Von Martin ( MaxB) habe ich dieser Tage seine Prototypen des Nachbaus der Geschwindigkeitseinstellschraube erhalten.
Eine davon (mit Schlitz statt Innensechskant) ist mittlerweile eingebaut und voll funktionstüchtig und eine Nachjustierung der Einstellung der Geschwindigkeit ist wie bei der Original-Einstellschraube einwandfrei möglich.
Damit ist mein besagter 1229 wieder komplett und in allen Funktionen wiederhergestellt. Sehr erfreulich!
Danke an Martin für die Prototypen.
Bilder anbei...
Blick von unterhalb der Platine:
Blick von oberhalb:
Der Einbau war etwas mühsam, was allerdings nicht an den Nachbauten selbst lag. Diese sind tatsächlich sehr passgenau.
Denn die Einstellschraube wird gesichert durch eine Idealscheibe. Und diese muss gegen den Widerstand einer Tellerfeder und einer Sicherungsscheibe in eine Nut in der Einstellschraube einklemmt werden (siehe auch Ausgangsbeitrag Nr. #1 1229 - Problem der Geschwindigkeitseinstellschraube).
Dabei waren mir 2 weitere Hände sehr hilfreich...
Viele Grüße
PIck
Beiträge von PortobelloBelle
-
-
das Problem, dass sich die Madenschraube in der Headshell endlos dreht und nicht herauskommt. ... Kennt jemand eine Lösung ohne Gewalt und Zerstören der Plastiknasen an dem TKS Träger den Tonabnehmer bzw. die Madenschraube herauszubekommen?
Ich konnte mir bei meinen 741Q's mit diesem Problem oft damit behelfen, dass ich den Hebel leicht gegen den Widerstand der Madenschraube nach hinten drücke und dann die Madenschraube gegen diesen Widerstand versuche, herauszudrehen. Ich denke, dass die Madenschraube mit ihrem Gewinde sich dann entlang der Arretierunghalterung unter dem Headshell nach oben bewegt...
Gruß Pick -
Das sieht doch schon gut aus!
-
Ich bin fasziniert und begeistert, was die Board-Gemeinde in den letzten Monaten mit den neuen Produktions- und Drucktechniken alles hinbekommt! Großen Respekt vor dem Know-How und dem Engagement!
Ich bin als ULM- und 731Q-Liebhaber grundsätzlich eigentlich ganz gut versorgt, würde aber gerne auch solch ein Teil bestellen wollen!
Gutes Gelingen und frohes Schaffen!
Pick -
Zum einen ist es schwierig, die richtige Sechskantgröße zu finden. Sie scheint irgendwo zwischen 3 und 4 mm zu liegen. Mit falscher Größe des Imbus kommt es dann zu dem Verrundungsverschleiß.
Grundsätzlich interessant in dem Zusammenhang auch die Größe des Innensechskants: 3mm scheinen zu klein, 4mm zu groß.
eine Größe dazwischen scheint in Deutschland unüblich oder zumindest ungewöhnlich, daher wohl auch die vielen 'Schäden' am Plastik-Innsensechskant, da mit nicht passenden Imbusschlüssel-Größen im Schraubenkopf rumgerührt wurde.
Vielleicht weiß papaschlumpf als 'Original-Besitzer' (siehe Photo in Beitrag #4) mehr? -
Hallo Martin,
das Teil aus einer Schraube zu fertigen ist wegen des Steges auf dem Zylinderkörper wohl nicht so ganz einfach.
denke ich auch, aber wenn jemand aus der Metallbranche die Fähigkeiten und das Werkszeug (und die Ideen dazu) hat, klappt das ja möglicherweise auch. papaschlumpf hörte sich so an und das würde ich ihm zutrauen.
Ein 3D-Druck sollte hingegen kein Problem sein. Gib mir mal die Abmessungen durch...
3D-Druck bei den heutigen Möglichkeiten wäre auch meine erste, unbedarfte Idee gewesen. Aber ich bin darin nicht bewandert.
"Kein Problem" dann, wenn man's kann...
