Beiträge von martyka

    Hallo,


    also ich hatte mal eine Sammlung mit über 70 SABA-Röhrenradios der 50 bis Mitte 60iger Jahre. Die meisten Geräte habe ich aber schon längst verkauft. Die Interessen ändern sich eben im Laufe der Zeit, aber meine DUAL-Anlage wird mir sicherlich noch lange Freude bereiten.


    Ich habe übrigens nie ein gutes SABA-Radio wegen Lautsprechern geschlachtet, aber diese Geräte gab es in großen Stückzahlen und so sind viele Lautsprecherchassis auf dem Markt. In entsprechende Gehäuse eingebaut haben die einen sehr guten Klang.


    Gruß


    Martin

      

    Schon seit vielen Jahren habe ich viele Geräte mit schaltbaren Steckdosenleisten ausgerüstet. Das HiFi und TV Board hat sogar eine Leiste mit jeweiligem Einzelschalter. So ist der TV-Flachbildschirm nur am Netz, wenn ich wirklich mal schaue. Im Winter schaue ich gerne Klassikkonzerte mit Ton über die HiFi-Anlage.


    Ich habe seit Jahren ein Energiemessgerät, mit dem ich Verbraucher aufspüre. Einen Wäschetrockner habe ich übrigens nicht, das spart ebenfalls viel Strom.


    Also werde ich meinen CV 240 und die vier CL 180 weiterhin mit Freude genießen


    Gruß


    Martin

    Hallo,


    danke für Eure Antworten. Die Anlage habe ich übrigens vor gut 1 1/2 Jahren schon mal gezeigt. Ich habe mir aber schon, als ich den CV 240 vor drei Jahren überarbeitet habe, Gedanken über den höheren Energieverbrauch im Vergleich zum CDV 60 gemacht. Aber es stimmt, der ausgerechnete Mehrverbrauch von 33 kWh/a ist wirklich nicht viel. Ich fahre im Alltag sehr viele Strecken mit dem Rad - ohne E-Antrieb, da spare ich viel Sprit, da kann ich mir den Betrieb des CV 240 weiterhin erlauben. Also der CV 240 bleibt weiterhin in Betrieb, dank Eurer Statements.


    VG


    Martin


    Übrigens denke ich, dass viele HiFi-Anlagen mit einem Alter zwischen 10 bis 20 Jahren deutlich mehr Strom benötigen als gerade die DUAL-Geräte der frühen 70iger Jahre.

    Der CL 101 ist aber hinten akustisch offen. Ich hatte mich eine Zeitlang mit alten SABA-Lautsprechern (aus Röhrenrradios), den sogenannten "greencones" befasst. Die mussten, um einen guten Klang zu erzielen, in offene Gehäuse eingebaut werden, die eben nicht unmittelbar an einer Wand stehen durften.


    Dieses Problem haben die größeren Dualboxen nicht, da sie in geschlossene Gehäuse eingebaut sind. Dafür braucht man aber entsprechende Verstärkerleistungen.


    Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass an diese Plattenspieler-Verstärkerkombination etwa die deutlich größere Box Dual CL 140 angeschlossen werden kann und bei Zimmerlautstärke sich ein guter Klang ergibt. Es käme auf einen Versuch an - aber Impedanz beachten, das sollte aber mit 4 Ohm passen.

    Hallo,


    gerade habe ich mal geschaut, was das für Boxen sind. Wenn ich es richtig gesehen habe, handelt es sich lediglich im Boxen mit einem Breitbandlautsprecher, die hinten offen sind. Ich vermute, dass diese Box keiner großen Alterung unterworfen sein dürfte.

    Da die Boxen hinten offen sind, spielt der Aufstellort eine sehr große Rolle. Steht die Box nah an einer Wand, kommt es insbesondere bei tiefen Frequenzen schnell zu einem akustischem Kurzschluss, damit zu einer deutlich reduzierten Basswiedergabe.


    Gruß


    Martin

    Hallo Zusammen,



    in meinem Wohnzimmer habe ich eine Quadro-Anlage mit dem CV 240 und 4 Stück CL 180. Ich betreibe die Anlage in der Betriebsart 2 x Stereo, damit habe ich einen wunderbaren Klang. (Bilder 1 und 2) Über einen weiteren Verstärker CDV 60 oder CV 61 kann ich ggfs. als 5. Kanal die Centerspeaker im Board, 2 Stück CL 172 zuschalten. (Bild 3)



    Die Quadroanlage läuft im Schnitt 6 bis 9 Stunden pro Tag an etwa 300 Tagen im Jahr, das sind gut 2.400 Stunden im Jahr. Der komplett restaurierte CV 240 mit Umbau der Kontrollleuchte auf LED braucht runde 20 Watt, das sind dann im Jahr 48 kWh.


