Beiträge von defektO

    hallo,



    ne durchverkabelung hat bei den meisten dual-modellen einige markante nachteile, die mal genannt werden wollen...


    1. der kurzschliesser ist ausser funktion, was wiederum bedeutet, daß die geräuschkulisse im automatikbetrieb nervt.


    2. es ist ein ziemliches gefrickel ein system zu wechseln und dann erst die kabel anzustecken - grade bei ner justage kann das mehr als nur nerven, da man den tk rausnehmen muß um die schräubchen zu lösen.


    3. die orschinool-tonarminnenkabel sind auch aus sicht des kabelklanghörers recht ordentlich, wobei ich noch keine mc´s mit niedrigem ausgangspegel getestet habe.


    alles in allem ist das geraffel auch noch recht teuer und es besteht die möglichkeit zur verschlimmbesserung :thumbup:


    zum einen ist es gar nicht mal so einfach ein wirklich schwabblertaugliches kabel zu finden - des weiteren ist eine auswahl nach klanglichen gesichtspunkten nur möglich, wenn man mehrere varianten vergleicht und dafür kauft und einbaut ^^


    ein anders beispiel zum thema verschlimmbesserung: ich habe schon verschiedene tellerauflagen auf dem 721 getestet und alle beeinflußten den klang in nuancen in die eine oder andere richtung. allerdings hat bislang die orschinoole gummiauflage jeden vergleich für sich entschieden.


    wen das alles nicht abschreckt und wer gerne nochmal den kaufpreis seines drehers in kabel und cinchstecker investieren möchte, der könnte mal hier nachschauen:


    http://www.dienadel.de/Van+den…inchkabel+-+Meterware.htm


    (schwabblertaugliches kabel mit gutem leumund - aber wohl nicht zur durchverkabelung geeignet)


    oder hier: http://www.highend-online.eu/kabelzeugs.html


    ...für das marktsegment günstige schwabblertaugliche lösung zur durchverkabelung - soll allerdings ne recht hohe kapazität haben.



    ich persönlich belasse die tonarminnenkabel bis zum kurzschliesser so, wie sie sind - mit der cinchstrippe werde ich wohl auch noch etwas experimentieren, aber das ist definitiv nicht die wichtigste baustelle...




    grüssle henner

    hallo,



    @ friedell: eigentlich schöne zusammenfassung - deckt sich weitestgehend mit meinen erfahrungen / eindrücken! :thumbup:


    @ jochen: ein 301 befindet sich in meinem bekanntenkreis als ersatzsystem und ich könnte es mal unter den 721/701 schnallen (ich weiß aber nicht ob I oder II )...


    grundsätzlich sollte das aber funzen. das system ist was absolut ordentliches, reißt mich an der kette meines bekannten nicht vom hocker, während er es mag.
    ich finde in der mir bekannten konfiguration neigt es ein wenig zum pingpong-stereo - das kann unter anderen bedingungen aber wohl auch sicher schöner funzen.



    grüssle henner

    hallo,



    Wenn das starre Gewicht einen Vorteil gehabt hätte, wäre wohl das verbaut worden.

    diese aussage...

    Für harte Systeme (also vor allem aus der MC-Fraktion) dagegen ist ein gedämpfter Arm eher kontraproduktiv.

    steht halt im widerspruch zur letzteren :D , die mir auch bekannt war...


    ich glaube, die Arbeit kannst du dir sparen. Ich weiß nicht, ob ich falsch liege, aber ich meine, mich erinnern zu können, das vor rund 40 Jahren, einige mehr oder minder gut bezahlte Ingenieure, sich bereits ausgiebig mit dem Thema beschäftigt haben.

    jo - grundsätzlich gebe ich dir da recht, aber ich möchte es gerne immer genau wissen, und dafür muß man testen. jetzt bin ich wieder etwas schlauer und muß nicht mehr doof runterzitieren, was irgendjemand mal irgendwann zu dem thema abgelassen hat.


    um einen allbekannten hifi-papst zu zitieren: >hobby bedeutet auch schonmal, mit unglaublich großem aufwand ganz wenig zu erreichen.<


    ich möchte den besagten inschenören wirklich nicht ihre kompetenz absprechen, aber auch sie standen sicher schon im inneren widerstreit, welche ihrer ideen denn dann auch für ein massenprodukt umsetzbar sind.


