meßtechnisch erfassbar, als das man sie wirklich heraushört. Ich kann
dich zu deinem ersten Dual Plattenspieler nur beglückwünschen und hoffe, dass es in Zukunft noch viel mehr werden. Das tolle daran ist vor allem, dass Dual schon sehr früh, weitgehend das Gleichteileprinzip verfolgte. Somit lassen sich viele Einzelteile untereinander austauschen bzw. du bekommst die meisten Ersatzteile wenigstens als gute Gebauchtware noch recht einfach und günstig. Auch die Tonarmmechanik ist prinzipiell sehr ähnlich. Damit bekommt man schnell Routine bei der Reparatur, Wartung und Justierung.
Ich wünche dir viel Spaß im Board und natürlich dann beim Hören mit deinem neuen 1228er.
Empfehlenswert wäre es, wenn du den Plattenspieler an einen DUAL - Verstärker anschließt. Der Klang ist einfach vom Feinsten.

Viele Grüße, Andreas

hallo dominik

ebenfall ein herzliches willkommen im board. - mit dem 1228 hast du einen sehr guten, klangtechnisch 1A plattenspieler ergattert
ich selber bin erst vor kurzem stolzer besitzer eines 1229 geworden und mithilfe des dual-boards wurde aus diesem fast 40 jahre alten gerät wieder ein echtes schmuckstück.
es wurde mir empfohlen, den tellerinnerand sorgfältig fettfrei zu säubern, das reibrad mit kunststoffpflege ebenfalls, dannach das reibrad ganz leicht mit feinem schleifpapier anzurauhen.
dannach war nix mehr mit rumpeln
der umbau von DIN auf cinch mit guten kabeln war ebenfalls nicht sehr schwer, da es anleitungen von den kollegen hier gibt.
der 1229 ledert mittlerweile einige andere dreher von mir ab.

Hallo Dominik,

wie wäre es mit einem arcam delta 90? Der hat jeweils einen Phono-Pre für MM und MC eingebaut und klingt dabei ziemlich gut. Ich würde ihn für 200 € zzgl. Versand verkaufen. Alternativ, ebenfalls mit gutem Phono MM, hätte ich auch noch einen Creek 4040. Der hat nich so viel Leistung und auch nicht so viele Anschlüsse wie der arcam und kostet daher auch nur 160 € zzgl. Versand.

Kannst dich ja bei Interesse melden.

Gruß
Peter

Zitat

Original von thedriver

Gleich soviel nette Antworten! Ich befürchte schon, dass die Dualitis jetzt dann erst richtig losgeht

Du hast es erfasst!

Vorbei die Zeit, in der Du nicht wusstest, was du in die Regale stellen sollst...

...und vorbei, die Zeit, in der Du ein ausreichendes freies Platzangebot Dein Eigen nennen durftest...