Mein eigenes Reibrad ;-)

  • Hallo Freunde,
    die derzeitige Reibraddiskusion hat mich inspiriert, mal ueber das Reibrad meines 1019 nachzudenken. Und die Tatsache, dass ich irgendwann
    vielleicht kein neues mehr bekomme. Da habe ich mir heute mal einen "Prototypen" gebaut.
    Material: Messing ( lag gerade griffbereit ), ein O-Ring und zwei Kugellager.
    Hier ein paar Fotos:



    Die ersten Runden liefen sehr gut.
    Was meint Ihr?

    Gruss Basti


    Dual CS 1019 in Metz Zarge / Dual 1019 in ? Zarge/ Dual 1228 / Marantz 2225 / SPL Auditor / Ultrasone Edition 8 / Behringer Ultra Curve 96/24 / CD Sony Ps1 / iPod 160Gb / Eigenbau Dreher Leviathan

  • Hallo,


    nette Idee, schaut gut aus! Wie "klingt" denn das ganze?


    Habe das mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt, weil ich nicht am Klang, sondern an den Störungen interessiert wäre. Kann mir nämlich vorstellen, dass das harte Messingrad mit der dünnen Gummiauflage mehr Störungen, Vibrationen vom Motor an den Plattenteller überträgt als ein fast-vollgummi-Rad.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • @Benjamin: ...sieht doch fast aus, wie ein Reibrad aus einem ELAC... sollte das mehr rumpeln, als eins von Dual?

    Grüßle Ralph



    "Ein Moderator (lat. moderare ‚mäßigen‘) dient dazu, freie Neutronen, die bei ihrer Freisetzung meist relativ energiereich, also schnell sind, abzubremsen."

  • Kann ich mir schon vorstellen, Ralph! Meinem Verständnis nach filtert die dicke Gummischicht der Dual-Reibräder so einiges weg.


    Ich kenne die Elacs und somit deren Reibräder nicht - gut möglich, dass die ähnlich aufgebaut sind wie der Testaufbau hier.
    Aber auch gut möglich, dass der Rest des Elac-Plattenspielers genau darauf abgestimmt ist.



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Hast schon recht Benjamin, daß so ein dünner O-Ring nicht besonders viel Rumpeleien absorbieren kann !


    ...ich hab mal nachgeforscht. Die alten Elacs, also 10H, 18H etc haben so ein Reibrad mit O-Ring. Die neueren, wie 22H haben schon ein Reibrad, ähnlich wie die von Dual...


    Der O-Ring bei den alten Modellen ist aber schon dicker, als beim Testrad von Basti.
    Wäre doch einen Versuch wert, einen dickeren O-Ring zu verbauen....

    Grüßle Ralph



    "Ein Moderator (lat. moderare ‚mäßigen‘) dient dazu, freie Neutronen, die bei ihrer Freisetzung meist relativ energiereich, also schnell sind, abzubremsen."

  • Hi !

    Meinem Verständnis nach filtert die dicke Gummischicht der Dual-Reibräder so einiges weg.

    Soviel zur Theorie - die ich insgeheim auch vertrete.


    Dabei zu bedenken: wenn nix schüttelt und schlabbert, ist auch nix da, was von einem Bauteil zum anderen übertragen werden kann.
    Der Motor ist - in Grenzen - elastisch gelagert, ein Teil der verbliebenen Motorvibrationen wird sicher auch davon geschluckt. Die Antriebsrolle sollte zentrisch laufen und mackenfrei sein. Der Teller als solches sollte ruhig laufen und der innere Treibradkranz ohne Dellen und "Schlaglöcher" sein. Notfalls hilft ausschleifen oder fein abdrehen.


