Beiträge von Boiled_frog

    Am besten die prüfst als erstes die Versorgungsspannungen an der Endstufe und auch die des Vorverstärkers ob vorhanden und ok.

    Ich würde die +/- 28,5V direkt hinterm Gleichrichter als erstes überprüfen.

    Hier messe ich an der Endstufe auf einer Seite +/- 26V und auf der anderen Seite +/-26,2V.

    Am Vorverstärker scheint kein Strom anzukommen. Hier kann ich nirgends einen Strom messen. Die 13V und auch die Spannungen an den Transistoren sind nicht messbar.


    Wo grabe ich weiter?

    So, bin am Platz. Die Sicherungen sind alle noch heile.


    Bei R93 ist es ja so, dass diese Widerstände mit den Lötbeinen fest sind und zusätzlich noch jeweils zwei Kupferfahnen haben, die aber ohne Verbindung zur Leiterbahn stehen. Sie sind zwar fest gelötet, aber nicht im Stromkreis, so wie ich das erkenne. Diese Kupferfahnen lassen sich in dem Keramikkörper bewegen, wenn ich den Widerstand bewege. Soll das so sein? Die Verbindung an den Lötpunkten ist jedoch fest.

    Hier meine ich die Lötfahnen, die zudem noch ein wenig abgeknickt sind.


    Ich sehe, dass der Entstörkondensator C70 nicht an Pin 1 und 5 sondern an 2 und 5 gelötet ist. Im Manual ist das auf 1 und 5.

    Laut Vorbesitzer war da mal ein Radiotechniker dran. Für mich sieht das nicht sehr professionell aus, da auf der Endverstärkerplatine unterschiedliche Kondensatoren zu verwenden.

    HIer wurde ein Transistor gewechselt?


    Was kann ich nun tun? Soll ich mal auf 220V zurück löten?

    Hallo,


    Ich habe von einem Foren-Kollegen einen CV120 gekauft. Er wurde als defekt verkauft, da die Lautstärkeregelung wohl nicht zufriedenstellen funktionierte. Hier im Forum wurde ihm empfohlen mal die Kabel an am Lautstärkeschieber zu kontrollieren. Hat er sich nicht zugetraut. Tatsächlich war ein gelbes Kabel lose bzw hatte keinen guten Kontakt mehr. Ich habe zusätzlich noch den Trafo auf 240V umgelötet. Dann angeschlossen und der Verstärker machte keinen Mucks. Der Trofo brummt und die Power-Leuchte brennt. Sonst kein Knacksen, kein Brummen - nichts.


    Er ging wohl beim ursprünglichen Besitzer. Der Versand war wohl auch nicht ganz unfallfrei, da das Gehäuse gebrochen ist. Kann also schon sein, dass da was kaputt gegangen ist. Am Umlöten der zwei Kabel am Trafo kann das ja nicht liegen oder?


    WIe gehe ich nun vor um den Fehler einzugrenzen? Ich bin keine elektronische Leuchte, und kann nur nach Anleitung arbeiten in dieser Hinsicht. Eine KA61 habe ich zumindest mal elektronisch auf Vordermann gebracht.

    Wenn die Spannung am Emitter und damit an den Chippins eine Minute braucht, um die rund 5V zu erreichen, dann ist entweder der TP13 beschädigt, es liegt eine kalte Lötstelle an TP13 vor oder der CP10 (100µF -> es müssen 1000µF sein, richtig?) im Ausgangskreis von TP13 hat einen an der Waffel.

    Ich habe CP10 nochmal ausgelötet und gemessen...scheint in Ordnung. Dann die Beinchen von TP13 nachgelötet. Ich hoffe das wars nun. Bisher dreht er fröhlich und lässt sich, auch nach langen Episoden vom Netz genommen, immer direkt starten.

    Sollte es das nun doch nicht gewesen sein, wird TP13 getauscht. Aber ich klopfe mal auf Holz.


    Danke dir Peter! Es ist einfach so ärgerlich, wenn man mit einem Schaltplan nichts anfangen kann.

    Hi Flo !

    Direkt an der Diode messe ich 5,48V. Wo greife ich die +5V Hauptspannung für den Prozessor ab?

    Entweder direkt am Emitter von TP13 (der mit dem Kühlkörper ... frickelig und gefährlich, wegen Kurzschluß), an der CPU Pin 3 (Vcc) oder 7 (Timer), oder am OpAmp IR01 LM386N Pin 8.


    :)

    Falsch gemessen: Ich messe 4,75V an allen drei Punkten. Auch am Emitter.


    Auch an Pin 28 habe ich falsch gemessen. Es sind 4,68V dort


    Die vorherige Messung war: An den den drei Pins messe ich Spannungen zwischen +0,4V und +0,6V.

