Beiträge von Tilo

    Servus,


    ich möchte noch kurz die KA230 in den Raum werfen. Diese hat anders wie der aus der gleiche Zeit stammende CR230 auch einen mit ICs aufgebauten Tuner.

    Alles in Modultechnik nur der Oszillator ist noch klassisch aufgebaut.

    Diese Kompaktanlage ist glaub ich auch als längstes ohne Änderung verkauft worden.

    Gruß

    Tilo

    Hast du den Sender nachdem du den Tuner abgeglichen hast nochmal gespeichert? Zusätzlich zur Frequenz wird der PWM-Duty-Cycle (damit wird die Steuerspannung eingestellt) gespeichert, nach einem Abgleich des Tuners ändert sich die Kennlinie, der erwartete/gespeicherte Wert entspricht nicht dem tätsächlich benötigten.

    Also nach neuem speichern ist das Problem beseitigt!

    Jetzt schalten die Sender blitz schnell um. Danke für den Hinweis!


    Ich würde einen 10k (evtl. 6.8k oder 4.7k) Widerstand an der Unterseite der Netzteil-Platine zwischen 15V und GND einlöten und testen ob das Pfeifen weg ist.


    Ich habe es mit 10k und 4.7k probiert da pfeift es noch.

    3.3k hab ich leider nicht, hatte nur noch 2.2k in meiner Sammlung. Mit 2.2k war dann ruhe. Allerdings dürfte damit auch der Ruhestrom dann etwas höher sein oder?


    Gruß

    Tilo

    Servus Yannick,

    Ich höre das Pfeifen auch nicht. Ich würde einen 10k (evtl. 6.8k oder 4.7k) Widerstand an der Unterseite der Netzteil-Platine zwischen 15V und GND einlöten und testen ob das Pfeifen weg ist.

    Werde ich ausprobieren!


    Bei der Umschaltung zwischen hoher und niedriger Frequenz tritt dieses Phänomen jedes 10-15 Mal auf, warum weiß ich nicht. Niedrige nach hohe Frequenz sollte kein Problem sein, da bei hohen Frequenzen die Toleranz der Steuerspannung größer ist.

    Von hoch nach niedrig ist es mir noch nicht passiert.


    Hast du den Sender nachdem du den Tuner abgeglichen hast nochmal gespeichert? Zusätzlich zur Frequenz wird der PWM-Duty-Cycle (damit wird die Steuerspannung eingestellt) gespeichert, nach einem Abgleich des Tuners ändert sich die Kennlinie, der erwartete/gespeicherte Wert entspricht nicht dem tätsächlich benötigten.

    Nein, ich glaube nicht. Ich werde es probieren und bescheid geben.


    Danke!

    Gruß

    Tilo

    Seruvs,


    wollte mich auch noch bei Yannick für die TOP Abwicklung bedanken!!

    Die Qualität der Platinen ist schon Klasse, ganz was anderes wie die originalen!


    Bei meinem CT1740 hab ich die Synthesizer Platine inkl. Taster Rep.Kabel verbaut und das neue Netzteil.


    Was mir allerdings aufgefallen ist, im Stand-By pfeifft der 15V Regler (stehende Platine) leicht.

    Das ist ungefähr vom Ton so ein hochfrequentes Pfeifen wie bei einem Röhren Fernseher.

    Wenn man die Mini Platine anfasst wird es weniger. Fasst man den kleinen Baustein auf der Platine an ist es eigentlich weg.

    Evlt ist das nur bei mir so. Mein Vater (72) hört das z.B. schon gar nicht mehr.


    Und wenn man von einer niedrigen Frequenz (z.B. 89.0Mhz) auf eine hohe umschaltet (z.B. 107.2Mhz) wird das Muting etwas zu früh freigegeben da die Frequenz quasi hochläuft und eine gewisse Zeit braucht hört man das durchlaufen, bzw rauschen und die Sender die "auf dem weg nach oben" liegen.

