Moin Günter!
Drücke dir die Daumen!
Moin Günter!
Drücke dir die Daumen!
Hallo,
Guck Dir dann auch noch einmal gleich das Kurvenrad an. Wenn dort z.B. Vaseline als Schmierstoff verwendet wurde, kann es auch sein dass der Haupthebel bzw. die "Führungsnase" in den Kurvenbahnen "Probleme" macht. Vaseline ist nicht so "Druckstabil" wie z.B. Wälzlagerfett. Es kann also sein dass dort "der Hund begraben liegt".
Ich hatte das "Ruckel-Problem" auch einmal. Hier war ganz klar die Vaseline in den Kurvenbahnen schuldig. Das Kurvenrad gereinigt und mit Wälzlagerfett geschmiert - kein Ruckeln mehr.
Dann kann es, wie schon vorn weiter zu lesen war, auch der Steuerpimpel sein. Kann - muss nicht. Guck Dir einfach mal an ob der richtig schön "flach" auf der Friktionsfläche aufliegt. Ich habe die Erfahrung gemacht dass die richtige Höhe hier eine große Rolle spielt. Es reicht manchmal schon zwischen Friktionsfläche und Pimpel ein paar Mal mit einer Nagelfeile "durch zu ziehen".
Hi maicox
Ich habe den alten Steuerpimpel, der so wirklich gut aussieht etwas angeschliffen und eingesetzt. Die Ergebnisse nach verschiedenen "Schliffen" variieren leicht.
Im Kern bleibt das Problem.
Nachdem ich das nun sehr oft von unten gesehen habe, beschreibe ich noch mal und hoffentlich besser.
Sobald der, ich nenne den mal Zapfen des Kurvenrades an eine schwarze Kunststoffschiene, kommt, beginnt die Unterbrechung in der Bewegung des Tonarmes. Hier scheint es einen kleinen Widerstand zu geben. Ich habe den Zapfen auch mal gereinigt.
Ob Wälzlagerfett oder Vaseline verwendet wurde, kann ich nicht entscheiden. Dazu müsste ich das ausbauen. Hierzu fehlt mir das Wissen und Können.
Ich bin an solchen alten Schätzchen sehr vorsichtig geworden.
Ich kann gleich mal ein Foto machen, wenn das Handy geladen ist.
Gruß
Günter
Hallo Ihr
Ich lese hier gespannt mit. Mein zweiter 721 legt auch dieses Verhalten an den Tag
http://www.dual-board.de/index…k-geht-nicht-geschmeidig/
Ich hatte den Dreher damals komplett zerlegt, gereinigt und neu geschmiert - mit Vaseline im Kurvenrad.
Im Moment steht er aus Zeitmangel und Ideenlosigkeit im Schrank.
Gruß
Thomas
Moin Ihr Beiden (Günter und Thomas)!
Nein - Sorry, habe keine Lösung für Euch, aber . . .
. . . nur mal so diesen Hinweis "geklaut"!
Hallo Wacholder!
Du hattest wiedermal Recht!! Ich fass es nicht, das war die ganze Zeit über das Problem! Die Rillenachse hatte tatsächlich noch winzige Spuren an verharztem Fett... Unglaublich!^^
Wahnsinn, tausend Dank für diesen letzten Tip! Jetzt läuft er wieder wie ne 1:)!
Stammt aus diesem Thread. Ganz anderes Problem, aber . . . ? ? ? . . .
Dauerläufer DUAL 1218
Hallo Thomas,
ich habe hier den ganzen Nachmittag gesessen und probiert.
Habe mir dann aus Interesse selber Steuerpimpel verschiedener Länge geschnitzt. (Lautsprecherkabel)
Ergebnis: Selbst bei stärkster vertretbarer Reibung bleibt das Stocken bemerkbar. Die Logik sagt mir, dass es nicht der Pimpel ist.
Mein anderer 721 macht bei keiner Einstellung Zicken. Die Logik sagt: Es liegt nicht an den Einstellungen (Tonarmhöhe, Stellhülse. Lifthöhe)
Bleibt noch das Kurvenrad. Habe das genau beobachtet. Kann nicht das geringste Problem -sehen-
Habe mal an den Rändern etwas mit dem Q-Tip abgenommen. Das ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach keine Vaseline.
