Elac PC900 - ich bin am Ende....

  • Hi Leute,


    ich habe seit einer Weile einen obigen Player, der mir etwas Sorgen bereitet. Seit ich ihn erworben habe, haben sich die Probleme gehäuft.


    - Tonabnehmer springt bei der Automatik während dem Absetzen 5mm Richtung Plattenmitte
    - Tonabnehmer sinkt nicht, er plumpst auf die Platte


    Darauf hin hab ich mal folgendes Teil ausgebaut, gereinigt und neu eingefettet wieder eingebaut:


    http://img718.imageshack.us/g/elacpc900steuerpimpel1.jpg/


    Leider ohne deutliche Besserung. Im Gegenteil. Jetzt funktioniert nicht einmal das Abspielen einer Platte richtig. Trotz 2 Stunden langer Einstellerei mit den Gewichten und Aufdruckregler stets folgendes Resultat: Am Anfang der Platte skippt das Lied (vermutl. geringer Auflagedruck) und am Ende schleift der TA auf der Platte (zu hoher Druck..)


    Und ich bin wirklich am Ende.....

  • So, das Abspielen der Platten läuft wieder. Der Tonarm hatte sich in seiner Achse irgendwie gedreht....


    Aber der Rest funktioniert immer noch nicht.

  • Darauf hin hab ich mal folgendes Teil ausgebaut, gereinigt und neu eingefettet wieder eingebaut:


    Hallo,


    ich kenne den Elac PC 900 zwar nicht, aber das von dir ausgebaute Teil scheint ja auch den Liftheber zu integrieren. Womit hast du ihn innerhalb der Hülse gefettet? Vermutlich benötigt er auch mindestens Silikonöl 300.000 oder gar 500.000 cps. Danach sollte er ganz langsam absenken und auch nicht mehr springen.


    Gruß
    Jürgen

    Grüße

    Jürgen

  • Ich habe ihn mit 100.000er gefettet, was anderes hab ich in der STadt nicht gekommen. Wenn das nun gar nicht geht, dann mach ich die Prozedur halt nochmal und bestelle 500.000er.


    Ich habe nun wenigstens wieder hinbekommen, dass ich wieder was hören kann. Der TA hatte sich in seiner Achse gedreht.. fragt mich nicht warum.

  • Hallo,
    bei dem Elac ist AK500000 notwendig. Sonst gibt es kaum eine spürbare Dämpfung.

    Gruß
    Thorsten


    Kommt aus der Rille nur noch Stille, dann hilft auch keine Pille!


    Und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert! :thumbup:

  • Danke ihr beiden.


    Ich werde mir dann mal das 500.000er bestellen und die Prozedur noch einmal machen. In der Hoffnung, dass ich dann einige Probleme weniger habe.

  • Ich habe ihn mit 100.000er gefettet, was anderes hab ich in der STadt nicht gekommen. Wenn das nun gar nicht geht, dann mach ich die Prozedur halt nochmal und bestelle 500.000er.


    Ich habe nun wenigstens wieder hinbekommen, dass ich wieder was hören kann. Der TA hatte sich in seiner Achse gedreht.. fragt mich nicht warum.


    Ich hatte mal einen PC910, bei dem hatte sich der Tonkopf auch auf dem Tonarmrohr verdreht. Scheint mir so, als ob das recht gerne auftritt bei dem Gerät...

  • Joa, alllerdings saß der Tonkopf stabil am Rohr fest. Aber die Halterung des Rohrs am "Drehturm" war irgendwie wohl locker....

  • Hallöle,


    danke nochmals für eure Ratschläge. Ich hab mich eben nochmals mit ihm beschäftigt, den Tonarmlift ausgebaut und intensiv gereinigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Zylinder die Feder und der Nippel verharzt waren. Nach der Reinigung neu eingefettet und wieder zusammengebaut. Und tatsächlich funktioniert es wieder.


    Zwar senkt sich der TA noch recht schnell, das liegt aber wohl daran, dass ich in der Not 100.000er Öl genommen habe, ich muss die Prozedur dann wohl nochmal mit dem 500.000er machen.


    Auch das Problem, dass der TA nochmals 5mm zur Seite springt ist wohl behoben.


    In der Hoffnung, dass ich jetzt erstmal Ruhe habe....

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