Beiträge von DerMarv

    Ok. Ich hab selbst gemerkt was für ein Esel ich bin.
    Statt denn mittleren Pin an die Gehäuseerdung anzuschließen musste ich selbstverständlich die externe Erdung - welche jetzt an meinem Phonoamp ist - anlöten. Das ist jetzt auch geschehen und es ist beinahe vollkommen brummfrei.

    Das im Verlaufe des Beitrags genannte Thema des automatischen Abschaltens bekomme ich aber nach wie vor nicht in den Griff.

    Vielleicht hat hier jemand eine Vorgehensweise für mich, wie man sich üblicherweise an das Problem ran tastet? Vielleicht mache ich es falsch, aber er weigert sich rigoros abzuschalten.

    Nabend Männers.
    Hat alles ein bisschen Fortschrittprobleme gehabt; ich hatte einfach keine Zeit und Lust mich zu kümmern :P


    Jetzt wollte ich mir Holz besorgen um mit dem Bau der Zarge zu beginnen, dachte mir aber, vorher sollte der Dreher laufen.
    Also habe ich heute an die passenden Stecker der alten Anlage ein Anschlusskabel mit Eurostecker gelötet, das passt auch.
    Dann habe ich am Anschluss der Signalleitung den gemeinsamen GND aufgetrennt (wie Dual es bei Cinch-Anschluss schreibt) den mittleren Pin an die Gehäuseerdung gehängt, und die Kanäle nach Anschlussbild angeschlossen.

    Eingesteckt, Arm gewogen, Platte drauf, Strom dran, start..
    BRRRRRRRR

    Massives Brummen, vmtl. 50HZ. Wenn ich das Gehäuse gegen den Schutzkontakt in der Steckdose kurzschließe verringert es sich deutlich, verschwindet aber nicht.
    Musik höre ich gut und deutlich 'hinter' dem brummenden Vorhang.
    An welcher Stelle war ich zu dämlich?


    Ich danke euch schon mal für das /erneute) Teilen eurer Erfahrung.
    Bleibt gesund!

    @mickdry
    Deine Tipps bin ich alle durchgegangen.


    Seite 9 Abstellpunkt.

    Hab ich übersehen, ganz dumm ?(
    Tut sich aber nichts. Hab den Exzenter erst Vorsichtig, dann je bis zum Anschlag gedreht, das hat's nicht getan.
    Was mir dabei noch aufgefallen ist: Auf 45 schaltet er ab, aber nicht auf 33. Andersrum könnte ich sogar mit leben. Wo aber in der Mechanik in disem Fall ein Bezug zur Drehgeschwindigeit besteht, kann ich nicht rausfinden.


    Geölt habe ich genannte stellen, das hat deutlich geholfen.


    Dass DER Sägezahnteller 45 Umdrehungen nicht anzeigen kann, habe ich gar nicht in Erwägung gezogen.



    Die Frage war wie das bei deinem Verstärker (an dem du den Dual später betreiben willst) ist, dort kannst du messen.

    Da der Spieler an einen Freund gehen soll, weiß ich das nicht. Habe die Frage in dem Fall ganz falsch verstanden. Inwiefern ist das denn von Interesse?

    So.
    Der Riemen ist angekommen. Den hab ich dann mal drauf geworfen und den Dreher provisorisch in der Luft laufen lassen.
    Jetzt kommen mir drei Sachen komisch vor.
    Zum Ersten entwickelt der ein leichtes "Brummen" auf der Trägerplatte. Mein Direkttrieb macht das nicht, ist das normal bei Riemendrehern?


    Zum Zweiten scheint er nicht sauber auf 45 U/min stellen zu lassen. Habe es nicht geschafft ihn per Stroboskop einzustellen. Was kann das sein?


    Zum Dritten habe ich Probleme mit der Abschaltung des Motors.
    Läuft der Arm in den Anschlag schaltet er manchmal nach absetzens auf de Armstütze ab. Schiebe ich den Automatikhebel auf "Stop" schaltet er gar nicht ab. Wenn ich den Arm jedoch manuell von der Platte nehme und zurücksetze geht der Motor aus wie er soll. Ideen? Das Service Manual schneidet dieses Thema leider nicht an.