    Der Verbrauch von 20 Watt ergibt sich (bis deutlich über Zimmerlautstärke) hauptsächlich aus dem Ruhestrom der vier Endstufen. Den Ruhestrom habe ich gemäß Wartungsanleitung eingestellt, dabei aber eher etwas zu nieder.


    Jetzt ist ja Energiesparen angesagt, nur noch ganz kurz Duschen oder lediglich mit dem Waschlappen sich waschen und maximale Raumtemperatur keinesfalls über 18°C. So kann ich natürlich auf den Quadroklang ebenfalls verzichten. Als Verstärker kommt der CDV 60 zum Einsatz, der braucht nach der Restaurierung lediglich 6 Watt, damit Einsparung zum CV 240 von 14 Watt, das sind dann lediglich ca. 15 kWh im Jahr, also eine jährliche Einsparung von 33 kWh. Da ich in meinem Haushalt eh recht wenig Strom verbrauche, entsprechen die 33 kWh runden 2,5% meines Stromverbrauchs – immerhin!


    Wenn ich gelegentlich abends mal ein Konzert hören will, kann ich die rückwärtigen Boxen mit dem CV 61 betreiben, der ebenfalls lediglich 6 Watt benötigt.


    Was meint Ihr, sind das nun total abgehobene Gedanken, aber unsere Politiker tönen ja kontinuierlich, dass wir nun extrem sparsam mit der Energie umgehen müssen.


    Und noch eine technische Frage:


    Den Ruhestrom kann ich natürlich geringer einstellen und damit die Aufnahmeleistung deutlich verringern. Wo sind da die Grenzen zu sehen?



    Gruß



    Martin

    Hallo Thomas,


    bei den CL 180 war die Beschichtung der Hochtonkalotte nicht mehr gut, deshalb haben sie teilweise dumpf geklungen. Ich habe die Kalotten mit dem Mittel VISATON LTS 50 neu beschichtet, das hat bewirkt, dass die Höhen wieder gut rüberkommen. Beschrieben habe ich das hier:


    CL 180 Hochtöner Kalotte neu beschichten


    An der Weiche habe ich übrigens nichts erneuert, ich denke nicht, dass man das wirklich hört - aber vielleicht belehrt mich da jemand was Besseres.

    Weiter unten auf der Seite siehst Du, wie ich die LF 1 auf ein Brett mit Rollen montiert habe, da die LF 1 mit montierten CL 180 recht kippelig stehen. Der LF 1 sah zwar irgendwie schick aus, aber bezüglich seiner Standfestigkeit eine absolute Fehlkonstruktion.


    Falls Du die CL 180 wirklich abgeben würdest, ich hätte eventuell Interesse an einem weiteren Paar LF 1.


    Gruß und schöne Ostern


    Martin

    Hallo Uli,


    war länger nicht im Forum, deshalb erst jetzt meine Antwort.


    Inzwischen habe ich recht viele professionelle Klassikaufnahmen als mp4 auf meinem PC. Ich höre sodann meistens 2 x Stereo, klinkt meiner Meinung nach deutlich besser als lediglich Stereo. 5.1 Aufnahmen gibt es über den DVD-Player und das Signal liegt über HDMI digital vor. Die Audiokanäle extrahiere ich als Toslink - also über Lichtwellenleiter aus dem HDMI-Signal. Dazu gibt es entsprechende Geräte, einfach mal nach "HDMI Audio Extractor" suchen.


    Das Toslinksignal gebe ich auf dieses Gerät: "Teufel Decoderstation 5“. Das Gerät gab es vor etlichen Jahren bei Teufel und nun nur noch bei der Bucht. Es gibt eine ältere und neuere Version. Ich habe die neuere Version. Die Decoderstation hat nun insgesamt 6 analoge Ausgänge (VL, Center, VR, HL, HR, Sub). In der Decoderstation kann eingestellt werden, ob man ein Setup mit Satelliten und einem Subwoofer hat, oder sogenannte Fullrangeboxen, was für meine CL 180 ja zutrifft.


    An der Decoderstation kann man über die Fernbedienung nicht nur die Lautstärke regeln, sondern auch Höhen und Tiefen, Pegel der einzelnen Kanäle und etliches mehr. Ich bin von dem Gerät recht angetan. Die Decoderstation hat Chinch-Buchsen als Ausgänge. Es gibt aber Adapterkabel von Chinch auf DIN.


