CR-1750 / CR-1780 / CT-1740: Synthesizer-Platine / Netzteil-Platine / Display-Platine

  • Wenn du jetzt ein Poti (irgendwas zwischen 5k und 250k) von dort nach Masse anschließt, kannst du damit die Frequenz manuell einstellen.

    Habe ich da

    Grüße aus der Hauptstadt

    Alles wird gut, bin wie immer am Start !


    Dual - 2x CS 731Q - 3x CT 1740 - 1x CT 1641 - 2x C 830 - 4x CV 1700 - 1x C 820 - 2x C819 - 1x Denon DCD 1300 silber - 1x Teac ZD 880 metallic braun - Sennheiser HD 540 Reference - Nubert - Isophon - Lowther


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  • Könnte die Induktion sich verändern durch z.B. den Verlust des Magnetismus der Ferritkerne durch das hohe Alter des Gerätes ?

    Und wie sieht es bei den Trimmkondensatoren aus mit Kontakt und Korrisionsproblemen ?

    Die Alterung von Spulenkernen sind marginal und können beim Abgleich kompensiert werden. Gleiches gilt für den Kondensator. Bei einem Defekt würde der Oszillator sonstwo schwingen, aber nicht auf seinen Sollfrequenzen.

    Wie sieht die Abstimmspannung von 23,95 Volt aus? Ist sie stabil? Wenn ja kann eigentlich das geflattere bei den einzelnen Frequenzen nur noch aus der neuen Platine kommen oder im Tuner ist ein Defekt. Der sieht aber optisch gut aus. Dann könnte die Oszillatorfrequenz, die in die neue Platine gelangt und vom Zählerbaustein verarbeitet wird, gestört sein. Prüfe mal die Lötstellen ;)

    Hat der Tuner im Original funktioniert?

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Dann könnte die Oszillatorfrequenz, die in die neue Platine gelangt und vom Zählerbaustein verarbeitet wird, gestört sein

    Das ist auch meine Vermutung. Wenn der Sender dann stabil ist, kannst du die Frequenz messen, hilfsweise mit der SET-Taste, besser am entsprechenden Testpunkt auf der Synthesizer-Platine (oben rechts, bei FM-Frequency): <messwert> * 64 - 10.7MHz


    Wie sieht die Abstimmspannung von 23,95 Volt aus? Ist sie stabil?

    Die Abstimmspannung wird durch einen LM78L24 erzeugt, dieser braucht einen Mindeststrom von 1-3mA (je nach Datenblatt / Hersteller), was bei einer Frequenz ab ca. 105MHz nicht mehr gegeben ist (dann schwingt der Regler), deshalb ist am Ausgang ein 3.3k Widerstand (=7mA). Die 24V werden aus 28.5V erzeugt, falls die Netzspannung (230V +/10%) tatsächlich bei 207V liegt, sind das sekundärseitig 25,65V und damit 50mV unter der minimalen Drop-Out-Spannung von 1.7V (real reichen 1.4V). Der Restwelligkeit hinter dem Gleichrichter liegt bei etwa 300mV, der Siebelko ist mit 2200µF sehr großzügig ausgelegt, mit 1000µF war die Abstimmspannung bereits stabil.

    Ob die Abstimmspannung ok ist, lässt sich nur mit einem Oszilloskop überprüfen, ein Multimeter reicht hier nicht.


    Es ist grundsätzlich möglich, dass das Problem hier liegt, andererseits wohnt er in Berlin und nicht auf einem Aussiedlerhof in der Uckermark.

  • Hallo Ihr Beiden und guten morgen

    Wie sieht die Abstimmspannung von 23,95 Volt aus?

    Die ist absolut stabil mit Multimeter, aber vielleicht sagt ja das Ossi was anderes aus wenn ich das heute oder morgen hinbekomme:

    Ihr solltet mir dann nur sagen was Ihr für Werte oder Bilder braucht, mit umgehen kann ich eigentlich


    Die Alterung von Spulenkernen sind marginal und können beim Abgleich kompensiert werden. Gleiches gilt für den Kondensator. Bei einem Defekt würde der Oszillator sonstwo schwingen, aber nicht auf seinen Sollfrequenzen.

    Ok, dann scheidet dieses wohl erstmal aus, danke wieder was dazu gelernt.

    Ich schaue heute nochmal nach eventuellen desaströsen Lötstellen.