    Das kann man aber umgehen wenn man die Muting Taste drückt und sogar bei voll aufgedrehtem Muting Regler (Rechtsanschlag) hört man dann erst etwas wenn die eingestellte Frequenz erreicht ist.


    Gruß

    Tilo

    Es gab dann noch das kleine Problem, dass die empfangene Senderfrequenz um 100kHz größer angezeigt wurde. Das ließ sich jedoch auf einfache Weise auf der neuen Platine korrigieren.

    Servus Hajo,

    mich würde noch interessieren wie du das kleine Problem gelöst hast?

    Auf einem Foto sieht man ein Prezisionstrimmer über dem Freuqenz steht. Muss man da eine individuelle Anpassung an jedes Gerät machen?


    Noch ein Frage an Yannick,

    bei deiner Netzteilplatine gibts es die Option mit dem Photos-MOS Relay, wäre damit dann noch die Uhrzeit Anzeige im Stand-by Betrieb möglich?


    Ach ja und ich würde auf jedenfall einmal ein komplett Kit für den CT-1740 nehmen!

    Sprich Synthesizer Board, den Rep. Satz für die Tasten und eine Netzteilplatine.

    Finde das Klasse das du durch das modernere Design des Netzteils den Stromverbrauch auch noch mal senken kontest.

    Da ist mein CT-1641 weit entfernt. Der verbrennt im Betrieb ja schon 15 Watt laut Anleitung.


    Gruß

    Tilo

    Hi Tilo, und der Antrieb des 1218 ist dafür ausreichend (iste der am Ende der gleiche etwa? Kann man denn einfach ohne Änderungen den 1019 Teller draufmachen? Hab nämlich irgendwo noch einen Ersatz 1019-Teller rumliegen, wenn ich mich nicht irre und würde dann lieber mit dem schwereren am 1218 arbeiten...Grüße

    Servus,

    der Teller passt pnp direkt drauf, ich habe die Originale Achse vom 1218 gelassen.

    Man kann den Teller halt nicht mit dem Sprengring sichern, da die 1218 Achse etwas zu kurz ist für den 1019 Teller.

    Das hat aber auf die Funktion keine Auswirkung.

    Der Motor ist stark genug, es bauen ja viele (ich selbst auch) den Brikett Motor in den 1219/1229 ein da der Dosenmotor nicht so leise wie die Brikettmotoren zu bekommen ist.


    Achso, das einzige was man tauschen sollte wären die Chassis Federn! da die Originalen natürlich für den schwereren Teller etwas zu schwach sind.


    Gruß

    Tilo

    Servus,


    warum so kompliziert, es gibt oder gab von Vivanco extra einen kleinen Adapter um Phono Eingänge CD-Player/Aux tauglich zu machen.


    Das ding heißt Vivanco SC 112, hier gibts gerade einen in der Bucht:


    https://www.ebay.de/itm/vivanc…3fc0c8:g:vSMAAOSwbTVeJEhi


    Hab ich an meinem CV1700 am Phono1 seit Jahren und läuft damit einwandfrei!
    Und hat den Vorteil das wenn man doch mal 2 Plattenspieler anschließen mag nichts zurück gebaut werden muss.


    Gruß
    Tilo

    Servus,
    ich hab bei einem meiner normal revidierten TVV47 (alle Elkos + Transen gegen BC550/560 getauscht) mal die Elkos im Signalweg sowie Eingangskapazität gegen Wima Folien getauscht. Sowie den C7 Elko im Netzteil von 100uF auf 470uF vergrößert. Und die Widerstände im Signalweg, sowie die in der Entzerrung gegen 0,1% Metallfilmwiderstände getauscht.


    Das ganze klingt für meine Ohren schon recht gut und so zwischen 13-14 Uhr stellung hört man dann langsam das Rauschen.


    Ich hatte davor und danach mal den Frequenzgang mit der HIFI News TestPlatte mit Rosa Rauschen verglichen, ohne nennenswerten unterschied im Verlauf.