Kann ich dir vielleicht die (defekten) Originalteile zusenden zum Abnehmen der Originalmaße? Wäre vielleicht geschickt für dich, wenn man's vor sich hat? -
Hallo Gernot,
ich teile deine Meinung.mir erscheint es einfacher,
sowas aus einer Zylinderkopfschraube (metall, Schlitz oder Innensechskant),
zu fertigen.
Wenn man das passende Werkzeug hat.
Andererseits wird das Teil so gut wie nie benötigt.Gut auch, dass du ein Photo vom intakten Teil geteilt hast. Das zeigt, dass es eigentlich im Grunde ein einfaches Teil ist.
Und auch da stimme ich dir zu - es wird " ... so gut wie nie benötigt. ...". Leider... Daher auch die Frage nach dem 3D-Druck.
Aber ein Selbstentwurf aus Metall wäre natürlich das Optimum; selbst wenn es optisch nicht ganz original wäre.
Problem nun: ich bin zwar nicht ungeschickt, habe aber nicht das von dir angesprochene entsprechende Werkzeug.
Was mach ich nun?
Ein sehr schöner 1229 mit Loch in Geschwindigkeitseinstellschraube sieht halt nicht gut aus und ich möchte ihn schon wieder gerne komplett richtig machen.
Viele Grüße -
Hallo Rainer,
Oder - wenn nur der Innensechskant nicht mehr greift - den Kopf ausgießen und einen Schlitz einsägen? Wäre dann eben eine Schlitzschraube.
dies scheidet aus. Hatte ich ja oben geschrieben, dass der Kopf jeweils an beiden Teilen abgebrochen ist.
Und:nur mal ne Frage: Lässt sich das nicht aus einer Zylinderkopfschraube nachbauen?
Genau darauf bezog sich ja eigentlich meine Frage:
"...Wie sieht der Expertenkreis die Möglichkeiten eines 3D-Druckes? Oder hat jemand aus dem Boardler-Kreis die Beschaffung von Ersatz auf andere Art und Weise gelöst? ..."
Schönen Sonntag
Pick -
Werte Boardkollegen,
ich habe ein Anliegen im Zuge der Wartungsmaßnahmen an einem an sich schönen Dual 1229 der 3. Generation - das ist der mit der schwarzen Einstellschraube etwas seitlich oberhalb des Pitch-Reglers des Geschwindigkeitswahlschalters.
Bei meinem Exemplar war der Innensechskant komplett vermackt, man sieht nur noch Rundungen. Auch ist der Kopf abgebrochen. In der Krabbelkiste habe ich auch nur noch ein Defektteil, bei dem zwar der Kopf intakt ist, aber der Kopf von der Schraube ebenfalls abgebrochen ist.
Meine Erkenntnis ist folgende:
Es scheint verschiedene Problematiken zu geben. Zum einen ist es schwierig, die richtige Sechskantgröße zu finden. Sie scheint irgendwo zwischen 3 und 4 mm zu liegen. Mit falscher Größe des Imbus kommt es dann zu dem Verrundungsverschleiß.
Weiteres Problem scheint mir, dass das Teil nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff/PLastik ist, sodass der Kopf sich gerne vom Rest löst.Nun gut: jetzt ist guter Rat oder Ersatz teuer!
Mir kam nun die Idee - nachdem es hier in letzter Zeit solche phänomenalen Eigenbauten, Nachbauten oder andere Lösungen aus den Board-3D-Druckern gibt - ob es nicht möglich wäre, solch eine Einstellschraube ebenfalls per 3D-Drucker zu erstellen. So wie ich es verstehe, sind die Materialien der Drucker sehr robust und widerstandsfähig. Mir selbst fehlen leider ein Drucker sowie auch die notwendige Kenntnis von Entwurfsprogrammen.Rein geometrisch ist die Schraube meines Erachtens nicht sehr komplex: runder Schraubenkopf mit Innensechskant, zylindrischer Körper mit Steg, am Ende noch eine Nut für den Sicherungsring.
Anbei 2 Photos um die Problematik zu verdeutlichen...