    das beste und offensichtlichste beispiel - nämlich die zarge - hast du ja schon selbst genannt. es wäre auch durchaus möglich gewesen, daß man zugunsten der kompatibilität mit möglichst vielen systemen auf die bessere performance einiger weniger verzichtet hätte.


    diese theorie hat sich nun halt nicht bewahrheitet, was mich nun zumindest mit dem zufriedenen gefühl segnet, daß ich mit meinem relativ straff aufgehängten mc nicht unnötig performance verschenke...



    grüssle henner

    sooo,



    es geht weiter in dr. frankensteins dual-institut...


    ich hatte mir aus der bucht das gegengewicht eines 1229 gefischt und heute mal gegen den 2-fach ar des 721 getauscht. die auflagekraft wurde identisch eingestellt, wobei mir das 1229-gewicht etws schwerer erschien. leider isses für meine feinwaage zu schwer und ich konnte die gewichte nicht wirklich vergleichen.


    es sei noch angemerkt, daß das die achse des 1229er gewicht etwas mehr spiel im armrohr hatte.


    beides mal wurde der resonanztest mit der cartridgeman-testscheibe durchgeführt und die resonanzfrquenzen blieben zumindest vergleichbar vertikal bei 8 - 8,5 hz und vertikal ließ sich das 1229-gewicht erstaunlicher weise auch nicht so recht aus der ruhe bringen!? es mag an der testscheibe liegen, aber es ließ sich keine wirklich deutliche schwankung im pilotton vernehmen.


    es fiel aber gleich auf, daß der ar ein gutes stück mehr ruhe ausstrahlt als das herkömmliche gewicht. noch dazu ist das rillengeräusch deutlich lauter ohne ar.


    klanglich waren die unterschiede schon deutlicher zu vernehmen und es gab vor- und nachteile...


    das erste, was mir auffiel, war ein deutlicher verlust an räumlichkeit ohne ar, was wohl auf unsauberkeiten durch eine nicht mehr gedämpfte resonanz im mt/ht zurückzuführen sein könnte. dafür gab es eine portion mehr direktheit und natürlichkeit, aber auch scharfe s-laute erschienen etwas kritischer.


    mgrmpf!


    langer rede kurzer sinn: mir gefällt es mit dem ar besser, auch wenn nach dem rückbau etwas die besagte direktheit fehlt. evtl. ist es möglich, die vermutete resonanz an anderer stelle zu bekämpfen und dann mit dem starren gewicht bessere ergebnisse zu erzielen?


    dafür müßte man aber erstmal rausfinden, was die quelle dieser unsauberkeit ist. arm? chassis? doktorarbeit?


    womöglich werde ich mich tatsächlich mal damit beschäftigen, aber das ist nun nicht die wichtigste baustelle, zumal ich ja offensichtlich die beste der verfügbaren alternativen betreibe...


    die aussage, daß der ar härter aufgehängten systemen "etwas den glanz nehme", kann ich jedenfalls nicht bestätigen. ohne ar erhält man eher etwas mehr härte, während das klarere und brilliantere klangbild mit dem ar zu erreichen ist.



    grüssle henner

    hallo martin,


    z.B. der Yamaha PF-1000 , wo immer tangential abgetastet wurde.

    nö - der yammi hat nur nen doppelrohrarm, welcher wie ein normaler radialarm arbeitet.


    es gab da mal was von garrard:



    das ding heißt "zero 100" und arbeitet theoretisch ohne spurwinkelfehler - praktisch scheitert es aber daran, daß das system die gesamte mechanik mit all den lagern mitzerren muß.
    dementsprechend war das ganze auch nicht erfolgreich und die dreher gibt es billiger als nen 701...


    ein längerer arm hat den vorteil des geringeren fehlwinkels, aber auch ebenso klare konstruktive nachteile. ein längeres konstrukt ist immer auch instabiler - oder halt schwerer. ein anderes resonanzverhalten bleibt in jedem fall und auch ein luftzug zerrt natürlich mehr an der größeren fläche.


    die ideale tonarmlänge dürfte naturgemäß zwischen 200 und 1000 mm liegen - welche grundidee ein hersteller verfolgt, hat entscheidenden einfluß darauf, wo er sich da einordnet. die meisten lösungen spielen sich halt zwischen 8" und 12" ab, wobei es aber nicht nur auf das konzept ankommt - sondern vor allem auf die umsetzung.


    mit nem gut gemachten 9-zöller haben die meisten ketten sicher nicht als vordergründigstes problem, daß ein paar zentimeter fehlen...



    grüssle henner



    edit: mist - manfred war schneller :evil:

    hallo,


    Da ich da aber jetzt momentan der einzige zu sein scheine den das Thema noch interessiert

    ...ruhig blut junger padawan - da kommt schon noch was... :thumbup:


    3.) Ich bei DUAL eigentlich nur einen 12" Arm wie am Elac 900/910 vermisse.