    Was bleibt dann noch ?
    Der Vorteil einer dünnen Gummiauflage wäre, daß sich das Reibrad beim Anlaufen nicht verformt (verwellt) - aufgrund des zu übertragenden Drehmoments von der Antriebsrolle. Vermutlich wird sich der Gummiring beim robusten Andrehen kurz werfen. Festkleben ist keine Lösung, das macht es für meinen Geschmack eher noch schlimmer und birgt das Risiko von Einfräsungen, wo die Antriebsrolle auf dem Gummi "durchdreht".
    Ich habe früher mal mit einem handgeschnitzten Reibrad aus Silikon gespielt. Der Prototyp war am Anfang eine ziemlich dicke Rolle, nach dem Überdrehen wurde es flacher .... aber die Stabilität in axialer Richtung war beschissen. Selbst der nicht gerade superstarke Zweipolmotor vom 1220 hat es beim Anlaufen sichtbar verformt und es hat eine ganze Weile geeiert (hörbar ...), bis es wieder einigermaßen rund lief.


    Schätzungsweise ist es schwieriger, das innere Lager vernünftig zu gestalten. Das Rad darf auf der Welle nicht wandern (Drehzahländerung) und nicht schwergängig gehen oder wackeln. Die aufgesetzte Plastikscheibe als oberes Gegenlager bei den Dualrädern ist nicht wirklich eine clevere Lösung. Da würde ich vielleicht eine Anlaufscheibe aus dünnem Stahl nehmen und einen Außenseegerring aufsetzen, der als obere Begrenzung wirkt.


    Als "kompatibles Reibrad", also mit der Plastikscheibe als Halter müßte das trotzdem einigermaßen ausgehen.
    Zumal, wenn ein dicker, schwerer Teller damit betrieben wird. Die sind von Natur aus nicht so anfällig gegen mechanische Anregung. Vielleicht sollte man mal eine Leerrille (z.B. von der dhfi-Testplatte) mit beiden Reibrädern aufnehmen und den Infraschall-Anteil vergleichen. Das sollte doch schon einigen Aufschluß geben.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Leute,
    so habe jetzt eine ganze Zeitlang gehoert, das Rumpeln ist etwas lauter im moment als beim Original. Aber nur minimal, ich hoere ja nur mit
    Kopfhoerer, das Rumpeln nimmt man nur zwischen den Liedern deutlicher wahr. Wenn man am Player selber lauscht hoert man es definitiv lauter, man hat das Gefuehl man hoert das Messing klingeln :) .
    Denke das es aber auch mit den Kugellagern zusammen haengen koennte, das waere dann der nachteil fuer den guten Leichtlauf, aber der ist klasse. Ich koennte schon mit dieser Loesung gut leben, aber es gibt sicher noch Potenzial!

    Gruss Basti


    Dual CS 1019 in Metz Zarge / Dual 1019 in ? Zarge/ Dual 1228 / Marantz 2225 / SPL Auditor / Ultrasone Edition 8 / Behringer Ultra Curve 96/24 / CD Sony Ps1 / iPod 160Gb / Eigenbau Dreher Leviathan

  • Hi !

    Soviel zur Theorie - die ich insgeheim auch vertrete.


    Dabei zu bedenken: wenn nix schüttelt und schlabbert, ist auch nix da, was von einem Bauteil zum anderen übertragen werden kann.
    Der Motor ist - in Grenzen - elastisch gelagert, ein Teil der verbliebenen Motorvibrationen wird sicher auch davon geschluckt. .......Das Rad darf auf der Welle nicht wandern (Drehzahländerung) und nicht schwergängig gehen oder wackeln.
    .


    Die elastische Lagerung des Motors hat den Zweck Vibrationen vom Chassis fern zu halten, für das Reibrad ist die Motorlagerung belanglos. Vibriert der Motor, werden diese Vibrationen durch den Rotor verursacht und zwangsläufig auf das RR übertragen. Ein ausreichend elastisches RR wird die Vibrationen besser aufnehmen und mildern können als ein weniger elastisches. Das ist bei verhärteten, alten RR deutlich erkennbar.
    Wenn sich der Gummiring auf dem RR bewegt, also Schlupf hat, ist das ebenfalls unerheblich, lediglich ein schwergängiges RR-Lager bremst das RR und führt dadurch zu Gleichlaufschwankungen.


