Neue Tonabnemer für Dual CS5000

  • Hallo Audio Freunden,




    Deutsch ist nicht meine Muttersprache, so Entschuldigen Sie bitte wenn es nicht ganz Klappe.


    I suche einen zweiten Tonabnehmer für meinen CS5000, denke selbst an einen Micro Benz ACE, Denon DL 103, 103R oder 103 SA.


    Und ja ein Zu-Denon. :thumbup:


    Das sind alle sehr gute Systeme aber welche Tonabener davon ist ein guter Match zu den CS5000 Arm? [Resonierung]


    Ist die Dual Arm gut genug um mit solche Systeme zusammen zu spielen oder nicht?


    Vielleicht ein bisschen "zuviel" Tonabnehmer ?( oder macht es sinn :D .


    Und weisst jemand die eff. Masse des OPS Arm?


    Phono-pre ist ein Lehmann Black Cube SE und futtert mein Marantz PM8000.




    Hoffe auf einem positieven Response [wenn möglich natürlich]


    Ich bin wirklich gespannt nach Ihre Meinung !




    Audio Grüsse aus Holland !




    Darkstar078

  • Hallo Darkstar.


    Ik heb geen idee voor de pickups, maar ik spreek Nederlands.


    Het is mogelijk, een translatie te maaken.


    Welke pickup heb je nu op die CS 5000 en wat /hoe wilt je horen??


    Zijn de hooge frequenties meer belangrijk dan de laage frequenties of zal het allemaal "flat" zijn??


    Iedere Pickup had zijn eigen charakter, zo wij moeten weten hoe je hoord... :S ;)


    Ben niet perfect in Nederlands maar hope toch dat je het verstaat.. :whistling:




    Groetjes
    Markus

    Gruß
    Markus

  • Hallo Markus,


    jetzt vielleicht noch in deutsch, mein holländisch ist ein wenig eingerostet :D . Das Thema interessiert mich auch.


    Gruß Micha

  • Nu für uns nochmal eine sinngemäße Übersetzung:


    "Hallo Darkstar.


    Mit den TA kann ich nichts anfangen, aber ich spreche Niederländisch.


    Es ist möglich zu Übersetzen.


    Welchen TA hast Du im Moment am 5000 und was/wie möchtest Du hören?


    Sind Dir die hohen Frequenzen wichtiger als die tiefen oder möchtest Du einen linearen Frequenzgang?


    Jeder TA hat seinen speziellen Charakter, deswegen müssen wir wissen, wie Du hörst (bezogen auf seine Hörgewohnheiten).


    Bin im Niederländischen nicht perfekt, aber hoffe doch, dass Du es verstehst..."




    Gruß
    Markus

    Gruß
    Markus

  • Hallo Markus,


    Tonabnehmer ist Denon DL160. Mit den Lehmann ins Spiel ist die Muzik in Balance. :thumbup:


    Was ich suche ist noch mehr Emotion, vielleicht bringt ein Röhren Vollverstärker diese Extra.


    Doch meine Frage ist eigentlich: wie weit kann man gehen mit Tonabnehmern an dem CS5000 Tonarm.


    Meine Meinung ist man muss es nur einmal gehört haben zu wissen.


    So auch: Dual CS 5000 + VPI Tonarm = ......... ;) :rolleyes: 8) [VPI ist variabel]


    Guten Nacht,


    Darkstar078


    ps. Je nederlands is goed genoeg, geen probleem. Maar ja, we zittten wel op een Duitse site.

  • Hallo
    Ich Kasper mal den thread für meine Frage:


    Möchte eine Shibata-Nadel nutzen für Quadrofonie. Daher meine Frage welchen TA es gibt. Funktioniert das 2 M Black auch?


    Danke für die Antworten

    greetings

    Jörg


    suche Quadrophonie-Platten und -Bänder insbesondere 8-Track

  • Ich Kasper mal den thread für meine Frage:


    Warum , wenn beide Fragen anscheinend überhaupt nichts miteinander zu tun haben?


    Aber vielleicht ganz gut so, denn die ursprüngliche Frage würde mich auch interessieren.


