Beiträge von PortobelloBelle

    Werte Board-Kollegen,

    ich habe mir kürzlich einen Dual CS 522 zugelegt, eigentlich war dieser als Bastel-/Lackierobjekt gedacht. Montiert war ein ELAC D 796 S. Die ELAC-Systeme scheinen einen guten Ruf zu genießen.
    Ich muss vorausschicken: ich kenne mich mit ELACs diesbezüglich überhaupt nicht aus.

    Daher habe ich angefangen nachzuforschen. Es gibt interessante Beiträge hier im Board (ELAC ESG 793 - unbekannte Nadel; Tonabnehmer ELAC 796 S).

    Ich werde allerdings nicht ganz schlau, was man grundsätzlich aus der Bezeichnung der ELAC-Systeme ableiten kann. Was bedeutet denn die Bezeichnung ELAC D 796 S?

    Offenbar nutzt ELAC eine Dreiteilung der Bezeichnung, z.B. beim D 796 S:
    [D] Buchstabenfolge vor der Nummer
    [796] Nummerierung des Systems
    [S] Buchstabenfolge nach der Nummer

    Kann man daraus z.B. die Wertigkeit oder Qualität erkennen? Über eine kurze Erklärung oder einen weiterführenden Link würde ich mich freuen.

    Danke schon mal im Voraus und frohes Schaffen!
    Pick / PortobelloBelle

    Vinyl-Kultur im 21. Jahrhundert

    Danke für den Link. Ein sehr schöner Beitrag, finde ich. :)

    Das ist übrigens kein Bericht, sondern eine Werbesendung.

    Ganz im Gegenteil, finde ich, es ist ein sehr schöner Bericht. Es ist ein meines Erachtens sehr angenehmer Versuch einer Erklärung, weshalb Vinyl nicht ganz aus der Mode ist; und ein paar andere Hintergründe zur LP und deren Werdegang werden auch dargestellt.

    Davon abgesehen: Für was sollte denn geworben werden? Weder in den Einblendungen zur Person noch in den Wortbeiträgen wurde irgendeine Marke erwähnt.

    Wenn man allerdings Dual oder das Dual-Emblem schemenhaft erkennen will, ist das natürlich möglich für (hier unter Umständen reichlich vertretene) Dual-Auguren... Der neutrale und unbefangene Betrachter, für den der Beitrag, denke ich, gedacht ist, hat darauf meines Erachtens keinen Blick.

    Ich habe jedenfalls den Link an meine Familienmitglieder (die sich immer wundern, dass sich der Papa für Plattenspieler und deren Wiederherrichtung interessiert) geschickt (ohne Werbewarnung ;) ).

    Frohes Schaffen

    Pick

    Jetzt geht's schon wieder los, das Gezanke!
    Es wurden offenbar Beiträge kommentarlos durch die Moderation gelöscht, daher ist der Thread-Verlauf nun für viele hier überhaupt nicht mehr nachvollziehbar...

    Wenn schon Löschungen, dann sollte dies doch wenigstens kommentiert und begründet werden.

    [Ich habe den Verlauf vor Löschung verfolgt.]

    Hallo Berthold,

    es sind keine mechanischen Arbeiten nötig, im Gegenteil, die richten meist mehr Schaden an!
    In möglichst heißes Wasser einlegen und nach ein paar Minuten kann man die Folie mühelos abziehen. Habe ich selbst probiert, ebenfalls an einem sehr schönen 1219-Teller... :)
    Hierher kam der Tipp:

    secco
    12. Mai 2020 um 16:12


    Grüße und viel Erfolg
    Pick

    Werte Boardler,

    ich habe mich heute Nachmittag nach all den guten Ratschlägen nun getraut, an die Reparatur bzw. Überarbeitung der o.g. beiden Tasten für CAL. FREQ. zu gehen.
    Vorab: ich hatte dies noch nie gemacht und war deshalb eher skeptisch. Aber die Aktion war tatsächlich erfolgreich!

    Ein paar Eindrücke:
    man muss sich erst einmal an einen schönen liebgewonnenen CV1600 herantrauen, den man in Erstbesitz hat und den man beileibe nicht kaputt repariereren möchte.