    Wobei ich ehrlich sagen muss, dass die Eingangskapazität also C2 mehr am gesamten Klangbild/Frequenzverlauf ändert.
    Diese hab ich damals etwas reduziert von 330pF auf 270pF. Hat mir in Verbindung mit dem M95 mit SAS Nadel besser gefallen. Selbst das hat man nur minimal am Freuquenzverlauf gesehen.



    Gruß
    Tilo

    Seruvs,
    als Ergänzung:


    Version 4:
    wie Version 3 jedoch AS scheibe mit CD4 Skala und niederkapazitive Tonarm Kabel für Quadrophonie vorbereitet.


    Es gibt auch noch unterschiede bei der Stellschraube für die Eichung des Pitch-Reglers.
    Es gab diese als Schlitzschraube oder als Innensechskantschraube.


    Gruß
    Tilo

    Servus Ernst,


    so ein ähnliches Problem hatte ich bei meinem 1215 auch nur nicht ganz so ausgeprägt.
    Hab divereses probiert, wie die Reibplatte (Nummer 231 im SM) mit Schleifpapier abziehen.
    Das ergebnis war jedoch nie auf Dauer zufriedenstellend.
    Erfolg brachte die Reibfläche des Haupthebels (Nummer 193 im SM) leicht zu Sandstrahlen!
    So wurde das wohl damals im Werk nach dem Stanzen und der Galvanik auch gemacht...
    Nach x-millionen Start und Stops ist diese Fläche einfach zu glatt.


    ServiceManual vom 1215:
    http://www.hifi-archiv.info/Dual/1215s/1215-15.jpg


    Gruß
    Tilo

    Servus Uwe,


    erstmal Glückwunsch zur schönen KA60, habe ich auch zwei in meinem Besitz. Gerade in Verbindung mit dem 1218 eine wirklich schöne Anlage!


    Etwas inspieriert durch deine Modifikation habe ich bei meiner KA230 auch den Gleichrichter "freigestellt".
    Ich habe den originalen ausgelötet und samt Elko paket auf eine kleine extra Platine montiert.



    Ich bilde mir ein das die Anlage seit dem etwas besser klingt (wobei sie schon vorher komplett revidiert war :thumbup: ) ...beweisen oder Messen kann ich es natürlich nicht :whistling:


    Desweiteren hat der VorVerstärker natürlich die Modifikationen aus dem Nachbarthread bekommen


    TVV 46 vs TVV 47...




    sprich die Auskoppel Kondensatoren vergrößert, hier auf 0,33uF.


    Wobei eigentlich schon 0,15uF genug sein müssten um dann noch einen leichten Subsonic filter mit einer Grenzfrequenz von knapp 16 Hz zu haben. (Gerne mehr dazu im zuvor genannten Thread)


    Am Ausgang der Auskoppel Kondensatoren kam je ein Widerstand mit 82kOhm gegen Masse (Wie das auch TVV46 und TVV47 haben)


    Im rechten Kanal wurde R4 560Ohm ersetzt durch ein 1k Poti, somit kann wie bei den TVVs der eine Kanal dem anderen genau in der Verstärkung angepasst werden.


    Desweiteren hatte ich bei der eigentlichen Revision der KA230 schon die Widerstände des VorVerstärker im Signalweg gegen 1% oder 0,1% Metall Widerstände und die 4 Transen gegen BC550C von ONsemi getauscht. Im Vergleich zu einem origianlen VVS einer KA/CR rauscht das dann doch weniger...


    Ob sich das lohnt muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden...wer Spaß am löten hat kann sich da so wie ich auch einfach spielen...kosten tun die Bauteile eigentlich nur Cent Beträge.


    Da die KA230 bei meinem Erwerb damals keinen Pattenspieler hatte bekam sie noch einen herumliegenden 1218 spendiert.
    Für mich einer der schönsten Dreher in der mittlerern Chassis Größe.
    Dieser blieb auch nicht ganz Serie und bekam den Plattenteller vom 1019!
    Dieser ist mit 3,4Kg fast doppelt so schwer wie der orig, 1218 Teller!



