Beiträge von Andreas

    Hallo Zusammen,


    nach einer arbeitsreichen Woche, habe ich mich wieder mit dem C901 befasst. Ich habe mir nochmals die Abgleichanleitung angeschaut und
    HF, Aufnahmestrom, (Potis R2 - R5) sowie die Trimmer P94; P95 und P94', P95' etwas nachjustiert. Zum einem mit einem 400 Hz Signal aus
    dem Generator, und zum anderen mit Musikaufnahmen unter Zuhilfenahme des Oszilloskops und meinem Gehör. So konnte ich die Pegelunter-
    schiede ausgleichen, wobei ich darauf achten musste, dass das Klangbild nicht verzerrte. Das Ganze natürlich in beiden Richtungen.

    Bevor ich mit den ganzen Spannungsmessungen begonnen hatte, hatte ich natürlich eine Fremdaufnahme auf dem C 901 bzw, die Aufnahmen
    vom C 901 auf einem Fremdgerät abgespielt. Dabei hatte ich festgestellt, dass die vom C 901 angezeigten Pegel, jeweils mit dem anderen Gerät
    übereinstimmten. Das bedeutet, das C 901 hatte tatsächlich einen niedrigeren Wiedergabepegel, als bei der Aufnahme.

    Referenzgerät: Dual CC1462

    Bandmaterial: Standard Maxell UR C 90

    CrO2 Maxell XLII-S C 90


    Übrigens, wenn auf einem Bestückungslayout Spannungsangaben eingetragen sind, kann man die doch verwenden. Das diese hier teilweise falsch
    sind (3,2 V anstatt 13,2V und die 17,5 V an der falschen Stelle), dafür bin ich nicht verantwortlich. Den Unterschied zwischen Leiterplattenbestückungsplan
    kenne ich schon. Falls ich mich da ungeschickt ausgedrückt hatte, bitte ich das zu entschuldigen.


    Nochmals vielen Dank für Eure Mithilfe


    Andreas

    Hallo Ingo,


    vielen Dank erst einmal für Deine Hilfe.

    Zitat

    Dbzgl. sollte eine auf einem Zweitgerät angefertigte und ordnungsgemäß ausgesteuerte Aufnahme Klarheit bringen.

    Ich hatte zu Beginn mit einem voll funktionierenden Zweitgerät eine Messkassette mit einem 400 Hz Ton und 0dB Vollaussteuerung
    angefertigt. Diese Kassette wird auf dem C 901 genauso mit 0 dB VU Ausschlag wiedergegeben. Die Wiedergabeseite ist . I.O.

    Ich suche mal weiter.

    Bis bald.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Ingo,

    genau da liegt ja meine Vermutung, nämlich das eine Spannung fehlerhaft ist oder gar
    ganz fehlt. Und unabhängig vom Testsignal. Die 17,5 V erreiche ich definitiv nicht und an Tran-
    sistor T14 liegt eine viel zu hohe Spannung am Emitter. Es sei denn die 17,5 V sind Wechselspannung, was
    für einen Aufnahmepegel logisch wäre, dann muss ich das nochmals prüfen.
    Das Testsignal selbst kommt nämlich. Beim Drücken der Taste schlagen beide VU-Meter bis 0 dB aus.
    Wenn ich dieses Testsignal dann aufzeichne, kommt das Signal bei der Wiedergabe aber nur auf ca. - 5 VU.

    Das ist ja das Problem.

    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Ingo,


    alles klar, das geht natürlich auch. Ich hatte das vorhin so verstanden, dass man Graphiken hier direkt im Board noch
    nachbearbeiten kann.
    Zu Deiner Frage:

    Verschmutzte Schaltschieber wirken sich fast immer so aus, dass sich sporadische Ausfälle, sowohl bei Aufnahme, als auch bei
    Wiedergabe ergeben. Wird der Schieber dann mehrmals betätigt, so verändert sich dabei auch das Fehlerbild.
    In meinem Fall ist der Pegelunterschied aber immer gleich und immer vorhanden, unabhängig auch der Trimmerstellung für die
    Einmessung. Und es fehlt ja definitiv auch eine Spannung. Die werde ich jetzt mal weiter versuchen zu finden .


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Hajo,


    eigentlich sind die Spannungswerte auf den Seiten 21 + 22 der gedruckten Schaltung sehr übersichtlich und einfach
    zu finden dargestellt.

    Aber wenn das jetzt ein Problem ist, dann stelle ich den Schaltplanauszug hier nochmals ein.