    Ganz klar, dieses DIY-RR ist sicherlich besser als ein abgenutztes OEM-RR, ein gewarteter, vibrationsarm laufender Motor ist mindestens genauso wichtig, ja sogar Voraussetzung für einen rumpelarmen Klang. Und alles das nützt auch nichts, wenn die elastischen Gummilager des Motors hart wie Bakelit sind. Und hier liegt imho häufig der Hase im Pfeffer.
    Wäre mal eine Anregung, diese Motorlager nach zu fertigen. :thumbup:

  • Hi !

    Wäre mal eine Anregung, diese Motorlager nach zu fertigen.

    Bei einem Dreher habe ich mir Kabeldurchführungen aus Silikon genommen, horizontal durchgeteilt und die alten Gummibuchsen ersetzt.
    Ging bestens und ist eine kostengünstige Lösung.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo,


    ich habe von der Technik nicht viel Ahnung, aber wäre es denn so kompliziert, ein Dual-Reibrad nachfertigen zu lassen? Es gibt doch heute die tollsten Maschinen mit CNC und allem möglichen, das müßte doch machbar sein, oder? Wenn sich ein Betrieb finden würde, der das machen könnte und würde, dann wäre vielleicht ein kleine Auflage möglich, Abnehmer gäbe es bestimmt. Natürlich nicht für 10,- Eur oder so, aber zu einem noch vertretbaren Preis hätten bestimmt einige Interesse daran.


    Viele Grüße


    Klaus

  • Hi !

    Und konntest Du einen Unterschied hinsichtlich des Rumpelns hören?

    Ja.
    Es hob sich gegenüber dem Motorbrummen mit verhärteten Motoraufhängungen danach deutlicher ab. :D


    Die ganze Mühe ist für die Tonne, wenn der Motor in sich unruhig läuft. Das fangen die Gummibuchsen auch nicht wirklich ab.
    Damals habe ich das Scheißteil drei oder vier Mal zerlegt, bis ich ihn soweit ruhig gekriegt habe, daß er nicht mehr rumgelärmt hat. Am Anfang war es so schlimm, daß man das Ding schon gehört hat, wenn er nur anlief. Hatte was von Waschmaschine.


    Danach habe ich noch die Antriebsrolle getauscht, die bei 45 eine "Einschlagstelle" hatte - vermutlich von einem unsachgemäßen Demontageversuch eines Vorbesitzers. Das Reibrad lief unruhig auf der Welle und war auch ganz schön gar und mußte ersetzt werden. Aber am Ende wurde alles gut und das Gerät hat noch lange Jahre seinen Dienst verrichtet.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Basti !

    Denke das es aber auch mit den Kugellagern zusammen haengen koennte,

    An der Stelle bist du vielleicht ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen. :)


    Ein gut gemachtes Gleitlager an der Stelle erfüllt zwei Vorgaben: einigermaßen reibungsarmen Lauf und Führung des Rades, damit es nicht "eiert".
    Das Reibrad muß ja gar nicht völlig reibungsfrei auf der Welle drehen. Es reicht schon aus, wenn es soweit frei dreht, daß es den Motorlauf nicht behindert. Die alten Motoren haben genug Drehmoment, um damit fertig zu werden - sofern dessen Lager nicht auch schwergängig sind. Es ist, wie so oft, ein Zusammenspiel, wo sich die Fehlerstellen addieren.


