Wenn es dann mal läuft!!! Knallfrosch am CV 1400 schön aufgeplatzt

Hi,

was soll ich sagen! Es läuft wie am Schnürchen zur Zeit! Ich könnte einfach nur  

Heute Morgen schalte ich den CV 1400 ein um ein bisschen Musik zu hören und dann kam das dabei rum:

Und das mir, der LEIDER keine Ahnung vom Aus- und Einbau hat und auch nicht das notwendige Werkzeug (Lötstation usw.) hat.

Ich glaube ich sollte mal eine Zeit lang keine Geräte mehr anfassen!

Mir stellt sich jetzt die Frage, selbst instandsetzen (benötige Geräte und alles was sonst noch benötigt wird kaufen) oder einmal extern revidieren lassen. Gibt es da schon Erfahrungswerte über die ungefähren Kosten einer externen Revision? In Essen ist TGE und dort könnte ich es bestimmt machen lassen.

VG

Dragan

Zitat von FDS

Hallo Dragan,

der CV1400 läuft auch ohne den Knallfrosch.

Die brutale Weise ist mit der Kombizange das Teil

um 90 Grad drehen und herausbrechen.

Ist die Sicherung noch intakt?

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Hallo Peter,

die Sicherung ist noch intakt. Aber das mit dem abbrechen des Knallfrosch würde ich jetzt so nicht machen wollen ?.

Aber danke für den Hinweis.

VG

Dragan

Zitat von Raccoon

Also das Ding zu wechseln ist kein Hexenwerk. Als Minimalausstattung reicht ein Lötkolben, etwa 20Watt ungeregelt mit ein wenig Lötzinn (bleihaltig) und eine neuer Entstörkondensator. Das bleihaltige Lötzinn ist mittlerweile am schwierigsten zu bekommen. Der neue Entstörkondensator muss ein X2 Typ sein und sollte 47nF (0,047µF), 275V oder mehr haben.

• Strom raus!!!
• Platine abschrauben, damit du an die Unterseite kommt. Die ganzen Anschlüsse kannst du vermutlich dran lassen.
• Die Anschlüsse vom Knallfrosch an der Unterseite heiß machen, bis das Zinn schmilzt, dann das Ding rausziehen. Wahrscheinlich musst du stückchenweise erst einen Anschluss erhitzen und ein wenig rausziehen, dann den anderen, dann wieder den ersten usw. bis beide raus sind.
• Falls beim Ablöten einer der Anschlüsse vom Knallfrosch abreißt, musst du ihn zum Rausziehen mit einer Zange oder einer Pinzette rausziehen. Mit den Fingern ist das doch ein wenig unangenehm.
• Wenn der Kondensator raus ist, musst du eventuell noch die Bohrungen frei machen. Dazu kannst du das Zinn wieder erhitzen und dann mit einer Stahlnadel oder mit einem sehr dünnen Nagel durchgehen. Nicht mit Kupferdraht!
• Dann den neuen Kondensator auf die Platine setzen und auf der Unterseite mit ein wenig neuem Lot festmachen.
• Platine wieder reinschrauben, eventuell die Anschlüsse wieder dran machen und feddich

Du solltest die einzelnen Lötstellen jeweils nicht länger als 10 bis vielleicht maximal 20 Sekunden erhitzen. Danach muss die Stelle wieder ein paar Sekunden abkühlen. Die alten Platinen sind etwas empfindlich und die Leiterbahnen lösen sich ab, wenn sie zu sehr gebraten werden.

Also ein wenig vorsichtig sein. Im Zweifel schon beim Auseinanderbauen Bilder machen, damit du es hinterher wieder zusammen bekommst und dann klappt das schon. Ach ja: Schau dir eventuell vorher ein paar Videos "Löten für Anfänger" oder ähnliches bei Youtube an.

Viele Grüße,

Horst

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Hallo Horst,

ich glaube auch das ich erst einmal das eine oder andere Video schauen muss/werde. Und jetzt frage ich erst einmal im Bekanntenkreis ob jemand eine Lötstation hat. Dann schaue ich mal nach Lötzinn (bleihaltig) und dann versuche ich es eventuell mal selbst. Bin mir aber noch nicht 100% sicher.

Aber zuerst schraube ich mal die Platine ab und schau mir die mal genauer an.

VG

Dragan

Zitat von secco

Hallo Dragan,

kommst Du aus Essen? Wenn ja...ich auch. Falls Du Dir das nicht zutraust:

den Knallfrosch kann ich Dir wechseln. 0,047 habe ich auch hier.

Wenn Du das möchtest melde Dich per PN.

Hallo Andreas,

Du hast eine PN

VG

Dragan