721 - sehr langsames Anlaufen

  • Hallo Lilly,


    Aber direkt nach dem Einlöten der Elkos hatte ich reproduzierbar 0,14% WOW.

    0,14% ist für einen 721 immer noch abgrundtief schlecht.

    Wenn da vorher keiner an den Trimmern gedreht hat, dann müsste er nach mechanischer Überholung des Motors und Tausch der Elkos deutlich bessere Werte liefern (wenn´s wirklich nur daran gelegen hat).


    Mal ein Frage:

    Wie/mit was hast du die Lager geschmiert?


    Ansonsten vielleicht noch eine Anmerkung zur Mechanik:

    der Lagerspiegel ist erkennbar eingelaufen. Wenn die Achse nach dem Zusammenbau nicht wieder auf die gleiche Stelle trifft, kann das auch Probleme beim Gleichlauf verursachen. Die Erfahrung hab ich bei zwei 701 gemacht.

    Mehrfach die beiden Schrauben vom unteren Deckel leicht, etwa 1 Umdrehung gelöst, so dass man das Lager etwas hin- und herschieben kann. Dann versucht, die Achse "einzurasten", also Druck von oben (in Normallage) auf die Achse gegeben, etwas wackeln und vorsichtig abwechselnd die Schrauben wieder festgezogen. Irgendwann sind die Motoren wieder sauber gelaufen, hat aber jeweils mehrere Versuche gebraucht.


    LG, Jürgen

    Viele Grüße, Jürgen



    Momentan in Verwendung:

    Dual 701, 1229, ELAC 22H, Elac 18H, Braun PS500, Onkyo CP-1057

    Onkyo TX-NR900E, A-8670, A-8780, TX-7840, Yamaha HTR-4065

    Canton Ergo91 DC, GLE 470.2, ELAC ELX 8070

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  • Jetzt ist leider das Kind schon in den Brunnen gefallen und Du hast an den Trimmern gedreht.

    Erst den Fehler beseitigen, dann drehen!


    Hast Du die ausgelöteten Teile mal gecheckt, welche Werte die haben?

    Edit: Das wäre für die Nachwelt interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von ART_DECO ()

  • Hallo Jürgen,

    mich würde interessieren, ob du das Lager fetten nach wie vor für nötig hältst. Ich habe mir das gespart, nachdem ich doch einige Threads gelesen habe, wo Probleme auftauchten ("Erdungsdraht" untergeklemmt, "Spitze" der Achse nicht mehr in der Druckstelle, Achse klackert, da sie versucht am Rand der Druckstelle hochzuwandern etc.) und ich der Meinung bin, das bei den 33U/Min der Kunststoff auch mit altem Schmierstoff ausreichend geringe Reibwerte bietet.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Wenn da noch Pampe drin ist, die noch suppig und nicht vertrocknet oder verkrustet ist, besteht da kein Handlungsbedarf.

  • mich würde interessieren, ob du das Lager fetten nach wie vor für nötig hältst

    Sagen wir mal so, die Steidingers kannten sich eigentlich ganz gut aus, und die haben Fett für richtig gehalten. Also mach ich da auch weiter Fett rein, allerdings zuletzt kein schwarzes MoS, sondern das LM 50 Litho HT.

    Auch wenn da noch Pampe drin ist, die noch suppig und nicht vertrocknet oder verkrustet ist, mach ich trotzdem frisches Fett rein, das darf nach einem runden halben Jahrhundert schon mal sein.


    LG. Jürgen

    Viele Grüße, Jürgen



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  • Einen schönen Sonntag Abend zusammen.


    Hast Du die ausgelöteten Teile mal gecheckt, welche Werte die haben?

    Hab ich eben fix gemacht:



    Spannend, dass bis auf C4 die Werte quasi kaum von den Sollwerten abweichen - nach so langer Zeit.


    Wie/mit was hast du die Lager geschmiert?

    Die Achse mit Harz- und säurefreiem Haftöl, den Lagerspiegel mit lithiumverseiften Langzeitfett.