    Bei Kugellagern hätte ich Bedenken, daß die eventuell zusätzliche Laufgeräusche produzieren, die in einem gut hörbaren Frequenzbereich liegen. Die Lagerkugeln sind recht klein und deren Umlaufgeschwindigkeit daher ziemlich hoch. Mich würde wirklich mal eine Messung des Störspektrums von Deinem Nachbau und einem guten Originalrad interessieren - der schon erwähnte Leerrillentest. Eventuell reicht ein "Take" von einer langen Auslaufrille (Maxi mit kurzer Laufzeit auf 33 statt 45 abgespielt) schon aus, da ich nicht davon ausgehe, daß Dir die dhfi-Testplatte zur Verfügung steht. Habe ich auch nicht. Ich nehme immer die 2. Seite der "Miami Vice"-Maxi für solchen Quatsch.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter, Hallo Leute,


    was meinst du mit uebers Ziel hinaus geschossen? Ich meinte das hoerbare Laufgeraeusch, welches man am Player hoert. Wie Du schon sagtest, drehen die Lager recht schnell, und ich denke, dass man die Geraeusche etwas verstaerkt durch das Messing hoert.
    Habe heute noch ein wenig ausprobiert. Habe mir die Laufflaeche am Teller angesehen und dann etwas poliert. Sieht gut aus, hat aber nicht viel gebracht. Ausserdem habe ich einen Bitumenring auf das RR geklebt, wodurch das aeussere Laufgeraeusch definitiv leiser wurde. Denke aber, den groessten Erfolg wird wohl ein dickerer O-Ring bringen.
    Gut, das Messen wird schwer, besitze dafuer keinerlei Equipment. Das mit der Auslaufrinne teste ich heute abend mal mit dem Original und meinem Test-RR.



    Gruss Basti


    Dual CS 1019 in Metz Zarge / Dual 1019 in ? Zarge/ Dual 1228 / Marantz 2225 / SPL Auditor / Ultrasone Edition 8 / Behringer Ultra Curve 96/24 / CD Sony Ps1 / iPod 160Gb / Eigenbau Dreher Leviathan

  • Wäre doch einen Versuch wert, einen dickeren O-Ring zu verbauen....

    Denke aber, den groessten Erfolg wird wohl ein dickerer O-Ring bringen.


    ...meine Rede ;) ...viel Erfolg ! Das mit dem Bitumen sieht allerdings komisch aus.


    Ich mach morgen mal ein Bildchen vom Reibrad meines Elac 18H...zum Vergleich.

    Grüßle Ralph



    "Ein Moderator (lat. moderare ‚mäßigen‘) dient dazu, freie Neutronen, die bei ihrer Freisetzung meist relativ energiereich, also schnell sind, abzubremsen."

  • Hi Basti !

    was meinst du mit uebers Ziel hinaus geschossen? Ich meinte das hoerbare Laufgeraeusch, welches man am Player hoert. Wie Du schon sagtest, drehen die Lager recht schnell, und ich denke, dass man die Geraeusche etwas verstaerkt durch das Messing hoert.

    Das meinte ich: das Laufgeräusch, was nach draußen dringt - unabhängig davon, ob davon was an der Nadel ankommt.

    Denke aber, den groessten Erfolg wird wohl ein dickerer O-Ring bringen.

    Im Moment fährst Du auch extremen Superniederquerschnitt - vergleichbar mit 225/30-R20 ... :D


    http://www.digitalcorvettes.co…os/data/510/DSC001061.jpg

    Gut, das Messen wird schwer, besitze dafuer keinerlei Equipment. Das mit der Auslaufrinne teste ich heute abend mal mit dem Original und meinem Test-RR.

    Mach' das mal. Würde mich wirklich interessieren.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Juten Abend,


    wie kommst Du denn an ein Foto meines V8 betriebenen Spassmobils, Peter?
    Habe den O-Ring noch spitzer geschliffen, wenn schon, dann mit richtig Niederquerschnitt!


