CV 1700 Endstufe: Ersatztypen, NTC, Schaltplan

  • Hi!


    Zitat

    Original von Kernel
    Öhm, ich bin übrigens kein Schüler, sondern Student


    Ähm, Kernel, ich glaub, ich hab Dich da mit Schlippo verwechselt :) Also ich hab das kontrolliert, und im Profil steht ja ganz was anderes drin, was Du bist *g*


    Zitat

    Original von Genne
    PS: Lies mal Dein PN!


    Meinst Du mich, da ist fei nichts gekommen. Da muß was steckengeblieben sein. Oder kommts aus dem Urlaub (wie und wo wars?) per Flaschenpost :D

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Huhu!


    Jetzt gehts! Hab das von dem CV 1460 Japs abgeschaut. Siehe Bild! :)


    Schaltung ist original, bis auf:


    C 6 = 4,7 uF statt 47 nF
    C 14 = 1,0 uF statt 0,1 uF


    Meint Ihr, man kanns so lassen?

  • Bin aus Kiev zurück. Das ist da, wo es damals Rummmms gemacht hat. Danach hatten wir ein strahlendes Europa.


    C14 mit 1µ ist auch ich schlecht...


    Habe ich das richtig verstanden: Du hast die L-R-Kombination ergänzt?
    Die hat sowieso fast jeder Verstärker.


    Zum abgeschnittenen Sinus und Fourier sei gesagt:
    Jede periodische Schwingung, egal wie sie im Zeitbereich auch aussehen mag, läßt sich aus einer Grundwelle und n Oberwellen dieser Grundwelle "zusammenbauen".
    Man muß nur die Amplitude und Phasenlage der Oberwellen richtig wählen.


    Ein Sinus enthält keine Oberwellen (Binsenweisheit). Ist die Form der Kurve nicht mehr sinusförmig, enthält sie Oberwellen. Somit auch der begrenzte Sinus.
    Und darum sterben die Hochtöner, wenn's zerrt.


    Norbert

  • Europa mit strahlenden Gesichtern... Schön wärs... :)


    Leider kann ich auch nicht mehr strahlen, seitdem ich das Gerät zugemacht hab. Denn er Kracht wieder. Keine Ahnung, warum, hab bald kei Lust mehr. Jetzt ist er schön zugeschraubt und steht zufrieden im Keller rum.


    Werd mir mal ne Packung Keramikkondensatoren kaufen und diese Perlen.


    Verstehe nicht, warum das passiert. CV 1460 ist ein reiner 8-Ohm-Verstärker und hat überhaupt keine Probleme mit meinem Lautsprechern.


    Gruß
    Flo

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hi,
    der CV1460 ist ein grundsätzlich anderes Gerät. Außerdem hat er keine elektronische Überlsatsicherung.
    Ich denke, so schlecht ist es um Deinen CV1700 gar nicht bestellt. Immerhin läuft er wieder und ist an einem 4R-Widerstand OK.
    Norbert

  • Hallo, is there anybody out there?


    Also Briegel, da hast Du schon Recht, daß der Verstärker im Gegensatz zu vorher prima funktioniert und vielleicht sogar etwas besser als im Originalzustand - gut, weiß ich nicht. Jedenfalls ist das mit der wahnsinnigen Stromaufnahme im Leerlauf bei Übersteuerung auf null zurückgegangen.


    Das Krachen ist aber sehr ärgerlich. Immerhin sind es keine selbstgeschreinerten No-Name-Boxen, also sollte er die locker verkraften.


    Momentan lehne ich den aber trotzdem zur Seite, bis ich von der Nervosität befreit bin wg. der Wohnung. Danach haben wir mindestens 9 Semester lang ausreichend Zeit, das Gerät hint und vorn zu analysieren. *g*


    Ich verstehe nur nicht, daß ich mir eingebildet hab, daß er lief, solange er offen war.


    Wackelkontakt/schlechte Lötstellen schließe ich aus, da an beiden Kanälen. Kann folgendes was ausmachen:


    Beim Test hatte ich das RL- und RC-Glied hinten an den Lautsprecheranschlüssen. Mir ist der Fehler passiert - erst beim Entlöten bemerkt - daß ich die RC-Kombination, die die hohen Töne kurzschließt, an der Verstärkerseite der LC-KOmbination hatte, nicht wie auf meinem Bild auf der Lautsprecherseite.