    Auf dieser Seite links oben am Schleifer von R 149 muss eine Spannung von 17,5 V anliegen. Die ist bei mir nicht vorhanden.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Zusammen,

    ích habe ein C901 in Arbeit. Nach dem Tausch der Riemen ist das Gerät sowohl mechanisch, als auch Wiedergabeseitig in Ordnung.
    Den Wiedergabeverstärker habe ich nochmals leicht nachjustiert, so dass die entsprechenden Signale (70,7 mV bei Vollpegel) mit der
    Messkassette 400 Hz Vollausschlag entsprechend anliegen.

    Jetzt habe ich noch folgendes Problem:

    Bei einer Aufnahme, egal ob über einen extern angeschlossenen Verstärker (CV 1700), oder die Testtaste am Gerät, ist der Wiedergabepegel
    der Aufnahme erheblich geringer (ca. -5 dB) bei einem vorigen Aufsprechsignal von 0 dB. Dieser Fehler tritt systematisch auf beiden Kanälen immer
    mit oder ohne Dolby Taste auf. Deshalb schließe ich einen oxidierten Umschalter aus.

    Die Versorgungsspannung von 18,4 V und die weiteren Spannungen auf dem Schaltbild auf den Seiten 21-22 sind soweit vorhanden. Was definitiv fehlt,
    sind die 17,5 V an R 149. Drückt man bei Aufnahme die Testtaste, so messe ich am Kollektor von T18 11,7 V. Anstatt der 3,2 V am Emitter
    von T14, messe ich dort immer 13,2 V - gleich wie am Emitter von T 16. Am Source von T 4 messe ich 0,4 V anstatt 0,8 V. An R 150 messe ich -
    an dem Strang der zu Punkt S 7 führt - ca. 18,3 V anstatt 17,5 V. Vermutlich liegt in diesem Bereich irgendwas im Argen, aber im Moment weiß ich
    nicht mehr weiter.


    Vielleicht hat mir jemand von Euch einen Tipp, was für die fehlende Spannung verantwortlich ist.

    Für Eure Mithilfe vielen Dank im Voraus.


    Liebe Grüße,


    Andreas

    Vielleicht nach dem Edding noch eine dünne Schicht Zapponlack.

    Damit behandle ich unter anderem die polierten Knöpfe meiner Röhrenradios, damit diese nicht wieder anlaufen.

    Liebe Grüße, Andreas

    Zitat

    Heute sind von den Schneider Anlagen kaum noch welche da

    Vergangenen Spätsommer erhielt ich eine Whatsapp einer früheren Klassenkameradin. Die Nachricht begann so:

    "Andreas, wir sind gerade am Entrümpeln...."

    Ich bin dann mal hingefahren, in unseren Nachbarort - mit folgendem Ergebnis:

    Einen Karton LP's aus den 80ern von ABBA, Bruce Springsteen, Eagles, Bob Seger bis ZZ-Top - und das hier:



    Eigentlich wollte ich die Anlage nicht. Aber zum wegwerfen fand ich sie doch zu schade. Also erst mal mit-
    nehmen, dann sieht man wieder weiter. Auf der Rückfahrt (2 km) reimte ich mir dann eine geeignete Erklä-
    rung für meine geliebte Frau, warum ich jetzt wieder so ein Ding anschleppe. Verheimlichen kann ich sowas
    eh nie.
    Ich habe die Anlage noch nicht am Netz gehabt, aber laut Aussage miner Klassenkameradin ist sie bis zum
    Schluss noch gelaufen.

    Das waren diese extrabreiten Modelle, die dann gerne schräg in die Racks eingebaut wurden. Mein Cousin
    hatte in den frühen 80ern auch so ein Rack. Allerdings hatten die Komponenten seiner Ausführung keine Zeiger-

    instrumente mehr, sondern rote LED-Ketten. Da sah damals richtig modern aus.

    Der Plattenspieler in der oben gezeigten Anlage ist kein DUAL. Die Schallplatten die damit abgespielt wurden, sind
    in einem absolut hervorragendem Zustand.


