Beiträge von tomtom

    Selbe Erfahrung wie Brent gemacht, Elac ist die einzige Marke bei der ich noch überhaupt keine Auffälle gehabt habe; sowohl elektrisch, also Kanalausfall, am System als auch mit NOS Nadeln, z.B. verhärtete Gummis oder schiefe Nadelträger.


    AKG hab ich schon vor Jahren abgeschrieben, nur Ärger mit eben Kanalausfällen und einbetonierten Nadelträgern. AT schon angeknackste Magnete erlebt, Ortofon Kanalausfälle gehabt und Shure ebenfalls Kanalausfälle, abgefallene Diamantsplitter und kaputte Nadelaufhängung gehabt. Bei Elac bisher noch nix!


    ELAC-Nadeln genießen den zweifelhaften Ruf, dass die Gummilager im Vergleich zu anderen Herstellern recht schnell altern.

    das halte ich aber für ein Gerücht. Ich hatte noch bei keiner original Elac Nadel verhärtets Gummi. Nicht bei 30 - 40 Jahre alten NOS Nadeln, auch nicht bei gebrauchten Nadeln, bei keiner einzigen.



    Lohnt sich der Kauf eines solchen Systems noch?

    nun das musst Du selbst für dich entscheiden. Mit original Nadeln sieht es inzwischen mau aus. Du findest nur noch sehr selten Angebote mit nur hablwegs angemessen Preisen. Ich bin nicht mehr bereit für eine z.B. ca. 40 Jahre alte D655D-4 (nackt, Schibata) rund 200€ zu zahlen. Es ist noch keine 10 Jahre her da hab ich zwei der Nadeln für unter 40€ kaufen können.


    viele Grüsse, Thomas

    So ein Sockel besteht i.d.R. aus Edelstahl oder bei höherwertigen Nadeln aus Saphir. Und einen weg gebrochenen/teilweise abgebrochenen Sockel hab ich noch nie gesehen. Wenn dann ist der Diamantsplitter abgegangen, dann steht nur noch der Sockel da. Und das hört man dann sowieso, üble Verzerrungen bis Springen der Nadel.


    Ich hätte keine Bedenken die Nadel weiter zu benutzen :thumbup: solange bis sie eben anfängt leicht zu verzerren. Dann würd ich sie überprüfen und gegebenenfalls reinigen oder eben auswechsel weil abgenutzt/verbraucht.

    HABE EINE ( GEBRAUCHTE ) ZAHNBÜRSTE KURZFRISTIG ALS NADELBÜRSTE VERWENDET... DIE SÄURE IN DEN PASTARESTEN HAT GLAUBE DIESE VERÄTZUNGEN VERURSACHT, DANN MUSS DAS STÜCK HERAUSGEBROCHEN SEIN

    putzt Du dir die Zähne mit konzentrierter Salzsäure? <X:evil::D


    Da ist sicher nix weg geäzt :thumbup: ; Dreck, einfach nur Dreck hat sich da abgelagert. Der selbe Dreck der sich rechts hinter dem Sockel (Foto) am Nadelträgerende ebenfalls befindet. Da hab ich schon weitaus schlimmer "veräzte" äh verdreckte Nadeln gesehen.

    Hi,


    hm für mich sieht das eher wie Ablagerungen aus, zumindest auf dem Foto. Dreh die Nadel mal etwas um ihre Achse und schau sie dir mal mehr aus "Platten-Laufrichtung" an. Oder wandere mal mit der Lampe um sie herum. So kannst Du es eindeutiger Erkennen ob Ablagerungen oder doch beschädigter Sockel. Ich denke aber eher es ist eine Täuschung und es handelt sich wie gesagt um Ablagerungen/Plug.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Michael,


    das System gibt es seit etwa 1984/85 und ist das kleinste der EMM-Reihe. Hier die techn. Daten:



    es passen alle ESG und EMM Nadeleinschübe ohne jegliche Modifikationen am System oder am Nadeleinschub. Du hast so gesehen eine grosse Auswahl. Zum Klang kann ich leider nix sagen, das EMM-130 hab ich bis jetzt noch nicht gehört; nur aus der EMM-Reihe das EMM-170, das hat aber einen anderen Generator. Nach seinen techn. Daten sollte es ein sehr vielseitig einsetzbares und unkritisches System sein, 8mV Ausgangsspannung sorgt für hohen Ausgangsegel, und mit nur 250mH Induktivität kommt es auch mit hoher kapazitiver Belastung gut klar


    viel Spass damit und viele Grüsse, Thomas

    Ist der Tonarm vom 704 nicht der gleiche wie beim 721? Worin soll denn der Unterschied bestehen?

    Im Unterbau, unter der Platine ;) . Der 704 hat keine Automatik. Ansonsten sind sie gleich.


    Zum AR weise ich mal auf den Thread hin, da gibts einige Erkärungen.


