Beiträge von Alex H.

    2) Die Automatik funktioniert nach wie vor sehr gut, allerdings tritt seit einiger Zeit

    das kleine Problem auf, dass der Tonarm beim allerersten Start auf halber Strecker stehenbleibt und nicht ans Ziel kommt.
    Bei allen weiteren Starts läuft wieder alles reibungslos.

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte bzw. ob man da etwas machen kann?


    Viele Grüße
    Guido

    Spontan fällt mir ein, wenn das wie bei dem 620 ist, daß Du mal den Auflagepunkt vom Steuerpimpel auf dem Steuerarm reinigen kannst. Der sollte ja möglichst stumpf sein. Hast Du den Steuerpimpel schon mal getauscht? Ansonsten könnte es ja dann auch der Vorbote zu einem zerfallenden Steuerpimpel sein.


    Gruß, Alex

    So, den ersten habe ich fertig "umgebaut". Ich habe jetzt in zwei Stufen jeweils 1mm Moosgummi ( Zellkautschuk ) verklebt. Einmal die 160mm Stufe im Innenbereich, und dann noch mal eine komplette 288mm Schicht drüber für die zweite Abstufung. Darauf liegt jetzt eine gerade Gummimatte.


    Die Matte für den zweiten habe ich auch grad bestellt.


    Gruß, Alex

    So, ich hab jetzt noch mal geschaut: Die begleitende Mechanik funktioniert absolut leichtgängig. Letzten Endes habe ich ja alles schon gereinigt und mit speziellem Fett für feine Mechaniken geschmiert. Die Taster-Platine hatte ich ja auch schon mal gegeneinander getauscht, also sollte das eigentlich auch passen. Zumal bei der originalen ja sogar schon die Elkos getauscht sind. Ich habe gestern nochmal nach den Magneten geschaut und festgestellt, daß man sie einstellen kann. Zerlegen und schmieren kann man da übrigens nichts.

    Ich habe sie jetzt so weit an den Hebel gestellt, daß im angezogenen Zustand kaum noch Luft zwischen Hebel und Magnet ist. Es scheint jetzt erst mal zu funktionieren. Verlieren die Magneten vielleicht Ihre Kraft? Aber ich hatte eh schon immer das Gefühl, daß die Mechanik erst nach ein paar Tagen Standzeit rum spinnt.

    Ich hab mal ein Oszilloskop an den Steuerausgang geklemmt. Der Impuls für den Stop-Magneten dauert knapp 400ms, und hat eine Spannung von ungefähr 23V. Die Spannung passt ja.

    Natürlich hat es, seit dem das Oszi dran ist, jedes Mal funktioniert. 8o Ich werde das also mal alles angeschlossen stehen lassen und die Tage immer mal wieder probieren.


    Gruß, Alex

    Hm, aber die originale Matte ist ja sogar in den inneren 150mm Durchmesser um 0,9mm dicker, also sollte doch da das meiste Gewicht der Matte liegen.

    Das verschlechtert den Gleichlauf sicher, allerdings kommt es auch stark auf die Gewichtsverteilung an. Ein Plattenteller muss im äußeren Bereich des Radius das meiste Gewicht haben, so garantieren die Fliehkräfte den besseren Gleichlauf. Deshalb werden ja auch die Beschwerungsringe in den Rand eingelegt? Bei den Gussteller kann man das auch gut sehen, dass der Rand dicker ist.

    Hallo,


    die Elektronik braucht sogar ein gewisses Gewicht, man merkt es wenn man ohne Teller den Dreher startet. Der Motor "zuckt" dann jeweils 1/4-Kreise.


    Peter

    Ja klar, das weiß ich. Er läuft ja mit der neuen Matte. Ich wollte halt nur wissen, ob jemand da Erfahrungen hat. Es gibt ja sonst auch keine anderen Matten, die jetzt irgendwie schwerer sind.

    Moin!


    Natürlich habe ich es jetzt auch endlich geschafft, eine meiner harten Matten zu schrotten. X(


    Allerdings war ich auch schon länger auf der Suche nach einem weichen Ersatz. Hab mir mittlerweile auch schon ausbaldowert gehabt, daß eine selbstklebende EPDM Moosgummimatte von 1mm in der Mitte diese lustige Stufe problemlos ausgleichen sollte.


    Aber... Was ich nicht finde ist eine Matte mit dem passenden Gewicht der originalen. Ich habe meine neue noch nicht gewogen, aber sie ist auf jeden Fall leichter.


    Was macht das mit dem Gleichlauf, wenn da statt 500gr. nur noch 300gr. drauf liegen?


    Gruß, Alex

    Du kommst aus Pattensen... da war ich gestern erst einen Dreher und Receiver abholen... Zufälle gibt es 😊

    Ja, die Welt ist hier irgendwie tatsächlich ziemlich klein. :) Dann bist Du bestimmt bei mir an der Arbeit vorbei gekommen: Fahrsicherheits-Zentrum Laatzen. ;)

    Prinzipielle ja!