    Ich hoffe mal ihr habt auch ein langes Wochenende, bei mir ist heut' zudem die Türklingel aus ;)
    Wenn ja, dann wünsche ich euch ein Schönes!

    Mit dem Multimeter im niedrigsten Ohm-Bereich am Verstärker zwischen der "GND"-Schraubklemme und einem der RCA-Chinch Außenkragen messen. Ist das Ergebnis nahe Null Ohm liegen bei dem Gerät die Gehäuse- und die Signalmassen zusammen und ein Auftrennen und separat verlegen der Masseleitungen würde nur zusätzliche Probleme (und Arbeit) machen.

    Hab ja keine Kabel dran, die waren ja nur intern verdrahtet. Weiß aber was du meinst ;)
    Ich würde der allgemeinen Erfahrung halber ohnehin die Masse gemeinsam lassen.

    als Tip: unter dem kürzeren Tonarm der mittleren Platine find ich das Ortofon M20E ganz ausgezeichnet.
    Vor allen Dingen sind anständige Nadeln auch noch bezahlbar...

    Was heißt in diesem Fall bezahlbar?




    WIMRE sind bei Wega die Massen zusammengeführt und es kommen 3 Strippen "aus dem Dreher": Links, Rechts, Masse.


    Hab ich gesehen. Macht das denn Sinn die Masse nicht zusammengeführt zu lassen sondern zu trennen bevor ich die jeweilige Cinch-Leitung anschließe?



    Du sitzst gut? Es gibt den Systemhalter tatsächlich noch neu: Klick! Es ergibt jedoch durchaus einen Sinn, sich nach Systemen umzusehen, die komplett mit diesem TK 24 oder TK 14 (das ist der, der Deinem 481 serienmäßig untergeschnallt wurde) angeboten werden.


    Auch wenn das für ein Stück Plastik mit Strippen heftig ist, habe ich schlimmeres erwartet ;)

    Ein schönes Shure M95 - selbst mit der grauen G-Rundnadel - macht sich hervorragend unter dem 481.
    Der Arm liegt gewichtsmäßig im Mittelfeld und mag nicht so gerne zu leichte Tonabnehmer. So 5 Gramm Eigengewicht sollten die schon mitbringen, damit das Gegengewicht hinten nicht zu weit an das Armlager rangedreht werden muß.

    Danke schon mal dafür. Ich erweitere und definiere die Frage noch mal eben, ist wahrscheinlich ganz sinnvoll jetzt.
    Macht es in dem Fall Sinn, den ganzen "Träger" unterm Arm nachzukaufen um eventuell wechseln zu können? Bekommt man so was noch zu kaufen?
    Und: Ich höre viel Rock und vor allem auch Melodic Death. Da ist natürlich wichtig, dass der Bassbereich gut anspricht und vor allem Mitten und Höhen sauber raus kommen. Kennst du/ihr einen Beitrag der sich damit befasst wie bestimmte Tonabnehmer und Nadelschliffe reagieren?



    Im DIY für Eigenbau-Zargen und -Hauben gibt es ein schönes Projekt von Ralf (ULM-Ralf).


    Wega 3231 wird zu Dual 1228


    Vielleicht lässt sich sowas ja auch mit deinem 481 realisieren.

    Das ist natürlich ein super Tipp!
    Das werde ich mir gleich mal antun ;)

    Sie ist sicher ähm, zumindest gewöhnungsbedürftig ...
    Aber immerhin kein Gelsenkirchner Barock, bewährte Großserientechnik in ein eher zeitloses Design verpackt.



    [...]

    Vielen Dank zunächst nochmal für dein Hintergrundwissen!
    Die Links werde ich mir mal zuführen.



    Die Riemen kosten immer ca. 10 bis 15 Taler. Großartige Qualitätsunterschiede konnte ich noch nicht ausmachen. Ich habe allerdings den 1239 A eines anderen Forummitglieds unter dessen Augen und mit seinem Einverständnis auch schon mal mit dem abgenudelten Riemen meines Thorens TD 320 fit gemacht :D .


