Beiträge von Dualschloc

    die Schieberegler sind sehr effektiv und regeln die Lautstärke sehr deutlich hoch oder runter, vielleicht sind die bei Dir überbrückt, wenn Du einen guten Ton hast, aber die Schieber nix bewirken, denke ich, allerdings habe ich Beyer-Umbau schon vorgenommen...sind optisch/haptisch/designtechnisch wohl die coolsten Kopfhörer ever

    Moin, habe 2x CV 120 in Verwendung bei denen ich derzeit einen externen Phono-Pre nutzen muß, da über den phono-eingang (eingebauter phono-pre) jeweils ein Kanal leiser und bassärmer different klingt. Ich hab die Pläne angeschaut und ich denke, daß ich vorsorglich wohl die Elkos (2x2 pro Gerät) austauschen muß. Da soll es lt. Serviceanleitung noch ein Poti geben, mit dem man die Kanäle abgleicht. Alles würde ich demnächst (spät. im Winter) dann angehen. Da nichts verzerrt, nur Lautstärke und Klang verschieden in den Kanälen zu hören ist, vermute ich, daß es nicht an den Transistoren liegt, ist das falsch gedacht?

    Frage: Ist irgendwas erfahrungsgemäß besonders zu beachten oder gibt es einen typischen Defektbefund, den ich von der Wahrscheinlichkeit als erstes angehen sollte? Ich bin nämlich etwas begrenzt in den Fähigkeiten und würde einfach erstmal die Kondis (auch die nicht-Elkos) verdächtigen.

    Vielen dank schonmal und Grüße

    Edit:
    hier gibt es eine Wortmeldung zu einer Black Diamond Nachbaunadel passend zum DMS 242:

    RE: BLACK DIAMOND Nachbaunadel Sammelthread

    ja, das besteriet ich nicht, daß einige Bbesteller sehr zufrieden sind, immer wieder sind aber auch erschreckend viele sehr unzufrieden und haben Nadeln mit Fehlstellungen und Verzerrungen und müssen dran rumbiegen oder die Nadel zurückschicken, was ist mit den Anfängern , die dann mit einer einigermaßen funktionierenden Nadel die Platten ruinieren?

    Die Originalnadel hat zwar den scharfen 0.2x0.7mil-Schliff, ist aber nur gebondet (Diamantsplitter auf Metallsockel).

    ..diese orangene Nadel habe ich noch am Dual 604 in Originalausstattung und sie ist eine der besten Nadeln, die ich je hatte und toppte bisher jede Ersatz- fürs DMS - ich würde auf jeden Fall eine originale orangene mal ausprobieren, bevor ich Experimente mit black-diamond mache, die einen hohen Ausschuß versenden (Qualitätskontrolle scheint der Endabnehmer zu machen) und auch trotz fairer Rücknahme für Anfänger eher mit Vorsicht zu geniesen ist, meines Erachtens jedenfalls. FReu Dich jedenfalls über die gute Originalnadel und ziehe auch eventuell später mal die neuen Audio-Technika -Systeme in Betracht, da wurde ja schon viel drüber geschrieben hier.

    Für mich war der Konkurs ein von der Inhaberfamilie gewolltes Vorhaben. Es war zu diesem Zeitpunkt absehbar, daß der Plattenspieler ein Auslaufmodell ist und man beim CD-Spieler niemals die Marktanteile erreichen würde wie beim Plattenspieler. Es war im Prinzip ja kein Risiko den Konkurs einzuläuten, die Masse des Vermögens lagen bei PE.

    Gruß

    ...mal abgesehen davon, daß es zunächst Managementfehler (vielleicht auch etwas Größenwahn von Edgar und Jochen) gab, seh ichs auch so, gut zusammengefasst.

    Der Spiegelartikel , der anfangs verlinkt wurde hier, beschreibt ja auch das vorher in Sicherheit gebrachte Steidinger "Besitzvermögen" im Gegensatz zum "Produktionsvermögen" das lediglich in die Konkursmasse ging. Die hatten sich längst verabschiedet vor dem Konkurs und abgeseilt, Möglichkeiten, sich Marktgerecht auszurichten wollte man nicht mehr probieren...