    Soweit meine Erläuterung


    Gruß

    Martin

    Nun wohne ich in Badenweiler und habe im Wohnzimmer eine Quadrofonie-Anlage aufgebaut: CV 240 mit 4 x CL 180 mit Lautsprecherfuß. Diese Anlage wäre für mich als Jugendlicher der Traum gewesen. Damals hatte ich den Plattenspieler 1229 mit CV 60 und 2 x CL 172. Später kam noch ein CDV 60 mit 2 x CL 185 dazu. Der "große" CV 240 mit 4 x CL 180 war damals schlicht zu teuer.


    Nun kann man das alles über die "Bucht" gebraucht zu erschwinglichen Preisen kaufen und hat dann viel Freude beim Restaurieren - das habe ich vor einem Jahr durchgeführt. Natürlich habe ich auch jetzt sehr viel Freude an meiner Anlage, die in einem selbst gebautem TV-HiFi-Board untergebracht ist und täglich viele Stunden läuft. Als Tonquelle benutze ich aktuell ein Notebook - Internetradio oder Musikvideos mit Bild auf dem Fernsehgerät. Und wenn ich eine DVD anschaue kann ich 5.1 Dolby-Sound über den CV 240 mit den CL 180 wiedergeben. Den Centerkanal gebe ich über den CDV 60 und den beiden CL 172 unten im Board wieder.


    Natürlich - für viele eine Sünde - über so eine gute DUAL-Anlage eine digitale Tonquelle wiederzugeben. Für mich ist das aber stimmig. Links neben dem CV 240 im Board ist noch Platz, da könnte ein passender Tuner (DUAL CT 18) dazukommen, oder - oh Sünde? - ein HiFi-Tuner Internetradio mit DAB+.


       

    Hallo Frank,


    Dein Angebot merke ich mir. Da es aber zumindest derzeit für mich sehr unwahrscheinlich ist, dass ich mal wieder Schallplatten höre, will ich aktuell nicht darauf zugreifen. Ich bin eben - liebe Forumsmitglieder verzeiht mir - doch bei den digitalen Musikquellen geblieben, freue mich aber immer wieder diese dann über die "alten" Dualverstärker und Lautsprecher zu hören.


    Viele Grüße


    Martin

    Hallo Peter,


    danke für Deine Zustimmung. Und ein Originalrückbau ist ja jeder Zeit wieder möglich. Dann würde auch der Entzerrervorverstärker wieder laufen, wobei der eh nicht ideal ist, da er recht starke eigene Geräusche erzeugt. Wenn also ja mal wieder ein Dreher dazukommen sollte, wäre eh ein besserer Entzerrervorverstärker sinnvoll.


    Gruß


    Martin

    Hallo ins Forum,


    die Stromversorgung der Vorstufen des Verstärkers CDV 60 und CV 240 sind, wenn ich es richtig sehe, schaltungstechnisch gleich, lediglich der mechanische Aufbau ist beim CDV 60 etwas großzügiger, da hier mehr Platz vorhanden ist. Diese Stromversorgungen haben mir immer wieder Kopfzerbrechen gemacht, da die Schaltung in etlichen Bereichen eine starke Wärme erzeugt, was mitunter an den deutlich in Mitleidenschaft gezogenen Platinen zu erkennen ist.


    Für den CV 240 hat mir Frank eine neue Stromversorgung, die er für seinen CV 240 entwickelt hat, zukommen lassen:


    Hier die Beschreibung


    Beim "Experimentieren" mit dieser neuen Stromversorgung habe ich gemerkt, dass der Verstärker anstatt mit den + 23,5 Volt, die ein Teil der Vorstufen und der Entzerrervorverstärker benötigt, auch mit + 15 Volt, richtig läuft. (Ausgenommen Entzerrervorverstärker). Also habe ich im Netzt geschaut, ob es eine + 15 Volt - 15 Volt Stromversorgung gibt und bin fündig geworden. Der Bausatz Velleman K8042 tut genau das.


    Ich habe mir diesen Bausatz bestellt, zusammengebaut und im CDV 60 eingebaut, und es klappt. Diese Stromversorgung wird deutlich weniger heiß, vielmehr nur warm und lässt sich genau einstellen. Für die +23,5 Volt habe ich sogar noch einen zusätzlichen Widerstand eingebaut, habe dort also noch etwas weniger als + 15 Volt. Damit will ich erreichen, dass sich der in diesem Zweig vorhanden 1.000 µF-Kondensator etwas langsamer auflädt und dadurch der "Plopp" beim Einschalten nicht zu stark wird.