    Ansonsten vielleicht noch eine Anmerkung zur Mechanik:

    der Lagerspiegel ist erkennbar eingelaufen. Wenn die Achse nach dem Zusammenbau nicht wieder auf die gleiche Stelle trifft, kann das auch Probleme beim Gleichlauf verursachen. Die Erfahrung hab ich bei zwei 701 gemacht.

    Mehrfach die beiden Schrauben vom unteren Deckel leicht, etwa 1 Umdrehung gelöst, so dass man das Lager etwas hin- und herschieben kann. Dann versucht, die Achse "einzurasten", also Druck von oben (in Normallage) auf die Achse gegeben, etwas wackeln und vorsichtig abwechselnd die Schrauben wieder festgezogen. Irgendwann sind die Motoren wieder sauber gelaufen, hat aber jeweils mehrere Versuche gebraucht.

    Interessante Idee! Eben den Dreher kalt gestartet, mit der App gemessen: 0,12% WOW. Dann die Lagerschale etwas gelöst und laufen lassen: 0,05% WOW. Ich hab versucht, die Lagerschale so arretiert zu bekommen, dass es reproduzierbar gute Werte gibt ... aber wieder ist es so: Je länger der Dreher läuft, desto schlechter werden die Werte. Und die Messwerte an sich sind auch nicht konstant. Einmal kommt 0,08% raus, dann wieder 0,14% ...


    Für heute geh ich vom Schrauben zum Hören über.


    Grüßle

    Lilly

  • Danke für die Messungen.


    Die Kondensatoren sind alle ohne Befund, sie hätten nicht ausgetauscht werden müssen, auch der 470er nicht, wie ich vermutet habe. Da die Elkokur aber trotzdem etwas geändert hat, liegt der Schluss nahe, dass vielleicht eine kalte Lötstelle beseitigt wurde. Vielleicht doch nochmal die gesamte Leiterplatte prüfen und ggfs. nachlöten.


    Ohne jetzt nochmal den gesamten Fred durchzulesen, hast Du die Betriebsspannung an der Kurzschlussbrücke gegen Masse gemessen? Beträgt die 14V?

  • Ohne jetzt nochmal den gesamten Fred durchzulesen, hast Du die Betriebsspannung an der Kurzschlussbrücke gegen Masse gemessen? Beträgt die 14V?

    Es sind eher so 14,9V - aber Dual macht da selbst widersprüchliche Angaben. Im Schaltplan stehen 14 V, in der Service Information des EDS 1000-2 stehen 14,4 V +/- 0,75 V - von daher gehe ich davon aus, dass das passt.


    Ich hab den Dreher jetzt mal zugemacht und werde den mal ne Weile im Betrieb testen. Dafür 2 Gründe:


    1) Nach dem Lösen und zurechtrücken des Lagerdeckels und nochmals Einstellen der Potis konnte ich endlich erreichen, dass das Amperemeter fast keine Schwankungen mehr zeigte (auch wenn das Bild am Oszi nicht regelmäßiger wurde). Vorher hat das ja ca. +/- 8 mA geschwankt.


    2) Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, ob die mit zunehmender Laufzeit schlechter werdende Performace tatsächlich dem 721er zuzuschreiben ist. Was, wenn der Sensor im Smartphone sich erwärmt und dann ungenau wird (ich mein, das ganze Ding lag ja ständig drauf um die Drehzahl zu checken und wurde dabei schon auch gut warm). Ich hab jetzt mal zusätlich zum Android-Fon ein iPhone mit der App "Turntable Speed" zu Rate gezogen. Die Messung erfolgt nach dem selben Schema, aber WOW wird nicht nur nach 2-Sigma, sondern auch nach RMS ausgegeben (den Unterschied muss ich jetzt aber erst mal nachlesen). Und da kommen jetzt Werte von 0,08% (2-Sigma) und 0,06% (RMS) raus, nachdem der Dreher ca. 2 Plattenseiten abgespielt hat. Ich weiß, immer noch net berühmt, aber da hatte ich vorgestern noch > 0,3% nach der Laufzeit.


    Ich werd jetzt einfach mal beobachten - bei verschiedener Musik - ob ich die Schwankungen raushören kann.