    Wenn ich zum Zwecke der Fehlersuche den Oszillator auch ausbauen müsste, sag mir bitte Bescheid. Habe heute schon frei.

    Hat der Tuner im Original funktioniert?

    Ja, hat er vor ca. einem Jahr. Leider habe ich ihn vor dem Umbau nicht nochmal getestet, ist meine Schuld.

    Ich habe ja alle Beiträge die hier im Board rund um den CR 1750,1780, CT 1740 usw. alle durchgelesen.

    Da wird ein Gerät welches im originalen Zustand noch läuft echt selten. ;)

    Dazu ist meiner noch absolut wohnzimmertauglich und keine abgeranzte Kiste. :)

    An Sendern soll es hier nicht scheitern, deswegen auch der lohnende Umbau.




    Habe gestern Abend noch eine Tabelle erstellt mit meinen Messwerten.

    Ich kann wiegesagt messen da die Steuerspannung manchmal lange genug stabil bleibt. Genau dann habe ich die Werte notiert.

    Heute früh nochmal gemessen, das gleiche.



    Mache gleich mal den manuellen Test Yannick, 10,25, und 50 K/Ohm habe ich im Sammelsurium. :thumbup:



    Aussiedlerhof in der Uckermark.

    Die "Toskana des Nordens"

    Lebst Du da ? Dann bringe ich dir die Apparatur vorbei. ;)


    Echt super, dass Ihr euch die Zeit nehmt :thumbup:

    Ich versuche natürlich mit meinen möglichen Mitteln und Elektrokenntnissen Euch immer ein nahezu präzises Ergebnis für die Fehlersuche zu Liefern.


    So nun erstmal Frühstück.... bis denne wie man bei uns sagt.

    LG

    Jürgen


    Grüße aus der Hauptstadt

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  • Mache gleich mal den manuellen Test Yannick, 10,25, und 50 K/Ohm habe ich im Sammelsurium.

    50k Poti reicht. Zusammen mit dem 10k Widerstand auf der Tuner-Platine hast du dann einen Spannungsteiler und stellst so die Steuerspannung ein. Mit 50k solltest du bis etwa 106.50MHz kommen.


    Die ist absolut stabil mit Multimeter, aber vielleicht sagt ja das Ossi was anderes aus wenn ich das heute oder morgen hinbekomme:

    Ihr solltet mir dann nur sagen was Ihr für Werte oder Bilder braucht, mit umgehen kann ich eigentlich

    Netzteil-Platine, rechte Seite, lila Kabel. Das ist die Abstimmspannung. Ein Bild vom Oszilloskop wenn der Tuner funktioniert und eins wenn er spinnt. Die Spannung vor dem 78L24 wäre noch interessant, hier reicht das Multimeter.


    Dann nachdem du das Poti drin hast auf der Synthesizer-Platine die Frequenz messen (oben rechts, FM-Frequency, Testpunkt: 5Vpp). Hier sollten je nach Sender zwischen 1.53MHz und 1.86MHz messbar sein.

  • Mahlzeit, es gibt Neuigkeiten :)


    Nachdem ich nun heut früh mal ein 10K Poti nach Deiner Beschreibung eingebaut habe konnten ich die Sender / Frequenzen manuell

    wie Du gesagt hast suchen. Glaube etwas über 100 MHz waren möglich, bei einem späteren Test mit 50K über 106 MHz, ungefähr.

    Jedenfalls blieben die Sender alle stabil zu meinem erstaunen. Set Taste gedrückt, alle Tutti.

    Da ich die Steuerspannung (Orange) direkt am Stecker abgelötet habe um das Poti einzufügen musste ich das Gerät nicht einmal 'bewegen'.

    Dadurch brauchte ich unten nicht an die Platine ran !

    Also nach dem manuellen Test alles wieder zurück und nun dieses hier:


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    Seht selbst : Steuerspannung 23,55 Volt :rolleyes:

    Grüße aus der Hauptstadt

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  • 50k Poti reicht. Zusammen mit dem 10k Widerstand auf der Tuner-Platine hast du dann einen Spannungsteiler und stellst so die Steuerspannung ein. Mit 50k solltest du bis etwa 106.50MHz kommen.

    Hatte ich vorher schon erledigt, hatten sich unsere Postings überschnitten :thumbup:

    Grüße aus der Hauptstadt

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  • Hallo Jürgen,

    Gratuliere. :thumbup::thumbup::thumbup:

    Ich schaue heute nochmal nach eventuellen desaströsen Lötstellen.

