Nadel-replica für STS 444

Hallo,
wie ich das sehe, von der Auflagekraft her ist die HE viel weicher,
vom gefühl her He 25-30cu und die andere 17-22cu
wie schwer ist dein Tonarm?
Gruß Günther

Hallo,

die Compliance steht doch da, je höher der Wert, desto weicher.
Leider steht nicht dabei, bei welcher Frequenz.

Dabei ist "Dyne" meines Wissens nach identisch mit "CU".

Gruß
Benjamin

Nun, es ist der Arm des W250/PE 2020 und ich schätze ihn als nicht schwer, sondern als grob Mittelschwer ein...von daher denke ich mal, die HE könnte zu weich sein.........

Hallo Peter,
es würde schon noch gehen, aber zwischen 18 und 25 ( denke ich) wäre besser!
die Werte und die Compliance lassen auf 100Hz schließen.
Gruß Günther

Zitat von Bepone

Hallo,

die Compliance steht doch da, je höher der Wert, desto weicher.
Leider steht nicht dabei, bei welcher Frequenz.

Dabei ist "Dyne" meines Wissens nach identisch mit "CU".

Gruß
Benjamin

Alles anzeigen

glaube da täuscht du dich, wenn ich 1Nm oder gr einstelle ist die weich, stell ich 2 und größer ein ist
sie hart, oder täusche ich mich da???
Ja da täuscht du dich, weil 12 dynm. echt hart wäre bei 10Hz.
Gruß Günther

Also, die Entscheidung fällt definitiv zwischen der Shibata D-655-D4(Original oder Jico) und der HE Nadel.
Andere habe ich bereits ausgeschlossen....ich werde mich morgen entscheiden und ordern

Hallo,

ob ich mich täusche oder nicht, solltest du genauer recherchieren, damit es faktisch wird.

Ich meine, dass ich mich in dem Fall nicht täusche

Die Auflagekraft ist nur ein grober Indikator für die Compliance und gibt höchstens die Richtung an, nicht aber den konkreten Wert.

Gruß
Benjamin

Hallo Benjamin,
Sorry, da hast du dich nicht getäuscht, je höher Compliance je weicher, Auflagekraft
je höher je härter.
Das es nur eine grobe Richtung ist wenn die Daten bei 100 Hz stehen, dürfte klar sein.
Aber es ist doch so, wenn man nicht weis ob die Daten 100Hz oder 10 Hz sind, wird ein
System das mit 12dyne(vertical)angegeben ist und die Auflagekraft 0,8-1,2 hat, kaum
10 Hz Daten sein können. Ich kenne jetzt kein System das Hart ist und nur so geringe
Auflagekraft hat, oder täusche ICH mich jetzt ??!!
Gruß Günther

Du hast schon recht, Günter, diese Daten passen nicht korrekt zusammen. - Trotzdem ist das jetzt der einzige Wert, den du auf dem Papier vom Hersteller vorliegen hast. Alles andere ist doch irgend ein Stochern im Nebel und bringt dich nicht weiter.
Also entweder ignorieren und auf gut Glück versuchen, oder es nicht riskieren.

Gruß
Benjamin

Hallöle,
zunächst taten sich für mich doch in der Frage des passenden TA, hier auch noch am PE Arm, eher noch mehr Unklarheiten auf.
Inzwischen habe ich die Paralysierungsphase überwunden und in Bottrop geordert.
Der Arm des PE ist anscheinend doch leichter als er ausschaut..Telefunken Acusta W250.. lucky/Lutz konnte mich hier einmal ordentlich aufklären. Hier auch nochmal ein Dankeschön an dich!
Jetzt weiß ich womit ich es da zu tun habe!

Ich bin nochmal in mich gegangen und habe festgestellt, dass es mir wichtig ist das System an sich zum klingen zu bringen, also möglichst viel Potential aus dem Generator herauszuholen.
Das bedeutet falls es nicht mit dem PE harmonieren sollte, wandert es auf einen meiner anderen Dreher
Hier hin hätten dann sicherlich unterschiedliche Wege geführt..nach guten Originalen der ESG Reihe, oder SAS Ausschau halten..oder oder.

Da ich bereits ohnehin mit der Originalen 655-D-4 geflirtet hatte und vor Allem weil ich entsprechende Userberichte kenne, die gerade das Zusammenspiel mit dem STS 444 Korpus als sehr passend hervorheben, wurde es die genannte CD4 Nadel.

Ich denke bis auf den hohen Preis werde ich die Entscheidung nicht bereuen. Sollte die Nadel zu hart sein für den PE, so habe ich an sich noch 2-3 Ausweichtestmöglichleiten mit +- mittelgewichtigen Armmassen.

Danke für die Beteiligung bisher hier im Thread! Bin schwer gespannt was da kommt nächste Woche..obendrein eröffnet sich mir da ja eine große Spielwiese auf die ich mich sehr freue

Wollte auch mal kurz berichten, nachdem die Nadel doch rasch geliefert wurde.
Vom Tonarmgewicht scheint das System mit Nadel so zu passen.
Ich werde aber nochmal die Image Hifi Test Platte auflegen.
Nachdem mich mein PE 2020 doch ein wenig veräppelt hatte, indem er mir eine völlig andere AK vorggaukelte (ca. 1,3 Gramm zu wenig) und ich zwischenzeitlich die Nadel als NOS-Schrott verfluchte, konnte ich gestern Abend doch meinen Frieden damit schließen .