    Danke nochmal an alle für die Tips.

    LG

    Lilly

  • Wo hast Du denn die Service Info her?


    zu 1) Also das mit dem Lagerdeckel habe ich noch nicht richtig verstanden. Bei mir hat der 2 Senkbohrungen, wo Senkkopfschrauben eingedreht werden. Wenn man die anzieht, ist da eigentlich kein Verschieben mehr möglich, der Deckel sitzt automatisch in der einen richtigen Position. So ist es jedenfalls bei mir.


    zu 2) Dann mach doch diese Tests mit frisch eingeschalteten Smartphone und Plattenspieler, dann sollte das so aussehen wie bisher. Dann nach einer Stunde Plattenspieler Laufzeit das Smartphone frisch einschalten und messen. Dann siehst Du doch, ob es der Spieler oder das Smartphone ist.


    Die RMS Werte sind kleiner. Man muss schon die gleichen Messungen vergleichen.


    Was sagt denn das Stroboskop, pendelt das noch hin und her?


    Meine beiden 721 zeigen Messwerte von 0,06 mit der App.

    Übrigens, nur zur Info, falls es jemand interessiert, der Thorens TD126/226 Riemenantrieb liegt laut Messung bei 0,04.

  • Guten Morgen

    Wo hast Du denn die Service Info her?

    VinylEngine: service info (EDS 1000-2 adjustment)


    zu 1) Also das mit dem Lagerdeckel habe ich noch nicht richtig verstanden. Bei mir hat der 2 Senkbohrungen, wo Senkkopfschrauben eingedreht werden. Wenn man die anzieht, ist da eigentlich kein Verschieben mehr möglich, der Deckel sitzt automatisch in der einen richtigen Position. So ist es jedenfalls bei mir.

    Ja, äh nein - so genau sind Verbindungen mit Senkkopfschrauben eben nicht - hätte ich im Übrigen selbst drauf kommen können, ich bin ja Werkzeugmacherin (zu meiner Verteidigung: schon viele Jahre nicht mehr "praktizierend" ;) )

    Beim Anziehen der Schrauben überwiegt wohl irgendwann die Reibung zwischen den Flächen, so dass der letzte Ruck in die richtige Position u.U. nicht mehr vollzogen wird. Deshalb verwendet man bei Verbindungen, die zuverlässig wieder und wieder zerlegt werden und genau wieder zusammengesetzt werden müssen auch Passstifte. Bei der Konstruktion des EDS ist man wohl davon ausgegangen, dass man den nach der Montage kaum mal wieder öffnen muss, und wenn, dann einen neuen Lagerspiegel einsetzt (letzteres ist jetzt aus dem Reich der Spekulation).


    Meine beiden 721 zeigen Messwerte von 0,06 mit der App.

    Die Android App zeigt bei mir halt nicht so richtig konstante Werte bei mehreren Messungen, die iPhone App schon eher. Ich hab gestern Abend noch 3 komplette Platten angehört und zwischendrin immer wieder gemessen. Die Android App lieferte Werte zwischen 0,03% und 0,09% während die Werte der iPhone App (alles 2-Sigma wegen der Vergleichbarkeit) zwischen 0,06% und 0,08% lagen.


    Heute früh den kalten Dreher angeworfen und gemessen: Android: 0,05%, iPhone: 0,07%


    Das Strobo sieht nicht wirklich toll aus, aber pendelt nicht mehr so wild. Jedenfalls höre ich keine Schwankungen und werde den so lassen, bevor ich es nochmal verschlimmbessere ohne Not.


    Liebe Grüßle

    Lilly

  • Hi Lilly !

    Das Strobo sieht nicht wirklich toll aus, aber pendelt nicht mehr so wild. Jedenfalls höre ich keine Schwankungen und werde den so lassen, bevor ich es nochmal verschlimmbessere ohne Not.

    Da mußt Du aufpassen, nicht einem Pseudophänomen hinterher zu laufen.


