Hallo, so Gerät läuft. Ruhestrom hab ich eingestellt, was stell ich an den beiden anderen Potis ein, und wo mess ich da was ich einstelle ???
CV 121 revidieren/reparieren
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Also, wenn du den Ruhestrom mit dem Poti, dass bei dem NTC eingestellt hast auf beiden Kanälen wohlbemerkt,
dann bleibt auf der Endstufenplatine eins noch nach. Damit kannst du die Kanäle auf gleiche Lautstärke bringen. -
Wie soll ich weiter vorgehen.
Um die Symmetrie des Verstärkers einzustellen musst du EINEN Lautsprecher an den linken UND rechten Kanal anschließen. Dazu musst du an beiden Enden des Lautsprecherkabels jeweils einen Stecker anschließen, bei denen das Kabel an den runden Stift angeschlossen ist. Dann steckst du diese Stecker in den rechten und linken LS-Ausgang. Der flache Anschluss in den Steckern bleibt frei. Danach schließt du eine Quelle, z.B. den Tuner an, schaltest den CV auf Mono und die Klangregler und Balanceregler auf Mittelstellung. Wenn du jetzt aus dem Lautsprecher etwas hörst sind die Kanäle unsymmetrisch.
Mit dem im Bild gezeigten Symmetrie-Regler kannst su jetzt die beiden Endstufen auf gleichen Pegel bringen. Dreh den Regler vorsichtig solange, bis du nichts oder so gut wie nichts mehr hörst. Dann geben beide Endstufen gleiche Pegel aus. Durch den Monobetrieb kommt links und rechts am LS der gleichphasige Pegel an. Dadurch hört man so gut wie nichts mehr. -
Guten Morgen, so alles im Butter läuft wie ne Eins das Teil Danke an alle für die Infos.
Gestern Abend noch einen 121 geschenkt bekommen läuft aber sieht aus wied Sau und stinkt wie ein Iltis was tun???
Bin für jeden Ratschlag dankbar. -
Soweit wie möglich zerlegen und putzen, putzen, putzen. Hier im Board wurde schon mal empfohlen, Platinen mit Bref einzusprühen und mit Wasser abzuduschen. Ich hätte da keine Bedenken, nur an den Trafo sollte kein Wasser kommen. Trimmpotis müssen ja sowieso ausgetauscht werden.
Gruss
Richard -
wenn es eine Raucherleiche ist, würde ich mir überlegen, ob ich da Arbeit investiere. Der 121 ist noch in großer Zahl billig verfügbar, und man kann die Leiche ja als Teilespender wegstellen.
Selbst wenn Du die Elektronik wieder sauber bekommst, aus den Holzteilen geht der Muff nicht mehr raus, der kommt immer wieder durch. Ich habe mir es nach einigen Erfahrungen abgewöhnt, Raucherleichen instandzusetzen, es sei denn, es ist ein wirklich rares Teil.
Gruß Frank
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Falls es Nussbaum ist, könnte man nach der hier beschriebenen Putzaktion, auch schleifen und neu streichen/sprühen in weiß. Vielleicht ist der Raucher dann nicht immer ständig anwesend beim Hörgenuß.
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ist das Gehäuse vom Deinem CV121 denn echtholz furniert ? Ich kenne den 121 nur in foliert, und das lässt sich schlecht lackieren, und ölen geht gar nicht.
Wenn Du Interesse hast - ich habe noch einen CT19 in Nussbaum im Keller stehen, den könnte ich Dir vermachen. Wenn Du Interesse hast, suche ich das Ding mal raus und mache Fotos.
Gruß Frank
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Dann hab ich gleich mal eine Frage: Kann man die Nussbaumdinger eigentlich anschleifen und dann mit der Sprühdose in vielen Schichten weiß lackieren?
Oder muss ich da noch was beachten?
So würde ich das sonst machen.
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zuerst mal ist ein Lackaufbau auf rohem Holz etwas komplizierter als nur Schleifen und drübernebeln, und dann bekommst Du mit der Spraydose niemals eine spiegelglatte Oberfläche hin.