Ich höre viel 70th Progrock, daher habe ich erstmal damit gehört.
Der Charakter des STS 444 ist mit der 655-D weiterhin nachvollziehbar.
Zunächst mal ist mir der wirklich mächtige Oberbass aufgefallen.
Bei schlechten Aufnahmen auch teils zuviel des Guten!

Auch ist die gesamte Performance etwas zurückgenommen..es fehlt etwas an der gewohnten Offenheit.
Ich möchte es dennoch mal als einen wuchtigen Vintagesound beschreiben.
Dazu aber eine E-Gitarre, die feiner, seidiger und angenehmer kaum sein könnte! Sehr angenehm!

Dann mal eine bessere Aufnahme, zB. GONG `Shamal` und der Mund geht vor Begeisterung auf
Also mit guten Tonquellen klingt es auch absolut gut in der Kombi und die Musik so zu Hören macht Spass!

Insgesamt gesehen finde ich, dass der TA einen recht speziellen Klang generiert und auch kein Universal-TA für sämtliche LPs ist.
Somit hat er evtl. (auf Dauer hoffe ich mal) das Potential, neben dem AT7v am PE 33, dem Nag 300 OS am Denon.....welche bei mir Zuhaus das Maß der Dinge darstellen! , für sich eine Nische zu füllen.

Edit: Durch den genannten Òberbumms` kommt reichlich groove auf.....

Klingt nicht unähnlich meinem DMS410. Auch das kann keinen echten Tiefton. Den Bereich darüber aber mit Macht. Mittelton ist auch etwas entrückt. Scheint damals wohl "Mode-klang" gewesen zu sein bei Quadrosystemen.....

Also bei dem System vibriert schon beim Oberbass meine Musikhalle..das kann man mögen oder auch nicht. Hat was!

Das hier Tiefbass evtl gar nicht wiedergegeben werden kann muss ich erst mal ertesten, wobei dieser Übergang dann für die Hörbarkeit auch differenziert abgebildet werden muss....genau das kann ich mir aber bei dem System nicht so vorstellen..das könnte sich im Klangbrei/geblubberdröhne verlaufen.

So ein Messwerttester bin ich nicht und eine LP mit entsprechendem Tiefgang vermute ich evtl bei meinen Jazzsachen..mal schauen. OK, die Image-Hifi halt.

Das meine RF7 auch etwas Tiefbass reproduzieren können weiß ich ja bereits; mit entsprechenden CDs leicht machbar.

Ich werde mich am Wochenende nochmal intensiv damit befassen und auch den TA noch etwas feiner einzustellen versuchen.

Mit der Schön-Schablone und Bleistiftmine sollte das System evtl. noch ein paar kleinere Verrenkungen vor sich haben ,

für den PE habe ich ja auch eine Einstellschablone. Aber leider ist die Einbauhöhe des Elacs dafür etwas zu mächtig.

...gibts fast nur bei Hip-Hop und Soul oder Reggae Platten. Gerade wieder so ein schier unglaubliches Tiefst-bassgewitter vom Phillips 212 mit Sonus "Blue Label" erlebt.

Software war dieses hier

Caron Wheeler - UK Blak

Da dreht es einen den Magen um......

Hi Peter,

entferne mal das Kunststoff Plättchen das wie eine Brücke über den TA die Befestigungslöcher verbindet. Dadurch reduzierst du die Bauhöhe des STS 444 um etwas mehr als 2mm.

So wie du den Klang beschreibst vermute ich einen falschen VTA. Ich kenn die PEs nicht, weiss nicht wie hoch die TAs max. sein dürfen. An den Duals sind es 18mm, und das STS 444 hat etwas über 20mm, ist zu hoch. Ohne das Kunststoff Plättchen passt es aber.

Viele Grüsse, Thomas

hehe, soeben fürn 5er geordert ,

ist haltmal was anderes in meinem Plattenregal....könnte auch was für meine Frau sein...mit meinem Musikgeschmack kann ich bei ihr im Allgemeinen nicht glänzen ........

So ein paar Bob Marleys habe ich ja zu Hause...ich bin aber nicht zu Hause, denn sonst hätte ich entsprechendes schon getestet..

tomtom

das könnte ich machen..die Bauhöhe ist in der Tat ordentlich. THX für den Tip!

Mein PE2020 alias W250 Telefunken Acusta verfügt ja über das VTA Headshell mit verschieden einstellbaren Höhen.

Auf der untersten Einstellung steht zumindest das Shell + Arm gerade

...gute Wahl, nur hat der von uns beiden gemeinte Tiefst-bass nichts mit "Alt, Sopran" oder anderen Stimmlagen zu tun.

Im übrigen ist da auch nichts drauf was Basstechnisch relevant wäre....aber sonst ?