Frequenzerweiterung für CR1780, 1750 und CT1740

  • Was den CT1740 betrifft, so scheint er doch -vom vorderen Reglerbereich mal abgesehen- auf den ersten Blick die gleiche Empfängerplatine wie der CR1780 zu haben oder nicht?


    Ich habe hier noch ein CT1740 Schlachtgerät rumstehen, von dem ich die Doppelspule zum Abgleich vom Ratio-null-Durchgang in den CR1780 umbauen könnte. Optisch sehen beide Spulengehäuse gleich aus, einzig die Beschriftung variiert. Im CR1780 ist 1074A 8020N verbaut und im CT1740 1074A 7939N.




    Laut Bestückungsliste sind allerdings auch unterschiedliche Teilenummern (#208205 im CR1780 und #264550 im CT1740) aufgeführt, weswegen die durchaus unterschiedlich sein könnten. Angaben zu den technischen Werten (mH o.ä.) habe ich nirgendwo gefunden.


    Hast da jemand Erfahrungswerte hinsichtlich der Verwendbarkeit?

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Hallo Frank,

    Soweit weiß bezieht sich die 2.Nummer auf das Produktionsdatum:

    8020N= 20KW in 1980

    7939N= 39KW in 1979


    Würde ja vom Baujahr der Geräte auch passen.


    N könnte der Produktionsort sei z.B. Nippon


    Ich denke Du kannst sie ohne Bedenken tauschen.

    Beim Löten bzw. Entlöten solltest Du vorsichtig sein. Zu viel Hitze könnte die Dünnen Drähte im Inneren Entlöten.


    Beim Verstellen Vorsichtig sein, wie HaJo schon Schrieb.

    Nicht nur einen kleinen Bereich des Kernes Nutzen.

    Dann ist der nächste Kernbruch schon Vorprogrammiert.


    Ich nutze hierfür einen Innensechskant Schlüssel aus Kunststoff,

    Den ich fast komplett in den Kern tauche.

    Er darf kaum Spiel haben.


    Gruß


    Carsten

    Einmal editiert, zuletzt von Delmeadler ()

  • Hallo,


    nachdem die anfänglichen Probleme beim Umbau meines CR1780 (Ser. >20.000) auf Yannicks Synthesizerplatine -inkl. Bluetooth [BT]- z.T. auch auf Grund von Verständnisproblemen gelöst wurden, sind mir im laufenden Betreib meines Receivers ein paar Dinge aufgefallen:

    1. Der Betrieb an einer terrestrischen Wurfantenne (Dipol) funktioniert tadellos. Die Sender werden sofort gefunden und klar wiedergegeben.
    2. Der Betrieb im Breitbandkabelnetz ist bei meinem Gerät dagegen weniger befriedigend. Bei der Sendersuche findet das Gerät immer dann die Sollfrequenz eines Senders nicht, wenn diese z.B. bei 89,75MHz liegt. Dann stoppt die Suche entweder bei 89,70MHz oder bei 89,80MHz und man muss manuell nachstellen. HaJo meinte, dass Yannicks Platine das 25Khz-Raster nicht beherrscht, weswegen ich ihn diesbezüglich schon anschrieb. Die Antwort steht aber noch aus. Ich suche auch gleich nochmal in den anfänglichen Threads zu diesem Thema, ob ich entsprechende Hinweise finde. Irgendwie meine ich, so etwas in der Art mal gelesen zu haben, nachdem mich HaJo darauf hinwies. Ich habs nur noch nicht wiedergefunden.
    3. Am Breitbandkabelnetz flackert die grüne Center-Led ständig und der Stereo-Empfang schaltet ab und zu auf mono, obwohl der Eingangspegel lt. Anzeige am Gerät, deutlich über dem Wert eines terrestrisch empfangenen Senders liegt, wo bei niedrigerem Pegel so etwas nicht passiert. Versuche ich das mit dem Spindeltrimmer auf Yannicks Platine einzufangen, so dass danach die Center-Led stabil leuchtet, ist anschließend der Ratio-Nulldurchgang verstellt und der Stereo Empfang verschlechtert sich. Korrigiere ich den Ratio-Nulldurchgang, flackert wieder die Center-Led und das Spiel geht von vorne los. Dieses Phänomen habe ich nur beim Betrieb am Breitbandkabel.
    4. Die Uhr geht nach ca. 6 Tagen am Stromnetz um knapp 4 Minuten vor, obwohl sie vorher genau eingestellt wurde.
    5. Die Bluetooth-Wiedergabe ist bei mir im Vergleich zu den anderen Audioquellen sehr leise, weswegen ich den Lautstärkeregler bei BT-Wiedergabe deutlich weiter aufdrehen muss. Eine Neukopplung der Geräte, mit anfänglich leisem Ausgangspegel am Smartphone, brachte keine Besserung.