    Wenn die Glimmlampe im Sterben liegt, zündet sie nicht mehr am gleichen Punkt im Spannungsverlauf. Der Zündzeitpunkt wandert erratisch und damit ist die ganze Anzeige für die Tonne. Und Du hast sie ja schon einmal gedreht, weil sie geflackert hat. Wenn innen das Leuchtgasgemisch langsam durch die Zuführungen rausdiffundiert ist, *ist* das Ding kurz vor tot.


    Leg' doch mal eine 12xx Stroboscheibe auf den Teller und beleuchte sie mit einer richtigen netzgespeisten Glühbirne.

    Danke nochmal an alle für die Tips.

    Manchmal kommt man an den Punkt, wo man vor dem Basteltisch sitzt und sich denkt "Warum habe ich *das* überhaupt angefangen ... ?"


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Es gibt für Android noch Turntable Speed, liefert auch RMS-Werte, braucht nach der Messung aber immer ein paar Sekunden bis zur Anzeige. Werte sind gering different zu RPM Speed and Wow:

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vinylrpm


    LG, Jürgen

    Viele Grüße, Jürgen



    Momentan in Verwendung:

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  • Ja, es scheint man muss sich zwischen Pest (trockenes Lager) und Cholera (Lagerschild verschiebt sich) entscheiden.

    Die Cholera geht dann soweit, dass die Rotorspitze versucht, am Grat hochzusteigen und wieder nach unten fällt und dabei nicht nur Gleichlaufschwankungen sondern auch noch Geräusche verursacht. Natürlich dienen Senkkopfschrauben nicht zum richtigen zentrieren und können diese Aufgabe auch nicht übernehmen. Dazu ist auch die Senkung viel zu ungenau. Dass sich verschiedene Positionen erreichen lassen wurde ja hier schon öfter geschrieben. Bei der Erstmontage ist das ja kein Problem, da ja noch keine Kuhle im Kunststoff vorhanden ist. Eine Demontage und Neumontage ist eben nicht eingeplant.

    Wie beim "Reinigen" der Kontaktplatte mit Glasfaserstift ist eben auch das Nachschmieren mit Vorsicht zu genießen.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Manchmal kommt man an den Punkt, wo man vor dem Basteltisch sitzt und sich denkt "Warum habe ich *das* überhaupt angefangen ... ?"

    Völlig richtig lieber Peter :D An dem Punkt war ich zwischenzeitlich auch mal kurz. Aber ich hab jetzt den Dreher, den ich mir so lange gewünscht hab. Und das zum halben Preis, bezogen drauf, wo die üblichen Marktpreise anfangen (und ich geh mal davon aus, dass die auch nicht alle frisch gewartet sind und einwandfrei laufen). Wenn ich mir ansehe, was es aktuell am Markt an neuen Drehern gibt (was die kosten, und was die dafür bieten), bin ich doch sehr glücklich jetzt :)


    Liebe Grüßle, Lilly

  • Hi Lilly !

    An dem Punkt war ich zwischenzeitlich auch mal kurz.

    An dem Punkt bin ich öfters mal ... deswegen kenne ich dieses tiefe, dunkle Seitental der Emotionen bestens.

    Aber ich hab jetzt den Dreher, den ich mir so lange gewünscht hab. Und das zum halben Preis, bezogen drauf, wo die üblichen Marktpreise anfangen (und ich geh mal davon aus, dass die auch nicht alle frisch gewartet sind und einwandfrei laufen).

    Garantiert *nicht*.


    Abgesehen davon, daß vielen Verkäufern schlicht die Kompetenz fehlt, Fehlerquellen zu identifizieren, kommt auch viel in den Handel, wo "der Opa mal viel Geld für bezahlt hat" und die Erben meinen, da richtig Kasse machen zu können. Das wird dann einmal übergeputzt (vielleicht), dann wird auf Ebay geguckt, was die anderen dafür verlangen - und im Angebotstext steht dann irgendwelcher halbwahrer Blödsinn vonwegen "lief neulich noch". Ja. Als Oppa noch nicht so taub, dement und parkinsonisch war, daß er noch Platten gehört hat. Und wo Helmut Kohl noch Bundeskanzler war.


