Nabend zusammen,
im Titel steht eigentlich schon alles.
1. Bei "Start" bewegt sich der Tonarm erst nach links zur Platte, dann wieder nach rechts zur Stütze und dann fällt ihm ein, doch noch ganz normal aufzusetzten.
Was habe ich unternommen:
- Eingestellt
- Tonarm auseinander gebaut, alles gereinigt wieder zusammen gebaut. Sogar zweimal, weil es so schön gewesen ist .
- die Lagerung ist normal, keine Widerstände zu verzeichnen
- Pimpel ala Oli ist drin. Bei meinem anderen 650 und 626 ist der gleiche Pimpel drin und da gibt es keine Probleme.
Was mir aufgefallen ist:
Der Tonarm hat am Federhaus so eine Lücke, die weder der andere 650 oder 626 haben.
Und zwar ist die Lücke zwischen der Skalierung und der Markierung für die Skalierung.
Ich habe x- Mal versucht das so hin zubekommen, wie bei den anderen- keine Chance. Federhaus und andere Bauteile weisen keine Beschädigungen auf. Nase der Feder sollte in der dafür vorgesehenen Lücke sein, da Auflagekraft funktioniert.
Aber das hat ja auch nichts mit mit dem "Schlenkerverhalten" zu tun.
2. Die ersten Lieder einer LP spielt er normal. So ab dem dritten Lied ungefähr nimmt der Kontakt ab. Ab dem 5. Lied kein Kontakt mehr zur Platte.
Was habe ich unternommen:
- Eingestellt wie in der Anleitung und X andere Varianten probiert.
- Lifthülse (oder Stellhülse) getauscht
- Achja, habe ich den Lift neu "silikonisiert"
Das Problem ist, wenn sobald ich ja die Hülse zu tief einstelle, dann kratzt mir die Nadel über die Platte bei der Tonarmrückführung.
Es scheint mir, als ob der Nöppel auf dem "Silikonlift" zuviel Höhe hat.
Habe den mal abgenommen dann klappts, aber die Führung nicht mehr.
Sind die Lager nicht richtig eingestellt?
So, ich bedanke mich fürs Lesen und evtl. hinterlässt mir einer von euch einen zielführenden Hinweis !
Viele Grüße,
Kurt