Welches System für welchen Spieler?

  • Moin Willi!

    Ich weiß auch nicht aus dem Stehgreif ob die Eigengewichte der TA gleich sind. Wenn nicht müsste doch bei jedem Wechsel der s.g. Nullpunkt und nachfolgend AK und AS angepasst eingestellt werden

    Damit triffst du den Nagel auf den Kopf!

    Bin der Meinung das Michael und Manuel es in ihren Beiträgen sich "etwas" einfach gemacht haben. Natürlich muss ich das Auflagegewicht und Skating passend einstellen, aber erst wenn der Tonarm wieder neu "ausgependelt" ist. Dieses entfällt ja nur -das ich jetzt nun meine Meinung- wenn das TK+System die ich austausche identische Gewichte (evtl. um +/- 0,1 Gramm oder so in der "Ecke") haben.

    Dazu kommt dann noch die Umschaltung/Kapazitätsanpassung im Phono-Pre.

    Auch da muss ich dir ein wenig Recht geben. Wenn ich aus einem System das evtl. herausholbare Maximum an Klang für mich herausholen möchte sollten ich mich zumindest "grob" mit den Charasteriken / Anforderungen des Systems an die folgende Klangkette auseinander setzen.

    Wenn ich aber nur "einfach" Musik hören möchte reicht aber auch oft eine sehr "grobe" Berücksichtigung (je nach der Fähigkeit des eigenen Gehöres) der obigen Punkte. um auch entspannt Vinyl zu genießen. Schäden an System-Nadel-Anlage brauche ich nur bei sehr groben "Fehleinstellungen" befürchten. (Meine Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit!).


    NACHTRAG!

    Gerade erst gesehen das Manuel die Sache mit dem Auspendeln bereits klar gestellt hatte!


    Sorry! Bekomme das Bild unten nicht mehr weg! :cursing:

    Bilder

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

    7 Mal editiert, zuletzt von didi-aus-w ()

  • Na, dann bin ich froh das ich den TA-Systemwechsel richtig eingeschätzt resp. umgesetzt habe.:huh:

    Bei meinem TA-System Wechsel ging es ja zusätzlich auch noch von MI auf MC-Low Output - und dann wieder zurück! Unter diesen fummeligen Umständen könnte mir der Analog-Spaß vergehen!

    Ich höre lieber Musik als mich ständig mit dem Tonarm des 721 zu beschäftigen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten finde ich heute die Automatik des 721 total cool!:)

    Betrachtet man den Gesamtumfang eines solchen TA-Wechsels lohnt sich tatsächlich ein zweiter oder gar dritter Plattenspieler mit jeweils fest installiertem (Alternativ-) System und entsprechendem Umschalter. Auf diese Weise könnte man auch viel schneller -und präziser- klangliche Unterschiede identifizieren.


    Gruß

    Willi

    6.1 Home-Cinema-Studio:

  • Betrachtet man den Gesamtumfang eines solchen TA-Wechsels lohnt sich tatsächlich ein zweiter oder gar dritter Plattenspieler mit jeweils fest installiertem (Alternativ-) System und entsprechendem Umschalter. Auf diese Weise könnte man auch viel schneller -und präziser- klangliche Unterschiede identifizieren.

    Das ist dann zwar der erste Weg zur DUALITIS aber eine "gute" Erkentnis.


    Wie du an meinem Avatar siehst habe ich 4 Dreher mit unterschiedlichen Systemen an meiner Klangkette angeschlossen und leider gehen nicht mehr.


    Ach ja . . . . . . Gott sei Dank habe ich noch einen "Basteldachboden" wo auch noch 4 spielbereite Dreher verfügbar sind und diverse Klangketten stehen.

    (- - - nicht mahr ganz das aktuellste Bild, aber so in etwa mit heute noch 2 Verstärkern mehr - - - )

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

    Einmal editiert, zuletzt von didi-aus-w ()

  • Hallo Dietmar,

    soweit will ich es nicht kommen lassen! Ich habe mich in den letzten Wochen von einigen Hifi-Dingen getrennt -weil ich sie einfach seit langem nicht mehr brauche. Aber, über einen 2 Plattenspieler denke ich letzter Zeit immer häufiger nach. ^^

    Was die "Klangketten" angeht:

    Verfügt denn jede Klangkette auch über Boxen oder musst du bei jedem Wechsel die Boxen anschließen?

    Bei mir wäre das überhaupt nicht möglich da ich eine vollaktive (festinstallierte) Boxenanlage in meinem Hifi-/HK-Studio betreibe.