    Wenn ich mir ansehe, was es aktuell am Markt an neuen Drehern gibt (was die kosten, und was die dafür bieten), bin ich doch sehr glücklich jetzt :)

    Sind wir auch. Deswegen sind wir ja hier.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ja, es scheint man muss sich zwischen Pest (trockenes Lager) und Cholera (Lagerschild verschiebt sich) entscheiden.

    Ist denn bei irgendwem schonmal nachweislich der Fall aufgetreten, dass das Fett eingetrocknet und verkrustet ist? Ich hatte schon einige auseinander aber das habe ich noch nie gesehen.


    Ich hab´s gerade nochmal ausprobiert. Die Zentrierung mittels Senkkopfschraube funktioniert (bei meinem Motor) so gut, dass der Lagerdeckel automatisch hingezogen wird, wenn man die Schrauben wechselseitig in kleinen Schritten anzieht. Da kommt man kaum gegen an, der Deckel rutscht in seine Position ob man will oder nicht. Wenn ich den Deckel absichtlich verschieben wollte, müsste ich schon Kräfte aufbringen, um das zu erreichen, wenn es überhaupt gelingt. Also zumindest bei dem einen Motor, den ich gerade hier offen stehen habe, muss man sich schon wirklich anstellen, um den Deckel anders zu platzieren, als er vorher war.

  • Leg' doch mal eine 12xx Stroboscheibe auf den Teller und beleuchte sie mit einer richtigen netzgespeisten Glühbirne.

    Ich hab tatsächlich keine normale Glühbirne, aber eine Stroboscheibe und die True Note App haben keine Schwankungen gezeigt. Also werd ich die Lampe dann doch irgendwann mal noch tauschen.


    Heute hat er erst mal noch ein neues Audiokabel mit schönen vergoldeten Cinchsteckern bekommen, das alte Kabel samt Steckern war doch etwas verranzt…

  • Hi Lilly !

    Heute hat er erst mal noch ein neues Audiokabel mit schönen vergoldeten Cinchsteckern bekommen, das alte Kabel samt Steckern war doch etwas verranzt…

    Und das Auge ißt ja auch mit, nicht ?

    Soll ja nicht nur schön klingen, sondern auch gut aussehen.


    Ich hab' mir früher immer die Chinch-zu-Chinch Kabel 3 Meter lang aus dem Auto-Hifi-Sektor gekauft. Da lief immer noch eine Strippe mit für die Aktivierung der Endstufe irgendwo im Kofferraum. Das kann man auf 2 x 1.50 (oder kürzer) kappen, hätte ein "Lakritzkabel" für die Schnürsenkelfraktion, die nicht ohne Extra-Masse leben können (und sich wundern, warum sie immer dicker werden ...) oder man läßt es eben unbeschaltet, wenn man den Quatsch nicht mitmachen möchte.


    Dann gab's die mit vergoldeten Steckern auf einmal nur noch in Rot, Lila oder Schweinchenrosa oder sowas und das gute schwarze nur noch mit Billigsteckern ohne Gold. Muuuh !


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin moin.

    Und das Auge ißt ja auch mit, nicht ?

    Soll ja nicht nur schön klingen, sondern auch gut aussehen.

    Naja, es ging tatsächlich nicht nur ums Auge, die Stecker waren zwar Vollmetallmodelle, aber irgendwie war alles so verranzt, dass ein leichter Zug am Kabel zu einem Brummen führen konnte.


    Vorgestern Abend mit dem neuen Kabel eine Platte gehört - alles bestens. Gestern Abend dann der Schock. Verstärker eingeschaltet, fettes Brummen auf den Boxen =O



    Hier ist eigentlich alles chic. In den Cinch Steckern drin auch. Keine Kurzschlüsse oder Kriechströme - mit dem Ohmmeter nachgemessen. Wie kann das kommen - quasi über Nacht??? Hmpf ...


    LG, Lilly

  • Hi Lilly !


    Sieht okay aus.

    Mal den Sitz und Kontakt oben am TK geprüft ?

    Brummen aus beiden Kanälen ?


    :)

    Peter aus dem Lipperland


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