    Hier wird des Öfteren William Thakker oder Cleorec als Bezugsquelle empfohlen. Bei Ersterem habe ich auch bereits bestellt und kann ihn ebenfalls empfehlen.


    Beste Grüße, Uwe


    Alles klar. Ich habe jetzt einfach mal den erstbesten aus der Bucht geschnappt, der Einfachheit halber, da dort schon Account besteht.



    Abgesehen davon hätte ich noch mal die Frage wo ich mir ne Übersicht über Tonabnehmersystem machen kann, die ohne Weiteres unter meinen Arm passen. (der Arm des Neuankömmlings ist ja am Kopf identisch)
    Ich sehe da noch etwas Optimierungsbedarf bei meinem Eigenen. Manchmal fehlt mir grade in den Höhen ein bisschen die Präzision. Die Nadel und der Tonabnehmer an dem "neuen" ist ja identisch, klingt aber ein klein bisschen lauter dafür undefinierter. Außerdem habe ich noch eine Nadel "DN 236" (google sagt Nachbaunadel) die mir beim "hin und her tausch" auch eher weniger gefiel.
    Macht es Sinn dafür einen eigenen Thread zu öffnen um die Themen nicht zu mixen?

    Aber was spricht dagegen, den Rest einfach hochkant einzulagern, falls du oder jemand aus dem Umfeld


    noch Geschmack an der Sache findet? So ein Gerät ist nicht nur ein Abspielgerät, es ist auch ein Möbelstück. Insgesamt


    braucht es auch nicht mehr Platz, als wenn neben einem Plattenspieler ein Verstärker steht.

    Ja, da hast du mit Sicherheit Recht, aber trotzdem ein ziemlich großer, klobiger und in meinen Augen halbwegs unansehnlicher Haufen. Fürs Erste kommts auf den ungenutzten Dachboden, sobald es aber im Weg stehen sollte, kommts dann auch weg.



    der 481 (A) ist auf einer mittelgroßen Platine mit drei Federtöpfen und zwei Transportsicherungsschrauben aufgebaut. In dieser Größe gab es jeden Menge Spieler von Dual (eigentlich stückzahlmäßig die meisten...), die alle dieselben Anschlussmaße besitzen. Eine passende Zarge sollte daher problemlos aufzutreiben sein. Mit Hauben sieht es da leider schon aweng anders aus .

    Das klingt doch vielversprechend. Die Haube vom WEGA ist leider sehr speziell und lässt sich vmtl. nicht umfunktionieren.


    Das mit den Ersatzteilen ist ein guter Tipp, den werde ich mir merken falls noch etwas auftaucht.
    Den Pitch-Zahnriemen habe ich auch bemerkt und mir da schon gedacht "Das sieht speziell aus, zum Glück ist der so Knackig" :D


    Kann ich denn bei dem Riemen etwas falsch machen? Ich habe mehrere mit unterschiedlichen Preisen für mein Modell genannt gesehen.

    Moin Marv,
    ach, da gibts jede Menge, wo der 481 reinpasst. Kannst sogar wählen, zwischen Zarge in "full-size" und "mini".


    Kannst ja im Suchebereich eine entsprechende Anfrage starten. Bei den vielen Messis Members, die hier aktiv sind, findet sich bestimmt was ;)

    Danke dir, das werde ich auf jeden Fall versuchen!




    Moin Marv :)


    Erst einmal herzlich willkommen im Land der nur leicht durchgeknallten Dualisten :D


    Mit 28 Jahren gehörst Du hier ganz eindeutig zu den Junioren, aber allein Deine beruflichen Fähigkeiten werden es Dir leichter als vielen anderen machen, mit dem alten Kram von DUAL umzugehen [...]

    Ja und dann erst mit 26! :D;)


    Alles gut, danke dir ;)



    Zu Deinem 481: egal ob mit geradem Tonarm (ohne A) oder mit geschwungenem (als 481A) - er hat das kardanische Tonarmlager, besitzt eine ausgereifte Technik und ist bei guter Behandlung eigentlich unkaputtbar. Für ein Gerät dieser Güte würdest Du heute neu sicher in den vierstelligen Eurobereich kommen...

