Beiträge von Der Frosch

    Ich bedanke mich schon mal für die Hilfestellungen. Morgen habe ich frei und werde mir den CR 1780 nochmal vornehmen. Mal schauen was ich herausfinde. Ich werde es berichten.

    Im Anschluss mal ein Foto von der defekten Sicherung. Je nachdem wie man sie dreht, sieht man nicht, dass der Draht durch ist. Für das Foto habe ich die Feinsicherung entsprechend positioniert.


    Ich bin morgen mal gespannt, welchen Stromwert ich da messe.

    Ja, das habe ich auch in die Überschrift des Beitrags hinein geschrieben. Es kam jetzt immer die gleiche Sicherung (315mA träge), allerdings jeweils aus neuer Produktion zum Einsatz. Vielleicht waren die alten Feinsicherungen ja noch etwas stabiler bzw. träger?

    Es hat sich auch kein Tropfen an den Fadenenden der Sicherungen gebildet, wie das manchmal bei höheren Strömen der Fall ist, wenn sie auslösen. Ich habe den feinen Draht der Sicherung zuerst für intakt gehalten, auch weil die Enden ganz dicht beieinander sind. Das sieht für mich so aus, als läge der auslösende Strom nur geringfügig über der Grenze.

    Guten Abend in die Runde!

    Ich weiß nicht ob es unbedingt ein Problem ist, aber gestern hat zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren die Feinsicherung F402 auf der Vorverstärkerplatine meines CR1780 ausgelöst. Das Ganze passierte zuletzt im Juni 2021 und davor, in meiner Zeit als Besitzer des Receivers, noch nie. Gestern war es dann mal wieder soweit, wobei die Lautstärke ungefähr auf Stufe 2 beim Poti stand.

    Liegt das nun an den neuen China-Feinsicherungen, die heutzutage auf dem Markt sind oder sollte ich mir doch Sorgen machen?

    Guten Abend zusammen!

    Ich greife den Thread mal auf, weil ich hier etwas über rasselnde Zahnräder im Dual C830 gelesen habe.

    Ich habe so ein Mitglied der Rasselbande, dass ich keinesfalls abgeben möchte, weil ich es vor 10 Jahren auf ebay erstanden und danach komplett überholt und neu auf TDK SA eingemessen habe. Es klingt einfach super und da ich auch das C844 besitze kann ich zumindest berichten, dass es keine wesentlichen klanglichen Unterschiede zwischen den Geräten gibt, sieht man mal vor den klangdynamischen Vorteilen der doppelten Bandgeschwindigkeit beim C844 ab. Aber die nutzt i.d.R. aus Kompatibilitätsgründen zu anderen Geräten (im Auto o.ä.) per sé kaum jemand.

    Was nun das Rasseln betrifft, so fing es ganz leise an und wurde mit der Zeit immer lauter, bis das Gerät inzwischen nach knapp 30 Sekunden stoppt, weil sich der rechte Bandwickel nicht mehr mitdreht. Da auch der Hallgeber am Zählwerk darüber angetrieben wird, schaltet das Gerät ab. Der Bandwickel stottert auch schon beim Anlaufen, was vom verschlissenen kleinen Ritzel von der Rutschkupplung kommt. Das ist nämlich durch das Rattern teilweise abgefräst worden, weshalb ich mal besser sofort gehandelt hätte, als sich das Geräusch eingestellt hat. Hinterher ist man immer schlauer und so muss nun Ersatz her.

    In der "elektrischen Bucht" bietet ein Pole nachgefertigte Ersatzzahnräder, sowohl für die Achse vom rechten Bandwickel als auf für die Rutschkupplung an. Also habe ich schon vor über einem Jahr eine solche Paarung gekauft, die ich heute erst eingebaut habe. Leider scheinen die Ersatzteile -wenn auch handgefertigt- nicht besonders passgenau. Die Zähne dieser Paarung greifen nicht in einander, so dass ein Spalt dazwischen besteht. Dummerweise habe ich die Maße der Nachbauten vorher nicht mit den Originalen verglichen, sonst hätte ich mir den Einbau gespart und direkt auf ein Schlachtgerät zurückgegriffen.



    HaJo schrieb, dass man da etwas justieren könne. Weiß jemand zufällig wo man das einstellt, da ich bisher nur fixe Achsenabstände von Bandwickel zu Rutschkupplung gefunden habe?

    Irgendwo meine ich mal einen Beitrag gelesen zu haben, wonach jemand mit Langlöchern und einer Feder an der Grundplatte der Rutschkupplung gearbeitet hat. Aber den Beitrag finde ich irgendwie nicht mehr und damit dürfte auch die Bohrung für das Einstellen der Rutschkupplung irgendwann nicht mehr mit der Einstellöffnung der Rutschkupplung fluchten, wenn sich das zu sehr nach unten verschiebt. Aber vielleicht wird das ja in dem besagten Beitrag genauer erläutert?

