Dickschiff 2020 L löst Euphorie bei mir aus

Hallo Benjamin,

habe gerade die 4 hebel gangbar bekommen, die unteren 2 sind drin geblieben, da habe ich es mir einfach gemacht, die Sprengringe ab und dann die Hebel bewegt, gekippt und gesprüht. Die gehen jetzt alle wieder einwandfrei. Nachher werde ich das wieder zusammenbauen. Auch das gebrochene Gussteil vom treibrad ist 2 x geklebt, das sollte erst mal halten.

Nun, wenn die Liftpimpel erneuert werden, weiss ich ja, was auf mich zukommt
Wird das sehr schwer?

gruss

Jürgen

Hallo euch allen,

vielen lieben dank für eure Unterstützung, ich hoffe, dass ich später noch dazu komme, die grundfunktionen zu testen, und dann berichten.

Kai: wenn das Gussteil passt, nehem ich das gerne. Ich habe das alte Teil jetzt reichlich mit dem Acrylit verkittet, sieht nicht mal schlecht aus, wenn es grün wäre, hätte es eine gewisse Ähnlichkeit mit den Platiksoldaten im Lutscher, die ich früher so gern verzehrt habe ich denke auch es wird erst mal halten.

@henner: ganz lieben Dank für die Tel.-Nr. ich komme bei Bedarf gerne darauf zurück !

@benjamin: Toi toi toi für Deine Dpl- Arbeit !!!) und lass Dich nicht so viel ablenken :-))

PS: Ich bekomme die Woche einen 2001 bei dem der Tonarm hin ist, den verwertbaren Rest können wir gerne teilen, ich stelle mal ein Bild ein, wenn ich ihn habe.

gruss

Jürgen

So ihr Lieben,

folgender Stand:

Die Guss-Bruchstelle habe ich erfolgreich geklebt, das dürfte schwer wieder auseinanderfallen.
Der Teller läuft ruhig vom Reibrad angetrieben sow eit ich das bis jetzt beurteilen kann.

Beim Starten wird der Arm NICHT geführt, werde vor noch zurück, ich meine das sei vorher gegangen, kann´s aber nicht beschwören..
Das Heben und Senken bei Automatik geht problemlos.

Das Gerät schaltet noch immer nicht den Motor ab. Nachdem die bewusste Stange jetzt leichgängig ist, habe ich diese Stelle hier im 1. Bild gut zu erkennen, im Verdacht, der Dorn an dem der Hebel mit der Aukerbung ist, doch mit einem kleinen Schubs geht er dann aus, es ist möglich, dass er dort hakelt?? ich habe da auch schon ein wenig Silikonfett zugegeben, aber das war´s noch nicht. Was kann ich hier versuchen ??

Als 2. Frage: Ich habe dieses teil im Bild 2 zu sehen, gefunden. Eine kleine halbrunde kappe mit seitlichen Schlitz, ich weiss nicht, ob diese zu dem Dreher gehört oder nicht ??

Viele grüße

Jürgen

PS: Kai, kannst Du ein Bild von dem teil machen? Weiter zurück im Thema habe ich mein Gussteil fotografiert

Hallo Benjamin,

Stimmt 100 % . Das Teil gehört dahin !

Die Ursache liegt wenn ich es richtig sehe, in der Endlosschleife, da der Steuerhebel im Kurvenrad vermutlich von der Spielachse ?? immer wieder in die flasche "Umlaufbahn" gebracjt wird, ist eigentlich irgendwie auch unlogisch wenn keine Platte aufliegt ?? aber wenn ich die Wippe am Anfang des Startvorgangs in die richtige Position bringe, erfolgt auch nach 1 x Vorgan das Abschalten korrekt. Der nächste Startvorgang löst dann wiederum die falsche Umlaufbahn aus...

Ich sehe schon, das wird eine harte Nuss, auch wenn ich noch so viel Stunden (heute ca. 8 !) investiere, komme ich vermutlich nur in gaanz kleinen Schritten weiter.

