Beiträge von tomtom

    Hi Gerd,


    guck das die Kontaktflächen möglist glatt, Fett-und Haftmittel frei sind, also komplett trocken sind. Jeder kleinste Krümel der sich an den Kontaktflächen festsetzt fördert Funkensprünge die das Knacken/Krachen verursachen. Ölige Kontaktsprays sind an der Stelle eher kontra produktiv. Zudem sollten die Kontaktflächen gut aufeinander liegen, möglichst nicht verkantet. Dann ist die Gefahr von Funkensprüngen minimiert.


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo Martin,


    ich stimme da beiden Vorpostern zu, lass dich nicht dazu hinreissen, eine Elac Nadel für einen "Fantasie-Preis" zu kaufen, lass dir ruhig Zeit. Wenn dir das AT440Mla am Miracord 50H II schon so deutlich besser als am 1219 gefällt, dann geniess erst mal diese Kombi.


    Alle alten STS-Nadeln und STS-Systeme haben eine andere Klangcharakteristik als das AT440, die sind alle nicht so "extrem" feinzeichnend und eher "neutral analytisch" wie das AT, die klingen alle eher "runder, wuchtiger". Das STS444E z.B. ist eher mit dem Shure V15II vergleichbar, eben aber etwas "wuchtiger", hat z.B. bei Drums mehr "punsch". Das gilt eigentlich für alle STS, jedenfalls meine Erfahrung und Meinung :) .


    Wenn dir eine Klancharakteristik Richtung At440 vorschwebt, wirst du von den STS-Systemen enttäuscht sein, dann wirst du nicht um ein Elac ESG ab 793 aufwärts herrum kommen, dann am besten ein ESG796(H30/Hsp), oder ev. eins der EMM170/190/290/390. Die werden aber alle "kosten"... so oder so... :whistling:


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,


    sind die Lötfahnen für die Kabel am Kurzschliesser an die Leiterbahnen genietet? Ist auf deinen Fotos nicht richtig zu erkennen. Am 1009 sind sie es jedenfalls. Das war an meinem die Ursache für auftredenden Brumm und Gebrizzel/Geknister. Die Nieten sind korrodiert, haben keinen sauberen Kontakt mehr zu den Lötfahnen. Ich habe einfach einen dünnen Kupferdraht von Lötfahne zu Lötfahne gelegt und an die jeweiligen Lötfahnen mit angelötet. Seit dem herscht Ruhe, brummt und britzelt nix mehr.
    Wenn die beim 1019 auch genietet sind, könnte das die Ursache sein. Ich weiss nur nicht ob die am 1019 auch genietet sind ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo,

    Für 130€ ist das 355-17 bei Thakker eine gute Empfehlung.

    findest Du?


    1975 hat das STS355-17 neu Unverbindliche Preisempfehlung 134DM gekostet. Rund 40 Jahre später, 2018, findest Du 129€ = 252,30DM für ein rund 40 Jahre altes System "eine gute Empfehlung"? Hmmm...


    viele Grüsse Thomas :)

    Hi,


    sorry, aber das ist mitnichten "leeres Wortgebimmel". Es macht sehr wohl einen Unterschied, mitunter sogar einen sehr deutlichen klanglichen Unterschied, ob der Diamant ein "ganzer Stein" ist, oder ob es "nur" ein Diamant Splitter aufgeklebt auf einen Träger ist, nennt sich dann "gebondet" oder "getipt"! Meistens ist es ein Metallsockel auf den der Diamantsplitter geklebt ist.


    Ein "ganzer Stein" hat so gut wie immer eine geringere effektive Masse als ein auf einen Metallsockel geklebter Splitter (gebondet). Ein "ganzer Stein" ist auch immer härter als alles Geklebte; Diamant eben ;) .


    Ein ganzer Stein, egal welchen Schliff er hat, klingt immer besser als ein gebondeter Splitter mit gleichem Schliff! Jeweils am selben System.


    Selbst "Sphärisch ist sphärisch" ist nicht unbedingt richtig; es gibt verschiedene Verrundungsradien, 12µm, 15µm, 17µm, 18µm und 19µm, fünf verschiedene sphärische Verrundungsradien/Schliffe!


    viele Grüsse, Thomas :rolleyes:

    wenn Du noch die original Nadel an deinem DM103 hast (DN345 = Dual Benennung, N91ED = Shure Benennung), dann wäre die N75B T2 tatsächlich ein ordentlicher Downgrade! Das ist die einfachste gebondete Rundnadel von Shure. Mit der wirst Du garantiert nicht "glücklich". Deine jetzige ist eine weitaus bessere elliptische Nadel, und wenn die Nadel noch aus alter US Produktion stammt, hat sie sogar einen nackten Stein! Die löst weitaus besser auf als die einfache Rundnadel.


