Shootout 1218 vis 1228 mit Elac 796 HSP Jubi

    ...alles mein reden :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Was man nie probiert wird man nie erfahren....wenn man genug ausprobiert, kann man sogar schon manchen Effekt fast vorausahnen...da die Physik dahinter immer die selbe ist.


    Deshalb gibts da bei mir auch keine Tabus. Siehe meinen gepimpten PE34T der schon so manchen hat sprachlos hat werden lassen nach den ersten Takten... :love:
    Auch der lässt sich vom Klang her beschreiben und physikalisch plausibel auch erklären warum er so klingt wie er klingt, aber das ist wieder nicht das Thema hier.

    Hallo,


    nun der kurze Arm des 1228 dürfte nicht der Vorläufer der ULM Tonarme sein.


    Es gibt ja auch relativ schwere und kurze Tonarme bei Dual - der 1019 hat z.B. einen.


    Die Tonarmentwicklung in den 70érn ist bei baut bei Dual im wesentlichen auf dem Tonarm des 1219 auf der damals, als es noch wirkliche Teste der Hifigazetten gab, als einer der weltbesten Tonarme gewertet wurde. Und damals, also um 1969 gab es schon recht tolle Tonarme.


    Ich will hier die Festsellungen und " Testergebnisse " einzelner überhaupt nicht anzweifeln, aber die Aussage kurzer Tonarm = leichter Tonarm ist, so einleuchtend wie sie klingt nicht immer zwingend richtig. Beispiel ist eben der Arm des 1019 dessem Masse deutlich über der des 1219 liegt.


    Da sind eben auch Faktoren wie Materialstärke, Durchmesser, Headshellgewicht etc. zu berücksichtigen.


    Es möge sich hier bitte keiner auf den Schlipps getreten fühlen, aber das mußte ich jetzt noch loswerden.


    So und nun höre ich noch etwas Musik, frei nach dem Motte


    Hörst Du schon oder schraubst Du noch ;)


    Bis denne


    Wolfgang

    Zitat von Dennis.Rollinger

    Zitat von »lucky«
    Eigentlich ein "echter" ULM Tonarm, würde bestimmt mit den OMs und dem Zusatzgewicht gut funktionieren. Aber die Bauart und Qualität des Lagers ist auf keinen Fall mit den 1218/28 mM nach zu vergleichen. .




    Diese Aussagen lassen mich vermuten dass du dich wohl so intensiv noch nicht damit beschäftigt hast :whistling:


    Zitat von sigma

    Hi Lutz,


    grundsätzlich bin ich mit Dir einer Meinung was den 1218 angeht, der ist klasse :thumbup:


    Aber den Arm eines 491 solltest Du dir schon mal genauer ansehen, der ist nicht leichter als der eines 1218, und ich behaupte jetzt mal einfach aus eigener Erfahrung dass der 491 mit gleichen System ausgerüstet auch nicht schlechter als ein Treibradler mit mittlerer Platine spielt ;)

    Na, so ganz unrecht hattte der Kollege hier nicht gehabt. 491 -> 58 gr. und 2235 -> 36 gr. Siehe hier . Müsste man mal einen Arm vom 1218/1228 dagegen stellen. Da dürfte sich sicher ein Unterschied nach oben ergeben.


    VG Martin

    Einmal editiert, zuletzt von erbse99 ()

    Hallo,


    in vielen Beiträgen des Threads werden Vermutungen über das Gewicht der Tonarmes geäußert. Eigentlich geht es ja um die effektive Tonarmmasse. Das ist schon etwas anderes.
    Eine gute Begriffserklärung gibt es hier
    "Effektive Tonarmmasse
    Die effektive Tonarmmasse ist eine rein rechnerische Größe, die das Massenträgheitsmoment des Tonarms in Form einer in den Nadelpunkt konzentrierten Masse angibt, die zu demselben Trägheitsverhalten führt, wie es der Tonarm aufweist. Die effektive Masse hat nichts mit dem Gewicht des Armes zu tun. So ergibt beispielsweise ein leichteres und entsprechend nach hinten versetztes Gegengewicht zwar einen leichteren Tonarm, aber eine größere effektive Masse. Zusammen mit der Nadelnachgiebigkeit errechent sich die ->Tonarmbaßresonanz"
    Rein vom Ansehen her sollte man keine Schlüsse über die effektive Tonarmmasse herleiten.


    Gruß, Jörg 8)

    Zitat

    Rein vom Ansehen her sollte man keine Schlüsse über die effektive Tonarmmasse herleiten.


    ....ich mache das immer durch Vergleichshören mir bekannter Systeme und Arme. Das Ohr ist immer noch das beste Messinstrument...entsprechende Erfahrung und Equipment vorrausgesetzt.




    PS: Ich schaffe es da mittlerweile auch per "Fingerwaage" meine Tonarme einzudrehen, die keine echte Skala haben wie mein PE33 zB. Gestern wieder auf Anhieb die 2,75p meines DL103 manuell eingedreht und per waage geprüft...Geht doch ! ;)

    Zitat von Miesgram

    in vielen Beiträgen des Threads werden Vermutungen über das Gewicht der Tonarmes geäußert. Eigentlich geht es ja um die effektive Tonarmmasse. Das ist schon etwas anderes.


    Keine Vermutungen sondern gemessen. Das die tatsächlichen Massen über die Abstände zum Bezugspunkt = Nadelspitze in die Berechnung der eff. Tonarmmassen eingehen hab ich im 510 Thread geschrieben. Also bitte nachlesen. Ansonsten halte ich das Argument mit dem Ausgleichgewicht an den Haaren herbei gezogen weil niemand seinen Tonarm für ein leichteres Tonarmgewicht nach hinten verlängert. Man muss ja schließlich nicht jeden Schmarrn aus dem Netz zitieren. Meistens geht das schon vom Platz her gar nicht -> Siehe z.B. 728, da muss man eben für den 1/2 Zoll-Adapter ZUsatzgewichte verwenden weil sonst das Gewicht an der Haube anstößt.


    Ich bleibe also dabei. Niedrige Ausgangsmassen haben i.d. R. auch niedrige eff. Massen zur Folge. Ich verweise hier auf div. mathematische Modelle . Mag sein dass das nicht für alle Tonarme unter der Sonne gilt, aber für die DUAL Tonarme mit ausreichender Genauigkeit allemal. Wer es auf die 5te Stelle hinter dem Komma nachrechnen möchte bitte, viel Spaß dabei. Leider kann das aber keiner weil ansonsten die Geometrie der bewegten Teile des Tonarmes auch unterhalb der Chassis bis ins Detail analysiert werden müsste.


    Nachdem auch @luckys Ohren ähnliches zu berichten wissen, kann die Vorgehensweise als ausreichend genau gelten. :D


    VG Martin

    2 Mal editiert, zuletzt von erbse99 ()

    Zitat

    Nachdem auch @luckys Ohren ähnliches zu berichten wissen, kann die Vorgehensweise als ausreichend genau gelten.


    ....schöner kann man ja gar nicht "Welcome Back" geheissen werden..... :love:

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