ist der CV 1200 ein guter Kompromis,
WENN er keine Zicken macht, Sicher (sie Oben... )
ist der CV 1200 ein guter Kompromis,
WENN er keine Zicken macht, Sicher (sie Oben... )
Keine Sorge Ernst, auf HaJo's OP Tisch ist er doch gut aufgehoben. Was sollte man denn so bezahlen, für ein unrevidiertes Exemplar in freier Wildbahn?
Was sollte man denn so bezahlen, für ein unrevidiertes Exemplar in freier Wildbahn?
Schau bei Ebay unter verkaufte Geräte nach. Da werden sie geholfen!!!
Hallo Ernst,
du bist entlastet. Am LS-Schalter lag es mit Sicherheit nicht...
WENN er keine Zicken macht,
aber zu früh gefreut. Er war verhältnismäßig kalt, als ich ihn einschaltete. Nach Einbau der Widerstände für das Balancepoti setzte nach einiger Zeit erst der rechte Kanal aus und wenig später auch der linke Kanal. Bei der Signalverfolgung vom OP zum Balanceregler war das Signal auf einem Kanal wieder kurzzeitig da. Das passierte immer dann wenn ich mit dem Oszi-Tastkopf die Leiterbahnen berührte. Das tat der Fiesling auf beiden Signalwegen.
Da dürften Haarrisse in den Leiterbahnen die Ursache sein. Nach Reparatur des Balancereglers und nachlegen der defekten Leiterbahnen sehen wir weiter.
Haarrisse sind wirklich Fies.
Hatte heute auch die Freude allerdings an einem Harman.
Haariss in der Endstufenplatine beim Bias-Transistor, kein Ruhestrom, Verzerrungen.
Es war zum Haare- Raufen (wenn man noch welche hätte)
Viel Erfolg HaJo
Carsten
Hi Carsten !
Haarrisse sind wirklich Fies.
Das kämmt sich so schlecht. Insbesondere nach dem Waschen.
Ich rupfe mir dabei manchmal mehr Haare aus, wie manche noch auf dem Kopf haben ...
Peter (Wacholder) hat Geburtstag
Hi Peter, aber dafür gibt es doch Plantur 29. Kämmt sich dann ganz Prima (Sagt meine Frau)
Alle guten Wünsche zu Deinem Ehrentag.
Liebe Grüße
Carsten
Hi Carsten !
Alle guten Wünsche zu Deinem Ehrentag.
Danke, ist ja schon 'ne Weile her. Aber die Distanz zum nächsten ist kürzer.
aber dafür gibt es doch Plantur 29. Kämmt sich dann ganz Prima (Sagt meine Frau)
Meine Mutter war Friseuse. Und ich habe mich beha(a)rlich geweigert, mir den ganzen Hassle anzutun.
Ich habe im Leben noch nie eine Dauerwelle gehabt, ich föhne meine Mähne nach Möglichkeit nicht und benutze keine Chemikalien, um Form, Farbe und Festigkeit reinzukriegen. Das was da auf dem Bild zu sehen ist, sind von Kinnlänge ab gerechnet zwei Jahre.
Der letzte "Schnitt" war eine Woche vor meinem 55. Geburtstag - das Bild ist von meinm 57.
Aber das hat bis auf das "Haare-Ausraufen" nix mit dem Ursprungsthema zu tun.
Ich mußte nur wieder mein Talent austoben, aus allem irgendwelchen Blödsinn zu verzapfen.
Ernst: Brauchst Du das "Reservegerät" noch ? Morgen wäre mein "Verpackungstag", wenn es sich einrichten läßt. Da versuche ich, die Versandstücke postfertig zu machen. Wenn ich Glück habe und nichts dazwischen kommt.
Auch wenn es schon länger her ist, alles Gute zum Geburtstag Peter und elektrotechnische Grüße aus dem Norden.
Ernst: Brauchst Du das "Reservegerät" noch ?