    Zu deiner genannten Musik, das ist ja schon recht quer Beet, und den Boxen, würde ich dir eher, wenn Du bei Shure bleiben willst, zu einem M95ED raten. Das ist mindestens eine Klasse besser als M75/91. Das bietet deutlich mehr an Transparenz, Raumtiefe und Durchhörbarkeit, Instrumente und vor allem Stimmen bei mehrstimmigem Gesang sind viel besser unterscheidbar und ortbar. Wenn z.B. mehr als drei Personen, links mitte rechts, singen, wird es beim M75/91 schnell zum Stimmenbrei, es fehlt die Differnzierung. Das kann das M95 weitaus besser.
    Allman Brothers, Lynyrd Skynyrd, Eagles, Chet Atkins, Fleetwood Mac, Pink Floyd, nur um mal ein paar zu nennen, machen doch mit einem M75/91 nicht wirklich richtig Spass. Die Allman Brothers z.B. spielen mit zwei Schlagzeugern, da brauchts gute Auflösung und Transparenz, Ortbarkeit, sonst entgeht einem zu viel von der Musik. Und Stevie Nicks Stimme über ein richtig gutes System gehört, kann einem Gänsehaut bescheren ^^;)



    Meine Meinung... :)



    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo,

    Eines vorweg: ein Shure 75 wäre eher ein Downgrade als ein Update. Dieses Allerweltssystem löst nicht annähernd so gut auf,
    wie das 103.

    das DM103 ist ein Shure M91 im Dual Kleid, und das M91 ist nix anderes als ein M75, das sind tupfengleiche Systeme! Die lösen exakt gleich gut oder schlecht auf, abhängig von der eingesetzten Nadel! Es ist also Unsinn von einem "Downgrade" zu sprechen, alle Nadeln vom M75 passen ins DM103 respektive M91. Eine z.B. elliptische N75ED (Nadeleinschub fürs M75) im DM103 klingt exakt genauso wie eine N91ED (Nadeleinschub fürs M91) im DM103; und ein M75ED klingt exakt genauso wie ein M91ED respektive das DM103 mit der elliptischen ED Nadel, egal ob vom M75 oder M91! Wer da einen Klangunterschied hört, bildet sich diesen ein ;) .


    M75 = M91 = DM101 = DM103, alles das gleiche System nur mit unterschiedlichen Bezeichnungen und ab Werk mit unterschiedlichen Nadelbestückungen. :)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo Gemeinde,


    ich muss diesen Thread noch mal aufgreifen.


    Ich hab den CS503-2 und seinen Kopf noch mal genauer in Augenschein genommen und untersucht. In Bezug auf SRA und VTA. Mich hat total irritiert, das wenn ich den SRA korrekt justiere der Tonarmkopf recht steil in den Himmel zeigt in Bezug zur Basis! Wenn ich den Tonarm wie eigentlich gewohnt parallel zur Plattenoberfläche ausrichte stimmt der SRA überhaupt nicht mehr, die Nadel kippt dann zu stark nach vorne. Bilder dazu gibt es in folgendem Post:


    Ortofon VMS3e pimpen?


    Richtig eingestellt sieht es dann so aus:




    der Arm liegt nicht auf der Ablage sonder auf der Platte. Und die "Schräglage" ist keine optische Täuschung und auch keine Verzerrung durch das Fotografieren. Der steht tatsächlich mit dem Kopf so hoch!


    Dann hab ich mal auf den Tonkopf plan ein Lineal aufgelegt so das es parallel zum Tonarmrohr über diesem verläuft. Und siehe da, der Tonkopf ist offenbar in der vertikalen abgewinkelt. Vorne am Schrauanschluss beträgt der Abstand zum Lineal ca. 5mm und hinten an der Tonarmbasis sind es fast ca. 10mm! Genauer konnte ich es mit nur 2 Händen nicht messen, geschweige denn fotografieren.



    So wie der Arm auf dem Bild liegt/eingestellt ist, stimmt der SRA! Finde ich doch ziemlich skuril. :|



    Also unterscheiden sich die schraubbaren Tonköpfe auch in der vertikalen Ausrichtung voneinander. Die der 505er haben diese Abwinkelung nicht. Die anderen für z.B. 750 und 1000 sicher auch nicht.



    forschende Grüsse, Thomas :)

    Hallo Klaus,


    Schablone hab ich momentan keine, muss mir erst wieder eine Ausdrucken lassen. Irgend wo auf meiner externen backup Festplatte hab ich eine DIN Schablone als PDF, die passt aber nur für die "langarmigen" Duals. Für den 503-2 hab ich nur die Dual Lehre. Wenn die Geometrie des Kopfes nicht passt, nutzt mir die Dual Lehre nichts.
    Eine Schön 2 Schablone hab ich aber auch als PDF, aber wie gesagt, muss ich erst ausdrucken. Und zwei passend Köpfe ja sowieso ;)


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo in die Runde,


    ich habe hier einen Tonarmkopf mit Schraubverschluss mit der Bestell/Bauteil Nummer: 275052. Die Nr. ist im Kopf mit eingeprägt. Weiss jemand von welchem Dual der stammt?


