(Quarz-)Direktantriebe, Tellergewicht und Geschwindigkeitsregelung

Zitat von Ralph

die aus meiner sich ideale Lösung eines Direktantriebes wäre die Kombination eines schweren, massereichen Tellers (á la 701) mit einer hochsensiblen Elektronik wie z. B. beim 741Q. Der schwere Teller wirkt in Verbindung mit einer hochwertigen Lagerkonstruktion Gleichlaufschwankungen im Entstehen entgegen, während die Elektronik die Drehzahleinstellung und -konstanz sicherstellt. Deratige Konstruktionen sind allerdings nicht billig. Hatte nicht Technics einst ein solches DD-gerät mit 10 kg-Teller im Angebot?

Da der quarz geregelte DD des 1210 nicht nur beschleunigt, sondern bei Bedarf auch bremst und das in sehr kleinen Zeitinervallen geschieht, wäre ein sehr schwerer Teller mit seiner größeren Trägkeit nur kontraproduktiv...bei dem Dual ist das Funktionsprinzip etwas anders.

Gruß

RD

Zitat von Maddin

Das "Antriebskonzept" wirkt sich darauf aus, WIE der Klang transportiert wird.

Das erledigt bei mir die Tonarmverkabelung und ab dem Kurzschliesser das Anschlusskabel. Da hätte der Antrieb ordentlich was zu tun, wenn er immer zwischen Tonabnehmer und Verstärker hin- und herrennen müsste...

Hallo Leute,

das eigentliche Thema im Sinne des Threaderstellers war ja spätestens hier durch :

Zitat von volumeknob

Hallo,

danke für alle Antworten auf die Ausgangsfrage.
Scheint also nichts groß dran zu sein.

Wenn es aber noch genügend Diskussionsbedarf über das Für und Wieder der diversen Antriebsarten und dessen Hörbarkeit gibt, kann ich die letzten Posts gerne abtrennen und in einen neuen Thread verfrachten. Dann wird es nicht ganz "off topic" . Allerdings gibt es wohl schon ein paar ähnliche Diskussionen. Das Ergebnis war bisher auch immer gleich. Das lautet kurz zusammengefasst in etwa so :

- Es gibt Befürworter für jede Antriebsart und jeder hat seine Gründe dafür.
- Dann gibt es Leute denen ist die Antriebsart egal.
- Die einen hören Unterschiede zwischen den Antriebsarten.
- Andere hören sie nicht.

und jeder hat natrlich Recht .

Gruß Alfred

Zitat von volumeknob

Ääh .. eigentlich war dieser Thread um was ganz anderes.

Ja, genau, deshalb kann man eine Antriebsart vermittelst Klang nicht mit einem 1019 vergleichen. Da müssen die Plattenspieler eine gewisse Schwelle an Entwicklung auch an andere Bereichen erreicht haben, um dann einen Reinvergleich mit den unterschiedlichen Antriebsarten zu erbringen. Da wird der 1019 nicht wegen seines Antriebes, sondern wegen jede Menge anderer Faktoren artbedingt
etwas unterlegener klingen. - Und somit nicht wirklich geeignet Antriebe dahingehend zu vergleichen.

Aber was hat das mit Blutgrätschen zu tun?

Gruß

Niko

Hallo Leute,

das Beiträge über die Plattenspielerantriebsarten und dessen Hörbarkeit sind nun hier zu finden Diskussion über Plattenspielerantriebsarten und deren Hörbarkeit

Bitte bei Diskussionsbedarf zum Thema Antriebsarten dort weiter diskutieren . Und immer schön sachlich bleiben .

Gruß Alfred