Restauration Dual 1226/1228

  • Hallo Florian,
    ich wollte dir einen kleinen Film senden, weiss aber nicht, wie ich ihn einfügen kann.
    Also der Ablauf in Worten:
    Beim automatischen Start geht der Tonarm vom Lager, hat ne kurze Hemmung und setzt dann auf,
    etwas zu weit außen für meinen Geschmack aber es reicht.
    Am Schluss der Platte (LP) geht es automatisch nicht, der Tonarm bleibt in der Endrille und dreht ewig.
    Wenn ich ihn mit dem Lift zur Plattenmitte, kurz vor Ende der Schwenkmöglichkeit bringe, setzt die Automatik ein und der TA geht aufs Lager zurück.
    Das mit dem Excenter am Abschalter hab ich versucht, komme aber bisher zu keinem Ergebnis!


    kann es sein, dass der Tonarm in seiner Höhe durch die Stellschraube Nr. 60 zu sehr begrenzt wird?

    Hallo Uwe,
    das hab ich noch nicht entgültig definiert, bleib aber d´ran!
    VG Berthold

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Beim automatischen Start geht der Tonarm vom Lager, hat ne kurze Hemmung und setzt dann auf,
    etwas zu weit außen für meinen Geschmack aber es reicht.

    Hallo Berthold,


    der Aufsetzpunkt ist justierbar, siehe BDA und/oder SM.


    Beste Grüße, Uwe

    Mein Plattenspieler ist nicht defekt. Er dreht sich nur nicht.

  • der Aufsetzpunkt ist justierbar, siehe BDA und/oder SM.

    HalloUwe,
    ja, hab ich des öfteren schon korrigiert, jetzt stimmt er mal wieder.
    Das hakeln beim abheben vom Tonarmlager kommt, soweit ich das jetzt definiert habe davon, dass der
    Tonarm zu weit rechts auf die Lagerbegrenzung drückt. Wenn ich mit dem Lift zurückfahre,
    senkt sich der Tonarm nicht vollständig aufs Lager. Ich hab im Servicemanual noch nicht gefunden, wie ich den Tonarm einstellen kann, dass er nicht mehr am Lagerbock reibt.
    VG Berthold


    P. S. Ich experimentiere mit der Abstellschiene, um die Abschaltautomatik in Gang zu bringen! Es ist mal kurzfristig gegangen, dann wieder nicht mehr.
    Wie wenn sich die Abstellschiene selbsttätig verstellen würde!?!?!?

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Hallo Berthold!
    Die Geschwindigkeitsstelle sollten gleich sein. Wenn du möchtest, könnten wir am Sonntag Nachmittag da ran gehen.
    Mfg Florian

    Hi Florian,
    wann würde es denn bei dir passen? Ich könnte so nach dem Kaffee in die Werkstatt.
    VG Berthold


    Bei mir wird’s ca. 18:00 Uhr

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

    Einmal editiert, zuletzt von Lufabe () aus folgendem Grund: Termin

  • ok, bin da! Hab gerade mal in einem anderen Thread über die Sperrklinke gelesen!

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Hallo Florian,
    irgendwie klappt das bei meinem PC nicht mit der automatischen Syncronisation!
    Ich würde gerne mal den Geschwindigkeitsregler machen und dann vielleicht nochmal an die Abschaltung vom 1228, sofern du noch Zeit und Lust hast.
    VG Berthold

    der 1226 ist bereit!

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Klar.


    Reibrad abnehmen, beide Schrauben lösen und alles auseinanderpflücken und reinigen.
    Ich gehe derweil in den Keller, hole ein entsprechendes Laufwerk und mache dann Fotos.


    Mfg Florian


    Edit: Bilder


    Vorher:


    Schauben gelöst, Feder ausgehangen



    Durch Verharzung ist eine feste Einheit entstabden:



    Hier sieht man schön, wie das Blech in die Nase im Kuststoff eingreift. Beim Zusammenbau ist es gut, wenn man diesen Zusammenhang vorher gesehen hat.