    Durch den dickeren Plattenteller stimmt dann auch der VTA für den Single Betrieb genau. Hier auf dem Bild läuft das System deswegen auch auf Stellung Multi am Headshell.
    Es ist schon erstaunlich wie lange der Teller nachläuft...


    Gerade in Kombination mit dem M95 mit SAS Nadel kommt der Dreher in dieser Konstellation sehr nahe an meine 1219/1229 mit V15III mit SAS Nadel heran.


    Ohne zu sehr blumig zu werden oder das Vorhänge weggerissen werden und Bühnen aufgehen oder breiter werden :P ....finde ich das der schwere Teller einfach mehr ruhe hinein bring...Ich bilde mir ein das Rumpeln ist etwas weniger und gerade bei Klassischer Musik klingen gerade Geigen noch eine Spur feiner/besser/runder...wenn man das so schreiben kann :/



    Für Kritik und Anregungen bin ich immer dankbar :thumbup:


    Grüße
    Tilo

    Guten Morgen,
    und ein gutes Neus Jahr!


    Frank, meinst du das es reicht C5 auf 0,1uF zu erhöhen? Oder sollte man ihn etwas mehr vergrößern...Ich muss die Kondensatoren bei mir nochmal tauschen da ich für einen schnellen Versuch nur Elyt Kondensatoren mit 1uF hatte und wie im Original wieder Folien Kondensatoren verbauen will.


    Ich denke mal man hat C5 auch so verkleinert da viele Geräte und gerade KAs in Regalen mit Lautsprechern und evtl noch auf Dielen Böden zu finden waren und durch das immer aktivierte Loudness wollte man wohl zu starke Rückkopplungen vermeiden....und bei den einfachsten Drehern evtl das Rumpeln etwas unterdrücken.


    Gruß
    Tilo

    Servus,


    die KAs und CRs haben als VorVerstärker quasi auch den TVV46 mit integriert.


    http://dual.pytalhost.eu/cr61s/CR61Schaltplan1.jpg


    Was mich wundert ist das C5 hier nur 47nF hat...C1 wie oben empfohlen vergrößert wurde und wie im TVV47 4,7uF hat...


    Kann es sein das durch den verkleinerten C5 quasi ein Zusatzlicher Subsonic/Rumpelfilter realisiert wurde?
    Evtl auch weil bei den Anlage im Normalzustand Loudness immer an war?


    Denn im direkten Vergleich klingen die KAs/CRs wenn über den integrierten VVS gespielt wird auch etwas Bassärmer...


    Ich habe durch den Thread von Frank versuchsweise bei einer KA C5 mal auf 1uF vergrößert und bilde mir ein das der Klang doch etwas an Bass gewonnen hat...evtl reicht es auch einfach C5 auf 0,1uF zu vergößern wie im TVV46 original.


    Gruß
    Tilo

    Servus Jürgen,
    LM833 erstens weil günstiger als RC4559 beim conrad. Zweitens rauschen sie weniger!! als die RC4559 desweiteren geringerer Klirrfaktor. Muss man nicht hören, schadet aber auch nicht das der LM833 besser ist. Bei den Hochpegel eingängen wirst wohl auch nicht so den unterschied hören, jedoch im PHono VV Teil. da fand ich hat der LM833 doch deutlich weniger gerauscht gerade wenn man alle Widerstände noch gegen 0,1% Metallfilm Widerstände ersetzt ;)
    Ich hatte über 2 Jahre auch mehrere Evolutionsstufen am CV1700, angefangen von komplett original revidiert bis zum oben genannten. Das hat mir dann gereicht, mehr kann man mit vernünftigen Mitteln/Kosten nicht aus nem CV1700 heraus holen...was wie ich finde aber auch reicht. Besser wirds immer gehn, kommt halt drauf an wie viel Zeit Geld und Lust man versenken will :P


    Gruß
    Tilo