Meine Hochtöner funktionieren bisher mit LTS50 einwandfrei.
Dieses LTS50 härtet doch aus, oder etwa nicht?
Meine Hochtöner funktionieren bisher mit LTS50 einwandfrei.
Dieses LTS50 härtet doch aus, oder etwa nicht?
Hauptsache wir erfahren es noch
...versprochen !
Ja es härtet aus.
Ich hatte vor der Anwendung auch Bedenken.
Meine Zweifel haben sich bisher nicht bestätigt.
Naja, dann mag es wohl für Kalotten geeignet sein, aber für die Textilsicken meiner Basslautsprecher keinesfalls.
Aber das Mittelchen, das ich gefunden habe, sollte universell einsetzbar sein
Ich habe noch ein zweites Mittelchen gefunden.
Das kann ich gleich verraten, da Herr Peiter so nett geantwortet hat.
peiterakustik hat etwas, extra für Textilsicken und Pappsicken:
Lautsprecher-Beschichtungsmittel speziell für Papp-und Textilsicken
Herr Peiter meint, das kann man auch für Gewebekalotten nehmen.
Ich werde das auch bestellen und testen.
Ich bekomme keine Provision
Moin Ralph,
peiterakustik hat etwas
Lautsprecher-Beschichtungsmittel speziell für Papp-und Textilsicken
Hast Du einen Link dazu?
Das einzige, was ich dort finde, ist LTS 50.
Asche auf mein Haupt !
Das ist dann wohl eine Verwechslung.
Das Mittelchen, das ich erwähnte, ist von Klaus Peiter, Pforzheim
LTS 50 ist von Thomas Peiter, Pforzheim.
....Brüder ?
Keine Ahnung.
Auf jedenfall hat der eine Peiter das hier :
Moin Ralph,
Asche auf mein Haupt !
Das ist dann wohl eine Verwechslung.
Vergeben und vergessen
Auf jedenfall hat der eine Peiter das hier :
peiter-ak.de/html/chemie.html
Danke für den Link, das werde ich mal ausprobieren.
Hauptsache wir erfahren es noch
Ich habe ein Mittelchen gefunden und schon bestellt
Nach erfolgreicher Anwendung werde ich berichten.
So, das Geheimnis kann gelüftet werden
Ich hab ein Mittelchen aus dem Restauratorenbereich gefunden.
Dispersion K 360 , wohl von Kremer Pigmente. Ich habs bei deffner und johann gekauft. Der Preis ist gleich.
Jedenfalls funktioniert es hervorragend !!!
Ist beim Auftrag dünnflüssig, nach ein paar Stunden überstreichbar.
Brauchte ich aber nicht .
Die Oberfläche ist nach einer Woche noch elastisch und klebrig, wie man es von anderen Textilkalotten gewohnt ist !
Und das Ergebnis ist echt ein Ohrenöffner .
Meine CL 180 haben echt Höhen
Sehr oft sind die Gewebekalotten der Hoch- und Mitteltöner luftdurchlässig, da sich die Beschichtung im Laufe der Zeit verflüchtigt.
Die bauen dann einfach keinen Schalldruck auf, was sich in fehlenden Höhen/Mitten bemerkbar macht. Ein schleichender Prozess.
Vielen Dank Wolfgang !!!
Der Tip ist großartig !
Ich dachte, die CL taugen gar nichts.
Im Gegenteil ! Nach zwei Stunden gefallen mir die CL 180 echt gut !!!
Dispersion K 360 , wohl von Kremer Pigmente.
Hallo Ralph,
danke für den Hinweis, ist schon notiert und für die nächste Kalotten-Reparatur besorg ich mir das auch mal.
Auf dieses Mittel muss man erstmal kommen.
Es freut mich dass deine CL180 jetzt so klingen wie sie müssen.
Ich weiß von meinen Lautsprechern, der Klangunterschied vor und nach der Beschichtung ist schon frappierend.
VG Wolfgang
Hallo,
das sind interessante Tipps. Aber welches Mittel soll ich den nun verwenden, ich sehe nun tatsächlich 3 Mittel:
1. LTS 50
2. ein Mittel von peiter-ak.de
3. Dispersion K 360 , wohl von Kremer Pigmente
Kann mir da bitte jemand von seinen Erfahrungen berichten.