    Und zum AT150MLX und AT150Sa, Unterschiede u.s.w. lohnt der Thread aus dem Nachbarforum:


    http://www.analog-forum.de/wbb…udio-technica-at-150-mlx/


    zu lesen um sich ein eigenes Urteil zu bilden ;) . Der Preis beim Thakker ist halt heiss, für die sonst aufgerufenen Preise um 400€ würde ich es nicht kaufen/empfehlen.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo,


    hier der Link zum gesamten Thread:


    1/2"-Headshell als Ersatz für Systemträger


    noch eine ergänzende Korrektur zu Ortofon SL15MKII und MC20, die von Ortofon angegebenen cu-Werte stimmen nicht. Der tatsächliche Wert ist um cu13/14. Das besagen zeitgenössische Testberichte (HiFi 2/1977) in denen eben cu13 und cu14 tatsächlich an zwei Exemplaren MC20 und SL20Q (cu13) gemessen wurden. Das bestätigtigen letztlich auch meine Messungen.


    viele Grüsse, Thomas

    Welche effektive Tonarmmasse liegt dieser Berechnung denn zugrunde und woher hast du diese exakte Angabe?

    Hi Diethelm,


    das erste Beispiel, 7gr cu15, ist gemessen von mir. Ortofon MC15MKII super (VEGA) am 704, Testplatte Shure TTR117. Das zweite Beispiel aus einem Messdiagramm von Dual:



    deckt sich mit von mir gemachten Resonanztests am Arm vom 704. Der Arm vom 704 ist fast baugleich mit dem vom 721. Dazu gibt es einen recht ausführlichen Thread hier im Forum mit den von mir gemachten Messungen. Wenn ich den Thread noch finde, verlinke ich ihn noch. Die "neue" Forensoftware macht das Auffinden eigener Beiträge schwierig aufwendig. Das ging mit der Alten um Welten einfacher!


    @- Felix, das AT150Sa wäre z.B. ein empfehlenswerter TA, momentan bei Thakker zu einem sehr günstigen Preis zu bekommen. Liegt aber mit 339€ etwas über deinem Preislimit:


    https://www.thakker.eu/tonabne…50-sa-tonabnehmer/a-8306/


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Felix,


    beide Systeme/Nadeln M20E und DMS241 (wenn original Nadeleinschübe) sind im Grunde zu weich aufgehängt für die Arme von 721 und 1019. Da wirst Du mit dem "wobbeln" der Tieftöner wohl leben müssen oder möglichst steilflankig ab ca. 20Hz abwärts filtern; oder einen Systemwechsel in Betracht ziehen.


    Cu15 - max. cu25 ist für den 721 aus technischer Betrachtung am passensten; je nach Eigengewicht des Systems. Z.B. Systemgewicht 7gr cu15 -> Resonanz ca. 9,5Hz; oder Systemgewicht 4,5gr cu25 -> Resonanz ca. 8Hz. Das würde beides noch im optimalen Bereich (8Hz - 12Hz) für die Tonarm-Resonanz liegen.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Gemeinde,


    hab jetzt auch mal Fotos von meinen D355er Nadeln gemacht und zum Vergleich noch von der D555-12:



    D355-E D355-17 D555-12


    besser bekomme ich Fotos mit der Kamera durchs Okular vom Mikroskop fotografiert nicht hin. Für mein Verständnis sehen die 355er Nadeln gebondet aus, die 555er ist eindeutig als nackter Stein zu erkennen. Lasse mich aber gern eines besseren belehren.


    @- Andreas, alle meine Elac Nadeln entsprechen exakt deinen Beschreibungen, sehen genauso aus wie auf deiner Abbildung, D155 schwarz, D355 rot und D555 grün. Die 144-17 hat auch den "WESTERNGERMANY" Schriftzug auf der Oberkante des Nadelträgers eingeprägt. Sollten elso alles originale sein.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Andreas,


    das ist ja interessant, meine D355-E, ich denke schon das es eine original Elac ist, sieht unterm Mikroskop etwa so aus wie die D155 auf deinem Foto. Die Fassung ist nicht ganz so hoch, geht nur bis zur Krümmung zur Kegelform; macht etwa die Hälfte der Nadellänge aus. Das sieht wirklich nicht nach nacktem Stein aus sonderen nach ziemlich grosser Fassung, eben gebontet; und anders als die D355-17 auf deinem Foto!


    Noch krasser ist der Unterschied zu meiner D355-17, ebenfalls denke ich original Elac (war an einem STS355-17 das NOS gekauft in original Elac Schatulle war und auch wirklich neuwertig aussah), die hat nur einen kleinen Diamantsplitter. Die Metallfassung macht ca. 3/4 der Gesammtlänge der Nadel aus! Sieht komplett anders aus als die D355-17 auf deinem Foto; sie hat keinen Absatz, sondern ist vom Nadelträger bis zur Nadelspitze durchgehend kegelförmig wie die D255-17 auf deinem Foto, nur ist die Fassung noch etwas länger und die Diamanspitze noch kleiner!


    2x einem "Betrug" aufgessen, das glaub ich nicht. Die D355-E hatte ich ebenfalls NOS in original Elac Schatulle gekauft, dazu jeweils noch von 2 verschiedenen Händlern. Da vermute ich dann doch eher das:


    ... oder Elac hat auch den allgemeinen Trend mitgemacht und "späte" Nadeln downgegraded (so wie z.B.
    DN160E spät eigentlich auch nur eine DN155E ist und N91ED, N95ED,... in den späteren Baujahren
    auch nur gebondet ausgeliefert wurden.