    Wenn zu den o.g. noch ein Dreher dazu kommen soll wäre ich schwer am überlegen ob das ein DUAL 701 oder Elac 910 werden sollte.

    da bist du etwas auf dem holzweg - mit mehreren annahmen leider.


    der arm des 701 hat ne eff. länge von 222 mm und kann also mit etwas gutem willen als 9-zöller bezeichnent werden. der arm der späten elac - modelle mißt grade mal 240 mm (also 18 mehr) und könnte damit mit viel gutem willen als 10-zöller bezeichnet werden.


    auch ich finde das design der späten elac sehr gefällig und hatte mir daher mal als alter reibradfan den pc 870 (sonst ähnlich dem 900/910) zugelegt. man könnte diese geräte wohlwollend als leichtbau bezeichnen - insgesamt reichen sie jedenfalls an die wertigkeit eines 701 / 721 nicht mal annährend heran.
    die gesamte zargen/chassiskonstruktion muß zwingend verwendet werden und ist für mich ne haptische enttäuschung. klanglich isser auch keine konkurenz und der arm ist mehr hübsch als resonanzfrei ^^




    grüssle henner

    hallo martin,

    Yamaha A1

    ...bedenke daß du für ein gut erhaltenes gerät von 1979 ff + sicherlich notwendiger überholung auch locker die 300 euri los bist (oder mehr?). ne alternative wäre der c4, dessen phonoteil ebenfalls einen sehr guten ruf geniesst (habe beide noch nicht gehört).


    bedenke aber, daß das versetzen von altem geraffel in den technischen "neuzustand" ne lange mark kosten kann - es sei denn man macht alles selber. in jedem falle ne sache für idealisten.


    ob das niveau, auf welches solche geräte meist durch die beweihräuchernden worte des einen oder anderen "kenners" gehoben wurden, tatsächlich gehalten wird, bleibt zu erforschen... ^^


    zumindest kauft man immer ein paket (vorverstärker oder vollverstärker) und ist in gewisser weise daran gebunden.




    grüssle henner

    hallo martin,


    bei dem Geld

    ...ich glaube deine preisvorstellungen für nen wirklich guten neuen pre sind etwas niedrig - sorry...


    mittlerweile habe ich einiges im einsteigersegment besessen und gehört. phono-box se II und cambridge 640 p haben z.b. in meiner kette (obwohl letzterer gerne mal hoch gelobt wird) nicht einmal befriedigend funktioniert.


    ich denke mal 300 - 400 euronen muß man schon in nen gebrauchten investieren, um was für meinen geschmack ordentliches zu ergattern.


    wenn der aikido wirklich in diesem sinne was taugt, wäre er ein gewaltiges schnäppchen. das glaube ich aber erst, wenn ich ihn gehört habe. die tatsache, daß er ohne mc-eingang daher kommt, bremst aber mein interesse - zumal ich bei mir da keinen verbesserungsbedarf sehe.



    grüssle henner

    hallo,

    Dafür habe ich auch schon zuviel "Überflieger" gehört. Gerade die immer so hochgelobten sind bei mir fast alle durchgefallen.


    So wie das hier ausschaut ist das auch ein recht harter Sargnagel....

    cu liegt bei 5 / 10 > vertikal / lateral - ist also ne hadde sache und damit wie erwähnt ein fall für nen 1019 oder den pe 33 (die hoffnung stirbt zuletzt :D )...


    überflieger hin oder her - nur versuch macht kluch! andererleuts erfahrungen kann man sich leider meist in die haare schmieren, da ketten und geschmäcker nunmal verschieden sind.


    jedenfalls gibt´s von dem system noch aktuelle derivate und ich hab keine lust mehr auf vergammelte nos-schätzchen, die dann für teuer geld nur noch "irgendwie funzen".
    ich werde manchmal den eindruck nicht los, daß da heute die ehemalige 2. und 3. wahl auf den markt kommt. wenn die nadel mal zufälliger weise grob in richtung vinyl zeigt, ist das gummilager hin oder irgendwas zerbröselt oder der kleber löst sich auf oder... :sleeping:



    grüssle henner

    moin,



    wo wir grade mei mi´s sind es gibt da noch eines, welches mich schon länger interessiert - dummer weise isses nicht ganz billig:





    ...hübsch ungewöhnliches konstrukt, welches von den klanglichen bewertungen her schon stark polarisiert...



    grüssle henner

    hallo,

    Man ist auch im hohen Alter steigerungs und lernfähig. ;)

    freut mich für dich :thumbup:


    Wunschdenken ?

    nö!