    Andreas

    Hallo ihr Lieben,


    so ein Rosita Möbel in Eiche brutal, äh rustikal habe ich auch noch oben stehen. Leute, das war meine erste echte HiFi Anlage mit einem vollautomatischen
    DUAL Plattenspieler, dem ASP 130. Die bekam ich vom örtlichen Radio-Fernsehhändler am 11. Februar 1983 vormittags geliefert. Die kostete mich 1698.-DM.
    Für die orangefarbene 6-fach Steckdosenleiste musste ich nochmals 6,99 DM berappen. Der Senior-Chef: "Ja, die kann ich Dir nicht so dazu tun, weil die
    ja nicht zum HiFi Turm dazu gehört, die habe ich aus meinem Bestand genommen." Ich verstands nicht, aber ich wollte keine unnötige Diskussion lostreten
    obwohl dieser Betrag für die damalige Zeit und für mich auch nicht nichts war. Wenigstens war die Anlieferung bis in mein Zimmer kostenlos.
    Das Geld hatte ich nach vier Jahren Austragen der "Badischen Bauernzeitung" mühsam zusammengespart. Ich musste damals ca. 45 Höfe in und um unseren
    Ort herum mit dem Fahrrad (mit Dreigang Torpedoschaltung) anfahren. Die Gesamtstrecke betrug ca. 17 km. Damals gab es im Winter noch Eis und Schnee und
    so mancher wilde Kettenhund drohte mich fast zu fressen. Glücklicherweise gab es da keine Endlosketten.

    Dementsprechend war ich stolz auf diese Anlage. Bis auf den Verstärker, den ich in einer Nacht und Nebelaktion mal eintauschte, ist noch alles vorhanden. Ausser
    dem Plattenspieler kamen die Komponenten von SONY. Der Verstärker ein TAAX2, war einer der Ersten mit dem sog. "Slim-Line-Design". Er war nur 45 mm hoch,

    brachte aber eine Gesamtmusikleistung von 100 W.

    Die Anlage hatte ich fast 20 Jahre in Betrieb.


    Viele Grüße,


    Andreas

    Hallo Zusammen,


    lasst mich nochmals kurz auf Thread 15 zurückkommen. Von dieser Schneider "1000W" Anlage ist eine Reliqie bei mir hängen geblieben. Ich entdeckte den Endstufenblock
    mit den beiden riesigen Zeigerinstrumenten bei einem Bekannten in der Garage. Ich durfte das Ding sofort mitnehmen. In einer Kiste daneben lagen noch das Eingangsteil
    mit den Klangreglern und dem Lautstärke-Motorpoti. Nachdem eine kurze Funktionsprüfung überraschend positiv verlief, baute ich um die Komponenten neue Gehäuse. Zur
    Beschallung einer Party macht das Ding richtig Laune. Das die 1000 W damals natürlich schon Fake waren ist klar. Die Endstufe besteht aus einen Hybridbaustein der Serie STK...
    Wie soll der die Wärmeleistung bei 1000 W verarbeiten ohne aktiven Kühler. Ich denke 2 X 50 W Sinus sind realisitisch. Obgleich ich kein Fan von diesen Hybriddingern bin, aber
    die sind ja sowas von robust. Ich erinnere mich, bei einer Geburtstagsparty meiner Söhne, ging gegen 22:00 Uhr die Musik aus. Eine Riechprobe an den Lautsprecherboxen machte
    jede weitere Fehlersuche überflüssig. Zum Glück hatten wir noch zwei Boxen. Nach dessen Anschluss lief das Ding weiter als sei nichts geschehen. Das war vor 15 Jahren.

    Das Ding läuft und läuft und läuft und läuft..........
    Neben den beleuchteten VU-Metern ist ein weiterer besonderer Clou die eingebaute Lichtorgel mit der über drei rückseitige Steckdosen drei farbigen Glühlampen angeschlossen

    werden können. Dann hörten wir :"Stars on 45" - es leben die 80er.


    Liebe Grüße,


    Andreas


    Hallo Thomas,


    Du hast nicht zufällig einen anderen Sägezahnteller genommen, z. B. vom 721.


    Auf den Gedanken bin ich auch gekommen. Ich war gerade oben und habe den Teller meines Zweiten 1249er abgenommen. Der Subteller
    lässt sich 3 - 4 mm anheben, bis er am Sicherungsring ansteht; das ist normal. Wenn dieser Sicherungsring montiert ist, kann man das
    Chassis drehen und wenden - da passiert überhaupt nichts. Sitzt Dein Teller jetzt flächig auf der Platine auf ? Ich bin gespannt auf Deine Bilder.


