Beiträge von Dietmardual
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Bei falschen Anstellwinkeln des Nadelträgers z.B. durch falsche Auflagekraft, bzw. defekten Nadelträgerlagern stimmt aber zugleich der SRA nicht mehr. I
Du bringst es auf den Punkt! Und das sieht an aber eben nur, und eindeutig sofort, am fehlerhaften SRA. Einen fehlerhaften VTA erkennt man optisch nicht.
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Mein Beileid.
Die Augen aller Menschen sind allerdings bereits von Geburt an verschieden.
Falls es irgendwann mal dazu kommt, auch wenn ich derzeit nicht daran glaube, dass ein Bauerw bei mir zuhause aufschlägt, dann zeige ich dir mal Sachen meiner Arbeit, die tatsächlich klein sind.
Es gibt da übrigens noch einen ganz simplen, aber sehr wirkungsvollen Trick, die Stellung des Diamanten viel besser zu erkennen. Aber da du es ohnehin nicht glaubst, brauch ich es dir auch nicht zu verraten. Over and out.
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Das MLX ist ja nun ganz großes, Pardon kleines Kino. Da tue ich mich auch recht schwer. So kleine Gattungen findet man aber echt extrem selten.
Die SAS auf Boron sind das Kleinste, was ich persönlich noch gut erkennen und einschätzen kann. So war's gemeint.
Insofern, bei der oben gezeigten, keine Hürde.
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Du bleibst einfach bei deiner Verarsche-Methode, ich schaue mir die hübschen Klunker an.
Das Kleinste sind übrigens die Jico SAS.
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Die Diamanten kann ich (noch) sehr gut mit bloßem Auge erkennen und deren Winkel zur Platte gut einschätzen. So stellt es sich am genauesten ein, bzw. kann kontrolliert werden, ob auch alles passt.
Der VTA ist eine feste Größe vom Tonabnehmer. Der VTA ist Bauart bedingt fix und nicht einstellbar.
Hmm, theoretisch ja. Der VTA ist aber spielend leicht veränderbar durch das Ändern der Auflagekraft. Oder stimmt nicht mehr bei defektem Nadelträger-Lager. Und da man den VTA weiß Gott nicht direkt ablesen kann, ist das einzig probate Mittel zur Kontrolle die Schätzung des SRA. Alles andere ist zwar besser als nichts, aber nur sehr bedingt aussagefähig.
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Gute Rundnadel im Nachbau ist nur ein kleines Problem - gute Ellipse schon ein viel größeres.
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Klar, Silikon ist sehr langzeitstabil. Jedoch die Bindung, die es mit dem Untergrund eingeht, leider nicht.
Im Sanitärbereich ist es nicht selten, dass Silikonfugen alle 2 Jahre neu gemacht werden müssen. Andere Baustelle, ich weiß, doch auch bei anderen Anwendungen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.
Bei Silikon kommt es auch sehr auf die Untergrund-Vorbereitung an, viele Materialien benötigen einen Primer, damit es überhaupt haftet.
Untergrundvorbereitung ist allerdings auch bei jedem Kleber das A und O.
Dass der “Endfest“ hier in diesem Fall unbedingt nötig ist, behaupte ich gar nicht, nur dass er sich perfekt eignen würde und eine Anschaffung immer lohnt. Wie mein Vorredner ebenfalls sagt.
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Das klingt dann schon besser. Dennoch, für den einen Zweck ein teures Spezial-Silikon kaufen, am besten noch eine Kartuschenpresse dazu, und nach drei Tropfen Entnahme alles entsorgen (das Zeug kann man nach Anbruch nur kurz lagern) ist dann wohl doch nicht der allerbeste Tip. Funktionieren wird es zweifellos. Sofern man die Materialien und Werkzeuge sowieso hat, prima.
Den vomn mir angesprochenen “Endfest“ gibt's in kleinen Tuben, die halten auch nach Anbruch eine Ewigkeit und das Zeug klebt sehr vieles bombenfest. Transparent und etwas flexibel. Ist also immer eine Anschaffung wert.
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Ich auch.
Silikon ist ein Dicht- und kein Klebstoff. An der Stelle schlicht Pfusch.
Für die nächsten 5 Jahre wird's gehen, man kann es aber auch richtig machen, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
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Das wird aber keineswegs etwas Dauerhaftes.
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Wenn 2K-Epoxydharzkleber im Haus ist, beispielsweise Uhu endfest 300, würde der sich gut eignen.
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Den Auflagekraft-Angaben bei Nachbaunadeln ist ohnehin wenig Vertrauen zu schenken. Ein Test mittels Testplatte, ob die eingestellte AK tatsächlich korrekt für die jeweilige Nadel ist, empfiehlt sich sehr! Das gilt allerdings auch für Originalnadeln, vor allem ältere Lagerware.
Nach einer gewissen “Einspielzeit“ sollte dies dann nochmals überprüft werden.
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Richtig, vorn am Tonarmkopf muss minimales (!) Spiel fühlbar sein. Gleichzeitig muss der Tonarm den “Pustetest“ bestehen.
Ausbalanciert und AS auf null, muss sich der Tonarm durch vorderes seitlich leichtes anblasen / anhauchen ohne Stocken bis zur Mitte bewegen lassen.
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Kondensatortausch hilft nur bei leck gewordenen Koppelkondensatoren, oft Tantalperlen.
Hat mit Kontaktspray und Schmierung nicht wirklich etwas zu tun.
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Es kommt immer drauf an, ab genau welcher Stelle und wieviel davon eingesetzt wird.
Alles andere ist einfach viel zu pauschal dahergeredet.
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Ähm... nein.
Nicht wenn es für den korrekten Einsatzzweck eingesetzt wird.
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Das Spray wäre auch als Schmierstoff viel zu dünn für den Anwendungsfall.
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Zwischen Pin 13 und Pin 14 mit Multimeter Spannung messen, das müssen doch dann 15VDC sein? Sobald man mit dem Multimeter die beiden Pins berührt wird die Spannung überbrückt und der Motor müsste anfangen sich zu drehen. Aber erst mit zwischengeschaltetem Multimeter, oder?
Oder ist das falsch und man darf beim Überbrücken nur die Stromstärke messen und dabei das Multimeeter nur auf großen Bereich (10A) stellen. D.h. man darf eventuell zwischen Pin 13 und Pin 14 das Multimeter nie auf VDC gestellt haben zur Spannungsmessung und man bekommt die Spannung zum Einstellen nur über Pin 1 gegen Pin 14 abgelesen
Mach dich am besten genauer mit einem Multimeter vertraut. Im Spannungs-Messbereich hat ein Multimeter einen sehr hohen Widerstand, im Strom-Messbereich einen sehr geringen. D.h. dass man im Spannungs-Messbereich nichts “überbrücken“ kann, im Strom-Messbereich schon.
Oft müssen zwischen diesen beiden Messbereichen aber auch die Prüfleitungen umgesteckt werden.
Ist der Strommessbereich zu klein gewählt, brennt die Schutzsicherung im Multimeter durch und es kann kein Strom mehr fließen.