    Ich kann mich noch gut erinnern wie du das NM11 von Nags so gelobt hast am PE33 .

    ...ich mag das brikett halt wegen dem, was es kann und störe mich nicht unnötig an den sicherlich vorhandenen schwächen. bei nem nos-preis von 59 dublonen wäre das imho auch albern...

    Das ist klangtechnisch von deiner jetzigen Kombi wohl (Millionen) Lichtjahre entfernt ???

    in der tat - ein quantensprung! leider tue ich mich weiterhin schwer für den 33er ein bezahlbares system zu finden, welches mir wirklich zusagt...

    DL103

    kenn isch nüscht!


    So ändern sich die Zeiten Henner.

    gott sei dank :thumbup:


    trotzdem schön, daß man sich hier wieder mit dir zanken kann ^^



    grüssle henner

    ach lutz,


    Leider ein absoluter Trugschluss !

    wenn ich auf tiefbassqualitäten nicht mein hauptaugenmerk richte, ist das kein trugschluß, sondern eine tatsache, die etwas mit meinem persönlichen geschmack zu tun hat. ich kann auch die hai-änd "mitteltönerhörer" nicht verstehen, die mit nem kleinen bb im bl-hörnchen am ende doch auf vieles verzichten.
    auch stimme ich dir bei der im tt enthaltenen rauminformation zu - aber meine kette macht das recht gut - und fäddisch!


    ...es wäre natürlich noch ne steigerung möglich - wie immer - aber um was zu finden, das im sub-bereich schnell genug für die ct ist, müßten sich wohl aus meinem wohnzimmer noch so einige möbelstücke verabschieden.
    da ich sicher nicht auf meinen heiß-geliebten getränkekühlschrank verzichten werde, ist das thema für mich beendet ^^

    Früher bin ich auch auf sowas reingefallen. Kraft, Dynamik und Bassgewalt hat nichts, aber auch gar nichts mit kräftigen Netzteilen zu tun

    sorry - aber ich habe dem netzteil keinerlei eigenschaften angedichtet, sondern nur behauptet, daß der pre in dieser konfiguration nunmal sehr gut spielt und da kann ich wohl auch getrost bei der aussage bleiben!


    der aikido wird im netz bislang von seinen anderen besitzern bestenfalls als "ganz nett" eingestuft, aber evtl. stell ich mir mal so ein schächtelchen hin und teste ihn selber - kost ja zum glück nix :thumbup:


    vor nicht mal nem jahr hast du noch das xlm und den 640p als sehr gutes mi und sehr guten pre propagiert - beide sind aber mehrere klassen unter evo und volpe einzuordnen.


    es freut mich besonders, daß letztere kombi trotz der von dir erwähnten "elektrischen verhältnisse" traumhaft funktioniert - ein wunder?




    grüssle henner

    hallo martin,



    nun - es handelt sich vermutlich um ein "etwas optimiertes" werbebildchen :D
    ...welches aber die zusammenhänge aufzeigt.


    wenn bei ner cu von 15 die reso bei 9 hz liegt, dann durfte der arm so um die 15 g eff. haben.


    und


    wenn bei ner cu von 43 die reso bei 7 liegt, dürfte der arm so um die 9 g eff haben...


    das dual prospektbild ist also wahrscheinlich etwas "komprimiert" - vermutlich um die universale wirkungsweise des ar bei jedwedem system zu demonstrieren. meine vermutung geht ja dahin, daß härtere systeme ohne ar besser laufen - nur hab ich hier noch kein entsprechendes gegengewicht aufgetan, um dies zu testen...


    quelle für die angaben vom zusammenhang cu > eff. masse ist:


    http://www.vinylengine.com/car…eff_mass=12&submit=Submit


    ich schätze nach meinen versuchen die eff. masse des 721-arms auf 12 g - damit kann man auf dem resonance-evaluator aber etwas rumspielen. das ding ist natürlich nicht der weisheit letzter schluß, da berchnungen ja gerne von der realität etwas abweichen.



    grüssle henner

    hallo martin,


    Wenn ich das richtig interpretiere

    jo - hast du prinzipiell richtig interpretiert. der ar des 704/721 ist auf 7.5 hz abgestimmt und macht aus einem peak zwei verschobene mit wesentlich geringerer auslenkung.