    Nach oben beschriebenem Hinweis habe ich die Platinen recht gut erreichen können.




    Nun waren die Taster dran und die defekten Plättchen.
    (Rot defekt, grün neu und Nachbau)



    Der Aus- und Einbau hat geklappt, hier die Aufnahme vom eingebauten Plättchen:



    Dies alles (vor allem der Einbau der Plättchen) war aber nur möglich und den Mut hatte ich nur aufgebracht aufgrund der Hinweise oben und der tollen Beschreibung von Norbert Malek [ briegel] auf seiner Seite:

    mit der detaillierten Beschreibung der Funktionsweise der Tasten:
    https://www.n-malek.de/11201/index.html (so ab der 2. Hälfte der verlinkten Seite)
    bzw. mit diesen Aufnahmen, mit denen ich mich vorab sehr intensiv auseinandergesetzt hatte:
    https://www.n-malek.de/bilder/Petrick-Rastpl%C3%A4ttchenpositionen-Uebrblick-klein.jpg

    Danke für die Hilfe, ich freue mich sehr, dass mein CV 1600 wieder uneingeschränkt funktioniert!

    Viele Grüße
    Pick

    Werte Boardgemeinde,

    ich bin stolzer Erstbesitzer eines Dual Verstärkers CV1600, gekauft im Jahr 1980 und immer gehegt und gepflegt und gewartet. Ich habe ihn auch immer im Einsatz, regelmäßig und mehrmals pro Woche, immer ohne Fehl und Tadel.

    Nun sind die letzten Tage die beiden Taster zu TREBLE CAL. FREQ. und BASS CAL. FREQ. (nachdem ich sie lange nicht betätigt hatte) defekt gegangen, d.h. sie rasten nicht mehr ein/aus, bleiben auf dem ausgerasteten Zustand.

    Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass man die Funktionen nicht braucht. Ich möchte aber trotzdem, dass alles funktioniert.

    Ich habe dazu folgenden Beitrag gefunden, der sich mit der Thematik befasst:

    https://www.dual-board.de/core/index.php?attachment/140986-drucktaster3-jpg/

    Das Wechseln der Plättchen der Tasten scheint dort gut beschrieben.

    Im Unterschied zu vorgenanntem Beitrag sind hier aber die Tasten TREBLE CAL. FREQ. und BASS CAL. FREQ. (rote Pfeile) betroffen, die schwer zugänglich sind. Zusätzlich sind sie noch in einer hochkant stehenden Platine und um 90 Grad verdreht angebracht.

    Und während die MODE-Tasten (grüne Pfeile) von oben gut zugänglich scheinen, ist dies wohl bei den beiden Problemtasten etwas schwieriger.




    Meine Frage - da ich dies noch nie gemacht habe und an meinem, mir ans Herz gewachsenen CV1600 nichts falsch machen will - ist folgende:
    * Wie komme ich am besten an die Tasten ran? Nach Abnehmen der silbernen Frontplatte ist immer noch eine Metallplatte vor den Tasten.
    * Um einen Ausbau der Hochkantplatine komme ich wohl nicht umhin, oder?

    Könnte mir jemand bei einer behutsamen Vorgehensweise helfen?

    Vielen Dank und viele Grüße
    Pick / PortobelloBelle

    P.S.: 2 neue Nachbauten der Rastplättchen habe ich bereits erworben.

    Vielen Dank, Norbert, für deine freundliche und ausführliche Erklärung!

    Wie man unschwer heraushören kann, ist so ein Tuner eine komplexe Angelegenheit, viel komplexer als ich gedacht hätte. Allein die von dir beschriebenen Zusammenhänge zu verstehen, ist für einen Laien schwierig genug. Geschweige denn, die Fehler zu identifizieren oder gar zu beheben.

    Wie du schon schreibst, kann man ohne tiefere Kenntnisse und entsprechende technische Ausstattung nichts machen. Das ist für mich ja auch schon mal eine hilfreiche Erkenntnis.

    Ich werde es daher dabei belassen, denn mit dem Fehler kann ich ja trotzdem leben, indem ich den Regler einfach auf 'Aus' stelle - und so ist es besser als etwas mit unsachgemäßem Vorgehen zu verschlimmern (selbst wenn es schön gewesen wäre, den Fehler beheben zu können).