    Die wirst du gefunden haben.

    Das ist für mich wieder ein klarer Hinweis auf eine kalte Lötstelle. Vermutlich der Anschluss der orangen Ader, über die die Steuerspannung zum Tuner geht.

    Es kann aber auch ein Kontaktproblem der geschirmten Leitung zum Pin 1 des 6pol. Steckers sein. Über diese Leitung bekommt der Zählerbaustein die variable Oszillatorfrequenz. Oder der Pin 1 und/oder C102 zum Zähler-IC ist nicht richtig verlötet. Sowas kann vorkommen ;) Das würde ich optisch prüfen.

    Wie kalte Lötstellen aussehen, hier ein schönes Beispiel:


      

    Wenn ich zum Zwecke der Fehlersuche den Oszillator auch ausbauen müsste, sag mir bitte Bescheid. Habe heute schon frei.

    Den Oszillator ausbauen wird nichts. Das ist sehr komplex. Allein der Ausbau der Tuner-Box ist schon haarig. Im Fehlerfall der Tuner-Box hätte ich Ersatz aus meinem Fundus.

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Die wirst du gefunden haben.

    Hallo Hajo, nach weiteren defekten Lötstellen 'wollte' ich noch suchen.

    Der Tuner wurde seit gestern Abend nicht mehr bewegt, die Orange Leitung zum Testen für den 50K Widerstand manuell habe ich am schwarzen Stecker abgelötet nicht unten an der Platine.

    Was allerdings sein kann das es jetzt läüft, weil ich die Leitung an Pin 1 für die Oszillatorfrequenz neu aufgelegt bzw. gelötet habe.

    Vielleicht ist ja beim Umbau und ziehen des Steckers die eine oder andere Ader Hops gegangen.

    Diese starren geschirmten Leitungen sind ja sehr empfindlich.

    Das wird ''vermutlich'' der Fehler gewesen sein.


    Danke erstmal für Eure großzügige Hilfestellung, ich werde berichten ob es keine Eintagsfliege war.

    Mit meinem Oszilloskop werden ich mich trotzdem mal allgemein beschäftigen, ist ja wichtig für Analysezwecke.


    In diesem Sinne

    Der Bääärliner

    Grüße aus der Hauptstadt

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  • Was allerdings sein kann das es jetzt läüft, weil ich die Leitung an Pin 1 für die Oszillatorfrequenz neu aufgelegt bzw. gelötet habe.

    das war ja unsere Vermutung, dass die Oszi-Frequenz nicht OK war.

    Hattest du an dem alten Steckverbinder, den du auf die Platine gelötet hast vorher die Stifte, die eigentlich IMMER schwarz sind, gesäubert?

    Viele Grüße
    HaJo


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  • Hattest du an dem alten Steckverbinder, den du auf die Platine gelötet hast vorher die Stifte, die eigentlich IMMER schwarz sind, gesäubert?

    Ja alles blitze blank gemacht :)

    Übrigens der Tuner läuft noch :thumbup:

    Grüße aus der Hauptstadt

    Alles wird gut, bin wie immer am Start !


    Dual - 2x CS 731Q - 3x CT 1740 - 1x CT 1641 - 2x C 830 - 4x CV 1700 - 1x C 820 - 2x C819 - 1x Denon DCD 1300 silber - 1x Teac ZD 880 metallic braun - Sennheiser HD 540 Reference - Nubert - Isophon - Lowther


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  • Seruvs,


    wollte mich auch noch bei Yannick für die TOP Abwicklung bedanken!!

    Die Qualität der Platinen ist schon Klasse, ganz was anderes wie die originalen!


    Bei meinem CT1740 hab ich die Synthesizer Platine inkl. Taster Rep.Kabel verbaut und das neue Netzteil.


    Was mir allerdings aufgefallen ist, im Stand-By pfeifft der 15V Regler (stehende Platine) leicht.

    Das ist ungefähr vom Ton so ein hochfrequentes Pfeifen wie bei einem Röhren Fernseher.

    Wenn man die Mini Platine anfasst wird es weniger. Fasst man den kleinen Baustein auf der Platine an ist es eigentlich weg.

    Evlt ist das nur bei mir so. Mein Vater (72) hört das z.B. schon gar nicht mehr.