    Ich hatte den Dreher nun aber auch wieder eine Weile am Netz, daher kann es auch sein, dass die Spannung, warum auch immer, nach einer gewissen Zeit aufgebaut wird bzw durchkommt. Ich lasse ihn jetzt mal wieder aus und messe dann nochmal an Pin 3 nach.

    Du hast nicht zufällig die Möglichkeit, am -Reset Pin 28 einen Draht anzulöten und dort mal ein Multimeter anzuhängen, was - gegen Masse - die Spannung an dem Pin aufnimmt ? Wenn Strom auf den Dreher kommt, müßte der Resetpin binnen einer Sekunde auf +5V liegen und damit deaktiviert sein.


    Und dann bitte auch mal die +5V Hauptspannung für den Prozessor messen.

    Die wird ja aus dem Gebilde mit TP13 (BD825) als Hauptregler gewonnen. Dessen Basis wird über den Widerstand RP16 (180 Ohm) gegen die Z-Diode DP16 (ZPY5V6) auf ca. 5.6V gezogen, woraus dann die ca. 5V Ausgangsspannung resultiert. Zur Z-Diode liegt noch der 10µF Elko CP15, der kleine Schwankungen auffangen soll. Wenn *der* widerum zickt, hält er die Z-Diode länger unter 5.6V und für den Prozessor ist die Betriebsspannung dann zu klein. Der startet erst so ab 4.5V aufwärts.


    (Und wird bei > 5.5V langsam zu Tode gegrillt ....)

    So, nun habe ich mich mal im Messen versucht. Ob das erfolgreich war, wird sich rausstellen.

    An Pin 28 gegen Masse messe ich zuerst lange -3,2mV. Dann irgendwann "steigt" die Spannung auf 30-50mV und schwankt dann lustig herum.


    Direkt an der Diode messe ich 5,48V. Wo greife ich die +5V Hauptspannung für den Prozessor ab?

    Danke Peter, ich erinnere mich, dass ich an der Diode DP16 vor einem Jahr herum gebastelt habe. Ich habe sie ausgetauscht, weiß aber nicht mehr warum. Ich habe sie jedenfalls „hochgelegt“ - habe hier gelesen, dass das thermisch vorteilhaft sein soll.


    Die Spannungen werde ich abgreifen - heute jedoch nicht mehr. Ich halte euch aber auf dem Laufenden.


    Elko CP15 hat bei mir 11.11uF. Das dürfte aber noch in der Toleranz sein oder?


    Und mit Pin 28 ist schon dieser hier gemeint, richtig?

    Hallo,

    ich habe ein merkwürdiges Phänomen bei meinem CS 620q. Es sind alle Kondensatoren getauscht. Das war vor einem Jahr und ich weiß nicht mehr genau, was ich sonst noch alles gemacht habe :/. Ich habe ihn nun aus dem Regal geholt, da ich ihn verkaufen möchte.

    Stecke ich ihn an den Strom, passiert die erste Minute überhaupt nichts. Auch beim Einschwenken des Armes startet der Dreher nicht. Erst nach ca. einer Minute reagiert er auf die Tasten und das Einschwenken.

    Was ist da faul? Vorher scheint er keinen Strom zu bekommen oder was kann das sonst sein?


    Des weiteren fällt mir auf, dass der Arm nicht hochfährt, wenn ich den Teller bremse. Das sollte er doch im Normalfall tun oder? Wenn ich von 33 auf 45 schalte, hebt er sich aber pflichtbewusst.


    Dass er am Ende der Platte nicht immer die Automatik auslöst, wird wohl ein mechanisches Problem sein, das ich in alten Themen finden werde.

    Guten Tag,

    bei einem meiner 1019 sind die Tonarmkabel defekt und ich löten nun neue an. Heißt das, es kann Sinn machen, bei dieser Aktion auch ein fünftes Kabel zu ziehen und die Tonarmmasse separat zu ziehen? Natürlich dann die Masse im tonkopfhalter auftrennen.

    Wie ich bereits hinrechend gepostet habe, baue ich alle meine Dreher, alle Massen getrennt
    auf fünf Tonarmkabel um.

    eben hab ichs verglichen: von DUAL passt nix! Weder 1214, 1216 noch 1229.

    Kann ja auch nicht, diese, von mir markierten, Teile gabs in dieser Form, ab ca. 1974,
    1220 / 1225 / 1226,

    Vielleicht kann ja mal jemand in diesen Jahrgängen schauen. Ich werde die Tage mal versuchen, die Kerben und Macken rauszufeilen und zu verfüllen. Evtl gelingt es mir auch das Bremsstück zu kleben. Ich weiß nicht, wie viel Belastung auf die Nasen kommt.