    Im Endzustand hatte ich das RC-Glied hinten an die Buchsen gelötet. Das RL-Glied hab ich mitten auf die Platine gelötet (gelb im Bild), an einer Stelle wo der Strom über Kabel (rot/blau) von den beiden Emitterwiderständen zur Schutzschaltung (Lautsprechrschutzschaltung rechts) fließt. Siehe Bild!

  • Wenn die RC-Kombination an der Verstärkerseite war und nicht an der Lautsprecherseite, dann bau sie doch wieder an die Verstärkerseite. Da ist sowieso schon eine RC Kombination (22R und 47n).
    Ich vermute allerdings, daß es fast egal ist, ob die RC-Kombination vor oder hinter der LR-Kombination liegt (RC hat 158kHz Eckfrequenz und LR hat 7,6Mhz Eckfrequenz).


    Norbert

  • Guten Morgen Briegel!


    Also wenn die Frequenzen so weit auseinanderliegen, konnte es vermutlich nicht an dem liegen.


    Ich werd jetzt von Conrad eine Reihe Folien-Cs bestellen und 10 so Ferritkerne - ich hoffe, ich bekomm die, da nur im Business-Katalog. (Und da zicken die immer rum, wenn ich sowas bestelle.)


    Außerdem hab ich einen Temperaturschalter abgedreht, da kauf ich auch gleich zwei neue mit 100 Grad. Erneuern schadet ja nie *g*


    Ich hab zwar eben einiges Nachgelesen, aber so ganz komm ich nicht mehr rein, weil es schon paar Wochen zurückliegt. Deshalb noch mal:


    Das Krachen, kommt es nun von Impedanzunterschreitung der Lautsprechers (Schutzschaltung) oder von Schwingen des Verstärkers?


    - Belaste ich den Ausgang nämlich mit 2 oder 1 Ohm-Ohmscher Widerstand parallel an 8 Ohm-Lautsprecher, spricht die Schutzschaltung an, aber es kracht nichts!


    - Bei meinen 4-Ohm Canton LE 109 - eventuell fordere ich mal den Impedanzverlauf an - kracht der Verstärker bei bestimmten Tönen (Baß-Schlagzeug).


    - Bei Canton CT 100 - auch 4 Ohm - kracht wiederum nichts!



    Grüßle
    Flöhle

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hallo,


    also jetzt hab ich mit Herrn Röder von Canton telefoniert, der hat zwar keinen Impedanzverlauf, den er mir zuschickt, aber er versicherte mir, daß die LS nicht unter ca. 3,7 Ohm gehen.


    Der war lustig, der kennt nämlich aus seinen 30 Jahren HiFi die Dual-Verstärker und erwiderte: "Ja drehen Sie denn so weit auf? Das ist doch Wahnsinn. Gut, damals hatte ich das auch mal mit Pink Floyd oder Deep Purple, aber ich fahr doch auch mein Auto nicht mit Vollgas..."


    Das gefällt mir schon wieder :)

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hallo Zivi
    ich dachte der Verstärker soll nun verrosten....
    Neulich legte ich hier "Dark side of the moon" auf. Bekanntermaßen beginnt die Platte mit einem Puls. Ganz leise und sehr niederfrequent. Das mußte ich sehr laut drehen
    (Die MOSFET-Endstufe liefert 2x200W Sinus an 4 Ohm).


    Als es dann etwas lauter wurde, stürmten meine Kinder aus ihner Zimmern zu mir und fragten, ob wir jetzt ein Erdbeben hätten. Oh Mann- der ganze Schuppen hatte gebebt. Aber so muß es nunmal sein. Damals hatten die Platten auch noch Dynamik und waren eben nicht mit Kompressoren zu einem Ideal-Einhehits-Optimode-Konstantmatsch zusammenkomprimiert.
    Da hats noch geknallt. Und heute: Matschsound mit 6dB Dynamik A' la Marke Flauer Fußball.
    (Natürlich fahre ich Vollgas, wenn es die Autobahn hergibt- was denn sonst?)
    Auf einer Sylvesterfeier in Dänemark hatten wir den MOSFET-Verstärker auch stundenlang "Full Power" an. Plötzlich wurde es ganz leise. OK- Temperatursicherung hat angesprochen. Kein Problem. Aber wo kam der Telefonsound noch her? Aus dem anderen Kanal. Da war längst der Basslautsprecher abgefackelt (und keiner hats bemerkt).
    Ha Ha Ha ich weiß. KLar die Party war dann over. Am nächsten Morgen haben wir denn 'nen guten AUDAX-Lautsprecher vom Kumpel aus'm Auto rausgeholt und in die kaputte Box geschraubt.