Wie sieht der Expertenkreis die Möglichkeiten eines 3D-Druckes? Oder hat jemand aus dem Boardler-Kreis die Beschaffung von Ersatz auf andere Art und Weise gelöst?
Schönen Sonntag noch und Grüße
Pick -
Nach papaschlumpfs Beitrag habe ich nun die 3 Teile zusammengefügt.
Vorsichtig, aber mutig, da ich nun wusste, dass die Einkerbungen ja so was wie Anschläge bilden.
Es sieht meines Erachtens gut aus, der Rotor lässt sich gut drehen ohne jegliche Reibung oder Schleifverhalten.
Bestehen muss der Motor aber letztenendes nach Einbau im Betrieb, da habe ich aber wenig Bedenken. Ich werde berichten.
Ich freue mich sehr über das neu erlangte Wissen und die Unterstützung hier im Board. "Gewusst wie!" ist immer besser als planloses Herumprobieren!
Viele Grüße
Pick -
Super!
Danke für den prima Hinweis, jetzt ist mir das mir das Montageprinzip klarer. Das war mir von den Anschlägen / Auskerbungen her so nicht bewusst. -
Guten Morgen Kollegen,
danke für die ersten Antworten. Vielleicht war ich etwas unpräzise oder es haben die Photos irritiert.
Es geht mir nicht um den korrekten Zusammenbau und die Anordnung der vielen inneren Einzelteile, dies hatte ich mir sorgfältig notiert und hat auch gut geklappt.
Meine Frage beziegt sich auf ein von erfahrenen Motor-Wartungsexperten bewährtes Vorgehen, um speziell die 3 Einheiten (Wickelpaket, obere und untere Halbschale) möglichst unfallfrei und in sinnvoller Reihenfolge so zusammenzufügen, dass zum einen ein Verkanten verhindert wird und am Ende der ursprüngliche Abstand der Halbschalen voneinander wieder erreicht wird (siehe Photo mit gelben Pfeilen).
Ein minimales leichtes Verkanten bewirkt offenbar ja schon, dass sich der Rotor nicht mehr reibungsfrei drehen lässt.
Ich frage halt deshalb vorab, weil ich nicht alles festklopfen will und danach alles wieder nur unter Schwierigkeiten zu lösen ist.
Aber vielleicht bin ich auch zu vorsichtig bzw. darin zu ungeübt...
Viele Grüße
Pick -
Werte Boardkollegen,
nachdem ich mich nun endlich an die Wartung eines 1229-Motors herangetraut habe, glaube ich, dass mir die grundlegenden Schritte der Versorgung der oberen und unteren (Sinter-)Lager mit neuem Öl gelungen sind.
Die Öffnung gelang - wie von den meisten Experten empfohlen - per 'Rundherumklopfen' im Schraubstock (siehe auch hier: RE: Dual 1229 Motor ölen ).
Zur Sinterlager-Ölung habe ich die Unterdruckmethode per Spritze angewendet. Es gelang nach Anleitung in diversen Board- und verlinkten externen Beiträgen meines Erachtens sehr gut!
Nunmehr habe ich beim Zusammenbau der Halbschalen die Fragen an erfahrene 1229-Motor-Experten:
wie geht man am Sinnvollsten vor beim Zusammenbau der beiden Halbschalen und des Wicklungspaketes?
Zuerst das Wicklungspaket straff in die untere Halbschale (untere Halbschale nenne ich mal diejenige mit dem kupernen Lagerspiegel) einfügen?
Oder erst mal alle 3 Einheiten (untere und obere Halbschale, Wicklungspaket) zusammenfügen und dann alles straffklopfen?
Es ist schwierig, alle Einheiten zusammenzufügen und zu gewährleisten, dass der Rotor dabei geschmeidig und leicht dreht - das ist aber ja letzendlich der Sinn der ganzen Mühen!
... dieser besagte Schritt ist mir bisher noch nicht gelungen.
Über gutgemeinte und sachdienliche Hinweise aus eigener Erfahrung freue ich mich.
Viele Grüße
Pick -
Werte Board-Kollegen,
ich habe mir kürzlich einen Dual CS 522 zugelegt, eigentlich war dieser als Bastel-/Lackierobjekt gedacht. Montiert war ein ELAC D 796 S. Die ELAC-Systeme scheinen einen guten Ruf zu genießen.