    Danke schon mal vorab für Eure Hilfe!

    Hallo HaJo,


    es ist das typische CV1700 Sirren, was hier auch von anderer Seite immer wieder beschrieben wird, sobald die Presence-Taste gedrückt wird.


    An diesem Thema haben sich schon etliche Leute, u.a. Zivi, Briegel und Du abgearbeitet. Bisher wohl noch ohne Ergebnis bzw. Ihr habt das irgendwann nicht weiter verfolgt.

    Bei meinem Verstärker ist es -von der Stellung des Lautstärkepotis unabhängig- recht leise, wird aber deutlich lauter, wenn ich z.B. einen Equalizer [EQ] zwischen Vor- und Endstufe schalte. Das habe ich wegen des Klangbildes vom CV1700 so gemacht, weil der Receiver CR1780 über Weihnachten ja offen und ohne Synthesizerplatine im Keller stand. Mir gefällt das, was der CR1780 ohne EQ an meinen Canton-Lautsprechern produziert um Längen besser als das, was der CV1700 ohne EQ abliefert. Deshalb die Akustikzurechtbiegemaschine in Form des EQ in der Kette.


    Und der EQ ist es nicht, der das da das Sirren produziert da es sofort verschwindet, wenn ich die Vorstufe abkopple und den EQ ansonsten am Endstufeneingang belasse.

    Hallo,


    nachdem die anfänglichen Probleme beim Umbau meines CR1780 (Ser. >20.000) auf Yannicks Synthesizerplatine -inkl. Bluetooth [BT]- z.T. auch auf Grund von Verständnisproblemen gelöst wurden, sind mir im laufenden Betreib meines Receivers ein paar Dinge aufgefallen:

    1. Der Betrieb an einer terrestrischen Wurfantenne (Dipol) funktioniert tadellos. Die Sender werden sofort gefunden und klar wiedergegeben.
    2. Der Betrieb im Breitbandkabelnetz ist bei meinem Gerät dagegen weniger befriedigend. Bei der Sendersuche findet das Gerät immer dann die Sollfrequenz eines Senders nicht, wenn diese z.B. bei 89,75MHz liegt. Dann stoppt die Suche entweder bei 89,70MHz oder bei 89,80MHz und man muss manuell nachstellen. HaJo meinte, dass Yannicks Platine das 25Khz-Raster nicht beherrscht, weswegen ich ihn diesbezüglich schon anschrieb. Die Antwort steht aber noch aus. Ich suche auch gleich nochmal in den anfänglichen Threads zu diesem Thema, ob ich entsprechende Hinweise finde. Irgendwie meine ich, so etwas in der Art mal gelesen zu haben, nachdem mich HaJo darauf hinwies. Ich habs nur noch nicht wiedergefunden.
    3. Am Breitbandkabelnetz flackert die grüne Center-Led ständig und der Stereo-Empfang schaltet ab und zu auf mono, obwohl der Eingangspegel lt. Anzeige am Gerät, deutlich über dem Wert eines terrestrisch empfangenen Senders liegt, wo bei niedrigerem Pegel so etwas nicht passiert. Versuche ich das mit dem Spindeltrimmer auf Yannicks Platine einzufangen, so dass danach die Center-Led stabil leuchtet, ist anschließend der Ratio-Nulldurchgang verstellt und der Stereo Empfang verschlechtert sich. Korrigiere ich den Ratio-Nulldurchgang, flackert wieder die Center-Led und das Spiel geht von vorne los. Dieses Phänomen habe ich nur beim Betrieb am Breitbandkabel.
    4. Die Uhr geht nach ca. 6 Tagen am Stromnetz um knapp 4 Minuten vor, obwohl sie vorher genau eingestellt wurde.
    5. Die Bluetooth-Wiedergabe ist bei mir im Vergleich zu den anderen Audioquellen sehr leise, weswegen ich den Lautstärkeregler bei BT-Wiedergabe deutlich weiter aufdrehen muss. Eine Neukopplung der Geräte, mit anfänglich leisem Ausgangspegel am Smartphone, brachte keine Besserung.

      Vielleicht haben andere Nutzer von Yannicks Platine ja ähnliche Erfahrungen gemacht und haben die ein oder andere Sache schon gelöst bzw. verbessert bekommen.

    Was den CT1740 betrifft, so scheint er doch -vom vorderen Reglerbereich mal abgesehen- auf den ersten Blick die gleiche Empfängerplatine wie der CR1780 zu haben oder nicht?


