Flackert denn auch das Overload Lämpchen für diesen Kanal wenn du lauter machst ?
Wenn nicht, liegt es nicht am Schalter.
Das ist übrigens ein Bi-Metall der schaltet ziemlich digital !
Also es wird nichts langsam leiser sondern das Birnchen wird in Reihe zum Lautprecher geschaltet
und daher wird dieser leiser. Ist die Birne kaputt hört man dann gar nichts mehr.
Ulli
Nee, bei welcher Temperatur der auslösen soll kann ich dir nicht sage. Da musst du mal ins Servicemanual
gucken oder warten bis einer der "Wissenden" hier was sagt.
a) Wenn der auslöst sollte das Birnchen flackern oder bei einem Sinus glimmen.
Wenn du den CV an einem Lastwiderstand bei voller Pulle mit einem Sinus betreibst kann ich mir allerdings vorstellen
das die auslösen.
Ulli
OK, 35 Grad ist etwas früh. Immerhin funktioniert alles wie es soll, nur zu früh.
rechter Kanal: Thermoschalter löst bei 32 Grad Celsius aus.
Er sollte erst bei ca. 95 Grad auslösen. Der LS-Pegel wird deshalb leiser, weil ein 15 Ohm in die Leitung geschaltet wird wenn der Thermoschalter öffnet. Parallel zum 15 Ohm-Widerstand befindet sich die Overload-Lampe, die dann natürlich aufleuchtet. Ich muss aber sagen, dass dieser Thermoschalter für mich der erste ist, der diesen Fehler zeigt. Normalerweise sind die Kontakte vergammelt. Das könnte auch bei diesem Kandidaten sein. Wie Uli schon schrieb, er kennt nur zwei Zustände, entweder 0 Ohm oder unendlich Ohm. Das solltest du prüfen. Wenn er einen veränderlichen Ohmwert zeigt ist er defekt. Manchmal hilft ein Klopftest bei einem eingespeisten Strom (ca. 1A). Der sorgt dafür, dass die Oxydschicht dabei wegbrennt. Einen Versuch ist es wert.
... Ich muss aber sagen, dass dieser Thermoschalter für mich der erste ist, der diesen Fehler zeigt. Normalerweise sind die Kontakte vergammelt. Das könnte auch bei diesem Kandidaten sein...
Nun habe ich den Schalter einmal komplett zerlegt. Ist auch nicht so viel dran. Die Kontakte sind der eine Punkt. Die waren "vergammelt". Ich habe sie schön gesäubert. Der andere Punkt ist die kleine Metallplatte am Fuß des Schalters. Wie Ulli schon schrieb, ist die aus Bi-Metall und quasi der Verursacher für den Schaltpunkt. Nachdem nun alles wieder schön zusammen gebaut war, habe ich den Schalter mal durchgetestet. Leider bleibt alles vorher. Nur der Übergangswiderstand der Kontakte ist super klein. Der bzw. die Schaltpunkte sind bei 32 Grad "auf" und bei 29 Grad wieder "zu". Habe das mehrfach getestet und immer die gleichen Werte erhalten. Das Ding ist hin! Nun, HaJo, das ist dann wohl der Erste. Schade für mich. 
Ich werde mich dann mal auf die Suche nach einem Ersatz machen müssen. Die Auslösetemperatur habe ich nun ja. Wenigstens etwas.
Hier noch ein kleines Bild vom Übeltäter:
Michael
Dieser Schalter, erhältlich bei Amazon, kann als Ersatz verwendet werden.
Wenn der alte Schalter zuverlässig zu früh schaltet, kann der Ersatz mit seinen Anschlusskabeln einfach dem alten Schalter paralell geschaltet werden. Zur Montage kann er unter den alten Schalter geschoben werden und damit befestigt werden. Man kann auch andere Schalter verwenden, wenn die Ausschalttemperatur 95° und min. 5A erfüllt sind.
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