ZitatAlso ich hätte mir für das Geld einen erstklassig erhaltenen 721 oder 731Q gekauft und das übrige Geld in ein neues gutes System investiert.
Sowas ähnliches habe ich ihm im AAA-Forum auch geraten :D.
ZitatAlso ich hätte mir für das Geld einen erstklassig erhaltenen 721 oder 731Q gekauft und das übrige Geld in ein neues gutes System investiert.
Sowas ähnliches habe ich ihm im AAA-Forum auch geraten :D.
Ich hatte mich nach verschiedensten Versuchen schon vor über 20 Jahren auf TDK-SA bzw. SA(X) eingeschossen...und die klingen heute noch unverschämt gut. Die paar BASF die ich hatte habe ich mittlerweile entsorgt (war 'eh nix gescheites drauf), meine Maxell klingen eher *räusper* 'grenzwertig'.
Das AT95 ist als Einsteigersystem wirklich nicht schlecht, fällt aber gegen das V15 in eigentlich jeder Hinsicht stark ab.
Ich hatte am 621 ein Ortofon Vinylmaster Red, liegt in der gleichen Preisklasse wie das Shure M 97 xE. Benutze ich nur deswegen nicht mehr weil ich jetzt ein VM Silver fahre, war ich ansonsten hochzufrieden damit.
Übrigens finde ich bei den VMs das Handling weitaus angenehmer, man kann nämlich die Nadelspitze ohne Verrenkungen perfekt sehen und somit Rillen punktgenau treffen. Beim V15 kann man nur schätzen...
Verlink ggf. den Thread mal ins AAA-Forum, dort gibt es auch einige V15-Nutzer. Speziell Holgis Test dürfte auch interessieren.
Ich kann mir das so richtig vorstellen: 'Moment, ich hole kurz den Kollegen!'...zwei Wochen später...
Typisches HighEnd-Missverständniss: Teuer heisst nicht automatisch gut...
Ich kann nur wiederholen, die D&K Nachbaunadel klang bei mir besser als die nicht ganz billige Original-MR-Nadel - und nur darauf kommt es mir an ;).
ZitatDamals hat ein Riemen schließlich mal um die 10 Mark gekostet...
...und ein VW Golf umgerechnet 7.000EUR... ;).
ZitatDas Forum hat eine Suchfunktion
Nennt man sowas nicht Lernresistenz?
Punkt 1: Zustimmung.
Punkt 2: Glas kann man prächtig sauberhalten, bei Gummi schon schwieriger und bei Filz fast unmöglich. Abgesehen vom ohnehin auf der Platte vorhandenen Schmutz: Staub aus der Luft setzt sich auf der Unterlage ab und wird erst dann auf die Plattenoberfläche gedrückt. Bei Glas genügt ein Wisch mit einem Microfasertuch, Filz dürftest du regelmässig waschen.
Punkt 3: Gummi isoliert ebenfalls prächtig. Matten aus Leitgummi sind mir noch nicht untergekommen.
Punkt 4: Vergleich ihn mal mit Punkt 1, eine 'schwimmend' gelagerte Platte wird sich relativ zum Tonabnehmer anders bewegen als eine starr ans Chassis gekoppelte. Klangunterschiede - egal ob positiv oder negativ - sind möglich und oftmals gut hörbar. Ich hatte bei meinem 621 auch mal mit verschiedenen Gummi- und Filzmatten experimentiert und diese Unterschiede durchaus vernommen. Gelandet bin ich dann aber letztendlich wieder bei der Originalmatte, klang am besten.
ZitatBeim Direkttriebler läuft doch die gesamte Motorachse mit, auch beim Auslaufen - irgendwie erscheint mir das schon logisch, daß das schneller abbremst als wenn wie bei z.B. 1219 nur der Teller im Lager, ohne daß der Motor mitläuft, ausläuft.
In diesem Fall ist Motorachse = Tellerachse. Dem Nachteil zweier Lager steht dafür die höhere Gesamtschwungmasse gegenüber.
Ich denke Ralph ist schon auf dem richtigen Weg. Ich habe so einen Motor noch nicht zerlegt, gehe aber davon aus dass mit Permanentmagneten gearbeitet wird. Der Anker hat nach Abschalten sicherlich einen Restmagnetismus welcher als Bremse wirkt.
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Nix fur ungut, aber alles schon mehrfach dagewesen ;).
Habe ich schon gemacht, mit Erfolg. Diamant ist auch noch dran ;).
Hat er was von Original-Glastellern gesagt?
Immerhin hatte ja jemand hier schon seine Erfahrungen mit einer Acryauflage gepostet ;).
Zitat... oder ist sie einfach nur aus schwarzen Kunststoff ...
Ja, meine zumindest.
Von 78U/min?
Vor allem: Klingt es nun besser?
Uups - wo du Recht hast hast du Recht ;). Wie schnell sich Fehler festsetzen...
Alte Preisauszeichnung übrigens 84,-DM. 44EUR ist also gar nicht so abwegig.
Nix für ungut, aber hier ist das Dual-Board, nicht das Thorens-Board ;).
Ich persönlich definiere jedenfalls nicht die Qualität eines Drehers nach seiner Austrudelzeit.
Nun, ich sage ja nicht dass das Laufwerk oder der Tonarm (bei Dual ohnehin nicht zu trennen) keinen Einfluss hat. Nur eben mit anderer Gewichtung.
Ich habe auch noch eine andere Nachbaunadel (unbekannter Hersteller), sie fällt gegenüber der D&K deutlich ab. Aber auch hier kann man sicher nicht verallgemeinern ;).