Beiträge von rextav

    Vielen Dank an alle für Eure Hilfe und Engagement :)

    Ich denke es wird erst einmal eine passende elliptische neue Nadel werden.


    Ist diese OK?
    https://www.ebay.de/itm/DN242-…34992?hash=item588b8a8c70



    Wenns besser klingen soll wäre zB ein anderer/besserer Tonabnehmer eine Überlegung wert.

    Danke, zuerst möchte ich den Status Quo wiederherstellen und schauen ob es einen Unterscheid gibt - und wenn ja, wie gross dieser ist.



    Hallo,

    hier kannst Du vergleichen,

    bzw. Deine Bilder sollten so aussehen, damit man Vergleiche ziehen kann.

    Ich bin beruhigt, die meisten Bilder sind Illustrationen - also nicht so leicht eine Nadelspitze abzulichten. Werde mal versuchen was mit dem USB-Mikroskop geht. Aber ich weiß jetzt schon dass dessen Bildqualität für den Allerwerteste ist.



    Zum Aufrüsten gäb es die Empfehlung eine DN237 (elliptisch) zu nehmen, die passt sicher.


    Im Forum wurde geschrieben das auch DN241/DN242 passen würden - dann wäre auch eine https://mrstylus.com/produkt/dual-dn-242_black-diamond/

    denkbar, frag mal den Christian von "Mr. Stylus", er ist auch hier im Forum aktiv. Das System hat eine nackte Nadel und spielt schon besser auf.

    Danke, mag Aussagen die mit Zahlen und Daten daher kommen.



    Hallo, der Yamaha AS701 hat doch eine eingebaute Phono-Vorstufe. M.E. kein Grund, einen "antiken" Vorverstärker zu verwenden. Und dem Einwand von Fritz schließe ich mich an.

    Das stimmt, aber: mit meiner Kombi, klingt der integrierte Vorverstärker einfach nicht so klar und schön wie mit dem "antiken" Siemens.
    Habe auch ein neuerer Reloop DJ Dreher getestet mit dem selben Resultat. Kumpel von mir meinte es hat mit "Impedanz" zu tun?!



    Ich möchte Clemenzzz noch einmal herzlich beipflichten. Entscheidend ist ein winziger Bereich der vordersten Nadelspitze, die man bei der geringen Auflösung weder sehen noch beurteilen kann.


    Trotzdem schöne Fotos ... ;)

    Danke, gar nicht sooo leicht richtig zu fokussieren mit 3 Zwischenringe und volle Abblendung.

    Hallo zusammen,


    ich habe mal meine Nadel (DN236) von meinem 1256er fotografiert zwecks Überprüfung. Da ich aber keine Ahnung davon habe, bitte ich Euch mal einen Blick drauf zu werfen.
    Auch weiss ich nicht wie lange diese gespielt hat. Bei mir in etwa 20-30 Stunden. Näher bekomme ich die Nadel nicht dran.


    Aber, wenn ich schon mal hier bin - reihe ich ein paar Gedanken, die ich habe, hier ein.
    Diese Nadel - an einem DUAL 1256 in Kombination mit einem Siemens RP 666 Vorverstärker und einem Yamaha AS-701 Vollverstärker - klingt am besten mit der Tanzplatte 1985 (Hugo Strasser Orchester). Bässe voll da, die Blasinstrumente klingen sehr gut und sauber, die Höhen sind spitz und klar. Meine neueren Platten (Mark Knopfler, Sting, White Snake, Pink Floyd, Grace Jones) entfalten allerdings nicht ihren Potential. Da klingen die FLAC's die ich davon habe (nicht selbst digitalisiert) viel besser ... und das möchte ich gerne ändern wenn das geht.
    Welche Vorschläge für eine neue (und evtl. bessere) Nadel hättet Ihr, wenn ich fragen darf?


    Vielen Dank im Voraus und eine gute Nacht!



    http://www.rulmentul.com/pix/dual/DN236_01.jpg


    http://www.rulmentul.com/pix/dual/DN236_02.jpg


    http://www.rulmentul.com/pix/dual/DN236_03.jpg

    Servus Robert,


    jo, sieht so aus als hatte ich hier die ganze Zeit über ein Schätzchen gehabt, dessen Wert ich erst mit dem Plattenspieler entdeckt habe. Was es alles draussen noch zu entdecken gibt!