Gerne, hast meine Adresse ja schon in der PM...
so, weiter gehts..
Die Leiterbahnunterbrechungen waren alle im Bereich des Balancereglers. Bei dem Auslöten des Reglers haben sich auch auch ein paar Lötaugen mit verabschiedet. Der Balanceregler selbst hat wie bereits geschrieben Aussetzer, die an den abgenutzten inneren Schleiferbahnen liegen. Ein Reparaturversuch mit Silberleitlack hat nicht lange gehalten. Der Regler ist leider nicht mehr zu gebrauchen.
Falls also irgend jemand diesen Regler in seinem Fundus hat bitte ich im Namen von Ernst um eine Nachricht. Es muss ein 2x10 kOhm lin mit Mittelanzapfung und langer dünner Achse sein.
Falls so ein Regler nicht beschaffbar ist könnte mann die Funktion tot legen und die Mitteneinstellung mit Festwiderständen machen. Der Regler wäre zwar optisch da aber ohne Funktion.
Hallo Hajo,
ich habe hier noch einen vom CV 1400 mit Mittelanzapfung 2x10k lin.Allerdings mit kurzer Achse.
Aber die könnte man ja verlängern.
Habe gerade mal in meinen CV 1200 geschaut. Müsste vom Einbauplatz her gehen. Rm scheint Identisch zu sein.
Grüsse
Carsten
Hallo Carsten,
ich habe hier noch einen vom CV 1400 mit Mittelanzapfung 2x10k lin.Allerdings mit kurzer Achse.
das mit der kurzen Achse wäre kein Problem. Ist es elektrisch noch in Ordnung? D.h. alle Widerstands- und Schleiferbahnen?
Wenn ja würde ich es nehmen. Die Verlängerung ist mit einer geklebten Hülse kein Problem.
Schreib mir eine Konversation was du dafür haben möchtest.
Hallo HaJo, habe es mal Eben Ausgebaut u. durchgemessen. Alles IO.
Ich habe ja mal ein paar Schalter für einen CV 60 von Dir bekommen.
Poti geht Morgen an Dich Raus.
Grüße
Carsten
Poti geht Morgen an Dich Raus.
Hallo Carsten,
Ernst und ich danken dir.
Hallo Carsten,
das Poti ist super verpackt angekommen.
nochmal vielen Dank.
Jetzt geht es an die Achsverlängerung und den Einbau.
Hallo Hajo,
eine Hand wäscht die andere....
Dafür ist so eine Community ja da.
Leider habe ich nur 6mm Verlängerungen hier, sonst hätte ich noch eine mitgegeben.
Einen schönen, sonnigen Sonntag noch
Grüße
Carsten
eine Hand wäscht die andere....
Dafür ist so eine Community ja da.
Ja, das ist wirklich toll, wie das hier so läuft
Leider habe ich nur 6mm Verlängerungen hier, sonst hätte ich noch eine mitgegeben.
Ich habe doch das alte Poti mit der langen Achse. Etwas gedremelt und gefeilt damit es zusammen passt und mit Schrumpfschlauch gesichert. Fertig.
Es funktioniert prima.
Aber dann.....
Alles zusammengebaut und im Leerlauf alle Spannungen und Signale geprüft. Alles bestens. Lautsprecher waren dabei noch nicht dran. Nur der Oszi hat alles OK angezeigt.
Zum Schluss noch die Lautsprecher dran und einen Tuner angeschlossen.
Das klang aber seeeehr komisch. Furchtbar verzerrt und kratzig auf beiden Kanälen.
Also musste der Oszi wieder ran. Und dann sah ich die Beschehrung. Beide Endstufen fingen bei der negativen Halbwelle furchtbar an zu schwingen, das beim Erreichen der positiven Halbwelle sofort wieder aufhörte.
Hier das Bild des Pegels ohne angeschlossene Lautsprecher
Und hier das Bild mit angeschlossene Lautsprecher
Da das in beiden Kanälen passierte können nur die Endstufentransistoren daran schuld sein.