    So, ich habe meine Black Metallica 45rpm Edition mit Enter Sandmann, das einzige
    Lied auf der Seite, also richtig schoen lange Auslaufrinne, aufgelegt und dann ein Foto des Ausschlages meines Equilizers gemacht. An annaehernd der selben Stelle nach einem markanten Ausschlag . In wie Weit man damit was anfangen kann, weiss nicht so genau, es sieht auf jeden Fall beim Original und meiner Variante anders aus. Bei meiner Rolle hoert man ein leichtes, konstantes helleres Geraeusch. Bei der originalen Rolle ist es dunkler und brummiger.
    Original


    Meines

    Gruss Basti


    Dual CS 1019 in Metz Zarge / Dual 1019 in ? Zarge/ Dual 1228 / Marantz 2225 / SPL Auditor / Ultrasone Edition 8 / Behringer Ultra Curve 96/24 / CD Sony Ps1 / iPod 160Gb / Eigenbau Dreher Leviathan

  • Hi Basti !


    wie kommst Du denn an ein Foto meines V8 betriebenen Spassmobils, Peter?


    Internet.


    Wollte Dir nicht den Anblick eines gummibereiften Kasperletheater vom Typ Golf oder Toyota zumuten. :D
    Die Leute kapieren einfach nicht, daß man Scheiße nicht vergolden kann.


    Bei meiner Rolle hoert man ein leichtes, konstantes helleres Geraeusch. Bei der originalen Rolle ist es dunkler und brummiger.


    Wenn auf dem EQ die gleiche Passage abgebildet ist und unten Deine Rolle drinsteckt, deuten die höheren Pegel im Mitteltonbereich darauf hin, daß von den Laufgeräuschen was auf den Teller und den TA durchkommt.
    Zwischendurch muß aber mal die Skalierung gewechselt haben (dB am linken Rand).
    Aber im unteren Bild ist in der Mittellage eine Delle nach oben.


    Eine Delle ist auch bei 100 Hz. Der Motor dreht mit 1.500 upm = 25 u/s und ist ein Vierpoler mit zwei magnetischen Polpaaren. Er erhält pro Sekunde vier "Stöße" aus dem Spulensystem. Das manifestiert sich an der Stelle. Alles, was darunter liegt, dürfte Tellerlager und Armresonanz sein. Plus eventuellen Spitzen bei 50 und / oder 60 Hz, wo Netzeinflüsse beim Abspielen oder Produktion eingeflossen sind (US-Produktionen - 60Hz-Netz). Auf einigen Platten konnte ich schon mal einen beständigen 60Hz-Brumm in leisen Passagen rausfiltern.


    Das eigentliche Vinylrauschen ist ein breitbandiges Störgeräusch. Das ist der waagerechte Anteil, der bei ungefähr 90 im oberen Bild liegt und der über das ganze Spektrum läuft. So wie weißes Rauschen. Interessant sind nur die Hügel darin, wo bestimmte Frequenzen stärker auftreten.


    Meistens sieht das dann so aus, wie auf dem Bild unten.
    Da sieht man auch einen schönen Peak bei 100 Hz und nochmal eine kleinere Delle bei 200 Hz herum.


    .

  • Hi Peter,
    mmh das mit der Skalierung kann ich mir nur so erklaeren: ich habe bei beiden Aufnahmen auf ein bestimmtes Knacksen gewartet. Ich tippe, dass die Pegel an der Stelle so hoch waren, dass Sie gewechselt hat, und ich einen Tacken zu frueh ausgeloest habe.
    Koennte vielleicht ausprobieren, jeweils ein Video zu machen und dann anhand der Einzelbilder den richtigen Moment zu erwischen.
    Was meinst Du denn an Hand der Werte im unteren Bild, akzeptabel oder nicht?
    Ich habe mir ueberlegt, dass an dem naechsten Rad ein groesserer O-Ring zum Einsatz kommt und es gibt im Modellbau Plaste Dip, ist normal dafuer, um Akkus abzudichten. Das ist eine Art fluessiges Gummi, da werde ich das Rad drin tauchen. Vielleicht hilft es.

    Gruss Basti


    Dual CS 1019 in Metz Zarge / Dual 1019 in ? Zarge/ Dual 1228 / Marantz 2225 / SPL Auditor / Ultrasone Edition 8 / Behringer Ultra Curve 96/24 / CD Sony Ps1 / iPod 160Gb / Eigenbau Dreher Leviathan

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