    Das mit dem Licht sehe ich nicht ganz so Disko. Das Licht braucht nicht zu wechseln, ausser bei einer Party. Aber den Raum in einem gedämten warmen grün zu tauchen und eine Platte aufzulegen hat schon was. So wie der Plattenspieler, sind die Lampen ebenfalls dual (zwei davon in 1,6 m Abstand).


    Minivibrator umgebaut ... so, so! Die Liste der verrückten Hobbys ist hiermit um ein Highlight (eher Lights) reicher. Hrhr.


    man kann ja viel über Hanpin lästern, aber die Phonopres sind sauber konstruiert und funzen sehr gut.


    Du hast Recht was das Lästern bestrifft. Das Gerät ist sehr solide gebaut und kommt hochwertig daher. Mich hat allerdings wirklich überrascht dass es nicht besser als ein 1256 mit der DN236 klingt. Das haben meine Augen und meine Arme einfach "erwartet" (richtig schwer). Ist halt für andere Zwecke gebaut.


    Sooo ... und nun kann ich meine Frage - ob ich "lachen oder weinen soll" - jetzt selbst beantworten.
    Nachdem ich den Siemens RP 666 im Vergleich zu meinem Yamaha gehört habe, steht etwas fest.


    Ich beschreibe erst einmal den recht frischen Erlebnis den ich gerade verkabelt habe.
    So frisch ... so klar und präzise, "lebendig" fällt mir spontan ein. Was war das eben? Ich habe die selbe Platte (Grace Jones - Slave to the Rythm) gehört und es war ganz anders. Vielleicht ein bisschen Schrill in den Höhen, aber es kann auch gerade am Unterschied liegen. Nichts was man nicht korrigieren könnte. Dafür habe ich jetzt ordentliche Bässe! Muss gleich noch ein paar LP's neu hören.


    Fest steht dass er ab jetzt mein Phono-Vorverstärker wird - und erstmal bleibt.

    Was auch immer der Reloop mit der Scratching-Nadel darstellen soll, ich habe mich sehr gewundert dass er nur minimal besser klingt als mein "Sehr-Günstig-System". Auch nicht als ich ihn per Phono statt Line-In angeschlossen habe.
    Der Bass hört sich besser (tiefer) an und er ist lauter als der Dual. Aber da hört es schon auf.


    Das wirft bei mir allerding die Frage auf, ob der im Reloop implementierte Phono-Vorverstärker mit der in meinem Yamaha A S-701 gleich zieht. Ob ich lachen oder weinen soll? :/


    Ich habe noch eine alte Siemens-Anlage die in Japan gebaut wurde (RP 666). Der sagt man einen recht guten Phonoeingang nach. Das werde ich mal im Vergleich zum Yamaha hören und wenn das stimmt, bleibt er in der Musiktruhe. Der Reloop ist nur vom Kumpel ausgeliehen und geht so oder so wieder zurück.


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    EDIT: Ich habe das Ursprungsproblem heute in den Griff bekommen. Mein Plattenteller drehte sich weiter trotz neue Kondensatoren. Nach der Mechaniküberprüfung und Ölung, machte es manchmal mit, manchmal nicht.


    LÖSUNG: In der Mitte des Arms (151) welches die Mechanik steuert, gibt es eine kleine Feder (149). Diese kann in den Arm in zwei verschiedene Stellungen eingehackt werden. Weiter vorne oder weiter hinten. Der Unterschied beträgt etwa 1,5-2mm. Also ist die jetzt etwa 2mm mehr gespannt und siehe da: jetzt stoppt der Plattenteller immer und immer wieder. Voila!

    Guten Abend,


    ich habe nur eine Frage bezüglich eines anderen Plattenspielers und wollte nicht unbedingt ein neuer Beitrag eröffnen. Wahrscheinlich ist das aber falsch und kaum jemand wird es lesen weil es nichts mit dem Ursprungsthema zu tun hat. Werde ich sehen ...