    Viele Grüße

    Pick

    Das Verhalten des Reglers ist an sich völlig regulär, wie ich das seit Anbeginn kenne.

    Bei Links-Anschlag (Muting=Aus) kann man 'normal' den Sender hören. Bei Rechtsdrehen ist Ruhe bis zur Schwell-Grenze. Danach beginnt das abgehackte Signal.

    Bei anschließendem Linksdrehen (Zurückdrehen ab Schwellgrenze) ist wieder Ruhe ab Schwellwert bis zum Links-Anschlag bzw. bis zur Rastung.

    War das halbwegs verständlich?

    Ist deine Frage wichtig in Bezug auf den Regler oder auf den Signalweg außerhalb des Reglers?

    Danke Peter für die erste Einschätzung.

    Die Zeiger der Feldstärke funktionieren normal.

    Ich habe im Ausgangsbeitrag einen Link zu einer mp3-Datei eingefügt (es lief gerade Robbie Williams im Radio), die das Fehlerverhalten zeigt (bis ca. 14 sec ohne, danach mit Muting Trigger). Vielleicht wird das Fehlerbild dadurch etwas klarer.

    Mich würde interessieren, ob dies auch von anderen CT1641 hier im Board bekannt ist?

    Falls es der Muting-Regler ist, wird der Ausbau wohl haarig und Ersatz schwierig, oder? :(

    Werte Board-Kollegen,

    ich besitze einen schönen Dual CT 1641 in Erstbesitz, den ich mir 1980 gekauft und immer gehegt und gepflegt habe.

    Ich habe ihn immer wieder mal in Betrieb, bemerkte aber vor längerer Zeit, dass der Muting Trigger nicht mehr richtig funktioniert. Der Muting-Trigger ist nach meinem Verständnis so etwas wie ein Schwellwert-Regler, mit dem man bestimmen kann, ab welcher Feldstärke Signale durchkommen sollen. So kann man erreichen, dass schlecht zu empfangende oder 'kratzende' Sender einfach stumm geschaltet werden.

    Bei meinem CT 1641 klingt das wie in der verlinkten mp3-Datei, ich hoffe, man kann sie hier im Board abspielen. Ich habe sie mit dem Handy aufgenommen. Bis ca. 14 sec ist normale Musik zu hören bei deaktiviertem Muting Trigger, danach mit aktiviertem Muting Trigger wird alles stakkato-artig und ist nur noch unterbrochen zu hören... Ich kenne das reguläre Verhalten von früher, das ist so nicht normal:

    Musik-Datei ohne und mit Muting-Trigger

    Können die Experten hier eventuell sagen, ob es an dem Regler selbst liegt oder an anderen Stellen im Signalweg?

    Ich möchte den Fehler gerne beheben, bin elektr(ron)isch aber nicht sonderlich bewandert. Handwerklich könnte ich das mit Unterstützung aber hinbekommen... Über laienverständliche Ratschläge würde ich mich freuen.

    Grüße

    Pick

    Edit:

    Ich bemerke gerade, dass ich meine o.g. wma- bzw. mp3-Dateien nicht hochladen kann. Vielleicht kann trotzdem der geneigte Leser verstehen, was ich mit dem Fehlerverhalten meine...

    Ich habe nun einen Link zu einer von mir aufgenommenen mp3-Datei eingefügt. Ich hoffe, dadurch wird das Fehlerverhalten etwas verständlicher.

    Mir gefällt der 622 auch sehr gut, ich kenne ihn als unseren Familien-Dual-Plattenspieler der 80er Jahre - tatsächlich in schwarzer Dual-Zarge mit breitem Rahmen wie hier bei Schwester-Modellen zu sehen:

    Dual Kurzprogramm 1980 Plattenspieler

    Das scheint tatsächlich so gewesen zu sein wie von Norbert oben mit "ausgewählten Handelsketten" beschrieben, bei uns war "Teutsch Technikland" der Elektronikmarkt der näheren Umgebung.