    Auch wenn der OP inzwischen wohl nicht mehr in der Nähe ist...

    Grüße
    Alex

  • Jörg: Die Shibata-Nadel alleine bringt's nicht unbedingt - sinnvoll ist auch eine eher niedrige Generator-Induktivität. Bei den klassischen Modellen, die für CD4 optimiert waren, war auch Letzteres gegeben - beim 2M Black läge die Induktivität mit 630 mH hingegen eher recht hoch. Entsprechend schiene mir selbst unter Idealbedingungen (sehr niedrige Lastkapazität) recht zweifelhaft, dass ein 2M Black die hochfrequenten Signalanteile für die rückwärtigen Anteile noch vernünftig liefern kann...


    Wenn's indes kein Klassiker werden soll, würd ich an Deiner Stelle wohl ein AT150MLX ins Auge fassen - das eignet sich nicht nur vom Schliff (MicroLine) und der Induktivität (350 mH) her, sondern hätte obendrein auch noch einen besseren Nadelträger (Bor mit Goldbeschichtung)...


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Grüßt euch


    Da ich eine ähnliche Combi aus CS 5000 und Lehmann besitze, möchte ich euch auch meine Erfahrungen verklickern :) .
    Als erste Möglichkeit würde ich mich auch Lini`s Empfehlung anschließen. Ein AT 450occ läuft bei mir am 5000er sehr gut, dynamisch, räumlich und voller Klangfarben inkl.gutem Bass. Die Nadel des AT150MLX paßt da auch rein und geht sicher noch besser.


    Das 2 M Black ist ja schon ein Sahne Teil aber wenn du Deinen Black Cube richtig ausreizen willst, würde ich als 2.Alternative in dieser Preisklasse schon ein weiches MC nehmen. (CU über 15). Auf keinen Fall ein DL 103, auch wenn das SA etwas weicher ist. Der Tonarm des 5000er ist zwar weit aus schwerer als die ULM aber für typische MC immer noch ein wenig zu leicht. Das merkt man dann am etwas zurückhaltendem Tiefbass.. Der Black Cube klingt bei MC auf jeden Fall besser als im MM Modus. Und rauscharm ist er sowieso..


    Als weitere Tuningmaßnahme kann ich das Headshell des CS 750 (beim Thakker für 40euro) emphehlen da es ein stabileres Klangbild bringt als das orginale VTA Headshell. Das klappt dann aber nur mit Systemen mit etwas niedrigerer Bauhöhe. Wie z.b. AT MC´s. Mein Rondo Red ist etwas zu hoch und schleift dann bei dicken Platten am hinteren Ende manchmal auf der Platte. Habe mir da zwar helfen können indem ich ein 1mm starkes Distanzstück beilegte und das System im Headshell schräg stellte aber das ist schon etwas Gefriemel gewesen. Nur zu empehlen wenn man eine Azimutlehre besitzt. Desweiteren kann man am VTA Headhell in Verbindung mit den modernen Ortofon TA wie z.B. 2m oder Rondo den Überhang nicht weit genug nach vorne einstellen da sie vorne oben anstoßen. Es fehlen 2-3mm obwohl in den Langlöchern noch Luft wäre.
    Also zusammengefaßt kann ich empehlen: Headshell vom CS 750(ohne VTA) plus weiches MC ( CU über 15) mit unbedingt flacher Bauart. Dann paßt alles zusammen und klingt ganz groß...


    lg vom Carsten

  • Hallo Carsten,


    leider werde ich aus Deinem (ansonsten recht tiefgründigen) Post nicht ganz schlau - welche Systeme empfiehlst Du denn dann konkret (besonders bzgl. CU und Bauhöhe)?


    Eine etwas andere Sache, die ich schon eine Weile loswerden wollte:
    Ich habe den 5000er zwar schon eine Weile nicht mehr rausgezogen (letzter Wiederingangsetzungsversuch scheiterte, wenn ich mich recht erinnere, bereits früh an einem ziemlichen Brumm auf einem Kanal), aber ich erinnere mich noch, daß ich auf einen üblen "Showstopper" bzgl. Tonabnehmerjustage getroffen war:


    M.W. läßt sich der Tonarm nicht auf eine stehende Platte absenken - wie soll man da jemals ein System justieren?
    Es geht ja nur mit Schablone (mitgelieferte oder andere), Geodreieck (Höhe, VTA) und Spiegel - alles erfordert Absenkung der Nadel auf die Platte.