    Okay, das klingt doch danach, dass er es durchaus Wert ist. Meiner ist aber ohne "A" - also gerader Arm.

    Was er braucht, ist sicher die grundsätzliche Wartung, die alle DUAL nach vierzig Jahren brauchen: Entharzen, neu schmieren, neuer Riemen. Dazu als Standalone die Frage, mit welcher Spannung der Motor in der Wega-Anlage betrieben wurde, aber da bist Du ja zuhause.

    Ja wie gesagt, das wird er bekommen... Mit der Spannung spricht du ein gutes Thema an, danke dafür! Auch als Mensch aus de Bereich, habe ich mir gar kleine Gedanken darüber gemacht.. X/
    Ich habe aber direkt nachgesehen, da mir die Stecker vorhin beim Trennen von Anlage und Dreher auch komisch vorkamen.
    Der Plattenspieler selbst ist von unten mit 220-240V~ angegeben. Die Anschlussbox ist ebenfalls mit "~" markiert an den eingehenden Kontakten und der Motor ist nach kurzem Googlen mit 110 und 230V anschließbar, das ist also kein Problem im Standalone-Betrieb.


    Wie ist das denn mit der Cinch Anschlussleitung? Ich hörte, das Dual diese besonders mit ihren Tonabnehmersystemen abgestimmt haben und die muss ich ja noch dann installieren.



    Übrigens: Sehr geile Zarge bei dir! Das lässt die Ideen für ein Winterprojekt für meinen wieder aufflammen ;)

    Moin liebes DualBoard!


    Ich bin der Marv aus dem Ruhrpott, 26 Jahre und Elektroniker im Familienbetrieb.
    Seit Ende letzten Jahres bin ich auch persönlich in die analoge Tonträgerabteilung eingestiegen, mit einem Dual 621. Damals war ich im Hifi-Forum und habe auch da einen Tollen Kontakt knüpfen können der mich an eben jenen Plattenspieler gebracht hat.
    Da allerdings im Laufe der damaligen "Selbstfindung" einige Kameraden in jenem Forum unangenehm aufgefallen sind, bekam ich den Tipp bei Fragen zu Dual doch lieber hier vorstellig zu werden - Da bin ich ;)


    Jetzt zu meinem aktuellen Thema:
    Aus der Erbmasse meiner Großmutter ist der oben genannte Dual-Plattenspieler mit DN241 an mich gegangen. Da die (wenn auch damals nicht günstige) Wega-Anlage so gar nicht dem Entspricht was heute noch gesucht wird und bei mir ganz bestimmt keinen Platz findet, würde ich den 481 gerne in eine eigene Zarge setzen und allein betreiben. Vielleicht ginge er auch einen Freund, da ich mich recht Bewusst für den Direktgetriebenen entschieden hab.


    Erste Frage ist also: Lohnt es eurer Meinung nach, den wieder in die Reihe zu bekommen? Ich kenne diesen Spieler nicht und kann das schlecht einschätzen.


    Wenn ja:
    Ich hab ihn ausprobiert als er noch eingebaut war und stand. Da hat er sich kaum gerührt, bei genauerem Nachsehen und Abnehmen des Plattentellers war der Riemen für mein Verständnis deutlich zu schlapp. Der lässt sich scheinbar noch nachkaufen.
    Die Automatik läuft einwandfrei wenn ich das Treibrad unterhalb von Hand drehe.
    Reinigen und Schmieren sollte auch kein Thema sein, sobald ich die passenden Beiträge dazu gefunden habe.
    Dann kommt das Thema Zarge. Sehr gern hätte ich für meinen 621 eine schöne Holzzarge gekauft und die Jetzige für den 481 genutzt. Leider kann das nicht passen. Nach etwas Recherche fand ich raus, dass der 481 kaum als alleinstehendes Gerät vorhanden ist. Da wäre die Frage ob mir jemand sagen kann ob es Duals gibt, die unterhalb identisch sind.


    Sobald ich den Dreher von Staub befreit habe, werde ich euch ein paar Bilder nachreichen!


    Nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende!
    Danke im Voraus
    Gruß: Marv!