    Was ich mich jetzt frage:

    Die ersten Modelle hatten noch den Druckgußteller der Vorgängermodelle, aber dann schwenkte man auf die Alu-Prägeteller um.

    Wurden tatsächlich die ULM-Spieler mit den alten Plattentellern der Vorgänger (z.b. CS621, ...) ausgeliefert oder wurden nur die Prospektaufnahmen mit den alten Plattentellern gemacht?

    Denn die alten Plattenteller (z.B. eines 621) passen wohl zwar mechanisch (auf einen 622), aber doch sicher nicht bzgl. der Stroboskopmarkierungen und der korrekten Anzeige der Umdrehungen...

    Wissen hier die Elektr(on)ik-Experten mehr, ob das mit einem anderen Plattenteller und anderem Stroboskop (Glimmlampe vs. LED) funktioniert?

    Schöner sind die alten Teller mit ihrer steileren Flanke allemal nach meinem Geschmack.

    Viele Grüße

    Pick

    Hallo Rainer,

    zu deiner Frage

    Und noch eine Frage:

    es lag eine kleine Platte dabei, weiß jemand, wofür die gut ist? Es steht eine eingekreiste "2" drauf (siehe Bild).

    Ist das ein Abstandhalter?

    Das ist ein Adapter, der die Verbindung zum sog. 'Tonarmschlitten' z.B. TK24 herstellt..

    Sieht man selten und ist genauso selten in Unterlagen beschrieben.

    Hier gibt es aber was:

    https://www.hifi-wiki.de/index.php/Dual_MCC_110

    https://www.hifi-wiki.de/images/2/2f/Du…anual-19812.jpg

    Er ist gedacht, um ein Dual MCC 110 als 1/2-Zoll-System an einem 'normalen' Tonarm mit 1/2-Zollaufnahme zu montieren.

    Normalerweise war das MCC 110 ja als MC-System (befestigt am TK27) am 731Q oder 714Q erhältlich, dann hießen die Spieler 731QMC bzw. 714QMC.

    Mit dem Adapter hatte man aber dann die Möglichkeit der 1/2-Zollaufnahme. Du brauchst dafür nur das kleine Schräubchen für das MC 110 zur Befestigung, mit dem es auch von oben zentral am TK27 befestigt ist. Dadurch bzw. danach kann man es ganz normal als Halbzollsystem ausrichten.

    Viele Grüße

    Pick

    Unabhängig davon, wie man zur hier vorgestellten und im Detail dokumentierten Vorgehensweise einer Problemlösung steht, möchte ich eine ernst gemeinte Fachfrage stellen.

    Ist es tatsächlich so wie hier beschrieben:

    Übrigens ist Ihr Schluß über den Sicherungsring am Plattenteller ein völlig falscher, was jeder Fachmann sofort erkennen sollte - der Ring ist ausschliesslich dafür da, daß der Druck den der 10er-Wechler-Mechanismus ausübt, nicht stattdessen nur der Teller anhebt!

    Das hieße doch im Umkehrschluss, dass ein 1219 (edit: 1229) mit intakter Mechanik,aber ohne Sicherungsring nicht korrekt funktionieren würde... Oder wie ist das gemeint?

    Hallo svetoklik,

    mich interessiert dieser Beitrag auch, da ich einen Dual CT 1641 in Erstbesitz aus dem Jahr 1980 habe. Er funktioniert prima, empfängt gut, hat aber - und das habe ich erst vor ein paar Monaten bemerkt - wohl auch einen Defekt am Muting Trigger.

    Ich bin elektronisch leider nicht bewandert, aber ich verstand den Muting Trigger immer als so etwas wie einen 'Schwellwertregler', ab dem Signale mit einem bestimmten Pegel/einer bestimmten Stärke durchkommen. So habe ich ihn zumindest immer genutzt...

    Bei meinem CT 1641 ist es nun so, dass das Muting (das Stummschalten) funktioniert, d.h. der Tuner ist still für den Schwellwert, ab dem keine Signale durchkommen. Wenn aber Signale durchkommen, dann werden die immer nur bruchstückhaft durchgelassen. Schwer zu beschreiben: es kommt was durch, dann was nicht. Und das in Bruchteilen von Sekunden abwechselnd...