Ich muss vorausschicken: ich kenne mich mit ELACs diesbezüglich überhaupt nicht aus.
Daher habe ich angefangen nachzuforschen. Es gibt interessante Beiträge hier im Board (ELAC ESG 793 - unbekannte Nadel; Tonabnehmer ELAC 796 S).
Ich werde allerdings nicht ganz schlau, was man grundsätzlich aus der Bezeichnung der ELAC-Systeme ableiten kann. Was bedeutet denn die Bezeichnung ELAC D 796 S?
Offenbar nutzt ELAC eine Dreiteilung der Bezeichnung, z.B. beim D 796 S:
[D] Buchstabenfolge vor der Nummer
[796] Nummerierung des Systems
[S] Buchstabenfolge nach der Nummer
Kann man daraus z.B. die Wertigkeit oder Qualität erkennen? Über eine kurze Erklärung oder einen weiterführenden Link würde ich mich freuen.
Danke schon mal im Voraus und frohes Schaffen!
Pick / PortobelloBelle -
Vinyl-Kultur im 21. Jahrhundert
Danke für den Link. Ein sehr schöner Beitrag, finde ich.
Das ist übrigens kein Bericht, sondern eine Werbesendung.
Ganz im Gegenteil, finde ich, es ist ein sehr schöner Bericht. Es ist ein meines Erachtens sehr angenehmer Versuch einer Erklärung, weshalb Vinyl nicht ganz aus der Mode ist; und ein paar andere Hintergründe zur LP und deren Werdegang werden auch dargestellt.
Davon abgesehen: Für was sollte denn geworben werden? Weder in den Einblendungen zur Person noch in den Wortbeiträgen wurde irgendeine Marke erwähnt.
Wenn man allerdings Dual oder das Dual-Emblem schemenhaft erkennen will, ist das natürlich möglich für (hier unter Umständen reichlich vertretene) Dual-Auguren... Der neutrale und unbefangene Betrachter, für den der Beitrag, denke ich, gedacht ist, hat darauf meines Erachtens keinen Blick.
Ich habe jedenfalls den Link an meine Familienmitglieder (die sich immer wundern, dass sich der Papa für Plattenspieler und deren Wiederherrichtung interessiert) geschickt (ohne Werbewarnung).
Frohes SchaffenPick
-
Jetzt geht's schon wieder los, das Gezanke!
Es wurden offenbar Beiträge kommentarlos durch die Moderation gelöscht, daher ist der Thread-Verlauf nun für viele hier überhaupt nicht mehr nachvollziehbar...
Wenn schon Löschungen, dann sollte dies doch wenigstens kommentiert und begründet werden.[Ich habe den Verlauf vor Löschung verfolgt.]
-
Hallo Berthold,
es sind keine mechanischen Arbeiten nötig, im Gegenteil, die richten meist mehr Schaden an!
In möglichst heißes Wasser einlegen und nach ein paar Minuten kann man die Folie mühelos abziehen. Habe ich selbst probiert, ebenfalls an einem sehr schönen 1219-Teller...
Hierher kam der Tipp:BeitragRE: Plattentellerauflagen der 10xx und 12xx: Patina, Folien oder unterschiedl. Versionen?
Hi,
...mal wieder Beifall für dieses Forum!
Ich habe jetzt versucht die alte vergilbte Folie von einem 1219 abzuknibbeln, dann mit einem Fön erwärmt und in einer halben Stunde 1,5 cm² geschafft.
Dann dachte ich. guckste mal ins Forum. Schwupps heisses Wasser, bisschen Spüli rein und nach 2 Min. die ganze Folie am Stück in ca 5 Sek. abgezogen.
Eine Wohltat!!!!secco12. Mai 2020 um 16:12
Grüße und viel Erfolg
Pick -
Werte Boardler,
ich habe mich heute Nachmittag nach all den guten Ratschlägen nun getraut, an die Reparatur bzw. Überarbeitung der o.g. beiden Tasten für CAL. FREQ. zu gehen.