      Vielleicht haben andere Nutzer von Yannicks Platine ja ähnliche Erfahrungen gemacht und haben die ein oder andere Sache schon gelöst bzw. verbessert bekommen.

    Liebe Grüße

    Frank
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  • Der Betrieb im Breitbandkabelnetz ist bei meinem Gerät dagegen weniger befriedigend. Bei der Sendersuche findet das Gerät immer dann die Sollfrequenz eines Senders nicht, wenn diese z.B. bei 89,75MHz liegt. Dann stoppt die Suche entweder bei 89,70MHz oder bei 89,80MHz und man muss manuell nachstellen. HaJo meinte, dass Yannicks Platine das 25Khz-Raster nicht beherrscht, weswegen ich ihn diesbezüglich schon anschrieb. Die Antwort steht aber noch aus. Ich suche auch gleich nochmal in den anfänglichen Threads zu diesem Thema, ob ich entsprechende Hinweise finde. Irgendwie meine ich, so etwas in der Art mal gelesen zu haben, nachdem mich HaJo darauf hinwies. Ich habs nur noch nicht wiedergefunden.

    Stimmt. Scan funktioniert nur im 50kHz Raster. Ich dachte bis eben, dass UKW im Kabelnetz abgeschaltet wurde. Das ist aber tatsächlich nur in 13 Bundesländern der Fall, NRW, Hessen und BW folgen aber dieses Jahr. Empfang im 25kHz Raster funktioniert jedoch problemlos.

    https://www.digitalfernsehen.d…-gebiet-angesetzt-605241/


    Am Breitbandkabelnetz flackert die grüne Center-Led ständig und der Stereo-Empfang schaltet ab und zu auf mono, obwohl der Eingangspegel lt. Anzeige am Gerät, deutlich über dem Wert eines terrestrisch empfangenen Senders liegt, wo bei niedrigerem Pegel so etwas nicht passiert. Versuche ich das mit dem Spindeltrimmer auf Yannicks Platine einzufangen, so dass danach die Center-Led stabil leuchtet, ist anschließend der Ratio-Nulldurchgang verstellt und der Stereo Empfang verschlechtert sich. Korrigiere ich den Ratio-Nulldurchgang, flackert wieder die Center-Led und das Spiel geht von vorne los. Dieses Phänomen habe ich nur beim Betrieb am Breitbandkabel.

    Ich glaube nicht, dass das Problem auf der Synthesizer-Platine zu suchen ist. Der Microcontroller hat keine Informationen darüber, ob der Empfang über Kabel oder Antenne erfolgt.


    Die Uhr geht nach ca. 6 Tagen am Stromnetz um knapp 4 Minuten vor, obwohl sie vorher genau eingestellt wurde.

    Die Vermutung hatte HaJo damals auch, hat sich aber zumindest nach seinen Test bei ihm als falsch herausgestellt. Muss aber nicht heißen, dass es nicht stimmt.


    Die Bluetooth-Wiedergabe ist bei mir im Vergleich zu den anderen Audioquellen sehr leise, weswegen ich den Lautstärkeregler bei BT-Wiedergabe deutlich weiter aufdrehen muss. Eine Neukopplung der Geräte, mit anfänglich leisem Ausgangspegel am Smartphone, brachte keine Besserung.

    Etwas leiser stimmt, sehr leise würde ich jetzt nicht sagen. Das BT-Modul hat 50% Lautstärke vorab eingestellt, auch wenn das Handy o.ä. 100% anzeigt. Die Kommunikation ist hierbei unidirektional. Lautstärke auf z.B. 20% und dann auf 100% stellen sollte das Problem lösen. Das BT-Modul speichert die Lautstärke auch nach dem Ausschalten.

  • Die Uhr geht nach ca. 6 Tagen am Stromnetz um knapp 4 Minuten vor, obwohl sie vorher genau eingestellt wurde.

    Servus,

    das kann ich bei meinem umgebauten CT1740 auch feststellen! Obs aber auf die Minute gleich viel Vorlauf ist kann ich nicht sagen.


    Gruß

    Tilo

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