Wenn die Geräte folienbeschichtet sind, geht nicht mal Schleifen, und die Folie reagiert evtl. zickig auf den Lack - entweder hält er nicht, oder das Lösungsmitteö greift die Folie an.
Gruss Frank
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Ok also in mehreren Schritten schleifen/lackieren, das wollte ich nur wissen. Danke.
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so einfach ist das nicht. Du kannst nicht einfach das Furnier anschleifen und sofort den Decklack draufsprühen. Decklack hat so gut wie keine füllende Wirkung, dafür aber eine harte Oberfläche. Du musst mit anderen Mitteln wie Spachtel und Grundierfüller überhaupt erstmal eine glatte Fläche herstellen, die dem Decklack Haftung gibt, ohne ihn aufzusaugen.
Mit so einer Lackierung bist Du tagelang beschäftigt, gibst einen gut zweistelligen Eurobetrag für Material aus, und bekommst es trotzdem nie so hin wie aus der Fabrik. Das Problem ist nämlich, dass Du mit Heimwerker Schleifwerkzeugen nie eine vollständig plane Fläche hinbekommen wirst. Du kannst schleifen bis zum St.Nimmerleinstag, und hast am Ende immer noch kleine Hügel und Dellen, die im Licht negativ auffallen.
Spraydose, Pinsel und Rolle tragen den Lack ungleichmäßig auf, es entsteht zwangsläufig Orangenhaut, oder man sieht die Streichlinien. Wenn man das durch Wegschleifen beseitigt, schädigt man die Lackoberfläche, und wenn man drüberlackiert, ist die Orangenhaut wieder da.
Ich mache ja fast alles selber, aber das Erstellen eines perfekten Schleiflacks ist etwas, wo ich vor den Lackierern echten Respekt habe.
Gruss Frank
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Moin zum reinigen.
Deiner sieht noch gut aus. Da ich unbedingt diesen Verstärker, den ich bekommen habe für nen
20er reparieren wollte, habe ich haufenweise Arbeit inverstiert. Theoretisch nicht lohnenswert,
aber ich habs getan und hinterher war ich froh ihn repariert zu haben.
Reinigen: Entweder Bref oder Spüli lauwarm und eine Spülbürste einzelne Platinen raus und dann
geht es los. einsprühen etwas Wasser drauf und vorsichtig schrubben. Wenn sauber gespült mit Wasser - und jetzt kommt der Punkt solltest Du Druckluft da haben - Ich habe einen kleinen Kompressor. Habe die Platinen ordentlich vom Wasserrest befreit mit
Druckluft und dann auf die Heizung auf einem Tuch zum trocknen gelegt. Heizung natürlich nicht glühend heiss
Platinen waren sehr sauber danach
Das Gehäuse - innen aus Metall - habe ich mit Akopads gereinigt bekommen. Beim Trafo aufpassen mit dem Wasser.
Und nicht vergessen den Trafo auf 240Volt umlöten.
Meins war eigentlich schon eine Restauration, da ich fast komplett auch neuverdrahtet habe.
So, hier zwei vorher und danach ein nachher Bildlg
RolfPS: Da mein CT19 Tuner foliert wurde, habe ich das dann auch bei meinem CV120 getan. Vorher angeschliffen und gereinigt. Stinkt nix mehr
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Hallo,
Ja, so ein Gehäuse zu lackieren ist, wenn man es denn perfekt haben möchte, eine richtig aufwändige Sache. Das steht außer Frage.
Möchte man aber ein "runtergerocktes" Gehäuse wieder "ansehnlich" aufarbeiten, muss man nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Ich hatte hier ein Kombination von CV80 und CT16. Beide Gehäuse (und der "Rest auch) in einem bedauernswerten Zustand. Die Ecken waren "rund", einige Risse zogen sich durch das "Echtholz-Furnier" welches die Besten Tage hinter sich hatte. Auch waren diverse tiefere Schrammen und Abdrücke im Furnier.