Vorab: ich hatte dies noch nie gemacht und war deshalb eher skeptisch. Aber die Aktion war tatsächlich erfolgreich!
Ein paar Eindrücke:
man muss sich erst einmal an einen schönen liebgewonnenen CV1600 herantrauen, den man in Erstbesitz hat und den man beileibe nicht kaputt repariereren möchte.
Nach oben beschriebenem Hinweis habe ich die Platinen recht gut erreichen können.
Nun waren die Taster dran und die defekten Plättchen.
(Rot defekt, grün neu und Nachbau)
Der Aus- und Einbau hat geklappt, hier die Aufnahme vom eingebauten Plättchen:
Dies alles (vor allem der Einbau der Plättchen) war aber nur möglich und den Mut hatte ich nur aufgebracht aufgrund der Hinweise oben und der tollen Beschreibung von Norbert Malek [ briegel] auf seiner Seite:
mit der detaillierten Beschreibung der Funktionsweise der Tasten:
https://www.n-malek.de/11201/index.html (so ab der 2. Hälfte der verlinkten Seite)
bzw. mit diesen Aufnahmen, mit denen ich mich vorab sehr intensiv auseinandergesetzt hatte:
https://www.n-malek.de/bilder/Petrick-Rastpl%C3%A4ttchenpositionen-Uebrblick-klein.jpg
Danke für die Hilfe, ich freue mich sehr, dass mein CV 1600 wieder uneingeschränkt funktioniert!Viele Grüße
Pick -
Danke für die Hilfestellung!
* Um einen Ausbau der Hochkantplatine komme ich wohl nicht umhin, oder?
Richtig. Anbei ein Bild der Arbeiten. Wichtig dabei ist, dass man sich die Anordnung der Steckverbinder links und rechts merkt bzw. vor der Demontage fotografiert.
Ich versuche mich daran, ich hoffe, ich bekomme es hin.
Ich melde mich wieder. -
Werte Boardgemeinde,
ich bin stolzer Erstbesitzer eines Dual Verstärkers CV1600, gekauft im Jahr 1980 und immer gehegt und gepflegt und gewartet. Ich habe ihn auch immer im Einsatz, regelmäßig und mehrmals pro Woche, immer ohne Fehl und Tadel.
Nun sind die letzten Tage die beiden Taster zu TREBLE CAL. FREQ. und BASS CAL. FREQ. (nachdem ich sie lange nicht betätigt hatte) defekt gegangen, d.h. sie rasten nicht mehr ein/aus, bleiben auf dem ausgerasteten Zustand.
Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass man die Funktionen nicht braucht. Ich möchte aber trotzdem, dass alles funktioniert.
Ich habe dazu folgenden Beitrag gefunden, der sich mit der Thematik befasst:https://www.dual-board.de/core/index.php?attachment/140986-drucktaster3-jpg/
Das Wechseln der Plättchen der Tasten scheint dort gut beschrieben.
Im Unterschied zu vorgenanntem Beitrag sind hier aber die Tasten TREBLE CAL. FREQ. und BASS CAL. FREQ. (rote Pfeile) betroffen, die schwer zugänglich sind. Zusätzlich sind sie noch in einer hochkant stehenden Platine und um 90 Grad verdreht angebracht.
Und während die MODE-Tasten (grüne Pfeile) von oben gut zugänglich scheinen, ist dies wohl bei den beiden Problemtasten etwas schwieriger.
Meine Frage - da ich dies noch nie gemacht habe und an meinem, mir ans Herz gewachsenen CV1600 nichts falsch machen will - ist folgende:
* Wie komme ich am besten an die Tasten ran? Nach Abnehmen der silbernen Frontplatte ist immer noch eine Metallplatte vor den Tasten.
* Um einen Ausbau der Hochkantplatine komme ich wohl nicht umhin, oder?
Könnte mir jemand bei einer behutsamen Vorgehensweise helfen?
Vielen Dank und viele Grüße
Pick / PortobelloBelle
P.S.: 2 neue Nachbauten der Rastplättchen habe ich bereits erworben.