    Nachteil dieser neuen Stromversorgung ist natürlich, dass der Entzerrervorverstärker nicht mehr richtig arbeitet. Da ich aber keinen Plattenspieler mehr habe, habe ich diesen einfach ausgebaut und der zuvor erwähnte "Einschalt-Plopp" ist doch etwas stärker als mit der primären Stromversorgung.


    Desweiteren habe ich die Kontrollleuchte auf LED umgebaut. Mit beiden Maßnahmen habe ich die Leistungsaufnahme bei Zimmerlautstärke von ursprünglich 9,3 Watt auf 6,3 Watt reduziert.


    Hier zwei Bilder:


    Bisherige Stromversorgung


    neue Stromversorgung


    Was meint Ihr dazu?


    Gruß


    Martin

    Hallo Peter,


    das kann natürlich sein, dass der neuere Mitteltöner etwas kräftiger ist. Auf jeden Fall klingen die Lautsprecher gut und machen mir Freude. Zukünftig sollen die Boxen in einem größeren Zimmer stehen und als Quadro oder gar Surroundanlage zum Einsatz kommen. Für die Surroundanlage benötige ich noch einen Verstärker, der aber nur mit einem Kanal die Center-Box betreibt. Einen Subwoofer (Brüllwürfel!) benötige ich nicht, da die CL 180 modern gesprochen ja "Fullrange"-Boxen sind.


    Gruß


    Marin

    Und gestern habe ich doch mal versucht einen Hörtest der "älteren" und "jüngeren" Ausführung zu machen. Die Position der Boxen in meinem recht kleinen Arbeitszimmer ist dabei allerdings nicht ideal, deshalb habe ich einmal die Boxen der "älteren" und "jüngeren" Ausführung nach außen gestellt. Als Verstärker kam der überarbeitete CV 240 zum Einsatz. Musik vom PC (man verzeihe mir....) verschiedene Stilrichtungen.


    Also einen Unterschied habe ich nicht wirklich ausmachen können. Es könnte sein, dass die "älteren" etwas mehr den Bass betonen, was nicht unbedingt vorteilhaft ist. Die "jüngeren" klingen irgendwie gleichmäßiger,was ich durchaus gut finde, aber wie gesagt wirklich nur geringe Unterschiede.



    Aufstellung der Lautsprecher zum Hörtest*



    Mit Verstärker CV 240 und Musik vom PC



    Die 4 CL 180 in einer Reihe, alle mit dem Lautsprecherfuß LF 1


    * Im Hintergrund an der Wand befestigt zwei CL 150, die aber von meiner anderen Dualanlage (CDV 60) betrieben werden. Die haben übrigens einen recht guten Klang. Habe die Tieftöner (defekte Schaumstoffsicke) mit Tieftönern aus der CL 260 ersetzt.


    Gruß



    Martin

    Hallo,


    hier noch einige Informationen und Bilder zu der CL 180:


    Nennscheinwiderstand 4 Ω
    Nennbelastbarkeit 50 W
    Musikbelastbarkeit 70 W





    Die CL 180 hier mit dem Lautsprecherfuß LF 1. Da darauf die Box recht wackelig stand, habe ich den Ständer, der aus Aluminiumdruckguss gefertigt ist, auf ein Holzbrettchen mit Rädern geschraubt.



    Gruß



    Martin

    Während der CL180 Bauzeit wurden unterschiedliche Tieftonlautsprecher eingebaut, anfänglich der 245mm mit 37mm Schwingspule Betriebsleistung der Box 2,3 Watt (86dB) und Belastbarkeit 40/60 Watt, später ein 245mm mit 25 mm Schwingspule mit Betriebsleistung der Box 3,0 Watt (86dB) und Belastbarkeit von 50/70 Watt

    Hallo Peter,


    gerade habe ich wegen des Durchmessers der Schwingspule des TT nochmals nachgeschaut. Beide Schwingspulen dürften 37 mm Durchmesser haben. Der Lautsprecher der neueren Box (rechtes Bild) hat lediglich einen ganz mit Kunststoff ummantelten Magneten. Von vorne sehen beide TT gleich aus, da werde ich noch Bilder posten. Hier mal Detailaufnahmen der TT-Magneten. Die Nummer 225 367 steht auf beiden drauf und entspricht der Teilenummer der Serviceanleitung.



    Soweit diese Info.


    Gruß


    Martin

    Hallo Zusammen,


    über die CL 180 wird ja immer mal wieder diskutiert und Thema war auch schon die unterschiedlich ausgeführte Frequenzweiche. Ich habe nun zu den bereits vorhandenen CL 180 ein neueres Paar erwerben können, die anders ausgeführte Frequenzweichen haben. Nun habe ich Bilder gegenübergestellt. Eine neuere Box CL 180 hat die Fabriknummer 032179, die ältere CL 180 die Fabriknummer 020539. In der Serviceanleitung steht, dass die Stückliste ab Fabriknummer 23401 gilt, also für die neuere Ausführung.