    Und wenn man von einer niedrigen Frequenz (z.B. 89.0Mhz) auf eine hohe umschaltet (z.B. 107.2Mhz) wird das Muting etwas zu früh freigegeben da die Frequenz quasi hochläuft und eine gewisse Zeit braucht hört man das durchlaufen, bzw rauschen und die Sender die "auf dem weg nach oben" liegen.

    Das kann man aber umgehen wenn man die Muting Taste drückt und sogar bei voll aufgedrehtem Muting Regler (Rechtsanschlag) hört man dann erst etwas wenn die eingestellte Frequenz erreicht ist.


    Gruß

    Tilo

  • Was mir allerdings aufgefallen ist, im Stand-By pfeifft der 15V Regler (stehende Platine) leicht.

    Aus den 15V werden auf der Synthesizer-Platine 5V für den Frequenzteiler-IC erzeugt. Die 5V werden im Standby zum Stromsparen abgeschaltet, dann schaltet der 15V Step-Down-Regler in den ECO-Modus.

    Ich höre das Pfeifen auch nicht. Ich würde einen 10k (evtl. 6.8k oder 4.7k) Widerstand an der Unterseite der Netzteil-Platine zwischen 15V und GND einlöten und testen ob das Pfeifen weg ist.


    Und wenn man von einer niedrigen Frequenz (z.B. 89.0Mhz) auf eine hohe umschaltet (z.B. 107.2Mhz) wird das Muting etwas zu früh freigegeben da die Frequenz quasi hochläuft und eine gewisse Zeit braucht hört man das durchlaufen, bzw rauschen und die Sender die "auf dem weg nach oben" liegen.

    Bei der Umschaltung zwischen hoher und niedriger Frequenz tritt dieses Phänomen jedes 10-15 Mal auf, warum weiß ich nicht. Niedrige nach hohe Frequenz sollte kein Problem sein, da bei hohen Frequenzen die Toleranz der Steuerspannung größer ist.


    Hast du den Sender nachdem du den Tuner abgeglichen hast nochmal gespeichert? Zusätzlich zur Frequenz wird der PWM-Duty-Cycle (damit wird die Steuerspannung eingestellt) gespeichert, nach einem Abgleich des Tuners ändert sich die Kennlinie, der erwartete/gespeicherte Wert entspricht nicht dem tätsächlich benötigten.

  • Servus Yannick,

    Ich höre das Pfeifen auch nicht. Ich würde einen 10k (evtl. 6.8k oder 4.7k) Widerstand an der Unterseite der Netzteil-Platine zwischen 15V und GND einlöten und testen ob das Pfeifen weg ist.

    Werde ich ausprobieren!


    Bei der Umschaltung zwischen hoher und niedriger Frequenz tritt dieses Phänomen jedes 10-15 Mal auf, warum weiß ich nicht. Niedrige nach hohe Frequenz sollte kein Problem sein, da bei hohen Frequenzen die Toleranz der Steuerspannung größer ist.

    Von hoch nach niedrig ist es mir noch nicht passiert.


    Hast du den Sender nachdem du den Tuner abgeglichen hast nochmal gespeichert? Zusätzlich zur Frequenz wird der PWM-Duty-Cycle (damit wird die Steuerspannung eingestellt) gespeichert, nach einem Abgleich des Tuners ändert sich die Kennlinie, der erwartete/gespeicherte Wert entspricht nicht dem tätsächlich benötigten.

    Nein, ich glaube nicht. Ich werde es probieren und bescheid geben.


    Danke!

    Gruß

    Tilo

  • Hast du den Sender nachdem du den Tuner abgeglichen hast nochmal gespeichert? Zusätzlich zur Frequenz wird der PWM-Duty-Cycle (damit wird die Steuerspannung eingestellt) gespeichert, nach einem Abgleich des Tuners ändert sich die Kennlinie, der erwartete/gespeicherte Wert entspricht nicht dem tätsächlich benötigten.

    Also nach neuem speichern ist das Problem beseitigt!

    Jetzt schalten die Sender blitz schnell um. Danke für den Hinweis!


    Ich würde einen 10k (evtl. 6.8k oder 4.7k) Widerstand an der Unterseite der Netzteil-Platine zwischen 15V und GND einlöten und testen ob das Pfeifen weg ist.


    Ich habe es mit 10k und 4.7k probiert da pfeift es noch.

    3.3k hab ich leider nicht, hatte nur noch 2.2k in meiner Sammlung. Mit 2.2k war dann ruhe. Allerdings dürfte damit auch der Ruhestrom dann etwas höher sein oder?