    Ich hatte den Tuner mal offen, da ich das besagte Trigger-Potentiometer als Ursache vermutete, aber es hatte den Anschein, dass es nicht für Sprüh- oder Flutungsmaßnahmen mit Tunerspray oder Konsorten zugänglich war. Also habe ich es mit meinen beschränkten Kenntnissen nicht weiter verfolgt...

    Der Defekt stört mich aber schon, und ich würde meinen CT1641 gerne fehlerfrei betreiben, daher die Fragen an die Experten, ob dieses Fehlerverhalten den Experten bekannt vorkommt? Und ob ein Tausch des Potis Abhilfe schaffen könnte. Brauche ich dafür ein Schlachtgerät und/oder gibt es diese Potis noch?

    [Erschwerend kommt bzgl. Ersatzteilen hinzu, dass meines Wissens die CT 1640 und CT 1641 insofern unterschiedliche Trigger haben, als beim 1641 ein Rastpunkt beim Einschalten zu überwinden ist und der 1640 diesen Rastpunkt nicht hat.]

    Danke schon mal und Grüße

    Pick

    Das klingt für mich so, als wenn da noch die Sicherungsschrauben für das Subchassis drin sind.

    Jep - Subchassis frei beweglich ? hätte ich auch gefragt.... :/

    Ich ursprünglich auch, aber laut Ausgangspost scheinen die Sicherungsschrauben auszuscheiden:

    denn wenn man den Teller von Hand runterdrückt, geht das schon sehr leicht.

    Das wäre mit angezogenen Sicherungsschrauben nicht möglich.

    Daher würde mich die weitere Fehlereingrenzung auch interessieren, da ja auch verhärtete Nadeln ausscheiden.

    Gruß

    Pick

    Hallo Muten Roshi,

    mir hat dein Eingangsbeitrag sehr gut gefallen und im Gegensatz zu manchen Vorrednern konnte ich nichts lesen von High-End oder Ähnlichem...

    Ich kann dein Ansinnen sehr gut nachvollziehen, obwohl ich selbst im Gegensatz zu dir mit der Schallplatte groß geworden bin. Bei mir kam aber nach Vinyl Mitte der 80er die CD, und nur die CD. Ich habe damals nie parallel gehört. Plattenspieler und Schallplatten wurden eingemottet. Erst vor gut 10 Jahren kam ich zurück zu meinen Schallplatten und habe mir auch meinen Plattenspieler wieder hergerichtet.

    Ich fand es daher auch sehr spannend, Schallplatte und CD direkt nebeneinander zu vergleichen. Ich habe dies immer gemacht mit meinen Lieblings-LPs, die ich gut kenne, v.a. die 'Making Movies' von Dire Straits, die ich auf diversen LPs und auch auf unterschiedlichen CDs habe. Sie ist schlank aufgenommen und gefällt mir auch musikalisch sehr gut. Ich habe dann daher an meinem gewohnten Verstärker beide Quellen (CD und Plattenspieler) angeschlossen, so wie du es ja auch vorhast.

    Was mir in dem Zusammenhang wichtig erscheint:

    wenn man unterschiedliche Klangquellen mit demselben Material vergleicht, ist es wichtig, dass man die Lautheit der Quellen so einpegeln kann, dass beim Umschalten absolut dieselbe Lautheit vorhanden ist, um das Ohr nicht zu manipulieren oder zu täuschen, indem die lautere Quelle als die bessere wahrgenommen wird.

    Ich habe einen CD-Spieler von Pioneer, den PD-S702, damit kann man den Ausgangspegel sehr gut angleichen an die Lautheit des Plattenspielers. Das wäre mein bescheidener Rat im Vorfeld deines Vergleiches. Alternativ kann man dies natürlich auch über einen separaten Phono-Vorverstärker machen, der eine Pegel-Regelung ermöglicht.

    Ich persönlich finde es immer wieder ziemlich überraschend, wie gut sich Schallplatten, Tonabnehmersysteme, Plattenspieler, ... machen im Vergleich zur CD.

    Ich wünsche dir sehr viel Spaß mit den ersten Versuchen mit Schallplatte!

    Viele Grüße

    Pick