    Und die Brocken zum Saubermachen:


    Mfg Florian

    Einmal editiert, zuletzt von Florian-L ()

  • Ok!

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Hier ein Bild mit dem bereits gereinigten und wieder montierten Reibradausleger. Das Lager der Reibradträgers habe ich mit Sinterlageröl geschmiert. Man benötigt nur eine winzige Menge, muß diese aber schön einarbeiten.


    Das alte Fett in der "Treppenbohrung" ist unschädlich und kann dort verbleiben. Das Fett in der Bohrung, wo ich das Papiertuch durchgedreht habe, muß hingegen entfernt werden.




    Mfg Florian

  • hab ich soweit!


    vg Berthold

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
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  • Hier fetten



    hier ölen


    Feder so aufsetzen


    Plastikteil so aufsetzen


    Nase des Auslegers in die Treppenbohrung einsetzen und Komponente so beiseite legen

  • Stehbolzen nach Reinigung ölen und Feder aufsetzen



    Fett für das Zahnrad auf die Platine auftragen, damit es später fixiert wird


    Pitchfeinregler in Grundstellung bringen (Mittelstellung) und dann Zahnzad mit den Stichmarkierungen fluchtend aufsetzen.


    Ich glaube, diesmal sieht man die Markierungen etwas besser, als bei unsereem letzten Geschwindigkeitssteller...

    Einmal editiert, zuletzt von Florian-L ()

  • Das eben aufgesetzte große Plastikzahnrad fetten und das Messingteil so aufsetzen



    Das Kunststoffteil so aufsetzen wie gezeigt (es befindet sich dann in seiner Grundstellung- mittlerer Stich am kleinen Ritzel)


    Die zuvor beiseite gelegte Komponente aufsetzen, ohne Zahnrad, Messingteil und Kunststoffteil zu verschieben.


    Dabei darauf achten, das die Metallstange (letztes Bild ganz unten) in Eingriff kommt.


    Ausserdem muß der Einschnitt des Messingteils in der Nase der Lagerbrücke aus Kunststoff kommen- siehe Beitrag 109 Abb. 4.


  • ja, sieht gut aus!
    VG Berthold

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Und nicht aufgregen....


    Wenn fragen sind- bitte fragen!


    Edit: Wie- schon feddich?
    Dann war´s das im Prinzip.
    - Schrauben anziehen
    - Feder einhängen
    - Treppenbohrung nachfetten
    - Platiknase des Auslegers bzw. Gegenstück am gelbtransparenten Plastikteil nachfetten
    - Teflonscheibe für Reibrad reinigen
    - Welle für Reibrad mit Sinterlageröl schmieren gereinigtes Reinrad aufsetzen und Öl einarbeiten
    - Reibrad sichern


    Mfg Florian

    2 Mal editiert, zuletzt von Florian-L ()

  • Berthold- hast du das Gerät soweit komplett/ spielbereit, daß wir die Grundstellung der Geschwindigkeit ncoh prüfen/ justieren können?
    Stroboscheibe hattest du ja bereits vor einiger Zeit besorgt :)


    Mfg Florian

  • Ds ist aber wieder eine Fitzelei!!!!
    Leider noch nicht fertig mit der Tücke des Objekts!
    Wie beim letzten mal diese Einfädelei!
    VG Berthold

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Ds ist aber wieder eine Fitzelei!!!!

    Einen oder zwei Zähne "daneben" beim Kunststoffteil= "Justierscheibe" 126 für die Voreinstellung würde ich im Zweifel vernachlässigen.
    Wichtig ist aber zweifellos der korrekte Eingriff von Messingteil= "Regulierblech" 125 in "Träger, kompl." 110, da ansonsten der Bock nicht richtig auf der Platine aufliegt.


    Während du mit der einen Hand den Träger 110 festhältst, kannst du mit der anderen eine Pinzette zum Einführen des Regulierbleches 125 in den Schlitz des Trägers verwenden.



    Referenz: Servicemanual 1226


    Mfg Florian

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