    Gruß

    Tilo

  • Also nach neuem speichern ist das Problem beseitigt!

    Jetzt schalten die Sender blitz schnell um. Danke für den Hinweis!

    Steht aber auch so in der Anleitung ;)


    Ich habe es mit 10k und 4.7k probiert da pfeift es noch.

    3.3k hab ich leider nicht, hatte nur noch 2.2k in meiner Sammlung. Mit 2.2k war dann ruhe. Allerdings dürfte damit auch der Ruhestrom dann etwas höher sein oder?

    Wenn ich keinen Denkfehler habe, sieht die Berechnung folgendermaßen aus:

    15V / 2200Ohm = 6,8mA (0,1W)

    Effizienz des Step-Down-Reglers: ca. 85%

    6,8mA * 0,15 = 1mA

    1mA * 35V = 0,035W

  • Hallo zusammen,


    nachdem es an anderer Stelle vor einigen Wochen eine Diskussion zum Thema Bluetooth-Empfang gab, habe ich es nun endlich zeitlich geschafft das Bluetooth-Projekt abzuschließen.


    Der BT-Eingang wird über AM / MAN aktiviert, auf dem Display erscheint dann BLUE. Die Steuerung der Wiedergabe erfolgt über die Tasten

    TUNING UP: Nächster Titel

    TUNING DOWN: Vorheriger Titel

    QUICK + TUNING UP oder TUNING DOWN: Play bzw. Pause


    Die Erkennung ob der BT-Umbausatz vorhanden ist erfolgt softwareseitig. Eine Synthesizer-Platine mit Rev. C oder höher ist zwingend erforderlich. Alle ab jetzt verschickten Platinen habe bereits die neue Firmware, alte können aktualisiert werden.


    Preis: 15,00€


    Viele Grüße


    Yannick

  • Hi Yannick,

    das hört sich ja traumhaft gut an und macht die damit modifizierten Dual Geräte natürlich ausnahmslos 'einmalig'.

    Vielen Dank auch mal an HaJo an dieser Stelle der Dich durch seine Idee mit dem Bluetooth Modul sicherlich animiert hat dieses Hammerprojekt umzusetzen. ;)

    Mehr Innovation und Leidenschaft an den etwas in die Jahre gekommenen Geräte kann mal wohl nicht aufbringen. ^^:thumbup:


    Somit melde ich Bedarf wenn vorhanden für eine Synthesizer - Platine der Revision C incl. BT-Umbausatz für meinen silbernen CT 1740 an.

    Echt Klasse.....

    LG Jürgen

    Grüße aus der Hauptstadt

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    Dual - 2x CS 731Q - 3x CT 1740 - 1x CT 1641 - 2x C 830 - 4x CV 1700 - 1x C 820 - 2x C819 - 1x Denon DCD 1300 silber - 1x Teac ZD 880 metallic braun - Sennheiser HD 540 Reference - Nubert - Isophon - Lowther


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    Einmal editiert, zuletzt von JohnBoy ()

  • Moin Yannick,

    tolle Sache! :thumbup:

    Für mich bitte zweimal vormerken und an die Dir bekannte Adresse schicken.

    Details dann per PN.


    Gruß,

    Karl

    Sometimes you can't make it on your own! U2

  • Synthesizer-Platinen sind noch etwa 15 Stück vorhanden.

    Bluetooth-Umbausatz habe ich 3 Stück.

    Netzteil-Platine für CT-1740 ist noch eine vorhanden, für CR-1750 / 1780 drei Stück.

    Display-Platinen etwa 10 Stück.


    Der Umbau sollte in etwa 15 Minuten erledigt sein:

    1. Blaues Kabel wie im Bild anlöten (schaltet die kHz / MHz Anzeige aus)

    2. Grünes, gelbes und braunes Kabel wie auf dem Bild im letzten Post anlöten

    3. Die beiden Kunststoff-Abstandhalter mit sanfter Gewalt eindrücken

    4. Platine mit dem BT-Modul festscharuben

    5. Steuerungs-Platine auf der Synthesizer-Platine einstecken



    Es gibt ebenfalls eine neue Vorverstärker- und Netzteil-Platine für die CRs. Hier ist kein Bestand mehr vorhanden. Preis muss ich bei Interesse raussuchen.


    Einmal editiert, zuletzt von ynb ()

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