Gruß
Martin
Hallo Martin,
Du hast seit dem 21. Dezember eine Nachricht von mir unter Konversationen.
Grüße Ralph
Hallo,
gestern Abend habe ich eine Mail an Herrn Klaus Peiter geschrieben (peiter-ak.de/html) mit der Frage welches Mittel für den sehr leisen HT aus 1972 geeignet sei.
Herr Peiter hat mir schnell geantwortet mit dem Hinweis, dass diese Mittel geeignet seien: Polyvinylacetat bzw. Black-Coating. Er meint aber, dass das Problem eher an der Spule liegt. Er nannte die Firma Thomas Peiter, Pforzheim die Reparaturen durchführt. Eine Reparatur würde zum Festpreis von 38,- EUR erfolgen.
Was kann denn nun an der Spule defekt sein? Ich habe den Widerstand gemessen, der beträgt 4 Ω, also so wie es sein soll. Könnte es denn sein, dass der Magnet nicht richtig justiert ist und die Spule deshalb nicht frei schwingen kann. Viel mehr kann doch eigentlich nicht sein. was mein Ihr.
Gruß
Martin
Hi Martin !
Ist das die Box, wo auch der Widerstand in der Weiche schon "thermische Fußabdrücke" im Schaumstoff hinterlassen hat ?
Das deutete dann doch auf einen massiven Überlastungsschaden hin.
Bevor eine Spule wirklich durchbrennt, erwärmt sie sich sehr stark, verformt sich und ggf. dabei auch den Spulenträger. Der ist entweder aus einer Art Hartpapier oder auch aus Kunststoff. Selten aus dünnem Aku. Wenn sich diese Teile verformen, klemmen sie in dem sehr engen Luftspalt. Dann ist er elektrisch okay, aber mechanisch ein Schadensfall. Wenn die Membran dann noch porös ist, ist er auch barometrisch gestört und würde keinen Schalldruck aufbauen können.
Dieses Fehlerbild ist nicht selten.
Bei einer meiner Sony Carbocon 5050 war der Draht der Schwingspule halb vom Spulenträger runtergerutscht, verbacken und verformt - und hatte trotzdem fast noch den richtigen DC-Widerstand. Leider sah sich auch die ansonsten sehr gute Fa. Klangmeister in Lemgo außerstande, das Teil zu reparieren.
(Was dann zu dem Einbau der mechanisch und elektrisch passenend Visaton Mitteltöner führte, die aber vom Schalldruck über den Frequenzbereich leicht abweichen. Drauf geschissen. Hauptsache, geht.)
Hallo Peter,
das ist ein guter Hinweis - danke, daran hatte ich nicht gedacht. Aber dieser HT stammt aus einer anderen Box. Ob da mal eine Überlastung war, weiß ich nicht. Ich könnte ja mal den Magneten abschrauben und die Spule begutachten. Zuvor werde ich das Teil aber wahrscheinlich erst mal vorsichtig beschichten.
Inzwischen sind die CL 172 eingetroffen und da sind sowohl die MT als auch die HT deutlich besser. Also ich habe auf jeden Fall Ersatz und kann mit diesem HT mal "experimentieren".
Gruß
Martin
Ich könnte ja mal den Magneten abschrauben und die Spule begutachten. Zuvor werde ich das Teil aber wahrscheinlich erst mal vorsichtig beschichten.
Hallo Martin,
ich würde auch zuerst die Beschichtung erneuern. Das ist schnell gemacht.
Ich hatte bei einem HT einfach mal den Magneten abgeschraubt.
Das ist bei den Modellen mit 4 Schrauben kein Problem und die Spule lässt sich begutachten.
Sind daran aufgequollene oder durch zu hohe Temperaturen verfärbte Stellen zu sehen ist sie hin.
Allerdings muss die Spule nach dem Anbau des Magneten wieder zentriert im Luftspalt sitzen.
Das geht beim HT mit einem Funktionsgenerator und Frequenzen ab 5kHz bei moderater Lautstärke recht gut.
Die Wiedergabe muss möglichst laut und unverzerrt erfolgen. Durch leichtes Drehen und Schieben der Platte hört man die Klang- und Lautstärkeveränderungen.
Alle 4 Schrauben gleichmäßig anziehen und darauf achten dass der Ton bleibt. Wenn nicht, nach justieren.
Viel Erfolg !
VG Wolfgang
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