Dual 1237 - Tonarm schwenkt zurück, Antiskating-Scheibe

  • Danke Gernot! Nun mir lässt die Sache keine Ruhe....ist ja immer so, wenn man mit einem Projekt beginnt bzw. etwas lösen möchte.

    Daher hab ich heute kürzer gearbeitet und bastelte wieder am Dreher.

    Öffnete Sprengring bei AS - war voller Fett.....entfernte einiges mit Wattestäbchen und setzte Pin wieder in Rille - siehe Fotos.

    Aber leider zieht Arm noch immer gleich nach aussen....

    Tonarmlager? Schraubte da schon mehrmals rum - aber denke eher ich verschlimmbessere da eher was.

  • Und hab jetzt das ganze auch nochmals ohne Plattenteller angesehen. Also die Abstellschiene geht eben bei AS erhöhen immer schneller zurück und damit eben auch der Tonarm; das Kügelchen ist in der Abstellschiene drinnen.

  • Tonarmlager? Schraubte da schon mehrmals rum -

    Die mittige schwarze Madenschraube MUSS unbedingt richtig im Lager sitzen.


    Vorstellbar ist auch, dass unter dem Ring mit den drei Schrauben (grün) die

    Auflage Schaden genommen hat.


    LG, Micha

  • Hi Micha,

    Danke für deinen Tipp. Nun in der Tat hab ich gestern leider an der Schraube oben versucht was ein zustellen - und dabei wohl "verschlimm-bessert" bzw. dann ging der Arm immer nach rechts, davor eben erst ab AS 1,5.

    Wie merke ich das das Spiel bzw. Lager gut eingestellt ist? Anpusten des Tonarms - Pendelbewegungen? Tipps wie mans angehen soll.

    Lg, BERNY

  • Anpusten des Tonarms

    Das ist quasi die Endkontrolle. Vorher hilft viel Licht auf die Stelle, wo die Spitze der

    schwarzen Schraube ins Lager tauchen sollte.

    Die leicht heraus gedrehte Spitze sollte im Lager verschwinden können, wenn der Arm

    an der Stelle angehoben wird. Dann die Schraube Zug um Zug weiter rein drehen, bis

    nur noch minimales Spiel vorhanden ist.

  • Du könntest mal die Antiskatingfeder aushängen. Dann darf er nicht mehr von selbst in Bewegung kommen.

    .... ewige Kleinschreiber sind ausgeblendet

  • Hi Micha,

    Habe gestern Abend mal eine Pause gemacht - die Sache beschäftigt mich ziemlich....echt ärgerlich.

    Aber heute werde ich man dann wieder hinsetzen. Mache mal den Test mit der ausgehängten Feder und dann widme ich mich auch dem Lager.

    Mir kommt das alles sehr sehr locker vor...und das soll wohl auch nicht ganz so sein.

    Wegen Einstellung hab ich dann noch ne Frage:


    Nun du schreibst: "Die leicht heraus gedrehte Spitze sollte im Lager verschwinden können, wenn der Arm

    an der Stelle angehoben wird."

    Soll ich daher zu Beginn das Element 70 ganz zum Element 50 anheben, dann die Schraube reindrehen?

    Oder Element einfach auf Ablage ruhen lassen?

    Und wie weit soll ich ungefähr Arm hochheben, damit ich wegen der verschwindenden Spitze schau - denke nicht allzu hoch und natürlich wohl alles in der Plattenmitte, wegen Lift und so.

    Und weil ich dann auch gleich das Horizontallager machen werde - habe da auch "verschlimmbessert":( auch dazu meine Frage:

    Hier auch Schraube mit Spitze reindrehen und dann? Rechts/Links bewegen und schaun ob Spitze ganz verschwindet?

    Lg,

    BERNY

  • Hallo Micha,

    Nachdem ich mal den Drehr für einen Abend in "Ruhe" ließ, machte ich mich dann die letzten Abende ans Tonarmlager.....wirklich ne ziemliche Spielerei, aber ich denke,

    dass es jetzt halbwegs gut eingestellt ist.

    Ad AS: habs ausgehängt und dann passte alles....dann wieder eingehängt und herumgedreht...aber einige Einstellungen passen gut und klingt auch dann nicht verzehrt.

    Lasse es jetzt einfach so - ist ja auch mein 2/3/4-Dreher:)

    Danke nochmals für die Anregungen und Tipps,

    BERNY

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