Kondensator wechsel 1229

    Hallo zusammen,


    wollte gerade an meinen 1229 mal den Kondensator wechseln.


    Der der da Eingebaut ist oder wurde gibt es denn noch oder was kann als Ersatz genommen werden :?:


    Dabei ist mir so ein gleines Teil,Rolle nennt mann es rausgefallen,wo kommt die denn wieder hin und wie herum hat auf der einen Seite eine vertiefung wie für eine Kugel :?:


    Das Messing Teil hat auf der einen Seite,sieht aus wie ein Scharnier,wie herum kommt dass wieder rein habe Fotos gemacht sind aber nicht so scharf leider :?:


    Vielen Dank schon mal euch allen

    Gruß

    Horst

    Hallo Horst,


    als Ersatz kannst Du Diesen nehmen.

    Wobei der verbaute Entstörkondensator unkritisch ist.

    Gruß Peter

    Hallo Horst,

    das Kupferteil siehst du auf dem Bild von Oliver direkt unterhalb des Kondensators.

    Es ist das Schaltblech von der KS und hängt an der kleinen Feder.


    Gruß,

    Olaf

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    Meine Tonabnehmer: AT20sla SuperShibata Ortofon OMB 10 Ortofon 2M Blue Dual 251E Dual 251S Dual236 AT VM95ML diverse Shure diverse Dual

    Das letzte Teil ist das Schaltblech, auf dem Foto von pinback unter dem Kondensator mit der Feder eingehängt. Hoffentlich ist die Feder nicht stiften gegangen.


    Wenn der Teller nicht losdreht, sobald der Stecker steckt, oder es beim Einschalten des Drehers (was ohne Schaltblech schlecht geht) nicht vernehmlich in den Lautsprechern ploppt, kann der Kondensator getrost drin bleiben. Die KT1800 sind sehr langzeitstabil.


    Gruß Martin

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    Hallo Olaf,Martin und greenhorn

    Vielen Dank das Bild ist Super Scharnier zeigt zum Elko

    Den Elko habe ich gemessen

    Martin hatte es mir beim 496 mal super erklärt der ist Tot. Wo gibt es diesen noch.

    Aber wo kommt die kleine Rolle wieder hin.

    Grüße Horst

    Hallo Horst,


    die kleine Rolle hat dir pinback auf dem Foto in dem roten Kasten markiert. Da rollt der Schaltarm drauf.

    Der Kondensator ist ein 10nF X2 275V Kondensator. Da muss man etwas auf die Baugröße achten, damit der Ersatz in den Kasten passen.


    Gruß Martin

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    In dem rotem Quadrat kannst du ein Viertel der Rolle in der Mitte erkennen.

    Innerhalb der schwarzen Stege, sie führt das längliche Blechteil

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    Einmal editiert, zuletzt von Dualpapst () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dualpapst mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Ja ich muss wohl mal zum Augenarzt jetzt habe ich es auch gesehene und die einbuchtung schaut nach oben.

    Super jetzt brauch ich nur noch den Kontensator und dann Versuch ich mein Glück ob er wieder Anspringt.

    Vielen Dank euch allen. :thumbup::thumbup:

    Grüße Horst

    Sorry danke pinback dich habe ich Vergessen.

    Grüße Horst :thumbup::thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Berni63 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Berni63 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Gefällt mir 1

    Also den KT 1800 finde ich nur mit 1000 V und anderen NF werten.

    Diesen hier 10nF X2 275V gibt es wie Sand am mehr aber keiner ist Rund passt der dann auch .

    Welche aufgabe hat der überhaupt.

    Gruß

    Horst

    Hallo Horst,

    früher waren die rund, heute eckig.

    Ich bin kein Elektriker, aber Wiki sagt zum Entstörkondensator:


    "Entstörung hat das Ziel, dass die verbleibenden restlichen Störsignale die vorgeschriebenen Grenzen der EMV-Normen EN 61000-6-3 (Wohngebiete) und EN 61000-6-4 (Industrie) nicht überschreiten. Netz-Funkentstörkondensatoren dämpfen darüber hinaus netzseitige Überspannungen (Bursts)."


    Also ich kann damit nicht viel anfangen, aber ich nehme das denen einfach ab ;)

    Gruß, Oliver

    Hallo Oliver,

    Strom sind für mich Böhmische Dörfer.

    Naja wenn er auch von der Größe passt ist dass evt. egal die Werte sollten passen

    Danke

    Gruß

    Horst

    ist der originale Kondensator eigentlich kaputt? Wurde der wenigstens mal gemessen? Diese Bauform ist in der Regel sehr zuverlässig.

    Ja habe ich oben schon geschrieben der zeigt keinen Wert an auch auf durchgang kein Ton.

    Denke dann ist er Kaputt.

    Kommt auch kein Strom an also am Plattenspieler geht gar nichts.


    Danke für die Liste,im 1229 sind ja nicht viel Bauteile vorhanden aber in meinen 496 schon einiges.

    Gruß

    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Berni63 ()

    man sollte den Kondensator mit einem Kapazitätsmessgerät messen. Es gibt Multimeter die das können. Oder mit einem Komponententester. Wenn am Plattenspieler kein Strom ankommt, liegt das garantiert nicht am Kondensator.

    Wenn ich den Kontensator Bestelle,was sollte noch gleich mitbestellt werden denn die Teile Kosten ja nix.

    Aber Versandkoste 6 €


    Danke

    Gruß

    Horst

    Hallo Horst,

    ich weiß nicht, ob das schon erwähnt wurde aber:

    Ohne das Teil was du als Scharnier bezeichnest, wird nie Strom fließen und der Dreher nie laufen.

    Das ist der Schaltkontakt der über den Schalthebel betätigt wird und den Motor ein bzw. ausschaltet.

    Das Teil wieder einzusetzen, ist ziemlich fummelig. Daher denke ich, das du mit einem neuen (gebrauchten)

    Schaltkasten besser bedient bist.


    Grüße,

    Olaf

    Meine Dreher: CS1254 CS455 CS435 CS 731 CS 721 CS 1249 CS714 und andere
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    Ne der Dreher ging von Anfang an nicht,deswegen dachte ich es ist so wie bei meinen 496 er, da war es der Große Goldene Elko. Dann habe ich das Kästchen auseinander gebaut um an den Elko zu kommen aber die Füßchen gehen ja nicht durch so musste ich ihn abzwicken um ihn auszulöten.

    Deswegen das ganze.

    Gruß Horst

    Hallo Horst,


    der Kondensator ist zu 99,9% nicht defekt.

    Wenn der Motor nicht dreht, ist garantiert nicht der Kondensator schuld, das geht gar nicht.

    Das der Motor ohne Schaltblech nicht dreht, zeigt sogar eher, dass der Kondensator völlig OK ist.

    Du könntest zum Test den Kondensator einfach mal überbrücken. Dann müsste der Motor auch ohne Schaltblech losdrehen. Der Kondensator (kein Elko!) liegt parallel zum Schalter und kann den höchstens kurzschließen.


    Also, der nicht drehende Motor muss eine andere Ursache haben, z.B. Verharzung der Lager und dadurch eine festsitzende Achse.

    Lässt sich die per Hand leicht drehen?


    Fotos von der Unterseite und vom Schaltkasten könnten hilfreich sein...


    Gruß Martin

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