Dual 1219 - diverse Problemchen inkl. Dosenmotor mit Laufgeräuschen

  • Nun mutmaße ich eben auch mal.


    Die Service-Anleitung "sagt" auf Seite 5 folgendes (was man hoffentlich auch erkennen kann, weil ich die Größe nicht beeinflussen kann):


    Da die konisch Flanken des Antriebssegments (Pulleys) vermutlich nicht für jede Geschwindigkeit gleich (tolerant) sind, könntest du auch mal dessen korrekte Position prüfen.

  • spätestens ich wenn ich den Völlig verharzten hier komplett zerlege und wieder zusammen baue.das dauert aber noch. ^^

    ich würde an deiner Stelle nochmal alles dort auseinander bauen gründlichst reinigen und neu schmieren und ölen und wieder zusammenbauen, und das alles in Ruhe ohne Eile.

    Dabei die Explosionszeichnung vom Servicemanual zur Handnehmen um alles an der richtigen Stelle zu haben.

    Guter Nebeneffekt - Übung macht den Meister

    Ja, ich denke ich gehe da heute Abend noch Mal ran. Die einzige Unsicherheit die ich habe ist die dünnere, lange Feder, die man im Video am Anfang rechts sehen kann. Die Explosionszeichnung sagt aber auch nichts anderes.


    Nun mutmaße ich eben auch mal.


    Die Service-Anleitung "sagt" auf Seite 5 folgendes (was man hoffentlich auch erkennen kann, weil ich die Größe nicht beeinflussen kann):


    Da die konisch Flanken des Antriebssegments (Pulleys) vermutlich nicht für jede Geschwindigkeit gleich (tolerant) sind, könntest du auch mal dessen korrekte Position prüfen.

    Ja, das habe ich auch schon hinter mir, da zu Beginn auch das Treibrad nicht so richtig wollte. Aber Du hast Recht, ich werde speziell die Stellung des Pulleys bei 33 noch Mal prüfen.

    Gruß, Oliver

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  • Hallo,

    Die stufenförmige Kunstoffteil( dort wo der bolzen den weg hoch oder runter geht beim umschalten) hast du hoffentlich mit fett versehen.

    Das wäre auch meine Vermutung.


    Nochmals zerlegen und gerade oben (auf dem Video gut zu erkennen), wo das Kunststoffteil (mit der Feder innen) im Passteil einrückt, etwas Fett anbringen. Auch mal nach einem "Grat" im Kunststoffteil gucken. Dann die "dünnere Führungsstange" (wo die Treibradmechanik auf und ab läuft) gründlich reinigen und mit einem Tropfen Öl versehen.


    Ebenso Fett in die Kunstoff-Führung bringen, wo die Druckfeder mit der Kugel sitzt und auch dort wo der (seitliche) Bolzen in der Führung auf und ab geführt wird.


    Die Betätigung (Hebel mit Achse dran) und die Führungsbuchse dafür auch gründlich reinigen und mit einem Tropfen Öl versehen.


    Dann sollte es klappen.

    ---------------------------
    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Also, inzwischen glaube ich, dass da was im Argen liegt. Ich habe das ganze Umschaltsegment schon x mal zerlegt, geölt und gefettet an allen nur möglichen Stellen. Wieder alles gereinigt und von vorne angefangen. Man muss dazu sagen, dass der Hebel völlig bewegungslos war, als ich den Dreher bekam. Der war fest wie angeschweißt, so verdreckt war der. Womöglich hat da auch jemand versucht die Umschaltung mit Gewalt zu bewegen. Ich vermute, dass die dünnere der beiden Gleitstangen am Träger (127) für den Umschalter (103) leicht, kaum sichtbar verbogen ist. Leider habe ich keinen Vergleich momentan zu Hand. Dadurch funktioniert das noch bei 45 und 78, bei 33 bleibt das ganze Ding aber irgendwie ab einer bestimmten Stelle verklemmt. Da kann man mit Fett oder Öl machen was man will.

    Ich versuche heute Abend mal mehr Bilder davon zu machen. Vielleicht fällt Euch dabei etwas auf.


    Gruß, Oliver

  • Hallo zusammen,

    da bin ich wieder. Und ich melde mich so spät, weil ich den Fehler gefunden habe und zumindest das Problem mit der Tonhöheneinstellung abschließen kann. Zumindest sollte das im Forum Erwähnung finden, denn was nützt es dem Suchenden, wenn er den gleichen Fehler hier findet, aber keine Lösung dazu. Nun gut...


    Nicht, dass ich ein halbes Jahr lang nach der Ursache gesucht habe. Der 1219 liegt seit September auf der Werkbank und ich hatte ihn bis dato kaum angerührt, so frustriert war ich. Ich hatte den Dreher bis auf die letzte Schraube zerlegt, inkl. dem Dosenmotor und ich habe letztendlich alles wieder bestens (auch dank Eurer Hilfe) funktionsfähig bekommen, aber die Tonhöhe machte mir Bauchschmerzen.

    Vielleicht hatte ich an dem Teil schon viel zu lange rumgebastelt, so dass ich das offensichtliche aus den Augen verloren hatte.


    Nun ja, auf jeden Fall hatte ich Mitte dieser Woche wieder Lust das ganze Umschaltsegment auseinanderzubauen. Ich habe mir dann noch mal jedes Teil genau angeschaut und das Rastblech (113) kam mir dann doch komisch vor. Der eingenietete Bolzen war etwas schief. Ich habe dann mit zwei Zangen versucht, diesen wieder geradezubiegen, wobei sich dann aber die vernietete Stelle etwas gelöst hat. Also wieder mit dem Hämmerchen festgedängelt und dann so lange das Teil bearbeitet, bis es gerade war. Letztendlich läuft das nun alles. Nichts hängt mehr. Geschwindigkeiten mit Antriebsrolle eingestellt und fertig. Läuft wie ein Uhrwerk.

    Warum der Bolzen auf dem Rastblech schief war- keine Ahnung. Der ist eigentlich von drumherumliegenden Bauteilen so geschützt, da müsste eigentlich erst was anderes zu Bruch gehen. Nun ja, nicht weiter drüber nachdenken...


    Gruß, Oliver

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