Beiträge von Thorben

    Oha, ich wollte gerade sagen: Kontaktspray ist nicht gleich Kontaktspray.
    Ist das dann jetzt der Zustand den du gern hättest, in jeglicher Lautsprecher-Konstellation?

    Hey Kai,

    ich mach es nicht päpstlicher als der Papst, aber wenn ein Bauteil vorgesehenermaßen die 100° und sogar 150° knackt (mein einziger anderer Richtwert ist PC-CPU 90° vor Exitus), dann kann das doch sicher erstmal verunsichern, oder nicht? Nicht dass mir dann doch der Dreher noch irgendwann in Flammen aufgeht.
    Aber ich bin jetzt ja schlauer :)

    Hey Lukejack,


    dann kann ich das ja vielleicht als Referenzwert nehmen, und schauen, ob mein Widerstand diesen Wert erreicht, übertrift oder unterschreitet (was kann die Sonde meines Multimeters nur aushalten?^^), und daraus folgern, wie gut oder schlecht die Schmierung des Motors ist? Natürlich kann man das nicht 1:1 sehen, aber man zumindest einen Anhalt, ob die Schmierung irgendwie im Rahmen ist.
    Bisher hat er ja mit dem neuen Widerstand zum Glück noch nicht gerochen...


    Tja, was soll ich jetzt dazu schreiben? ?(
    Ich möchte jetzt meinen Beitrag #36 nicht wiederholen. <X
    Natürlich wird der neue Widerstand auch heiß, 5 Watt sind 5 Watt und bleiben auch nur 5 Watt.

    Das Zuviel an Spannung für den Motor, muß der Widerstand in Wärme umsetzten.

    Egal ob der 5,1k oder 5,6k hat.

    Dabei sollte auf einwandfreien Lauf, der beweglichen Teile, welche vom Motor angetrieben werden, zu achten, inklusive Motor.
    Wenn das schwerer läuft als vorgesehen, also mehr Leistung fordert, wird der Widerstand umso heißer.

    Hey Gernot,

    DASS der Widerstand warm/heißt wird, war mir durchaus klar, deswegen brauchst du Beitrag #36 auch gar nicht wiederholen. Mir war einfach nur nicht bewusst, dass Temperaturen von über 110° - wie ich von Lukejack ja nun weiß - im Rahmen sind. Bevor ich den Motor nun aber wieder in sein Gehäuse packe, montiere und nen Riemen draufmache, wollte ich zumindest erstmal feststellen, ob bis hier hin alles okay ist.

    D.h. den wirklichen Lauf überprüfe ich dann in nem zweiten Schritt, denn den Motor hinterher wieder öffnen - das wäre einfach unnötige Mehrarbeit und würde auch das Material unnötig belasten, was die Hebelaktionen angeht.

    Und "schwerer als vorgesehen" ist für mich schwierig zu beurteilen, weil ich keinen Dreher mit einwandfreiem SM100 kenne/bisher in der Hand hatte, sondern diese beiden Dreher effektiv wortwörtlich "Scheunenfunde" sind, und meine ersten "richtigen" Riementriebler. Ich kann nur sagen: ein AM400 oder Dosenmotor läuft definitiv leichter bzw. länger nach, wenn man ihn ohne Strom mit der Hand am Pulley "andreht". Aber liegt das jetzt an der Schmierung, oder verhält sich ein SM100 einfach sowieso so, weil komplett anders, günstiger/kleiner konstruiert, als die großen Brüder?
    Und deswegen frage ich euch :)