    Da weiß ich eben nicht, inwieweit die tatsächlich stimmen.

    Und wenn wir dir hier irgendwelche Maße reinschreiben, weißt du schon, ob es dann stimmt? ;)

    Ich gehe natürlich davon aus, daß Ihr mit einem Klappmeter umgehen könnt. ;)


    Hier sind die Maße aus dem Originalprospekt 😉

    Alles klar, also wie bei Hifi-Wiki. Danke Dir!


    Einfach kaufen... wenn er nicht passt dann hole ich ihn bei dir sogar kostenfrei ab, damit er dir nicht im Weg steht 😜

    :D Is Klar! :thumbup:

    Die Maße sind identisch mit denen der meisten anderen, also z.B. 601, 604, 606, 621, 622, 650, 701, 704, 714, 721, 731 502, 504, 505, 506, 521, 522.

    Wenn ich Hifi-Wiki glauben darf, hat der 626 eine Tiefe von 390mm, die von Dir genannten aber alle um die 370mm... Deswegen arbeite ich dann lieber mit gemessenen Maßen. Bei mir kommt es da echt auf jeden Millimeter an.

    Moin!


    Da ich mich ein wenig in den 626 verliebt habe, bräuchte ich bitte mal nachgemessene Abmaße des Gerätes. Ich finde in der Anleitung oder online leider nichts

    verifizierbares. Der Platz in meinem Schrank ist leider etwas beschränkt, daher muss ich schon etwas aufpassen, bevor ich was kaufe. ?(


    Gruß, Alex

    Moin!


    Auch wenn der Beitrag schon einiges älter ist, kann ich das genau so bestätigen. Vielleicht hilfts ja bei der Ideenfindung!


    Habe gestern meinen neu zu gezogenen Sony DCD-XA5ES über Toslink an meinen Denon AVR und über Chinch an meinen Hitachi Vollverstärker angeschlossen. Der Hitachi klingt um Welten besser. Das ist auch der Grund, warum ich mich entschlossen habe, für Platte und CD wieder den Hitachi aufzubauen.

    Sicher könnte ich mit viel Spielen in den Equalizer-Einstellungen vom Denon was halbwegs passables finden, aber erstens ändere ich das wieder für alle Bereiche, und zweitens geht das nicht mal so eben, wie Bass und Höhen am Verstärker zu ändern.


    Gruß, Alex

    Hallo Thomas,


    die STOP-Taste muss ich länger drücken, damit der Plattenspieler den Arm zur Ablage fährt und dann abschaltet. Nicht die Start-Taste!

    Also scheint der Stop-Magnet schlecht zu reagieren. Komisch ist nur, wenn ich den Tonarm vorher mit der Lifttaste anheben lasse, dann reagiert danach der Stop-Magnet sofort auf die Stop-Taste.


    Aber ich werde mir die Magnete auf jeden Fall ansehen. Der Liftmagnet macht, was er soll.


    Gruß, Alex

    Moin zusammen!


    Wie in meiner Vorstellung schon angesprochen zickt mein einer 620 ( der dunkle ) etwas rum. Da ich ja zwei habe, kann ich die Funktionen gut vergleichen.

    Gleich vorweg: An dem sind schon alle Elkos getauscht ( die alten waren aber, nachträglich gemessen, noch in Ordnung ), der Steuerpimpel erneuert, alles soweit möglich, gereinigt, geschmiert und geölt.


    Was er von Anfang an hatte, man muss, wenn er spielt, die Stop-Taste knapp 4 Sekunden drücken, damit nach Anheben des Arms auch das "Klack" des Magneten ertönt, und der Arm weg geschwenkt wird. Drücke ich nur kurz, wird nur der Arm angehoben. Der andere silberne 620 reagiert sofort mit allen Funktionen auf den kleinsten Tastendruck.

    Was mir gestern aufgefallen ist: Wenn ich den Tonarm zuerst mit dem Lift anhebe, dann reicht danach für das "Klack", das Wegschwenken und Ablegen auch ein kurzer Tastendruck.


    Als ich den Spieler noch regelmäßig benutzt hatte, hatte ich zwischendurch immer mal das Gefühl, daß er gerne täglich genutzt werden möchte, sonst spinnt er. Dann hat die automatische Armbewegung generell gesponnen. Deswegen hatte ich dann mal vorsorglich alle Elkos getauscht.


    Der silberne funktioniert komplett einwandfrei. Da reichte das Erneuern des Steuerpimpels und Reinigen / Schmieren :


    Ist jetzt alles nicht dramatisch, aber ich möchte schon, daß er ordnungsgemäß funktioniert, weil ich ihn demnächst auch vielleicht abgeben möchte.


    Irgendjemand eine Idee?


    Gruß, Alex