    Dann will ich mich hiermit noch entschuldigen für die offensichtlichen Fehlinformationen!


    Das die D555-12/E und D655-D4 leiser spielen als die D355 kann ich bestätigen. Allerdings spielen meine D355er etwa genauso "laut" wie meine D144-17 und D155-17, klingen nur deutlich besser als die "Kleinen", die klingen muffig.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Jörg und @- all,


    die D355-17 und D355-E haben beide nur gebondete Diamantsplitter, keinen nackten Stein! Eben zur Sicherheit noch mal unter dem Mikroskop angeschaut. Nur D455-12/-E, D555-12/-E und D655-D4 (shibata Schliff) haben schöne kleine nackte Steine.


    Ebenso bis D344 sind alle gebondet, nur die D444 Typen haben einen nackten Stein.


    Alle STSx44 und STSx55 Nadeleinschübe haben den gleichen Alu Nadelträger. Die D244 unterscheidet sich nur in der Compliance von der D344, ebenso die D255 und D355.


    Willst Du ein lohnenswertes upgrade, also gut hörbare Klangverbesserung, dann greif/such nach einer D444 oder eine Nadel der STSx55 Reihe ab 455 aufwärts. Alle STSx55 Einschübe passen auch in STSx44 Bodys, ebenso alle ESG und EMM Einschübe.


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Ernst,


    eine Konsole für den 704 zu bauen ist sehr einfach. Die Plastikwanne ist nur von unten an den Holzrahmen angetackert. Kannst Du im Prinzip einfach entfernen und den Holzrahmen als Basis so belassen. Miss ihn aus und bau eine Konsole mit den entsprechenden Massen. Den originalen Holzrahmen setzt Du dann einfach auf die selbst gebaute Konsole auf; verschrauben oder verleimen. Anschliessend kannst Du dann beides furnieren oder lackieren, wie es beliebt, und fertig ist die neue Zarge für deinen 704 :thumbup: .


    So hat es den Vorteil, dass Du keinen Aufnahmenrahmen für die Platine ausmessen, sägen, bohren musst, wird alles vom Original übernommen.


    viel Spass beim bauen und viele Grüsse, Thomas

    Ah alles klar, DN221 und DN241/242 sind ohne Modifikation kompatibel, passen beide ans DMS220 und DMS240/242.
    Die DN411 passt mit kleiner Modifikation auch ans DMS220 und DMS240/242 (siehe Bild oben). Man muss nur an der Front vom Plastik des Nadeleinschubs die Arretierlasche etwas anpassen/abschnitzen. Die Kombi DMS242/DN411 läuft seit jetzt ca. 6 Jahren am 1249 einer guten Freundin zu ihrer vollsten Zufriedenheit :thumbup: .


    viele Grüsse, Thomas

    Hi Ulli,



    Jetzt sehe ich beim Thakker aber eine 210er mit einer 242 Nadel eingebaut.

    :?: was meinst Du genau, ein DMS210 (ganzes System?) mit DN411 (abgebildet)? Kann ich jedenfalls auf Thakkers Website nicht finden, nur DMS210 mit DN211 und DMS410 mit DN411 (abgebildet); dazwischen ein DMS245 das aber ein Ortofon System ist. Da passt eh keine AT Nadel rein. Aber gut, bei der grottig schlecht zu bedieneden Shop-Software kann man leicht etwas nicht finden oder übersehen.



    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Robert,


    N91ED = DN345.


    Die N91E (schwarz) gehört zum Shure M91E, die Version mit naktem Generator und Dratbügel-Befestigung, analog zum M71-6 und M75-6. Die gab es meines Wissens nicht als DNxyz von Dual, nur als Shure N91E.


    Als Schell-Lack-Nadel hat Dual nur einen Nadeleinschub für M71, M75 und M91 vertrieben, die DN321 -> passt in alle. Die von Shure vertriebene N91-3 gab es m.W. von Dual als DNxyz ebenfalls nicht.


    ansonsten müste es korrekt sein :)


    viele Grüsse, Thomas

    Hallo Maico,


    etwas OT, aber,

    Das mit dem M44- Systemkörper passt zwar vom Einschubröhrchen, nur stimmt dann der Winkel nicht mehr wirklich. Die N44 & N55- Nadeln stehen in einem anderen Winkel (soweit ich es weiß). Beim M44 ist dieser (Einschubwinkel ins System) flacher als bei den anderen genannten.

    dem ist nicht so, dazu gibt es hier auch einen Thread in dem gezeigt wird, das der SRA/VTA identisch ist:


    Passt der Shure Nadeleinschub vom M 44-* auf ein MB75 oder MB91?


    nur der Überhang muss gegebenenfalls korrigiert werden. M71/75 Nadeleinschübe sind mit M44/55 Nadeleinschüben kompatibel und umgekehrt. Und das V15II hat den gleichen Body wie M71/75, nur nen anderen Generator als Innerei. Das nur nebenbei.


    viele Grüsse, Thomas