    Da kann man nur noch einen 2. Plattenspieler anschließen, dann ist Feierabend!:)


    Gruß

    Willi

    6.1 Home-Cinema-Studio:

  • Moin Willi!

    soweit will ich es nicht kommen lassen!

    Hi, hi . . . wollte ich an sich auch nicht, aber irgendwie . . .


    Also "unten" bei den 4 Drehern gehen diese über einen Umschalter auf einen Receiver (Yamaha RX-570) und daran sind 2 LS-Paare angeschlossen.


    Auf dem Dachboden gibt es eine Eigenbauschaltung (jeder Hi-Ender würde dabei ohnmächtig werden über der ich 4 angeschlossene Klangketten beliebig auf bis zu max. 9 LS-Paare aufschalten kann (gibt aber im Augenblick "nur" 7.)


    Da der Hörer mit dem Rücken zu den Anlagen sitzt habe ich die Anschlüsse Links-Rechts seitenverkehrt angeschlossen damit der Höreindruck wieder stimmig ist.

    Der Dachboden als Hörraum ist zwar "bescheiden" aber Gäste haben mir bestätigt, das ein Hörvergleich und das Gewinnen eines Klangeindruckes sehr wohl dort oben machbar ist.

    (- - - Von den hier zu sehenden 9 LS-Paaren sind schon wieder welche gegangen - - - )

    152979-imgp8658-1024-mit77-jpg

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Hallo Dietmar,

    besten Dank für die eindrucksvollen Bilder deiner Dachstube resp. deines Bastelraums!

    Hast du schon einmal über eine auch akustisch wertvolle Verkleidung der Dachisolation mittels massiven Nut- und Federbrettern nachgedacht?

    So hat mein Dachraum während der Umbauphase zum Studio auch ausgesehen und wurde durch diese Verkleidung zu "meiner mans cave"!


    Hier mal 4 ganz aktuelle Bilder von mir mit dem neuen Trigon Vanguard 2 -oberhalb meines 721:

    Beste Grüße

    Willi


    i

    6.1 Home-Cinema-Studio:

  • Willi

    Geld ist insofern 2t rangig als ich gerne bereit bin für gute Ware auch entsprechendes Geld zu zahlen!!!

    Ich bin kein Sparfuchs - ich stelle Ansprüche an die gekaufte Ware.

    Bei den großen "Roten, Gelben oder Blauen" können andere gern kaufen - ich gehe lieber zum Fachhandel (auch wenn`s da zunächst teurer erscheinen sollte - das relativiert sich aber recht schnell durch den Service :D )


    Andererseits hast du zwar schöne Bildchen von deiner Anlage eingefügt, allerdings vermisse ich einen für mich verwertbaren Beitrag hinsichtlich meiner Frage in deinen Aussagen!


    Gruß

    Arvid


    P.s: Und wenn `ne vernünftige Nadel einen oder zwei 100er kostet, ist mir`s auch recht - nur die Qualität sollte entsprechend sein.

    Einmal editiert, zuletzt von chinakohl ()

  • ............. leider bin ich immer noch nicht weitergekommen.

    Welche Nachbaunadeln werden denn nun empfohlen - original-Ersatz wird ja wohl schwierig werden.

    Früher (im Laden) hatten wir als "preiswerte Alternative" zu den Original- Ersatznadeln die Nachbau Produkte von Pfeifer ......

    Ob diese nun eine wirkliche Alternative zu den Originalnadeln waren, ist mir bis heute nicht klar :D


    Danke

    Arvid

  • Hallo Arvid,

    ich kann dir beim Thema "Nachbaunadeln" auch nicht weiterhelfen. Ich kaufe lieber ein neues System!

    Shure-Systeme spielen für mich keine Rolle mehr....die Zeiten sind vorbei!:P

    Da fällt mir gerade ein: Ich habe hier noch ein M95G-LM -ohne "Nadel"- herumliegen. Das konnte ich mal auf dem Wertstoffhof am gebrochenen Tonarm eines 510 "ergattern". Den ganzen Krempel habe ich vor einiger Zeit als Ersatzteilquelle verkauft - bis auf das Shure...


    Meine "Bildchen" waren zweifelsfrei an Dietmar adressiert. Das hatte sich im Verlauf der Diskussion so ergeben und war sicher kein Verbrechen, schlimmstenfalls OT.:)


    Gruß

    Willi

    6.1 Home-Cinema-Studio:

  • Dann werde ich mir noch ein Ortofon M20 besorgen und das M95 in den 1219 stecken.

    ...sind die gebrauchten Nadeln denn in Ordnung? Denn ich würde erst mal die wirklich seltene N75ed, die Du ja hast, gebraucht, mal testen, denn damit wärst Du für den 1219 erstmal perfekt ausgestattet, und für den 1019 würde ich eine Thakker Nachbaurundnadel N44g kaufen...:-)

    :) Dual-les Gute!