    Rein mechanisch passt er an meinen 503-2, hat aber so wie es aussieht eine abweichende Geometrie. In den Service Manuals finde ich ihn nicht. Die Duals mit Schraubkopf die unter > http://wegavision.pytalhost.com/dual.html < gelistet sind, haben in ihren Service Manuals alle an "Positions Nr.: 89" die Bestell/Bauteil Nr.: 275361; oder eine komplett abweichend andere.


    505-2 hat nach SM die Nr.: 2779[5/6] und 505-4 die Nr.: 286945. Die haben ja eine andere Geometrie, aber auch komplett andere Nummern.


    Danke schon mal im Voraus, viele Grüsse, Thomas :)

    Hi,


    Du kannst auch eine Ortofon Nadel 2 verwenden. Ist die Nadel vom OD2, einem Vorgäger der OM(B)s. Die entspricht der Nadel 20 hat aber eine Compliance von 18 und empfohlene AK von 1,7p. Ist der selbe nackte Stein wie an der Nadel 20. Könnte ich dir eine anbieten, wenn Du möchtest. Ich hatte sie nur sehr kurz am ULM163 am CS 503-2 laufen, ist also noch fast neuwertig. Die DN163E entspricht auch der Nadel 10. Am 503-2 (hat ebenfalls einen ULM Arm) war die Nadel 2 eine deutliche klangliche Verbesserung zur originalen DN163. Der hat aber von mir ein ganz anderes System bekommen.


    Falls interesse, schick mir einfach eine PN.


    viele Grüsse, Thomas :)

    ich versuche es mal besser zu beschreiben, ist schwer solche Eindrücke in Worte zu fassen. Stimmen, besonders weibliche stehen etwas mehr im Vordergrund, es fehlt etwas an Grundton(wärme), oder eine Snare "platscht" mehr, es fehlt etwas die Tiefe das Volumen. Also etwas flacheres Klangbild, fehlende Raumtiefe, Volumen. Es betrifft auch weniger die obersten Frequenzlagen, sondern eher die mittleren, so ganz grob etwa 3 - 8kHz. Aber wie gesagt, immer im direkten Vergleich zu den anderen Duals.


    Hoffe das hilft etwas :)

    Hallo @- Gerd,


    das wäre nett, bin gespannt. Kannst Du bitte auch mal deinen Sub-Teller prüfen, einfach mal den Haupt-Teller abnehmen und gegen den Sub-Teller klopfen? Klingt der auch wie eine Glocke?


    Hallo @- Uli,


    nö, die haben beide das gleiche Kabel mit jeweils gleicher Länge, Ölbach NF11, 63pF/m, 1m lang. Zudem ist das MC20 ein MC System, ebenso das SL15MKII, denen ist die Kapazität völlig schnuppe. Kann ich als Ursache ausschliessen. Mit MM Systemen verhält es sich aber auch so. Im direkten Vergleich klingt das selbe System am 601 immer etwas präsenter, heller und abhängig vom System etwas oberflächlicher als an meinen anderen grossen Duals, z.B. 1219, 1229, 701, 704...


    Meine Dreher haben fast alle das Ölbach NF11 in 1m Länge oder 80cm Länge. Das dürfte beim Vergleichen keinen bemerkbaren Einfluss haben.


    viele Grüsse, Thomas :)

    Hallo,


    mal back to toppic, ist eigentlich jemandem schon aufgefallen, dass der 601 präsenter, etwas heller, klingt als andere Duals? Ich habe in WaveLab mal eine Frequenz Analyse gemacht, ist schon länger her, mit ein und dem selben TA, Ortofon MC20, einmal am 601 und am 1229. Selbst darin ist es deutlich zu erkennen:



    links der 601 und rechts der 1229


    ist das nur bei meinem so oder allgemein. Der Sub-Teller jedenfalls ist an meinem eine wunderschön klingende Glocke mit ordentlichem Ausklang wenn man dagegen klopft. Möglicherweise die Ursache? Also starke Resonanzen? Das MC20 klingt am 1229 ausgewogener, am 601 doch deutlich präsenter, oberflächiger. Oder das alte Ortofon SL15MKII klingt am 601 erstaunlich frisch, an allen meinen anderen Dreher eher ins muffige gehend, ist mit seiner Rundnadel eh kein Auflösungs Wunder und in den hohen Lagen eher zurückhaltend. Halt ein alter "Rocker".


    Würde mich mal interessieren was Ihr anderen Besitzer für Erfahrungen diesbezüglich habt.


    viele Grüsse, Thomas :)