    Tja, was soll ich sagen, ich bin verwirrt: Der neue Widerstand wird auch sehr heiß - direkt am Widerstand gemessen 110°C, den Fühler nur gerade so unter die Plastikabdeckung gesteckt: 66°C. An der Stelle habe ich den Motor angehalten (nach ca. 90 Sekunden Laufzeit).
    Der Motor läuft auch irgendwie nicht ganz lautlos. Das einzige was ich sehen kann, was darauf hindeutet, ist, dass beim Pulley neuerdings ein Segment etwas weiter absteht als die anderen. Das war neulich noch nicht so.
    Drehe ich das Pulley von Hand, geht der Motor zwar relativ leicht per Hand zu drehen, er läuft aber nicht nach, wie es z.B. ein AM400 tut, dem man einmal Schwung gegeben hat.
    Was ist hier faul? :/

    Was anderes: Das zweiteilige schwarze Plastikteil mit der Feder, das auf den Schalter drückt, läuft im einen Dreher wunderbar, im anderen steckt es fast fest. Was kommt hier als Schmiermittel dran? Ich hatte weiße Lithiumfett und Haftöl probiert - beides nicht wunderbar...

    Ich hab nun 5,6k 5W eingelötet... allein schon, weil bei einem das Gehäuse eben rissig war. Heute oder morgen mach ich mich an den Zusammenbau der Motoren. Ich bin gespannt :)

    Hey Mike,


    der tuts sehr wahrscheinlich auch - ist halt Behringer^^. In der Welt der aktiv musizierenden Menschen ist Behringer etwas verschrien, was Rauschen/Brummen angeht, aber den Rezensionen nach scheint es ja okay zu sein. Ich kenne aber Gitarren-Effektgeräte von Behringer, die mehr Rauschen als Effekt von sich gaben. Das ist inzwischen aber auch schon wieder 10 Jahre her.


    Der TVV46 ist natürlich "originaler", aber eigentlich ist ja der TVV47 der "klassische" Dual-VV. (Wobei es noch danach welche gab, die ich bisher nicht so wirklich kennengelernt habe). Im Gegensatz zu vielen anderen Usern hier (womit wir bei Peters/Wacholders Exkurs zum Thema Zusammenhalt wären), hatte ich bisher noch nie wirklich Probleme mit gekauften DIN-Cinch-Adaptern bzw. deren Vintage-Varianten. Irgendwo findet man immer ne Masse - oder trennt sie - und dann ist Ruhe :).


    Grüße

    Thorben

    Geräuschlos klingt gut. Geruchslos bzw. qualmlos wäre schon ne Steierung 8o



    Sieht Dein SM 100 evtl. so aus? ^^^^

    Nein, aber was der, nein die (es sind ja sogar zwei SM 100-1) haben beim Versuch des Drehens sehr schnell angefangen, den Widerstand zum Qualmen zu bringen, verbunden mit einem sehr unangenehmen Geruch. Dagegen ist ein Knallfrosch schon fast wohlriechend ;)

    3x3mm scheint mir sehr "dick" für das Platzangebot da drin - hast du, Gernot, ein Foto, oder hat sonst jemand hier ein Foto wie das eigentlich auszusehen hat?
    Oder meinst du "unter" das Sinterlager legen? Also, salopp gesprochen, ZWISCHEN die Kugel und die Kupferscheibe?

    Hallo Günter,


    ich weiß was du meinst, finde aber auch das *anders* das besser beschreibt als besser oder schlechter. Es kommt manchmal(?) auch einfach auf die Musikrichtung an.
    Trotzdem ist und bleibt das M75 ja ein gutes System - mehr als nur 0815, würde ich sagen :)

    Gruß

    Thorben

    Hallo Moritz,


    zum Brumm: Versuch mal, zum Testen ein Kabel (im Besten Fall mit Krokodilklemmen) von z.B. einer der Transportsicherungsschrauben des Drehers zum Vorverstärker zu führen und dort an eine blanke Stelle zu halten/zu befestigen. Im Besten Fall hat der Vorverstärker eine Schraube dafür, bezeichnet mit "GND" und/oder einem Symbol was aussieht wie ein Besen. Wenn du das machst, und der Brumm dann verschwindet, weißt du zumindest, dass wirklich "nur" die fehlende Masseleitung im Adapter ist.


    LG

    Thorben