  • Willi

    neee - ist schon okay .............. nix zanken :D


    Wahrscheinlich agiere ich weit unter dem hier üblichen Standard - wenn ich so lese "lieber ein neues System kaufen statt die Nadel wechseln".

    Okay - die Shure-Systeme sind eine Reminiszenz an den Rest der Anlage.


    RIAA-Entzerrer/VorVerstärker(prinzip) vom Ende der Röhrenaera (SRPP nach K. Anzai)

    Endverstärker(prinzip) teils vom Begin der Röhrenaera, Rest aus den frühen 70gern (2 Eintakter EL84 / EL156 und eine Hiraga Class A Transe)

    Lautsprecher(chassis) Mtte der 60ger Ami-Koaxe in riesigen BR-Kisten

    Wollte mal so`ne richtige "Retro-Anlage" bauen ;)

    Dann meine alten Platten von Stanley Clarke oder auch Bruce Hornsby ..............


    Nachbaunadel für das M44G habe ich bei Thakker bereits bestellt .......... ebenso Ersatz für das N75ED-T2 (hi-track) und das M91 GD (ebenfalls hi-track Nadel bestellt).

    Bloß beim M95 weiß ich noch nicht so recht ..... da ist das Label drauf futsch..

    Beim M95G in dieser Bauform ist die Bezeichnung ja eingegossen - mit aufgeklebtem Label sollte es was "besseres" sein :D


    Gruß

    Arvid

    2 Mal editiert, zuletzt von chinakohl ()

  • ........... und noch was "verblüffendes":

    Wo bekomme ich die Schrauben und Schlitzmuttern aus Alu/ nichtmagnet. Material für die Systembefestigung in den TK`s her?

    ............hmmmmm - früher hatte ich da im "Laden" immer einen ausreichenden Vorrat...........

    ........ früher ....... naja, ist eben lang vorbei.


    Edit: Hab`s gefunden ......

    https://www.ebay.de/itm/264676…X%3AIT&fromMakeTrack=true


    Gruß

    Arvid

    Einmal editiert, zuletzt von chinakohl ()

  • verstehe ich euch richtig: Ihr lasst die Eingangskapazität von z.B. Shure auf AT unverändert??

    leider ja, die Dualphonoeingänge haben in der Regel eine Eingangskapazität von 150-200pF (CV 1700 ca, 150, CV 120 ca. 180-200, CV 1460 200 hab ich mal von einem Boardmitglied erklärt bekommen kürzlich) grob gesagt ca. und zusammen mit dem Kabel 100-180pF ca. ergibt sich selbst bei grober Rechnung ein Gesamkapazitätswert, der gar nicht mehr ideal vor allem für AT oder manchmal sogar auch Ortofonsysteme ist. Deshalb wage ich zu behaupten, daß dies der Grund sein könnte, daß diese Systeme fälschlicherweise auch als höhenbetont beschrieben werden immer wieder, obwohl es nur am falschem Gesamtanschluß-Kapazitätswert liegen könnte. Ideal ist für AT-Systeme eine Gesamtkapazität von 100 pF lt. Hersteller und bei Ortofon OM Super soll auch eher der untere Wert ("200-400" sagt die Firma) ideal sein bei anderen aktuellen MM-Ortofons 2M aktuell 150-300. Deshalb klingen die Shuresysteme an Dualanlagen auch so angenehm ausgeglichen in den Höhen, denn da paßt es rechnerisch etwas besser ("400-500" Herstellerempfehlung gesamt) wohingegen bei zu hoher Gesamtkapazität entsteht ab 6khz (hohe Höhen) ein beträchtlicher Buckel. Wobei die Ortofon ja wie gesagt auch 300 gesamt ja gut vertragen, und beim M20e soll ja sogar 400pF vom Hersteller damals empfohlen worden sein.


    Problematisch ist es also höchstens bei den AT (DMS), da ist der Einwand theoretisch berechtigt. Trotzdem klingt auch ein (AT) DMS-System für mich auch immer noch ok an einem spät-70er-Dualamp, denn ältere Ohren haben eh ab 6khz eine Delle manchmal...:-) , man darf das auch nicht zu eng sehen, erlaubt ist ja, was gefällt. Außerdem gibt es hier sicherlich noch wesentlich bessere Fachleute zu dem Thema im Board als mich, aber da ich mich grade damit beschäftigt hatte, wollte ich meinen Senf dazu auf den Plattenteller schmieren hier :).

    Viele Grüße :) DerGerd

    5 Mal editiert, zuletzt von DerGerd ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.