Sehr schön.
Axial ist für mich auch optisch ansprechender
Leider hat der Elko 446069 (470 µF/25 V) 6 Wochen Lieferzeit - habe nun die 40V Variante genommen, die war noch vorrätig
Danke schonmal für die flotte Hilfe
Sehr schön.
Axial ist für mich auch optisch ansprechender
Leider hat der Elko 446069 (470 µF/25 V) 6 Wochen Lieferzeit - habe nun die 40V Variante genommen, die war noch vorrätig
Danke schonmal für die flotte Hilfe
Hallo Magnus,
sind das nicht T4 und T5? Die fangen zumindest auch mit AC an, die Nummern dahinter können abweichen, weil es viele Ersatztypen gibt. Ich würde mal zählen, ob du auf mehr als 5 Transistoren kommst, bzw. die Position im Schaltbild damit vergleichen, welche Komponenten in der Nähe sind.
LG
Thorben
Hallo Thorben (und alle anderen Interessierten),
ja, es handelt sich um T4/T5.
Laut Ersatzteilliste:
Complimentary transistor pair
AC181 L VII
AC180 L VII
Und nun bin ich mir nicht sicher ob ich die ersetzen soll.
Folgendes Rätsel:
Habe die alten Elkos durch die neuen Ersetzt und das ganze einmal getestet.
Leider war der Klang noch immer recht leise und dünn.
Habe dann den Lautsprecher aus dem H52-Gehäuse genommen und direkt an meinen Hifi Verstärker angeschlossen.
Vorsichtig getestet, da ist der Klang deutlich besser.
Nun der gegentest -
eine kleine 3Wege Box, 4Ohm 30Watt am H52 angeschlossen:
Ich war überrascht wie laut und kräftig der TV71 plötzlich klingt
bis die kleine Sicherung 0,5A durchgebrannt ist
Nun denn, am nächsten Tag eine neue Sicherung und den original Lautsprecher eingebaut (habe irgendwo gelesen, dass der 4Ohm 6Watt hat).
Tatsächlich klingt der nun auch viel besser.
Nach einem Abend Schallplattenspaß auf der Terrasse (mit the MAMAs & the PAPAs ) ist nun wieder Ernüchterung eingekehrt.
Denn nach ein paar Wochen Pause war die Kiste wieder leise und kraftlos...
Jetzt weiß ich nicht weiter, hat vielleicht nur der Lautsprecher einen defekt?
Kann es doch an den Transistoren liegen?
Jemand eine Idee, wie ich den Fehler zuverlässig diagnostizieren kann?
Die drei Potis habe ich bereits einmal mit Kontaktspray (Caramba70) beträufelt.
wasche bitte schnell das Caramba wieder raus. Das ist kein Kontaktspray sondern einfach ein Rostlöser und Schmiermittel zum Schrauben lösen an Schrottautos gedacht
Mit viel Ethylalkohol rausspülen!
wasche bitte schnell das Caramba wieder raus.
Oje... wird gemacht
Hat am Klang allerdings auch nichts verändert. Das multiöl habe ich bereits vorm tausch der Elkos benutzt
Aber ich will auch nicht, dass die Potis verharzen. Also weg damit.
Sooo...
Habe das Caramba mit viel viel Ethylalkohol rausgespült und dieses Mal echtes Kontaktspray benutzt.
1.Test - funktioniert
Kling deutlich besser und lauter als vor der Ethylakoholwäsche.
Jetzt hoffe ich mal, dass dieser Zustand länger anhält als beim letzten Mal
Oha, ich wollte gerade sagen: Kontaktspray ist nicht gleich Kontaktspray.
Ist das dann jetzt der Zustand den du gern hättest, in jeglicher Lautsprecher-Konstellation?
Ist das dann jetzt der Zustand den du gern hättest
Ja, der war es.
Nach der Poti-Reinigungsaktion habe ich alles provisorisch zusammengebaut um zu beobachten, ob es auch dauerhaft bei der Lautstärke bleibt.
Ab und zu habe ich ihn mal für 2Minuten eingeschaltet um zu prüfen ob der Fehler wieder auftaucht. Tja, leider war beim 2. Test das Gerät wieder so leise wie beim ersten mal.
Ziel soll es sein, das kompakte Gerät so zu benutzen wie es vom Hersteller Gedacht ist. Ohne externen Lautsprecher.
Ich erwarte keinen High-End Klang sondern lediglich ein wenig Schallplattenromatik für meinen Balkon.
Allerdings liefert der H52 nicht die Lautstärke, die er haben sollte/müsste.Ich vermute, dass der Poti noch sauber arbeitet. Er erhöht/reduziert die Lautstärke kontinuierlich von Anfang bis Ende. Allerdings ist die Endstellung nur so laut wie sie normalerweise bei 1/3 der Lautstärke sein sollte.
Daher vermute ich einen defekten Transistor, leider gibt es bloß sooo viele verschiedene Sorten und ich habe keine Idee welche die
AC181 L VII
AC180 L VII
ersetzen könnten.
Oder bin ich da total aufn Holzweg?
Hallo Magnus,
ich halte einen defekten Transistor für unwahrscheinlich.
Eher glaube ich an eine schlechte (kalte) Lötstelle, da der Fehler nicht ständig vorhanden ist.
Ich sehe gerade, dass die Schaltung offenbar aus 2 Platinen besteht, die über 3 Anschlüsse miteinander verbunden sind. Diese 3 Verbindungen solltest du an beiden Platinen auftrennen, kontrollieren und wieder verbinden. Ich schreibe das so ausführlich, weil ich dir von hier aus nicht über die Schulter sehen kann um Tipps zu geben
Danach alle Lötstellen mit einer Lupe kontrollieren und ggf. dann noch versuchen, den Fehler mit Kältespray zu reproduzieren.
Außerdem ist es sinnvoll, die Betriebsspannung im Auge zu behalten solange du auf Fehlersuche bist. Hattest du eigentlich auch den C16 (2000µF) erneuert?
Viel Erfolg!
Grüße
Hajo
Hallo Hajo,
Danke für die Tipps.
Den C16 habe ich bereits erneuert. Ohne Signal habe ich an der Stelle 18,6V gemessen, ist das noch tolerierbar? Laut Schaltschema sollten es 17,5V sein
Außerdem habe ich mir 80% der Lötstellen nochmal angeguckt und ein paar nicht soo hübsche nachgebessert. Bisher ohne Erfolg.
Es gibt übrigends 3 Platinen:
39C-4 (Platine mit dem C16 (2000µF))
39C-14 (Platine mit T4 und T5)
39C-30 (Platine mit den Potis)
Habe anschließend nochmal einen Testlauf gemacht und ganz vorsichtig mit einer Spitzzange an den Verbindungen gezippelt.
Da sitzt alles schön fest an seinem Platz.
Tja, und dann ist mir die "flinke" Sicherung 0,5A durchgebrannt
Da war die Spitzzange allerdings schon raus aus der Gefahrenzone
Ich werde wohl erstmal eine Nacht drüber schlafen
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