    Ich habe hier noch ein CT1740 Schlachtgerät rumstehen, von dem ich die Doppelspule zum Abgleich vom Ratio-null-Durchgang in den CR1780 umbauen könnte. Optisch sehen beide Spulengehäuse gleich aus, einzig die Beschriftung variiert. Im CR1780 ist 1074A 8020N verbaut und im CT1740 1074A 7939N.




    Laut Bestückungsliste sind allerdings auch unterschiedliche Teilenummern (#208205 im CR1780 und #264550 im CT1740) aufgeführt, weswegen die durchaus unterschiedlich sein könnten. Angaben zu den technischen Werten (mH o.ä.) habe ich nirgendwo gefunden.


    Hast da jemand Erfahrungswerte hinsichtlich der Verwendbarkeit?

    Jetzt muss ich doch nochmal ran an den Receiver. Ich habe ihn an das Breitbandkabelnetz angeschlossen und da trifft er noch immer nicht ganz die Sender bei der Suche. Auch klingt er leicht verzerrt. Mir fiel dabei auf, dass die grüne LED ständig flackert und hier und da neben der Mitte liegt, so dass ich den Ratio-Nulldurchgang wiederholt habe.Der Spindeltrimmer auf Yannicks Platine brachte keine Besserung.


    Ich weiß nicht warum das jetzt so ist, aber ein Verstellen der Spule L503 bringt keinerlei Veränderung mehr bei den Spannungswerten über R512. Im Bestückungsplan der Platine ist es übrigens R513, das könnte also wieder ein Fehler im SM sein. Egal, ich habe zwei unterschiedliche Spannungen bei 96.00MHz (ca. -43mV) und bei 97,00MHz (ca. -4,3mV), basierend auf der Sendersollfrequenz von 96,5 MHz, was ich auch über ein Verstellen von L502 i.V.m. L503 nicht korrigiert bekomme.


    Ich habe nichts knacken hören und verwende ein weiches Plastik-Abgleichbesteck, wo die Achse extrem dünn ist und sich relativ leicht auf Torsion verdrehen lässt. Da kann man eigentlich keine große Gewalt mit ausüben. Wie ist so eine Trimmspule aufgebaut? Ist da evtl. ein Ferritkern unten an der Madenschraube befestigt, der beim Verdrehen auf und ab gezogen wird und jetzt abgerissen ist, so dass er unten im Spulenschacht liegt und nicht mehr mitgenommen wird oder wie funktioniert so eine Spule?

    Woran könnte es sonst noch liegen?

    Jetzt hat es endlich gklappt, der Spindeltrimmer auf der neuen Synthesizerplatine war das Problem. :) Zwischenzeitlich dachte ich, ich wäre komplett zu doof zum Abgleich....., also dööfer als sowieso schon. :saint:

    Der Fehler war so banal, dass ich mich vor Lachen fast gebogen hätte. ^^ Als ich die Platine erstmalig eingebaut hatte, war die Abstimmspannung noch nicht auf 24V angehoben. Ich habe aber da bereits den Trimmer auf Yannicks Platine so weit verstellt, dass die grüne Center-Led vorne am Gerät flackert. Yannick schreibt in seiner Anleitung (Zitat): "Beim CR-1780 und CT-1740 ist der Abgleich erfolgreich, wenn die Center-LED leuchtet oder zumindest flackert (dazu später mehr)."

    Später steht dazu aber nichts mehr in der Anleitung die mir hier vorliegt und als ich dann die Abstimmspannung auf 24,47V erhöht habe, bin ich nicht mehr an den Spindeltrimmer gegangen. Den Trimmer habe ich einfach ignoriert, weil der für mich bereits abgehakt war.


    Der hätte jetzt aber wohl neu eingestellt werden müssen, denn die heute Nachmittag von mir (aus purer Verzweifelung) unternommene Verstellung des Spndeltrimmers, brachte plötzlich die korrekten Frequenzen und einen relativ sauberen Empfang. Danach habe ich noch mehrmals den Grobabgleich gemacht, was zusammen mit dem Feinabgleich zu einem immer besseren Empfang führte. Gleich mache ich nochmal den Ratio-Nulldurchgang über L502 und L503, dann bin ich mal gespannt was dabei herauskommt.