    Hier die Bilder, das linke Bild ist immer die "ältere" CL 180



    Frequenzweiche Nahaufnahme



    die Box von innen



    Bei der neueren (rechtes Bild) ist der Mitteltöner als Kunststoffchassis ausgeführt.



    Hier noch de Stückliste und der Schaltplan ab Fabriknummer 23401. In den Schaltplan habe ich in Rot die Werte der Kondensatoren für die ältere Ausführung eingetragen. Ob die Drosselspulen bei der älteren Ausführung andere Werte haben, kann ich nicht sagen.




    Zum Öffnen der Boxen musste ich leider doch etwas "rauere" Methoden anwenden, da die Rückwand im Laufe der Jahre sich mit der Box verklebt hatte. Ich habe nun weiße und schwarze Stoffbänder (aus dem Stoffhandel bei Karstadt) mit UHU aufgeklebt und erst nach dem Abtrocknen wieder verschraubt. So sollte die Rückwand sich zukünftig nicht mehr verkleben. Das hoffe ich zumindest.



    Soweit diese Info für Euch. Mal sehen, ob ich mal einen Klangvergleich der älteren und jüngeren Ausführung machen kann, das wird aber noch einige Monate dauern.



    Gruß



    Martin

    Man kann die nur messen, wenn die zumindest an einem Kabel vom Weichenboard abgelötet sind.
    Sind sie noch mit beiden Kabeln am Board befestigt, wird die parallele Drosselspule immer einen Kurzschluß anzeigen, weil die im Verhältnis zum Lautsprecher deutlich niederohmiger erscheint - zumindest bei einer reinen Widerstandsmessung.

    Hallo,


    ja das ist richtig. Da habe ich mich selber mal "veräppelt" und sogleich einen Lauten Fluch gelassen, sodass meine Freundin erschrocken war. So ein Mist, nun sind die kaputt, weil Richtung 0 Ohm. Ja dann mal nachgedacht und in die Serviceunterlagen geschaut. Den Lötkolben genommen, einpolig abgelötet und gemessen, alles OK! Meine Freundin sagte gleich, warum ärgerst du dich immer, es ist doch immer wieder zu richten, recht hat sie, zumindest meistens.


    Gruß


    Martin

    Der CV 240 ist nun fertig


    Hallo Zusammen,


    nun ist er fertig überholt mit den üblichen Arbeiten, alle Elektrolytkondensatoren wechseln, alle Potis wechseln und die Operationsverstärker durch die neuen LF 356 ersetzen. Ja und natürlich Dank Frank mit der neuen Stromversorgung der Vorstufen. Der Verstärker ist jetzt im "Regelbetrieb".


    Ich habe den Verstärker gemäß DUAL-Serviceanleitung eingestellt. Zuerst den Ruhestrom, wobei ich den eher etwas niedriger eingestellt habe. Danach den Abgleich aller 4 Kanäle mit 1.000 Hz Sinussignal (vom PC) und 10 Volt an 4 Ohm. Wobei ich anstatt der Lautsprecher einen Widerstand verwendet habe. Obwohl dieser einiges an Leistung verträgt, wird der schnell sehr heiß! Ich habe den Abgleich jeweils sehr flott durchgeführt und lediglich den abzugleichenden Kanal angesteuert. Später habe ich den Abgleich wiederholt, nun aber nicht bei voller Lautstärke, sondern bei zukünftiger regulärer (Zimmer-) Lautstärke. Da hatte ich nur so um 1 Volt am Ausgang bei 1.000 Hz.


    Der Verstärker braucht bei Zimmerlautstärke nun unter 20 Watt, das wegen dem eher etwas nieder eingestelltem Ruhestrom, der LED anstatt der Skalenlampe als Kontrollleuchte und natürlich wegen Franks neuer Stromversorgung.



    Hier zwei Bilder:



    Jetzt mit weißem "Rest"-Holzgehäuse. Mir gefällt einfach die Farbe Weiß deutlich besser.



    Die ausgelöteten und ersetzten Teile. Was mache ich mit denen??? Also sammeln will ich diese Teile nicht, also ordnungsgemäß zum Elektronikschrott.


    Will Euch nun mal meine Bastelecke zeigen. Früher habe ich mal SABA-Röhrenradios gesammelt. Einige wenige habe ich noch.



    Gruß


    Martin