    Ich könnte da bisher mit Testschallplatte keine nennenswerten Veränderungen feststellen.

    das kann ich nachvollziehen, denn zumindest mit meiner testscheibe (cartridge-man) läßt sich die vertikale resonanzfrequenz dank ar bestenfalls erahnen. daher dürfte ein vergleich auch schwerfallen - ich habe allerdings den eindruck, daß der ar den oberen peak wesentlich weiter nach oben verschiebt, als auf dem diagramm gezeigt.


    ...ich werd dazu mal nochwas raus suchen.



    grüssle henner

    hallo martin,

    Nur was ändert daran der AR? Der kann höchstens die Resonanz dämpfen aber doch nicht die Lage verändern?

    der liebe norbert hatte auf seite 1 dieses freds dazu schonmal ein erhellendes bild gepostet - hier isses aber nochmal:




    Uploaded with ImageShack.us


    man sollte dabei beachten, daß die wenigsten systeme tatsächlich mit 4,5g hinkommen ^^



    grüssle henner

    hallo,

    Ich kenne persönlich, ausser dem AIKIDO, KEINEN Phonopre der im Bass was taugt unter 2000€. Setzt eure Kohle doch mal da ein wo es was bringt

    mein phonpre ist zur zeit ein volpe II mit "monsternetzteil". das ist sicherlich das allerletzte, wo es hapert :sleeping:
    ich konnte ihn mittlerweile zu einigem hochtourigem geraffel gegenhören (hiraga, xono) und bin weiterhin höchst zufrieden.

    Eine Referenz zu CD Playern ist das nicht. Das ist doch das erste was einen immer wieder auffällt, wenn man Platten mit CD vergleicht. Im Bass ist der Riesenunterschied !

    davon abgesehen, daß der tiefbassbereich nicht mein hauptmerkmal bei der beurteilung der klanglichen fähigkeiten einer kette ist, halte ich den vergleich an sich nicht für sinnig.


    mein cd-plärrer ist ein marantz cd 17 und ich bin von dessen fähigkeiten recht angetan. dennoch macht der 721 mit schöner reglmäßigkeit einiges besser und so gibbet unter meinen wenigen aufnahmen, die ich auf vinyl und cd habeschon einiges, was mir auf dem 721 mehr spass macht!


    es mag das gegenteil einer "audiophilen referenzscheibe" sein - aber grade die bassstarke prodigy "invaders must die" gehört dazu... :D



    grüssle henner

    hallo lutz,


    Das was du da als "explosive Dynamik" erlebst kenn ich zur Genüge. Wenig Tiefbass mit guter Höhenauflösung sorgt für dieses Klangbild.

    deine fähigkeiten in punkto ferndiagnose in allen ehren...


    Wer noch nie ein Elac 796HSP gehört oder ein Goldring 2500 mit ihren schier unglaublichen Tiefbassqualitäten, in einer einer Kette gehört hat die noch 26 Hz locker mit 120dB A wiedergeben kann, sollte sich bedeckt halten

    ...aber zum einen höre ich niemals so laut (120 db ?( ) und was bei 26 hz passiert ist zu 99.9% bei der musikwiedergabe so wurscht, als ob auf kuba ein sack kaffee platzt!


    meine kette "kann" bass ,,,


    ---und das evo spielt sicher nicht betont schlank, sondern schön neutral das was auf der platte ist ohne nervig aufzudicken, wie ich es von ach so vielen dieser weich aufgehangenen gurken kenne...


    des weiteren sehe ich auch kein problem mit den dual-armen (ist ja nunmal das thema hier). die dinger wären eigentlich viel zu schwer für ne cu grösser 30, wurden aber durch den ar "passendgemodelt".


    die laterale resonanzfrequenz mit dem evo liegt jedenfalls bei wimre 8.5 (oder 9.5? - hatte es vormals schon gepostet) und das system spielt wirklich klasse an dem arm. wenn das ne schlechte kombi ist, möchte ich gar nicht wissen, was an nem "passenden" arm geht :D :D :D




    grüssle henner