Ich verneige mein Haupt in Demut
dann zeige ich dir mal Sachen meiner Arbeit, die tatsächlich klein sind.
Na so gut kennen wir uns auch nicht
Ich verneige mein Haupt in Demut
dann zeige ich dir mal Sachen meiner Arbeit, die tatsächlich klein sind.
Na so gut kennen wir uns auch nicht
Der VTA ist eine feste Größe vom Tonabnehmer. Der VTA ist Bauart bedingt fix und nicht einstellbar.
Hmm, theoretisch ja. Der VTA ist aber spielend leicht veränderbar durch das Ändern der Auflagekraft. Oder stimmt nicht mehr bei defektem Nadelträger-Lager
Bei falschen Anstellwinkeln des Nadelträgers z.B. durch falsche Auflagekraft, bzw. defekten Nadelträgerlagern stimmt aber zugleich der SRA nicht mehr. In diesen Fällen müsste man tatsächlich den Tonabnehmer zur Kompensation nach vorne bzw. nach hinten geneigt einbauen.
Ich vertraue schon darauf, dass der SRA einigermaßen korrekt ist, wenn der Tonabnehmer korrekt waagrecht eingebaut ist und mit empfohlener Auflagekraft betrieben wird. Natürlich mag es den einen oder anderen Ausreisser bei den Nadeleinschüben geben. Wenn das aber auffälig ist, ist das in meinen Augen eher ein Fall für eine Rückgabe.
Gruß Alfred
Bei falschen Anstellwinkeln des Nadelträgers z.B. durch falsche Auflagekraft, bzw. defekten Nadelträgerlagern stimmt aber zugleich der SRA nicht mehr. I
Du bringst es auf den Punkt! Und das sieht an aber eben nur, und eindeutig sofort, am fehlerhaften SRA. Einen fehlerhaften VTA erkennt man optisch nicht.
In der Ausgangsfrage ist es ganz einfach darum gegangen, ob man bei Wechslern im Singleplaymodus die Klangqualität durch korrekten Winkel des Systems verbessern könne bzw. wie man den Winkel anpassen könne.
Dazu eine Frage : bist Du mit der Klangqualität nicht zufrieden ?
Die einfachste Methode, die Auswirkung des Winkels auf die Klangqualität festzustellen, ist es, indem Du im Wechslermodus mehrere Platten (1-2-3 etc. übereinander) durchhörst und so erkennst, ob Du einen Unterschied hörst und ob eine Winkelkorrektur für Dich Sinn macht.
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Wichtig ist, ob es sich um 10- oder 6-Plattenwechsler handelt.
- (bis 10xx) zB. beim 1019 (10er-Wechsler) hat Dual einen Keil für Singleplay beigelegt. (Da war der korrekte Winkel bei der 3./4. Platte erreicht.)
- (ab 12xx) zB. beim 1209 (6er-Wechsler) war der korrekte Winkel bereits bei der zweiten Platte erreicht. (Da war ein Keil nicht wirklich notwendig und wurde von Dual auch nicht beigelegt.)
Beim 1218 / 1228 gab es ein TK, bei dem man zwischen Einzel- und Wechslerspiel wählen konnte. Das ist mittlerweile selten, ist aber bei einem Dual-6-Plattenwechsler die optimale Möglichkeit, um den VTA an Singleplay anzupassen.
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Die einfachste Art, sich einen Keil zu basteln, ist meiner Meinung nach, das weiche Balsa-Holz zu verwenden. Wenn man es abschließend schwarz lackiert, ist es auch völlig unauffällig.
Alles anzeigenIn der Ausgangsfrage ist es ganz einfach darum gegangen, ob man bei Wechslern im Singleplaymodus die Klangqualität durch korrekten Winkel des Systems verbessern könne bzw. wie man den Winkel anpassen könne.
Dazu eine Frage : bist Du mit der Klangqualität nicht zufrieden ?
Die einfachste Methode, die Auswirkung des Winkels auf die Klangqualität festzustellen, ist es, indem Du im Wechslermodus mehrere Platten (1-2-3 etc. übereinander) durchhörst und so erkennst, ob Du einen Unterschied hörst und ob eine Winkelkorrektur für Dich Sinn macht.
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Wichtig ist, ob es sich um 10- oder 6-Plattenwechsler handelt.
- (bis 10xx) zB. beim 1019 (10er-Wechsler) hat Dual einen Keil für Singleplay beigelegt. (Da war der korrekte Winkel bei der 3./4. Platte erreicht.)
- (ab 12xx) zB. beim 1209 (6er-Wechsler) war der korrekte Winkel bereits bei der zweiten Platte erreicht. (Da war ein Keil nicht wirklich notwendig und wurde von Dual auch nicht beigelegt.)
Beim 1218 / 1228 gab es ein TK, bei dem man zwischen Einzel- und Wechslerspiel wählen konnte. Das ist mittlerweile selten, ist aber bei einem Dual-6-Plattenwechsler die optimale Möglichkeit, um den VTA an Singleplay anzupassen.
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Die einfachste Art, sich einen Keil zu basteln, ist meiner Meinung nach, das weiche Balsa-Holz zu verwenden. Wenn man es abschließend schwarz lackiert, ist es auch völlig unauffällig.
Aha, ich hoffe jetzt zu verstehen.
Wenn ich ein System das an einem Wechsler betrieben wurde auf einen "normalen" Plattenspieler
schraube, brauch ich keinen Keil.
Der Keil hat nur eine Bedeutung beim Wechslerbetrieb.
Der Wechsler als solcher hat für mich nur noch museale Bedeutung, hören werde ich meine Platten
so nicht.
Von diesen kippbaren Systemträgern habe ich einige wenige vom Sperrmüll und am 1218.
Der 1218 hat mangels eines echten Haubenhalterung nur musealen Ausstellungswert, der 1219
soll zum reinen Schellackspieler avancieren.
Wenn ich jetzt zum Beispiel ein hochwertiges System das an einem Dual-Wechsler hing auf einen
Hitachi schraube, brauche ich keinen Keil.
Die Nadel sollte, erkennbar oder nicht immer im 90°-Winkel zur Rille stehen. Die 15°-Stellung hat
also nur beim Wechslerbetrieb eine Bedeutung.
Habe ich das so richtig verstanden?
Gruß,
Fernseheumel
Wenn ich jetzt zum Beispiel ein hochwertiges System das an einem Dual-Wechsler hing auf einen
Hitachi schraube, brauche ich keinen Keil.
Genau.
Es muss nicht der Winkel des Systems selbst korrigiert werden (der stimmt bei einem Plattenspieler ohne Wechslerfunktion immer).
Es wird nur die Fehlstellung des Tonarms bei Wechslern beim Singleplay-Betrieb korrigiert.
Wenn ich jetzt zum Beispiel ein hochwertiges System das an einem Dual-Wechsler hing auf einen
Hitachi schraube, brauche ich keinen Keil.
Genau.
Es muss nicht der Winkel des Systems selbst korrigiert werden (der stimmt bei einem Plattenspieler ohne Wechslerfunktion immer).
Es wird nur die Fehlstellung des Tonarms bei Wechslern beim Singleplay-Betrieb korrigiert.
Danke! Problem gelöst!
Fernseheumel
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