    Nun aber möchte ich nochmal meine Sichtweise des Verstärkerkrachens kundtun:


    1. Die Überlastsicherung (Strombegrenzung) spricht an. Dieses hat zur Folge, daß der Verstärker unter ganz bestimmten Lastbedingungen ( Canton LE 109) anfängt, zu schwingen. Und er schwingt auch nur so lange, wie die Überlastsicherung aktiv ist. das hört sich dann an, wie ein Krachen.


    Unter Normalbedingungen denke ich, schwingt er nicht mehr. das Hast Du ja mit den "Querkondensatoren" hinbekommen.


    2. Wenn der Verstärker schwingt, dann wird er das mit sehr hohen Frequenzen machen. 100kHz...1Mhz. Daher sind die RC-Glieder am Ausgang acuh für so hohe Frequenzen ausgelegt.


    3. Eine Lautsprecherbox stellt keinen reinen ohmschen Widerstand dar. Sie weist, je nach Frequenz, mal ein induktives, mal ein kapazitives Verahalten auf. Wie sehr, hängt von der Box ab ( Lautsprecher und Weiche).


    Ich berichtete bereits, daß auch mein uralter CV61 "kreischende" Geräusche von sich gegeben hat. Wie sehr, oder ob überhaupt, das hing vom angeschlossenen Lautsprecher ab. So gesehen würde ich den Fall Cv1750 auf sich beruhen lassen.


    Ach ja, und meine MOSFET-Endstufe hat auch, allerdings ohne Strombegrenzung" unter bestimmten Aussteuerungsbedingungen geschwungen. Das klang, als wenn die Spule des Basslautsprechers im Magneten kratzt. Mein Adrenalin war dabei von 0 auf 100% in 50ms. Ein Nachmessen ergab, daß die Schwingung zwischen ca. 70 und 90% von Vollaussteuerung unter Last (Also am Lautsprecher und Gottlob auch am Widerstand) auftrat. Ich habe tagelang gelötet und geforscht, bis das Schwingen weg war. Das ist ein ganz mieses Thema - schwingende Verstärker.


    Geholfen hatte damals:
    Gatewiderstand der Endtransistoren vergrößern.
    Ferritperle über die Gateleitungen
    Am Treiber einen Kondensator vergrößern
    Und die Versorgungsspanung mit einem RC-Glied 100R+100n in Reihe gegen GND dämpfen (glaube ich).


    Ein Serien-L zum Ausgang und die RC-Glieder vom Ausgang gegen GND könnten sehr hilfreich sein.


    Temperaturschalter mit 100°? Ist das nicht etwas viel?
    Ich hab mal schnell nachgesehen. Bei 100° Gehäusetemperatur darf der Halbleiter
    (MJ802, weil ich nur die Daten schnell hatte) nur noch ca. 50% der maximalen Verlustleistung "verbraten". Meine Endstufen schalten alle bei 60°.


    So, das war viel Gelaber...


    Gruß
    Norbert

  • GUten MOrgen!


    New car, caviar, four star daydream
    think I'll buy me a football team....


    Hmm, meinst 100 Grad sind zu viel? Original schalten sie bei 95 Grad ab. Conrad hat entweder 100 oder 85 Grad zur Auswahl. Sollte ich lieber die 85 Grad nehmen?


    Denn Fall auf sich beruhen? Hmmm, ich wollte das schon noch wegbekommen.


    Ich verstehe das einfach nicht: Der Verstärker ist doch eigetnlich ein ganz normaler Komplementärverstärker, das kann doch nicht so schwer sein, das Krachen wegzubekommen.


    Das Zeug bestell ich mal beim Conrad, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Perlen was bringen. Schließlich fließt doch bei Deiner Mosfet-Endstufe kaum Basisstrom, oder? Da dürfte sich sowas merklicher auswirken.


    Meinst Du, ich soll mal die Schutzschaltung testweise komplett ausschalten, um zu Prüfen, ob die LE 109 dann immernoch krachen? Oder kann was am Verstärker kaputt werden? Mein CV 1460 hält die eigetnlich schon immer aus.