    Deswegen hat meiner bis heute immer noch das erste System, das damals mitgeliefert wurde (OMB 20).


    Ich hoffe, daß mich meine Erinnerung da nicht im Stich läßt, denn das wäre peinlich ;)

    Grüße
    Alex

  • Alex: Schonmal ohne Riemen versucht?


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Genau, einfach den Riemen vom Motor nehmen. Ich benutze ja am liebsten die Schön 2 Schablone und verlängere die Bezugslinien noch mit einem 30cm Lineal zur Ausrichtung auf die Tonarmbasis. Das klappt sehr gut und der Tonarm hebt sich dann nur noch an u.ab mal. Der Überhang ist ja wie gesagt das Problem am VTA Headshell. Zumindest wenn man es ganz genau machen will.


    Würde schon ein AT 9 -3( CU 18) empfehlen. Das ist von der Bauhöhe etwas flacher als die Ortofon 2m und Rondos.. Auch vom Pegel (0,4mv) paßt das ganz gut da der Lehmann mit 66db verstärkt und bei lauten MC ab ca 0.5mv schnell zu laut wird. Mit der leiseren 56db Einstellung aber minimal zu leise.
    Euer Thema zur Quattrofonie kann ich damit aber nicht bedienen, Sorry

  • Hallo Carsten,


    verhindert da nicht die Drehzahlüberwachung des CS-5000 das Absenken des Tonarmes?


    Gruß Ändruh

  • Hallo,


    vielen Dank schon mal für die vielen Tipps und Anregungen.


    Der Verstärker ist ein Marantz 4270, der ein SQ Quadro-Modul hat. Damit sollte es mit einer Shibata-Nadel zur Quadroponie führen.


    Einen Kopfhörerverstärker habe ich nicht. Meinen AKG 100 betreibe ich an den Lautsprecherausgängen des Marantz.


    Werde als nächstes mal die Eingangswerte des Marantz lesen und mich weiter mit dem Thema beschäftigen.


    Bis dahin

    greetings

    Jörg


    suche Quadrophonie-Platten und -Bänder insbesondere 8-Track

  • Hallo Carsten,


    verhindert da nicht die Drehzahlüberwachung des CS-5000 das Absenken des Tonarmes?


    Gruß Ändruh


    Wenn der Riemen runter ist, geht der Tonarm ganz normal runter und hebt sich nur noch an u.ab mal sporadisch an. Mit etwas Geduld geht es in dieser Zeit einwandfrei. Habe aber immer die AK und das Antiskating zurückgenommen...
    Der CS 5000er ist übrigens mein absoluter Lieblingsdreher :love:

  • l










    Deswegen hat meiner bis heute immer noch das erste System, das damals mitgeliefert wurde (OMB 20).

    Da geht aber noch einiges. Selbst mit der 40er Nadel ist er noch lange nicht ausgereizt.
    Lini mancht mich ganz heiß auf so eine AT 150Mlx Nadel. Wie gesagt, daß billigere AT 450occ mit gleichem Body klingt am 5000er und Lehmann Black Cube schon vom Feinsten. Von der Klangfarben her besser sogar als das OM super 40. Dies kontert aber wiederum mit einem Klasse Hochton.

  • (...) Wie gesagt, daß billigere AT 450occ mit gleichem Body klingt am 5000er und Lehmann Black Cube schon vom Feinsten. (...)


    Sorry, aber die Bodies sehen nur praktisch gleich aus - meines Wissens hat das 450E(/OCC) aber die regulären Generator-Werte der AT120-Familie (3,2 kOhm, 490 mH), während das 150MLX ähnlich wie die japanischen Sondermodelle 120/130/140/150Ea eine niederinduktivere Variante nutzt (mit 350 mH und 2,3 kOhm). Sprich: Eine ATN150MLX eignet sich zwar auch zur Aufrüstung eines AT450E(/OCC), aber die Kombination entspricht nicht gänzlich einem kompletten AT150MLX.