    Wo steht ein Reloop 6000 Mk6 mit der Ortofon S (rot-orange) im Vergleich zu meinem Dual 1254 mit der DN236? Nicht nur preislich, sonder qualitativ und klanglich.
    Ich werde etwas später auflösen warum ich das frage.
    Wer hat's schon mal gehört, oder wagt zu "schätzen"?


    Einen schönen Abend Euch!

    Hallo Robert,


    danke für die Ratschläge, etc. Sehr detailliert.


    Diesen "Umbau" werde ich ein anderes Mal in Angriff nehmen. Ziel ist es (mittelfristig) ein 701er statt den 1254 in der Truhe einzubauen, den 1254er nehme ich dann in meinem Arbeitszimmer und baue ihm eine einfache Zarge. Was ich noch versuchen werde um das Brummen weg zu bekommen, die Brücken zwischen der Massekabeln am Tonabnehmer zu trennen. Das war's erst einmal. Inzwischen besorge ich mir die Schmiermitteln und werde dann beide (sobald ich den 701er mein Eigen nennen kann) komplett neu revidieren.
    Ich bin gerade mittendrin in einem anderen Projekt was sehr spaßig ist: LED-Wandlampen Eigenbau mit Steuerung für Farbspiele, Kühlung, etc. Wenn ich dann eine Platte höre, dann ergänzt mit dem gewünschten Lichtspiel. 8)

    Hallo Robert,


    vorne schaut er noch original aus wenn die Türen zu sind. Die zwei Schiebetüren die die ganze Front bedecken, habe ich weggelassen weil ich mir damit - trotz Rückwandverschiebung um 20 mm - die Verstärkerknöpfe abschlagen würde.






    Hier ein grosses Bild von hinten. Die Bilder von Radiomuseum sind auch von mir.
    Müsste mir quasi nur ein DIN-Stecker umbauen, oder doch komplexer?


    Ser's Dietmar,


    das ATM-Modul ist nur eine Art Equilizer der speziell für diese Lautsprecher abgestimmt ist. Nichts wildes.
    Die Cinchkabeln sind nicht mehr original, ich habe hochwertigere eingelötet und dadurch das Brummen - ohne dass der Dreher unter Strom steht - beseitigen können. Ich habe jetzt nur noch brummen wenn der Dreher an ist - und das wesentlich leiser als mit den Originalkabeln.

    Danke clairegrube1, moin didi-aus-w,


    das Radio müsste noch gehen, aber ich habe da eine Menge rumgewurschtelt ... da wird nichts mehr kommen. Die Lautsprecher untem in der Truhe, habe ich auf Speakers-B bei meinem Verstärker angeschlossen. Nur zum Spaß.
    Vom Radio oben, gingen ca. 12 einzelne Kabel nach unten in dem Lautsprecherfach. Von dort aus wurden diese verteilt auf die Lautsprecher. Ich habe es damals getestet, es lief.


    Zur Erdung ... naja, war ein experimentaler Gedanke. Die Verkabelung sieht folgendermaßen aus: Strom zum Dreher kommt von der Steckdosenleiste unter dem Verstärker. Vom Dreher > Cinch zum ATM-Modul. Von dort im Verstärker.
    Erdungskabel liegt am Dreher direkt am Gehäuse, aber wenn ich es mit dem Verstärker verbinde - brummt's recht laut. Ohne sehr wenig. Da dachte ich, ich verbinde beide und zusammen in die Steckdose. Ich will es eliminieren.


    Was meinst du mit Komponenten? Das Radio ist ein Philips 1008 (meine ich), der Dreher ein DUAL 1254, der Verstärker ein Yamaha A-S701 und die Lautsprecher von Nubert die 501er mit ATM-Modul. Kabeln die günstigen Hi-Fi von Thoman (snake). Aber recht gut und vernünftig abgeschirmt. Zuvor hatte ich ein paar dünnere gehabt und ich hatte brummen ohne dass der Dreher an war. Jetzt ist es weg mit den gelöteten, dicken Kabeln. Aber es brummt wenn ich den Dreher einschalte. Muss zwar den Verstärker auf halbe Lautstärke drehen um es deutlich zu hören, aber es stört mich. Ne Idee? :)