Ich überlege ernsthaft, mir ein funktiosfähiges Chassis zu kaufen, ein tolles Gehäuse mit Haube habe ich ja schon.
Eben habe ich trotz aller Macken den 2020L mal mit dem M75 an eine kleine Sony Kompaktanlage angeschlossen und was ich aus den einfachen TCM Boxen vernommen habe, war schon sehr vielversprechend. Wie klingt das erst an meiner Anlage mit besserem System?

grüsse

Jürgen

Hallo zusammen,

Ihr habt natürlich Recht, einen gebrauchten ungewarteten kann ich mir sparen

Nun, neuer Anfang, neues Glück:

der "Hund" liegt genau hier im ang. Bild zu sehen, begraben:

Das ist der Zustand, wie er sein muss, damit die Endbaschaltung funktioniert.
Dreht der PS in dieser Ausgangsposition EINE einzige Runde, klappt auch die Abschaltung.

Starte ich allerdings ein 2. Mal ist der Nocken hinter der Klinke die zum Ausrasten führt*

(Ich bin ganz ruhig, ich brauche jetzt nichts zu trinken; Vanessa Backes)

*und damit den Abschaltprozess auslöst.

Mir ist bis jetzt schleierhaft, weshalb die erste Routine funktioniert, die zweite aber nicht mehr.
Im 2. Durchlauf wird die "Weiche" einfach falsch gestellt, der Steuerhebel fährt die andere Strecke ab und der Motor wird nicht abgeschaltet. der Nocken sitzt ja dann am Ende der Umdrehung hinter der Klinke die den Schalterhebel ausrastet.

Herzliche grüße

Jürgen

PS: DA BIN ICH WOHL ZU SPÄT. Verkaufe (NICHT MEHR) wegen Platzmangel Telefunken W250 (PE 2020L)
Von lucky (7. Februar 2010, 13:06)

Hallo Henner,

den Nocken, oder wie er auch immer heisst, sieht man auf Deinem Bild VOR dieser Klinke oder Raster. Nach einer Umdrehung löst er am Ende den Abstellvorgang des Motors aus, also die Klinke bringt den langen Hebel zum ausrasten und der Motorschalter wird freigegeben.

Bei mir ist es so, dass dieser Nocken h i n t e r dem Raster sitzt und bei einer Umdrehung auch immer wieder dort zu beobachten ist.
Gemacht habe ich bisher folgendes:

Platte (LP) aufgelegt, Automatik, Tonarm hebt ab, ich fahre ihn momentan noch zum Plattenanfagn,w eil er das nicht macht, ich bringe den Tonarm zum Ende der Platte führe ihn zurück und gebe ihn auf die Stütze. Es klickt und klackt mächtig, der Automatikhebel wird ausgerastet und kehrt in die Grundstellung zurück, der Motor dreht weiter.

Irgendwann im Laufe der vielen vielen Prozeduren, habe ich dann den Teller abgenommen und mir den Mechanismus von unten angesehen. dabei habe ich dann das Kurvenrad von Hand bewegt, so lange, bis mir auffiel, das der Nocken hinter dem Raster so ja die Klinke nicht zum ausrasten bringen kann, also habe ich nachgeholfen, den Raster etwas angehoben, den Nocken darunter v o r den Raster gebracht, so wie es in der Grundstellung zu sehen ist auf deinem Bild. Danach eine Runde von Hand gedreht, und Wunder, danach rastet der Nocken diese Klinke aus, der Schalthebel gibt den Motorschalter frei. OK, also Teller wieder raufgepackt, Steckachse eingesetzt, LP aufgelegt, Start gedrückt, wieder von Hand die "Automatik des Tonarms simuliert, und nach dem manuell eingeleiteten Abstellvorgang durch meine Tonmarmführung von Hand, gibt es am Ende wieder Klick und Klack, die Automatiktaste geht in Grundstellung der Motor schaltet aber nicht ab.

Wenn ich dann unter der Platine nachsehe, ist der Nocken wieder hinter der Klinke statt davor.

Grüße

Jürgen