    Liebe Grüße,

    Andreas

    Hallo Hans,


    entschuldige bitte, dass ich Dich mit der Antwort warten ließ, aber ich habe Deine Frage jetzt erst gelesen.
    Also das ist so: Ich steuere den Scheibenwischermotor so an, dass er die Aufspannplatte mit der Laufwerkplatine darauf von alleine nicht verdreht. Der Aufbau,

    lässt sich aber von Hand leicht drehen. In der gewünschten Position, schalte ich den Motor ab und dieser hält den Aufbau, bedingt durch den Schneckenantrieb
    des Wischermotors dann in jeder Position. Bei schweren Chassis, wie z.B. von 1229er oder dem 701er muss man etwas behutsam sein, aber ich möchte diese
    Arbeitshilfe nicht mehr missen.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Holger,

    das Problem liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an dem Adpter 5pol auf Cinch. Wieviele Cinch Stecker hängen an dem 5pol Adapter? Zwei oder vier.

    Bei zwei könnte es sein, dass die Cinch Stecker an den Stiften 1 und 4, anstatt 3 und 5 hängen.

    Kannst Du löten?

    Vielen Grüße, Andreas

    Die neueren Plattenspieler, bei denen der Plattenteller nicht mehr mit einem Sprengring gesichert wird, haben teilweise
    diesen Bajonettverschluss. Um diesen, ohne die Kunststoffscheibe zu beschädigen, habe ich aus einem Elektroinstallationsrohr
    für Aufputzmontage ein Stück herausgesägt und mit der Feile drei Kerben eingearbeitet.

    Damit lassen sich die Bajonettverschlüsse problemlos öffnen und schließen.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo liebe Dualgemeinde,


    vor vielen Jahren habe ich mir einen Reparaturbock gebaut, den ich nicht mehr missen möchte. Er war früher in der Galerie zu sehen, ist aber dann im Zuge einer "Flurbereinigung" dort wieder
    verschwunden. Deshalb stelle ich ihn hier nochmals ein:

    Der Motor an der Seite dient nur zur Arretierung. Das bedeutet, er wird so angesteuert, dass sich der Träger um ca. 210° von Hand drehen lässt. Beim Abschalten
    verharrt der Träger dann in der jeweiligen Position. Durch die wechselbaren Einschübe lassen sich Geräte beider Platinenversionen einspannen.


    Viele Grüße,

    Andreas


    Andreas


    Halo Zusammen,

    im Zeitalter der LED Lampen, fehlt mir das 50 Hz flacken, um die Drehzahlen mithilfe der Stroboskopscheibe, die den früheren Plattenwechslern
    als Zubehör beigefügt wurden zu kontrollieren.

    Eine Glimmkontrollampe aus einem alten Schaltschrank leistet mir hier gute Dienste.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Das sehe ich anders. Warum man beispielsweise eine Vollautomatik nicht mithilfe eines Schrittmotors für den Tonarm hinbekommt, ist mir ein Rätsel.

    So etwas gab es doch genau vor 40 Jahren. SONY hatte 1982 einen Plattenspieler im Programm, den "PS-X 600". Der hatte einen sog. Biotracer Tonarm. Im Prospekt heißt es dazu: "Zwei von einem Mikroprozessor gesteuerte Linearmotoren, führen alle Tonarmbewegungen aus. Über Sensoren werden laufend Tonarmbewegung, Auflagekraft und Antiskating erfasst, kontrolliert und bei Bedarf korrigiert." Diese Plattenspieler findet man hin und wieder in der Bucht. Die, die ich gesehen habe, hatten aber alle den Hinweis, dass die Tonarmautomatik nicht mehr richtig funktioniert. Aber damals war das ein absolutes Highlight. Ja, das war die große Zeit, in der sich die Fachzeitschriften endlose Diskussionen darüber lieferten, ob nun ein Tangentialtonarm oder ein Radialtonarm besser sei. Die Tapedecks mussten möglichst viele Motoren und Köpfe haben - und die meisten Mantas fielen der "Breiter-Tiefer" Szene zum Opfer. Jetzt schweife ich aber vom Thema ab, aber es war eine schöne Zeit. Nochmals kurz zurück zum Biotracer Tonarm. Gegenüber diesem knochenähnlichen Teil sind doch die kardanischen Aufhängungen der Tonarme vom 721er , 731er oder 750er (5000er) wahre Kunstwerke. Ein bisschen Fett und ein neuer Steuerpimpel, dann funktioniert die Automatik wieder für die nächsten 30 Jahre. Für den Biotracer bekommt man vermutlich keine Steuerchips mehr. Also haltet eure Dual's in Ehren.


    Liebe Grüße,

    Andreas

    "Den 1239 mit Sägezahnteller hatte ich mal vor vielleicht 15 Jahre. In einer Dual-KA-Anlage"


    Hallo,

    den 1239 mit Sägezahnteller gab es serienmäßig in der KA 360 der zweiten Generation. Er war mit dem Shure M95 MG bestückt.

    Viele Grüße, Andreas