Ich werde es nächste Woche zerlegen und neu schmieren. (Wut frisst Respekt) Ausserdem wird noch eine Auswahl an Steuerpimpeln bestellt
Ich vermute das Problem aber doch im Bereich der Automatik in der Nähe des Tonarms. Ich vermute, rein nach Sensorik, dort eine Blockade. Da ist was nicht in Ordnung. Man kann es halt fühlen, aber nur im Automatikbetrieb.
Dafür spricht meiner Meinung nach auch die Verteilung des Fehlers auf viele Maschinen. ( Älter/ Mehr gebraucht = Kaputt)
Gruß
Günter
Hallo Dietmar,
danke für den Tipp! Vielleich hat Peter auch hier eine erlösende Idee?
Ist nicht online. Na, vielleicht meldet er sich noch .
Gruß
Günter
Hallo Günter
Weil es mir so ähnlich ging, hatte ich den Übeltäter auch erstmal in den Schrank gestellt. Beide 721 hatte ich komplett zerlegt, alle Teile peinlichst genau entfettet und gereinigt. Für beide hatte ich die selben Pimpel verwandt.
Nach dem Zusammenbau lief mein Lieblingsdreher perfekt und sein Kollege zickt rum. Ich hatte sie nebeneinander und alle Einstellungen verglichen. Ich kann keinen Fehler erkennen (außer meinen Mangel an weiteren Ideen).
Vielleicht wollte mir das Universum nur sagen, dass ein 721 ausreicht, oder der eine duldet keinen anderen neben sich.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Vielleicht wollte mir das Universum nur sagen, dass ein 721 ausreicht, oder der eine duldet keinen anderen neben sich.
Ich sage dazu 42! Außerdem habe ich mein Badetuch verloren!
Im Ernst-Für heute habe ich die Schnauze mit diesem Teil entschieden voll!
Habe aber nebenbei viel gelernt. Bin ja noch nicht so lange dabei. Ich muss auch erst die Empfindlichkeit des "Terrains" austesten.
Bin daher sehr vorsichtig geworden. Ist erst mal was hinüber, wird alles sehr zähflüssig. Kriegt man nicht mal eben umme Ecke.
Es ist aber interessant, das du zwei Player parallel restauriert hast und der Übeltäter hat sich nicht entblößt!
Sonst müsste ja alles glatt laufen, oder?
Das gibt meiner Vermutung "Auftrieb". Der Grubenhund sitzt woanders. Den kriegen wir!!!!!
Morgen muss ich erst mal die blöde Blattfeder von der Repeatfunktion suchen! Hat sich verkrümelt! Passen die von Dualfred? Wäre gut dann könnte ich unbesorgt Staubsaugen
Gruß
Günter
Hallo Günter
Mein Badetuch hab ich noch (daran liegt es nicht).
Die beiden Dreher hab ich nicht parallel restauriert. Erst gab es den einen (mit dem ich jetzt auch immer höre). Den hatte ich wieder fit gemacht und die Welt war bunt, bis er irgendwann anfing, ins scheinbar Unermessliche hochzudrehen.
Da ging die Bastelei wieder los und in dieser Zeit hab ich noch einen defekten aus der Bucht gezogen, den ich eigentlich nur als Ersatzteilspender im Schrank stehen haben wollte (da ich der Meinung war, MEINEN Dreher gefunden zu haben). Der "Neue" war in einem bemitleidenswerten Zustand.
Nachdem ich mit dem Geschwindigkeitszuwachs meines Lieblings fertig war (umfangreicher Kondensatorwechsel auf der Platine), hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich hab angefangen, den Ersatzteilspender zu zerlegen und herzurichten.
(Erstens kommt es anders, und Zweitens als man denkt).
Als ich dann bei dem von Dir beschriebenen Problem hängen geblieben bin, hab ich beiden nebeneinander gestellt und vergleichendes Operieren praktiziert, bis ich bei Modell zwei kapituliert hab.
Deine Anfrage hat mich erst wieder an den traurigen Fall in meinem Schrank erinnert.
Nur hab ich im Augenblick keine Zeit zum Experimentieren (hab gerade den 1229 vom Plattenhändler meines Vertrauens auf dem OP-Tisch), daher verfolge ich Deine Erfahrungen erst einmal als Beobachter.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
ich versuche den Fehler einzugrenzen. Du hast sicherlich bei beiden Restaurationen die gleiche Sorgfalt walten lassen und z.B. den Steuerpimpel ersetzt und die darunterliegende Oberfläche gereinigt.So wie ich es auch getan habe.
