Betriebsstundenzähler

  • Hallo, Leute!


    Nachdem ich an meine DUAL-Anlage ein antikes Mini-Röhrenoszilloskop angeschlossen habe, um sie noch eindrucksvoller zu machen, habe ich eine weitere Idee.
    Man weiß nie genau, wieviele Stunden eine Plattenspielernadel wirklich gelaufen ist. Nun möchte ich einen Betriebsstundenzähler einsetzen. Er soll die Zeit messen, während der der Plattenspieler läuft.
    Mir schwebt so etwas vor, wie eine Art Zangenampèremeter oder Hall-Geber, der um das Netzkabel des Plattenspielers gelegt wird und, z.B. über ein Relais, den Betriebsstundenzähler schaltet. Allerdings hat der CS 731 Q eine sehr geringe Leistungsaufnahme und demzufolge einen kleinen Stromverbrauch.
    Hat jemand eine konkrete Idee, wie ich das realisieren kann?


    Viele Grüße
    Gorbi

    Bilder

    CS 731 Q, 1219 in SABA-Zarge, CV 1700, CT 1641, C 830, CD 120, 4 x CL 730, 2 x Dual-Boxenständer, Sennheiser RS 195, MC 314, Nadelmikroskop, Dual-Plattenklemme, DK 830.

    Nicht-Dual: Blaupunkt Barcelona 3D, Grundig TK 46, Grundig TK 1, SABA Ultra HiFi Studio 9800 Stereo mit Dual 1226 und Sansui ES 50, Grundig Konzertschrank 9078 mit Perpetuum-Ebner "Rex de luxe" und Tonbandgerät TM-8.
    Kellerlager: CV 1600, CV 1200, C 809, DK 710, davon restaurierungsbedürftig: C 844, C 830.

  • Hallo Gorbi,


    schau mal bei Conrad rein.


    Zähler eintippen und ein passendes Teil kommt zum vorschen.


    Gruß Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Bigtoby ()

  • Hi,
    manchmal tauchen hier im Forum so richtig "c0ol3" Ideen auf. Das ist echt nett und sehr "inspirierend"... ;) Thanks.


    bfn hevo


    Gorbi:
    Ich hoffe, daß die "Drahtaufhängung" für das Picoskop nie "schlappmacht", denn dann "krachts" wirklich gewaltig. Fallhöhe: ~3 HE. Auuuuaaaaa, ich mag gar nicht daran denken...

    Die junge Generation hat doch noch Respekt vor dem Alter, hauptsächlich beim Wein, Whisky und den Plattenspielern.:D

  • Hallo, Thomas!


    Danke für Deinen Hinweis. Aber Betriebsstundenzähler habe ich noch genug herumliegen. Das Problem besteht darin, daß er zählt, wenn an ihm Netzspannung anliegt. Ich müßte ihn also hinter dem Einschaltkontakt anschließen, bzw. diese Leitung herausschleifen, will aber keinen Eingriff an dem CS 731 Q vornehmen. Es müßte ein Teil geben, das man wie einen Zwischenstecker an der Steckdose anbringt und das schaltet, sobald Strom fließt. Vielleicht geht es ja mit einer, aus der Computertechnik bekannten "Herr/Sklave"-Steckdose ("Master/Slave" *gg*), falls diese auf so eine geringe Leistung anspricht...


    Hallo, Hevo!


    Über Dein Kompliment freue ich mich. Und man unterschätzt den dicken Floristen-Steckdraht im allgemeinen. :D
    Außerdem ziehe ich bald um, so daß dies nur eine provisorische Lösung darstellt. Für später schwebt mir ein Phono-Schrank mit Glastüren (Staubschutz!) vor, den ich innen mit schwarzem Samt ausklebe, so daß die reinrassige, silberne DUAL-Anlage perfekt zur Geltung kommt, wenn sie nach dem Aktivieren des Hauptschalters von zwei Halogenstrahlern beleuchtet wird.... :]


    Mir creativen Grüßen ;)


    Gorbi

    CS 731 Q, 1219 in SABA-Zarge, CV 1700, CT 1641, C 830, CD 120, 4 x CL 730, 2 x Dual-Boxenständer, Sennheiser RS 195, MC 314, Nadelmikroskop, Dual-Plattenklemme, DK 830.

    Nicht-Dual: Blaupunkt Barcelona 3D, Grundig TK 46, Grundig TK 1, SABA Ultra HiFi Studio 9800 Stereo mit Dual 1226 und Sansui ES 50, Grundig Konzertschrank 9078 mit Perpetuum-Ebner "Rex de luxe" und Tonbandgerät TM-8.
    Kellerlager: CV 1600, CV 1200, C 809, DK 710, davon restaurierungsbedürftig: C 844, C 830.

  • Hi Gorbi,


    Wenn Du das Ganze natürlich von Außen machen willst, müsstest Du die Signalspannung des Abtastsaystems anzapfen, verstärken und gleichrichten. Damit könnte man einen Kondensator laden und solange die Spannung am Kondensator eine gewisse Schwelle überschreitet, läuft der Plattenspieler höchstwahrscheinlich - mit "Musik" und Nadelabnutzung. Der Rest ist dann wieder einfach.


    bfn hevo

    Die junge Generation hat doch noch Respekt vor dem Alter, hauptsächlich beim Wein, Whisky und den Plattenspielern.:D

  • Ein beliebtes Elektronik-Bastelobjekt war (früher?) ein Klatschschalter (durch den beim in-die-Hände-klatschen erzeugten Schall konnte man ein Relais schalten).
    Wäre das nichts? Immer wenn die Nadel auf die Platte klatscht wird geschaltet... :D

    Schöne Grüsse
    Toenne

  • Hallo Gorbi!
    Sowas wollte ich mir früher auch mal bauen, dafür hatte ich mir einen Artikel aus der Funkschau beiseite gelegt...
    Dieser Betriebsstundenzähler ist aus einem Uhrenmodul eines Kugelschreibers gemacht. Die Kugelschreiber mit eingebauter Uhr gab's vor einiger Zeit, vielleicht liegt sowas noch irgendwo rum. Sie sind etwas größer als eine Feinsicherung und sollte mit Datumsanzeige sein. Es funktioniert einfach dadurch, dass man die Uhr anhält! Das geht durch Kuzschliessen des Quarzes. Man könnte vielleicht ein kleines Gehäuse bauen mit einem Schalter oben, das man hinter der Tonarnstützte anbringt und die Uhr läuft, wenn der Arm nicht aufliegt. Diese Anleitung habe ich aus der Funkschau 26 /1983 Seite 88. Der Vorteil ist ausserdem, dass man es nur mit 1,5 Volt zu tun hat.
    Die anderen Vorschläge sind aber auch nicht ohne... Zum Klatschschalter: was passiert, wenn man zB. Applaus von der Platte hört? :D
    Gruss
    Chris

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