    Jörg: Aha, also nur SQ und nicht CD4. Dann brauchst Du eigentlich noch nicht einmal einen Shibata-Schliff (oder ähnlich geeignete, andere Line-Contact-Schliffe), denn die Anforderungen sind da anders als bei CD4 nicht wirklich höher als bei normalem Stereo. Dafür sind die Kanäle aber auch quasi von Haus aus nicht so sauber trennbar wie bei CD4. SQ wäre also in der Hinsicht gut vergleichbar mit analogem Dolby Surround, das ebenfalls im Grunde keine höheren Anfordurungen stellt als normales Stereo - abgesehen natürlich vom für die Extrahierung der zusätzlichen Signalanteile nötigen Dekoder.



    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Manfred, woher hast Du nur so ein gewaltiges Wissen über dieses Thema? Find ich klasse...Respekt :thumbup:


    und lg aus Leipzig

  • Och, äh.. Dankeschön! Die Antwort könnt indes lang werden, denn da kommt einiges zusammen. Interessiert hat mich das Thema HiFi jedenfalls schon seit meiner frühen Jugend, und schon da fand ich Plattenspieler und Tonabnehmer einen besonders faszinierenden Bereich. Hmja, und seitdem bin ich eigentlich immer dabei, wenn auch mal mehr, mal weniger intensiv, Informationen aus und praktische Erfahrungen in diesem Gebiet zu sammeln und auch weiterzugeben. Hinzu kamen vermutlich ein paar Glücksfälle - z.B. dass wir vor allem in den 80ern in München recht viele und darunter auch einige sehr gute und HiFi-Nachwuchs-freundliche Händler hatten, sodass ich gerade in der Zeit schon sehr vieles selbst hören und befummeln konnte (auch in der High-End-Klasse...). In dem Rahmen hab ich dann beispielsweise auch mal einen netten, damals vor allem als Lautsprecher-Entwickler und -Hersteller tätigen Diplom-Ingenieur kennengelernt, der sich auch schon recht früh mit Geräte-Tuning unter anderem bei CD-Playern auseinandergesetzt hat. Und der hatte seine Labor-Werkstatt damals gut erreichbar in der Innenstadt, sodass ich ihn öfter mal heimsuchen und das ein oder andere Interessante von ihm lernen und vor Ort miterleben konnte - z.B. wieviel Unterschied schon ein potenterer Trafo in einem handelsüblichen Verstärker der unteren Mittelklasse machen kann.


    Und was in dem Zusammenhang vielleicht auch eine glückliche Fügung sein mag, ist ein definitiv mütterlicherseits ererbtes Talent zum Ratscher - und wenn man gerne mit unterschiedlichsten Leuten plaudert, erfährt man halt auch viel und Gelegenheiten tun sich auf (darunter auch mein späterer Beruf...). Außerdem hab ich obendrein einen gewissen Hang dazu, mir generell einen recht breiten Marktüberblick zu verschaffen (auch das war mir bislang beruflich sehr von Nutzen), und mein Gedächtnis speichert den ganzen Schmarrn auch noch einigermaßen gut (oder alternativ zumindest allerhand Wege, wie ich das Wissen einigermaßen flott wiederabrufen kann).


    Naja, und im vorliegenden Fall fügt es sich auch noch, dass ich ein besonderes Herz für die AT120/102P-Familie habe - unter anderem auch, weil mein erstes Upgrade-System für meinen ersten vernünftigen, eigenen Plattenspieler ein AT132EP war. Und ich war höchst angetan von diesem Ding, zumal mein kleiner Technics SL5 damit besser spielte als des (Stief-)Vaters teurerer Braun PS550 mit Shure M95ED. Wobei mir der Braun auch Spaß gemacht hat - vor allem diese lustige, motorische Lift-/Tonarm-Steuerung mit Sensor-Taste und Schaltwippe... süß!


    Mei, und so sammelt sich dann eben über die Jahre fast zwangsläufig einiges an Wissen und Erfahrungen an. ;)


    Güße aus München!


    Manfred / lini

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