Daher sollte es dann nicht am Steuerpimpel liegen. Nur ein Beispiel. So hoffe ich, dieser Sache auf die Spur zu kommen.
Es muss ja einen Grund geben, warum der eine Dreher smooth und relaxed läuft und der andere in der Bewegung stottert.
Gruß
Günter
Hallo Günter
Am Pimpel kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Die sind in beiden Modellen identisch. Und die hab ich bei allen Drehern, die ich bisher "unterm Messer" hatte, mit Erfolg verwandt (der 1229 ist der 9.)
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
somit ist die Pimpelfrage also geklärt. Wir haben wahrscheinlich unterschiedliche Pimpel verwendet. Beide mit dem gleichen Misserfolg in dieser Sache. Es kann also nicht daran liegen.
Bleibt das Kurvenrad und dessen Schmierung-darum kümmere ich mich in der nächsten Woche.
Zum Schluss, hoffe ich dann, dass wir den Grubenhund fangen!
Gruß
Günter
Man kann es halt fühlen, aber nur im Automatikbetrieb.
Dann ist es nicht der Tonarm. Die Automatik macht halt nur das, was man sonst per Hand macht. Den Tonarm rüberführen.
Ich hatte einen 1225 hier, der stockte auch auf seinem Weg zur Einlaufrille. Da war es ein kleines Kupferblech, welches bei 33/45 den Aufsetzpunkt bestimmt (http://dual.pytalhost.eu/1226s/1226s-15.jpg) -> unteres Bild, Schmierstelle 8.
Die Automatik muss das Blechle bewegen damit der Tonarm an die richtige Stelle fährt, und das hakte bei 33er Geschwindigkeit. So stoppte der Tonarm einen winzigen Moment, bevor er weiterfuhr.
Vielleicht ist es beim 721 ähnlich???
Hi Gizeh,
das wäre eine Möglichkeit. Wenn das bei den Dreher gleich geregelt ist.
Schau´ich mir gleich morgen an! Bin jetzt zu müde....
Müde basteln geht gar nicht. (Hab schon die blöde Blattfeder verbummelt.)
Gruß
Günter
Check mal ab, ob 45er einwandfrei läuft. Könnte ein Hinweis sein.
Schrauben am Abend ist immer risikoreich. Schau mal hier:
Reparaturbock Montagebock Eigenbau
Beitrag 82
Sowas wäre mir auch fast passiert. Mir ist ein nicht gesicherter Teller runtergeplumpst, glücklicherweise ohne Spieler.
Im müden Zustand mache ich das nun gar nicht mehr.
Hi Gizeh,
das sind für mich nurmehr Nuancen besser oder schlechter. 33/45
Habe gerade nochmal nachgeschaut.
Das ist einfach nicht rund und relaxed, das eiert noch.
Denk daran, wir jammern hier auf hohem Niveau! Die Funktion ist ja da, nur nit esu schöön!
Gruß
Günter
Hallo Leidensgenossen,
ich habe das gleiche Problem beim 701 der ersten Serie
Tonarm bleibt kurz, auf dem Weg zur Platte, hängen.
Hab noch einen 701 der 2. Serie der "smooth" läuft, hatte auch beide parallel laufen lassen und Stundenlang beobachtet
und konnte keinen Fehler/Unterschied erkennen.
Ich habs dann mal so hingenommen aber stören tuts mich trotzdem, ich glaube ich muss jetzt dann doch nochmal
nachschauen, der Fred hat meinen Ehrgeiz wieder geweckt
Sollte ich Erfolg haben, melde ich mich, ansonsten bleibt noch der Sprung aus dem Fenster, kurzer freier Fall für den 701er
oder für mich
Hallo Günter.
Nur so ne Idee.
Vielleicht die Abstellschiene, die läuft doch mit.
Konnte mir bei meinem 731er nicht vorstellen das ne saubere Kugel und ein winzigster Tropfen Öl
eine Unterbrechung beseitigt.
Wie gesagt, nur so ne Idee.
Grüße
Erwin
Hi Erwin,
dein Wunsch war mir Befehl. Tröpfchen Öl war´s mir wert. Erfolg leider -ZERO- Das Problem liegt nicht hier.
Ich wandere Richtung Tonarm hoch. Dahin wo die Abstellschiene hingeht.
Wenn ich es nicht finde, kenne ich noch einen Kollegen der sich die mal Sache anschaut. Dauert aber noch.
Gruß
Günter
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