    Das Gerät funktioniert jetzt, deshalb nochmals danke an alle Helfer! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Beim Abgleich fange ich heute nochmal von vorne an. Ich bin mir ziemlich sicher, das ICH irgendwo etwas missverstanden habe oder der Messaufbau nicht stabil ist. Die Spannungswerte am Digitalmultimeter springen wild hin und her, weshalb ich mir gleich nochmal eine saubere Masseverbindung, vom Verteiler an den großen Becher-Elkos, nach oben zur Empfängerplatine hole. Anschließend schaue ich, ob ich den Messwertabgriff am PIN 13 des IC502 mit einem kurzen Draht von einem gekürzten Widerstand verlöte. Bisher habe ich solch einen Draht nämlich nur zusammen mit den Beinchen in den IC-Sockel gesteckt. Den IC 502 habe ich vor ca. einem Jahr getauscht, er hatte einen Wärmefehler. Ich sockel die Dinger dann immer sofort, um ihnen die Hitzeeinwirkung beim Einbau zu ersparen.


    Verständnisfragen:


    1. Beim Einstellen des sog. Null-Durchgangs verbinde ich die Messabgriffe meines Tischmultimeters mit den beiden Messpunkten an TP2 und verstelle danach die Spule L502 so lange, bis ich auf der Anzeige am Multimeter 0V sehe, was einem Spannungsabfall von 0Volt über dem Widerstand R512 entspricht und das ist dann der sog. Ratio-Nulldurchgang?
    2. Die Spule L503 muss nach beiden Verstellseiten in etwa die gleichen Veränderungen bei den Spannungswerten aufweisen?
    3. Muss ich die Spule L503 dazu in beide Richtungen bis zum Verstellende drehen und dann die Werte auf beiden Seiten vergleichen, bis sie annähernd übereinstimmen?
    4. Den im Servive-Manual [SM] angegebenen Trimmpunkt IFT1 habe ich bei mir am Gerät und in der Abbildung unten nicht gefunden, ich finde nur IF. Ist damit IFT1 gemeint und ist das evtl. wieder einer der zahlreichen Fehler im SM?


    Ich habs jetzt mehrfach gemacht, bin meinem Ziel aber nur minimal näher gekommen. Für heute mache ich erstmal Schluss und setz mich morgen nochmal dran.

    Abschließend noch eine Frage:

    Die Abstimmspannung liegt bei mir bei 24,47V links von R576. Muss die Steuerspannung über LO jetzt auf 23,5V oder auf einen Spannungsabfall von 300mV über den Widerstand R576 eingestellt werden? Yannick gibt in seiner Anleitung beide Werte an, welcher ist denn jetzt zu nehmen?

    Das wären dann bei mir nämlich ca. 24,1V bis 24,2V rechts von R576 und nicht 23,5V, wenn ich den Spannungsabfall zu Grunde lege.

    kurzer Zwischenstand:

    Ich habe gerade mal die terrestrischen Sender hier bei mir durchprobiert und liege nach drei Durchläufen im Grobabgleich, bei allen Sendern derzeit noch um +0,25MHz neben der Sollfrequenz. Mit dem Metallschraubendreher in der abgeschirmten Box wirbeln die Spannungswerte am Voltmeter erstmal wild umher weshalb es leichter ist, sich an dem Balken unter der Spannungsanzeige zu orientieren (siehe Foto).



    Ich muss gleich mal schauen, ob ich beim Plastik-Abgleichbesteck evtl. eine breite Schlitzklinge dünner geschliffen bekomme, so dass sie in die Schlitze der Drehkondensatoren passt.

    Kann man eigentlich jetzt schon einen Feinabgleich machen oder sollte ich noch weiter am Grobabgleich optimieren?

    Hallo,


    ich habe jahrelang einen Ersa mit 30W benutzt, was völlig in Ordnung war.

    Zu Weihnachten gabs dieses Jahre eine Lötstation von Weller (WE1010 mit Lötkolben WEP70). Macht schon deutlich mehr Spaß damit zu arbeiten, so mit ordentlichem Halter, Schwämmchenschale und Standbyfunktion. Aber der Ersa tat es natürlich all die Jahre auch.

    HaJo, Du meinst also ich soll mich ruhig trauen auch die restlichen Trimmpunkte zu verstellen? :/

    Ich bin da vorsichtig, weil ich mich von den HF-Geschichten bisher immer ferngehalten habe. Hier im Forum wurde an diversen anderen Stellen davor gewarnt, die Spulen einfach zu verdrehen. Deshalb bin ich so zurückhaltend. Du bist da der Fachmann, für den das Peanuts sind. Ich bin Hobbybastler, für mich gestaltet sich der Rückweg ungleich schwieriger, wenn ich das nicht hinbekomme.


    Kann ich an den verstellbaren Kondensatoren Uhrmacherschraubendreher verwenden? Die Dinger scheinen recht fest zu sitzen, so dass sich das Plastik-Abgleichbesteck verbiegt.