    Danke Robert,


    noch voller Tatendrang (muss ausgenutzt werden) bin ich nochmal an den Dreher gegangen und habe mir den ganzen Strang angeschaut. Wo er beginnt, was macht es dort, wohin er geht ... etc.
    Ein paar Mal daran mit dem Finger bewegt und es hat sich kurzfristig gelöst. Ich habe die Kondensatoren umsonst getauscht. Naja, für's Gefühl ist's gut.
    Alle Stellen des Strangs die auf andere Teile reiben oder einhacken, habe ich mit Alkohol gereinigt und je ein Tropfen Nähmaschinenöl drauf geschmiert. Jetzt funktioniert es einwandfrei. Mal sehen wie lange.
    Ich besitze nämlich nur 3 versch. Lubrizeugs (Silikonfett, Nähmaschinenöl, 5W30 Stuffe 5), der 1254 braucht 5 Verschiedene! Wer denkt sich sowas aus? Hrhr.


    Hier meine Musiktruhe, weil Du den Wunsch geäußert hast es zu sehen. Es ist noch nicht ganz fertig. Die Rückwand des Plattenspielers fehlt weil ich noch dran bin das leichte brummen weg zu bekommen.
    Dazu habe ich mir überlegt den Plattenspieler und den Verstärker miteinander zu verbinden und beide gemeinsam mit einem kastrierten Stecker (nur noch Masse dran) in die Steckdose rein zwecks vernünftige Erdung. Der Verstärker hat zwar eine Masse-Klemme für den Phono-Eingang, aber da er selbst nicht geerdet ist (Strom-Stecker hinten nur 2-Polig) werde ich ihn mit erden.


    Unter dem Verstärker ist die ganze Verkabelung und Steckdosenleiste. Plattenspieler und Steckdosenfach haben eine Klappe davor, wenn alles zu ist sieht es wohnlicher aus - auch wenn ich das Licht im Plattenspieler-Fach sehr angenehm finde (geht aus wenn die Klappe zu ist).






    Seid gegrüßt ...

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum und möchte mich erst einmal vorstellen. Ich weiss um die Unhöflichkeit, der ersten Vorstellung direkt ein Problem anzuhängen.
    Mein Name ist Octavian, wohne in Köln und höre nur noch max. 16 Khz.


    Ein Freund von mir hat vor zwei Wochen ein riesen Fehler gemacht - und mir sein alter Dual 1254 - in Form einer HS 132 Anlage geschenkt.
    Es ist mein erster Plattenspieler ("Dreher" wie Ihr liebevoll dazu sagt) und ich habe nicht nur etwas Blut geleckt, bin fast reingefallen. Habe direkt den Dual 1254 aus der Plastikkiste geschraubt, Trafo und Power-Schalter ausgebaut und mir eine einfache Konstruktion für meine Philips Musiktruhe (1959) gebastelt. Die Truhe habe ich meiner Anforderungen angepasst, darin ist nur noch das Radio und die Beleuchtung Original.









    Bis vor zwei Wochen hatte ich null Ahnung von Plattenspieler, dann verwies mich mein Kumpel auf dual-board und ich fing an zu verstehen - und möchte mich herzlich bei Euch dafür Bedanken!
    Um meine Vorstellung eines gut funktionierenden Geräts zu vollenden, habe ich das verharzte Fett mit Alkohol entfernt, neu eingefettet, hochwertige Cinchkabeln direkt eingelötet, DN 236 Tonabnehmer eingebaut und mit Zusatzgewichte neu ausbalanciert (mit Hilfe meiner Pesola Waage), ein neuer Steuerpimpel und neue Kondensatoren verbaut.






    Jetzt läuft der Dual wie "geschmiert", der Betrieb ist sehr leise und sauber ... aaaaber der Teller stoppt immer noch nicht. Ich habe auch zu dem Thema etwas gefunden und ausprobiert (Arm vor und zurück bewegen, etc.), aber das hilft nicht.
    Wenn ich aber die Konstruktion vor dem kleinen schwazen Schalter, auf der Ecke der Platine im oberen Bild, bewege - hört der Teller auf sich zu drehen. Anscheinend arbeitet das System dafür nicht richtig, oder es hat was mit der Feder zu tun?
    Wer kann mir da weiter helfen? Bedanke mich bereits im Vorraus.