Beiträge von Analogsound


    Hallo Hermann,


    im Ganzen betrachtet treten da schon so einige Kräfte auf, welche die Schleißteile ganz schön in Anspruch nehmen. Das ist unbestritten Fakt.


    Ist schon gut, wenn alles durch Forumsmitglieder mal durchdacht wird, finde ich: besonders weil ich auch schon ein Weilchen nicht mehr mit der Technik der Geräte mich befasst habe.


    Danke für die lehrreichen Details welche ein Bild zusammenbinden.


    Gruß
    Niko

    Das stimmt so nicht ganz. Wenn der Haupthebel den Tonarm zum Plattenbeginn bewegt, fährt er Diesen bis zum Anschlag für 30er oder 17er Platten. Danach rutscht der Hebel über den Pimpel weiter, bis er seine Horizontalbewegung beendet hat.


    Hi, Markus,


    das kann ich mir bald garnicht vorstellen, aber hast womöglich Recht. Das muß ich mir mal bei Zeit mal anschauen. Aber was hält dann denn Tonarm in der gewählten Position, wenn der Hebel noch am Steuerpimpel "klebt" bevor dieser seine Horizontalbewegung beendet hat?


    Achso, die Sperrschiene, deshalb bleibt der Tonarm auch erst in der gewählten Position erst noch ein weilchen oben stehen, bevor die Liftautomatik diesen zum Absenken bringen kann, richtig?


    Naja, dennoch wird es bei dem Pimpelmaterial Jahre brauchen, bis der abgeschlissen ist, wenn ich so bedenke das die Pimpel nach 30 Jahren meist nicht abgescheuert wurden, sondern eher durch Weichmacherverflüchtigung zerbröckelten.


    Der Steuerhebel ist im Original- und Neuzustand schon rauh und nicht glatt, deshalb würde ich mir dahingehend keine Bedenken erregen.


    Danke für Deine Korrektur!


    Gruß Niko

    genau deshalb nehme ich sie immer ab. Wenn sie schon so gealtert sind, dass sie dabei zerbröseln mache ich lieber direkt einen neuen rein um mir später die Arbeit zu sparen.


    Grüß Dich, Christian,


    so kann man natürlich auch vorgehen, denn es ist ja kein großer Aufwand es gleich zu erledigen.
    Ich würde dann aber erstmal abwarten, bis der neue Pimpel da ist, um Musikentzug zu vermeiden.;-)


    Gruß
    Niko

    Der Tonarm an meinem 601 kommt am Ende der Platte nicht mehr ganz zurück und senkt sich wieder auf die Platte.


    Hi, Nilpferd, evtl. hilft etwas anrauhen mit grobem Schleifpapier an der Unterseite des Haupthebels, und wenn dies nicht ausreicht, dan mit einem Cuttermesser einen feinen Gitterschnitt einritzen. Danach so ganz eben nur mal mit etwa P120er Schmirgel über die entstandenen Grate "wischen" jedoch nicht wieder ganz wegschleifen. Sollte dies nicht ausreichen, dann ist der Lift evtl. nicht exakt eingestellt (Lifthöhenverhältnis).


    Gruß


    Niko

    Der ist auf dem Metallhebel auf jedes bißchen Friktion angewiesen.


    Hi,
    so ist´s auch, deshalb ist der metallene Haupthebel sogar gesandstrahlt an der Friktionsfläche damit dort nichts rutscht.


    Verschleiß entsteht erst durch Rutscherei, deshalb muß dort trocken sein und gripp haben, dann scheuert der Pimpel auch nicht ab.


    Gruß


    Niko


    Edith: Der Pimpel gleitet ja nicht, sondern der steht bei Aufnahme des Hebels fest auf der F.-fläche, das einzige was hier die Position ändert ist logischer Weise der Tonarm, welcher nur im vertikalen Kugellager des Tonarmsegmentes gleitet und auch soll.

    Hallo, seit langem mal wieder, ins Forum,


    den Steuerpimpel würde ich nicht abnehmen, aber vorsichtig das Fett daran entfernen, und auch das an der Friktionfläche des Haupt-bzw Steuerhebels.


    Der Pimpel wird schon nicht mehr so elastisch sein und würde evtl. erst recht zerbröseln.
    Alternativ holte ich mir noch nen Ersatzpimpel zum aufbewahren. Dann kann man für den Fall schnell mal erneuern.