Hier habe ich mit 80er Schleifpapier erst einmal für eine einigermaßen Oberfläche gesorgt. Mit einem Kork- Schleifklotz ist es kein großes Problem auch die größeren Flächen zu bearbeiten. Dann wurden die tiefen Risse, die "runden" Ecken und andere Macken mit Holzspachtel aus dem Baumarkt korrigiert. Nach nochmaligem Schleifen wurde mit einem Spritzspachtel aus der Spraydose "grundiert". Ich habe diesen Spritzspachtel nur hauchdünn aufgetragen, da ich die Holz- Struktur beibehalten wollte.
Nach dem Trocknen nochmals fein angeschliffen, gereinigt und anschließen mit Schwarz- Seidenmatt aus der Spraydose lackiert. Zusätzlich habe ich dann mit einem ganz feinen Schleifpad nochmals etwas "nach-mattiert". Das kann man sich dann ungefähr so vorstellen wie die weißen Schleiflack- Gehäuse - nur dann halt in Schwarz.
Vorarbeiten waren an einem langen Nachmittag erledigt. Das "Füllern" (mit Spritzspachtel) und Lackieren einen weiteren Nachmittag. Alles ganz gemütlich mit reichlich Käffchen zwischendurch.
Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen.
Sicherlich hätte man das Ganze noch "perfekter" und aufwändiger machen, mir ging es aber nicht darum DIE PERFEKTEN DESIGNER- Kisten zu kreieren.
Zum "Reinigen" der Kisten von innen (Chassis und Platinen - Nicht der Transformator) hat sich auch "Bremsenreiniger" aus der Spraydose und ein Pinsel bewährt. Gerade bei sehr stark verschmutzten Geräten.
Auf jeden Fall im Freien arbeiten! Achtung! ! ! Sicherheitshinweise beachten ! ! !
Alles schön schräg stellen, einiges an Küchenpapier zum "Aufsaugen" drunter legen und dann Einsprühen. Dabei mit einem Pinsel gründlich reinigen und die "Suppe" ordentlich ausspülen. Hinterher mit Pressluft (gibt es auch als Spraydose) ausblasen. Alles dann gründlich trocknen lassen.
Habe ich schon ein paar Mal so gemacht und es hat wunderbar geklappt. Bremsenreiniger kann auch bei stark verharzten Drehern hilfreich sein. Das nur so am Rande.
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So hatte ich mir das vorgestellt, eine richtg gute Arbeit mit Produkten die günstig sind. Bei mir kommt bald ein CV 120 in weiß an und ich werde mal den Zustand bewerten. Auf Bildern ist das ja immer schwierig. Da ich auch auf eine Kombination mit dem dem CT 18 stehe, ist meine Vorstellung ein unschönes (entschuldigung für alle Nussbaumliebhaber) Nussbaumdesign in weiss draus zu machen. Da ich die Dinger in weiss echt schwer bekomme.
Schönes Ergebnis, macht so in schwarz auch keine schlechte Figur. Vielleicht komme ich da nochmal auf Produktfragen zurück, oder ich mache auch einen eigenen Post zu meiner Restauration. Mal sehen.
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Hallo Zusammen,
Bin leider auch Leie was Holz und Anverwante betrifft...
Ist da noch was von zu machen? So zu sehen ist dies einfache Folie.
Gibts die noch irgendwo zu Kaufen? -
Ist da noch was von zu machen?
Ja doch. Die alte Folie muss komplett runter. Dann das Gehäuse abschleifen. Die einfache Lösung besteht darin, das Gehäuse mit neuer Folie aus dem Baumarkt zu überziehen. Sieht billig aus, geht aber für den Fall, dass das Gehäuse weitgehend unsichtbar im Regal verschwindet. Die aufwendige und teure Lösung besteht darin, neues Echtholzfurnier aufzukleben (oder kleben zu lassen).
Gruss
Richard
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