    Ja, ich weiß auch nicht, was die mit der Lautstärke immer ham. Abundzu brauch ich des einfach, daß ich aufdreh. Mein bester Freund ist auch so komisch: Hab ich ihm vor zwei Jahren einen CV 1460 besorgt, und was macht er? "1" ist ihm meist schon zu laut. Er ist stolz drauf, daß er leiser drehen kann, als seine vorherige Kompaktanlage mit digitaler Lautstärkeneinstellung auf Grund ihrer Grobheit nicht erlaubte. Wenn in den Discos lauter Scheiß läuft - oft übersteuert - muß ma sich des halt daheim machen :)

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hallo nochmal!


    Also ich brauch mal kurz nen Tip zu meinem CV 1460. Es hilft einfach nichts, ich mag den reparieren, hab schon den Rest so schön erneuert, aber der linke Kanal allein macht auch nicht glücklich.


    Bekanntlich funktionierte das Gerät einwandfrei, bis es an meinen Canton (wie immer, irgendwas ist komisch dran) puff machte: Rechts durchgeknallt!


    Hab die Treiber-Ts wieder drin und die End-Ts durch 220-Ohm-Widerstände ersetzt => Kopfhörerbetrieb. Klang einwandfrei!


    Ich wußte also nicht mehr weiter, also wollte ich mal nach Lötstellen suchen. Und da fiel mir auf, daß an einem kleinen Ansteuer-T zwischen zwei Beinchen ein ganz kleines Lötzinn lag - sowas fällt aus dieser Hand-Entlötpumpe immer raus. Vermutlich verursachte das den Fehler?


    ABER:


    Schau mal auf den Schaltplan, Briegel! Am Ausgang sollte bei den TPs -0,8 mV und +0,8 mV anliegen. Also diese Symmetrie. Bei mir stimmt zwar die Differenz von 1,6 mV, jedoch nicht um 0,0 Volt, sondern um ca. -10mV! Woran kann das liegen? Sie läßt sich ja nirgends einstellen. Die Betriebsspannung liegt auch nur bei +- 51 Volt. Aber die geregelten Spannungen (+-20 und +-7,2 stimmen ungefähr). Das alles bei beiden Kanälen! Sehr sehr suspekt....


    Meinst, ich soll einen erneuten Hardcore-Test wagen? Ich glaub, ich machs heut noch. Einen Satz hab ich noch zum Durchknallen daheim. Mich regt das schon wieder auf, stundenlang repariert man rum, und ganz zum Schluß bin ich wieder am Anfang.



    PS: Wg. ca. +-51 Volt => Netzspannung liegt auch nur bei ca. 117 Volt.

  • Also, hab jetzt die End-Ts eingebaut, VS läuft ohne Probleme an den lumperten 8-Ohm-Pioneer-LS - auch bei Parallelschaltung d.h. 4 Ohm.


    An den Canton kann ich ihn nicht prüfen, weil mei Schwester da ist mit den Kindern und da eins schläft. Bekam grad schon Beschwerden... *g*

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Verdampft!


    Jetzt hab ich ihn an die LE 109 angeschlossen: Bei Pink Floyd gings gut, bei Sultans of Swing fings zu rauchen an. Diesmal sehr komisch: Linker Kanal!


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter. Liegts an den neuen Ts?


    Urzustand: rechts defekt


    Repariert 1: Links neu + rechts neu


    => Test: rechts durchgeknallt


    Repariert 2: rechts die ehemaligen Linken


    => Test: links durchgeknallt


    Sind diese neuen Transistoren nur noch Schrott?? Ich versteh das alles nicht. An 8 Ohm gabs keine Probleme - selbst bei Übersteuerung nicht.


    Mir ist zwar schon öfters aufgefallen, daß Reichelt qualitativ unter aller S... ist, aber Conrad hat nicht alles. Aber die Ts müssen das doch aushalten. ????


    Ich vermute trotzdem einen anderen Defekt. Das Gehäuse hat an den Stellen, wo auf der Platine die beiden großen Elkos sind, Rostflecken. Oder ganz allgemein schaut die Unterseite so aus, daß der mal im Keller oder so gelagert wurde. Die Betriebsspannung war aber bei Last und 8-Ohm-Betrieb recht stabil.