Auch bei Musik und Sprache verzerrte der negative Zweig.
Verbaut wurde im positiven Zweig jeweils ein BD911 und im negativen Zweig ein BD809.
Diese Kombination scheint nicht geeignet zu sein.
Ich werde jetzt andere Transistoren ausprobieren müssen, die mit angeschlossenen Lautsprechern funktionieren.
Mal sehen was dabei raus kommt.
Hallo Hajo,
der CV 1200 ist wirklich eine Zicke bzgl. Endtransi`s.
Ich hatte hier auch schon viel Probiert. Letztendlich habe ich mir dann ein Paar NOS Besorgt:
https://www.ebay.de/itm/TRANSI…c8841f:g:0YgAAOxy9eVRQUHk
https://www.ebay.de/itm/3x-TRA…90250?hash=item2847b13f4a
Eingebaut und alles funktioniert.
Die BD 140 habe ich mit Kühlblechen versehen.
In irgendeinem Tread habe ich mal gelesen, das gerade der Unterschied (Stromverstärkung?) der beiden Endtransistoren den CV 1200 stabilisiert.
Ich bekomme aber den Zusammenhang momentan nicht mehr hin.
Gruß
Carsten
Hi Carsten !
In irgendeinem Tread habe ich mal gelesen, das gerade der Unterschied (Stromverstärkung?) der beiden Endtransistoren den CV 1200 stabilisiert.
Die ursprüngliche Diskussion ging meiner Erinnerung nach auch wieder um Ersatztypen für die Transis.
Dabei kam die Frage auf, warum nicht vier gleiche Transis verwendet wurden, wie beim CV1400, der praktisch die identische Schaltung nutzt - sieht man von drei, vier kleinen Detail-Änderungen bei Widerstandswerten ab.
Die einzige mögliche Erklärung, die sich anbot, war die, daß die Transis unterschiedliche Kennlinien haben, bzw. sich leicht unterschiedlich bei steigender Erwärmung verhalten und daß das verhindert, daß der Ruhestrom zu groß wird und irgendwann ein Lawineneffekt eintritt, der die Dinger wegfegt. Was anderes macht einfach keinen Sinn.
Was dann natürlich im Umkehrschluß die Frage aufwirft, warum das beim identisch aufgebauten CV1400 nicht gemacht wurde.
Wenn es funktioniert hätte (und wenn die Schaltung insgesamt nicht eher instabil wäre), hätte man es bei dem doch genauso machen sollen / können / dürfen. Die Instabilität ist mit den verwendeten Ursprungsbauteilen ganz gut im Griff. Die Probleme fangen an, wenn man nach einem Defekt Ersatztypen verwenden muß. Oder - wenn wie beim CV1400 - zwei unterschiedliche Quartette an Endtransistoren verwendet wurden und man die eine Sorte von Vornherein mit kleinen Kondensatoren und Vorwiderständen am Oszillieren hindern mußte.
So simpel und unproblematisch die Schaltung theoretisch ist, also so überraschend komplex und zickig zeigt sie sich in der Praxis.
Trotzdem mag ich beide Verstärker sehr gerne.
Sie klingen gut und sie sind im Betrieb relativ anspruchslos. Es gibt an den Endstufen nix abzugleichen und wenn man die klassischen Probleme mit Knallfröschen, Schaltern, Potis, Lautsprecher-Relais und "Krümelkeks-Kondis" im Griff hat, hat man einen soliden Verstärker, der lange Freude macht. Mein "Schreibtisch-CV1400" muß demächst wieder in die Kur. Ich habe seinerzeit bei der Renovierung versäumt, die Lautsprecher-Relais zu tauschen. Das rächt sich jetzt, indem nach einiger Zeit der rechte Kanal ausfällt. Wenn man gegen das Rack tritt - oder den Verstärker aus und wieder einschaltet - geht er erst wieder.
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