    Gruß


    Niko

    Spüli, Öl, Tiefenpleger, Politur


    Das wars, der Kleber geht weg, die Pfleger frischen erhellte Stellen wieder an. Das geht immer, außer as wurde eigener Kleber dazugepanscht, dann kann es evtl. Problemchen geben.


    Aceton hat bei Home- Hifi schon mal gar nichts zu suchen, Tabu! Das ist Kaltschweiss- Mittel und Abbeizlöser für die meisten 1K-Lacke, was auf den Duals zutrifft: Empfindliche Lacke und Schwärze(Tonarme) Aufdrucke Bedieneinheiten, Duroplaste lassen sich darin bis zur Verflüssigung auflösen, Polyester (Hauben) und Acryl werden in Null- Komma- Nichts angegriffen. Noch nicht mal zur Not, es gibt immer besseres als Aceton.


    Gruß Niko

    bei den Bildern blutet einem ja echt das Herz und Zorn steigt auf... X(
    Na hoffentlich kannst du Simone helfen, ich drück schon mal ein wenig die Daumen, dass alles so klappt und du ihren "1019" wieder hinbekommst. ;)


    Beste Grüße und einen angenehmen Abend.


    Ist Jacke wie Hose, irgeneiner muß erst mal dran glauiben, ob der, oder der, oder der, aber vielleicht weiß jemand, welche Antriebe noch passen, 1229? 1218? 12XX, der 1019 hat 4Speed, der 1015 nur drei, und hat nicht den Glockenmotor.


    Beide Geräte Brummen aus dem Antrieb. Wer einen Konus für´n 1019 hat, der kann ja einen guten Beitrag leisten un mir verticken,
    Dann kann man den 1019 wieder Fit machen, und den 1015 auflagern. Evtl. auch Tausch gegen eine AW2.... :whistling:


    Na denn, hab erst mal etwas zum werkeln.


    Schönen angenehmen Abend at all,


    Gruß Niko

    Und hier nochmal mein Lieblingsbild zum 1019. Damit sich Simone aus Bremen mal ein Bild machen kann, wie es zugeht, wenn man sich einen 1019 wirklich mal zum Überholen "vornimmt". Und dabei habe ich den Motor, den Arm und große Teile der Lagerbrücke mit dem Kurvenrad auf diesem Bild noch gar nicht auseinander ... :D


    Gut, Peter, daß Du das mal zeigst, was das für ne Arbeit geben kann. Aber das kann keiner bezahlen, da machen wir dann auf Unkostenbasis und ein Dankeschön, --- Deshalb mag ich keine übertriebene Schnorrerei, man kriegt ja eh kaum das zurück, was man da reinsteckt.


    Gruß Niko

    Oder einer hat ihn schlicht geklaut und wollte sich mit dem schweren Rest nicht abschleppen.


    Nee, da hat der Oppa einen Grill mit Drehspieß von gebaut. Heutzutage hätte er sicherlich einen EDS 1000 verwendet, wegen dem kräftigeren Antrieb und Hochlaufzeiten. Da kann man besser die Drehzahlen am Poti einrichten... :D


    Gruß Niko

    Spricht da was dagegen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?


    Ja,
    das Kurvenrad ist aus Duroplast, dehalb eignet sich Flüssigpolyester (Nigrin, Prestolith,etc) bestens. Schnell bombenhart und schleifbar.


    Ist ein Schleifharz, d.h. es wird etwas mehr aufgetragen, dann auf Sollmaß geschliffen. Aber Vorsicht, ist wie Honig, und wird blitzschnell fest.


    Werkzeug und Schlabbereien sofort mit Universalverdünner reinigen, wenn einmal härtet, ist´s vorbei mit wischen.
    Am besten alles abdecken und nur das Kurvenrad offenlassen (OP- Tuch. Oder besser noch: Kurvenrad ausbauen.


    Etwa 10 bis 20 Minuten, und fest ist es. Die klebrige Oberschicht ist von den Ausdünstungen bei der chem. Reaktion, wie gesagt, ist ein Schleifharz. (120er vor- und 180er oder noch 240er feinschliff Reicht. Glasfasern braucht man nicht bei der Minifläche.


    Mit Messer etwas die Fläche vor dem Auftrag gitterartig einritzen, das Vergrößert die Oberfläche und somit die Adhäsion, Haftung.


    Gruß Niko