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hallo,
    sooo viel auf einmal!
    1750:
    85° ist bestimmt besser. Und wann werden die Endstufen schon mal so heiß...
    Du ärgerst Dich die Platzte, wenn die Endstufe wegen Übertemperatur abfackelt.


    Schwingungen aus einem Verstärker herauszubekommen ist schon ein Stück Arbeit.
    Und leider ist die Sache nicht so einfach, wie sie aussieht.


    Der Verstärker hat eine normale Gegenkopplung. Das ist ein Regelkreis und wenn mit der Verstärkung oder Phase etwas nicht im grünen Bereich ist, schwingt das System.


    Dann hat der Verstärker die Begrenzungsschaltung. Auch das ist ein Regelkreis. Auch hier gilt, daß mit Verstärkung und Phase (des Gesamtsystems) alles stimmen muß, sonst schwingt es. Lieblingsbeispiel: Wenn man einen Operationsverstärker am Ausgang kapazitiv belastet, weil man denkt, damit Rauschen usw. zu begrenzen zu können, kann man sein blaues Wunder erleben, was der Operationsverstärker so alles anstellen kann. Um Schwingneigungen zu verringern hilft dann nur ein RC-Glied.


    Die Begrenzung ausbauen ist schon etwas hart. Aber möglicherweise kannst Du sie ja etwas unempfindlicher machen.


    Hast Du mal getestet, was passiert, wenn nur ein Kanal betrieben wird? Kracht es dann auch?


    Norbert

  • Hallo,


    ja ein Kanal kracht allein auch. Ich werds jetzt dann mal mit den Ks und den Ferriten probieren.


    Aber was mach ich denn mit 1460?? Ich kann den doch nicht beiseite legen, wenn ich schon so viel Zeit investiert habe...

    #allesdichtmachen #blaugelbnervt

  • Hallo zum 1460!


    Reparieren im Kreis? Als ABM-Maßnahme! Nicht schlecht. Aber ich kenne das. Den ganzen Tag schraube ich am Drucker herum, meine Finger sehen aus wie Schwein, 100l Tinte sind verschwendet und die Druckerzicke will noch immer nicht.


    Zur Symmetrie: Die +/- 0,8mV ergeben sich aus dem Ruhestrom (2,4mA ??). Wenn die Nullinie um 10mV verschoben ist, ist das auch nicht so schlimm. Dann ist weiter Vorne irgendetwas unsymmetrisch. Mein einer CV121 liefert auch 10mV Offset... wenn er kalt ist.


    Leider hast Du den Satz schon durchgeknallt! Die schönen Transistoren!


    Wenn aber zwei Verstärker an den LE109 komisch sind, kann dann mit den LE's etwas nicht stimmen? Sowas, wie zeitweiser Kurzschluß?


    Raucht der 1460 immer nur bei Vollast ab? Dann kann es der plötzliche Verlustleistungstod sein; vor allem, wenn die LE's plötzlich kurzschlüssig werden. Immerhin hat der 1460 keine Überlastsicherung. Wenns am Ausgang kurzschließt, kann es den Transistorsatz kosten. Ist einer der Typen 2SA1106? PNP 100V 10A 100W? Das ist nicht viel.
    Und eine Übertemperatursicherung hat er auch nicht.


    Einen anderen Defekt kann ich mir kaum vorstellen, schließlich sind BEIDE Kanäle betroffen. Was sollte das denn sein? Aus meiner Sicht können die Transistoren nur sterben, wenn sie Überspannung (dagegen spricht die 8R-Festigkeit) oder zu viel Verlustleistung bekommen. Und das bei beiden Kanälen und nur an der LE109? Ursache im Verstärker?


    Grübel!


    Norbert

  • Hallo Zivi,


    also ich weiss nicht, wenn ich das alles so lese. Bevor ich Dir den Schaltplan geschickt hatte war doch der DUAL Verstärker Himmel noch in Ordnung?


    :D :D :D



    bis denne


    genne


    PS: Mein CV1700 funktioniert in Verbindung mit meinen CL730 in 4 oder 8 Ohm tadellos, mit CS731QMC! Auch bei Vollast! Und ich meine: Da muss man lange suchen, bis man bessere Kombis´ findet! Allerdings war ich bisher auch nicht nicht mit dem Lötkolben an den Teilen unterwegs. Besser ist das!

    C U l@ter

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