    Demnächst kommt der CS 700 mit schwerem Teller, dem guten Tonarm, der Endabschaltung per Lichtschranke und einem ordentlichen Motor für 2000 €, natürlich ohne Tonabnehmer.


    Diethelm ?

    Das wäre Wahnsinn, da würde ich mich freun, und ihn kaufen, wenns auch kurz wehtäte im Geldbeutel, dafür würde ich dann mindestens 3 gutgewartete alte Duals verkaufen...

    Ich persönlich empfehle, auf einem 1009 keine Ellipsen zu fahren und bei einem Rundnadelsystem mit kleinerer Auflagekraft zu operieren.

    danke, also was ich fast vermutet hatte: bezüglich der Ausgangsfrage also lieber graue mit weniger Auflagegewicht; klanglich finde ich beide Nadeln (unterschiedlich) gut, die graue klingt entspannter, die weiße etwas straffer, wenn man das so beschreiben darf, aber Sound beschreiben ist schwer. Ich mag beide Sounds.

    Ich geh bei meiner der N44g übrigens auf 1,5gr, weil sie da klar weniger zerrt in den Zischlauten und die weiße (ältere Produktion 70er höchstens aber NOS) werde ich mal bei 2,25 gr. besser ausprobieren statt 2,5...die N44e kommt eh beim 1019 zum Einsatz, Grüße

    Soll ich die DIN-Stecker dranlassen und mit Adaptern erweitern?

    Adapter ist günstig zu kriegen, einfach ausprobieren und wenn es nicht brummt den DIN Stecker dranlassen, denn die sind genau bemessen und wenn Du mal einen Dual-Amp (CV 120, CV 60 oder auch andere) benutzen willst, ist es nicht mehr original. Ich habe meinen 721 mit Cinch-Anschlüssen gekauft vom Händler, der einfach Kabel abgeknipst hatte und Cinchstecker angelötet. Ich habe dann später nach Dualanleitung die Masse für Cinchanschluß vorschriftsmäßig geändert aufwändig (für mich) aber keinerlei Unterschied gehört bezüglich Grundrauschen/brummen oder Sound. In beiden Fällen ok.

    Hallo,

    theoretische Frage an Abtastungsspezialisten:

    sind eigentlich theoretisch grundsätzlich Nadeln mit mehr oder weniger Auflagegewicht besser für Dreher ohne Antiskatingausstattung z.B. dem 1009?

    Da bei Nadeln mit mehr Auflagegwicht (2,5 gr. z.B. die weiße Shure N44) ja mehr AS-Kraft benötigt wird, ist es denn ein Denkfehler anzunehmen, daß also eine graue N44g mit nur 1,5 gr Auflagegewicht für den z.B. 1009 besser geeignet wäre, weil da nur 1,5 Skalenpunkte Gegenkraft benötigt wird und damit sozusagen "fehlt"? Also auf deutsch: bei der grauen "fehlt" nur 1,5 AS bei der weißen 2,5 , deshalb graue geeigneter für Dreher ohne AS, beispielsweise?

    Oder ist es umgekehrt, daß gerade höhere Auflagegewichte bei diesen Drehern ohne AS zu einer im Vergleich zu niedrigen Auflagegewichten besseren Abtastung führen, oder ist das egal am Ende?

    Viele Grüße

    vor allem ist nicht jeder ein Nadelfachmann und kann kleinste Schiefstände der Nadel und Auflagegewichtsabweichungen selbst einstellen und analysieren und aufspüren und so bleibt für den Einsteiger eine rießige Gefahr, daß man seine Platten gefährdet mit falsch eingestellten Elipsen, gar nicht so ohne, diese hohe Zahl an Ausschuß, bei der Blackdiamond; ich denke, daß ist völlig ohne Qualitätskontrolle und Know-How gefertigt in irgendeinem Billiglohnland ohne technische Kontrolle, sowas ist mir zu riskant für meine Platten und sowas kann man unmöglich einen hier um Hilfe bittenden ohne begleitende Hilfe vor Ort empfehlen, finde ich

    wenn man einen Dreher "CS 600" nennt, dann muß er sich bei Geräuschen, die er macht auch mit einem ebenfalls Riemenantrieb CS 601 vergleichen lassen, damit driftet man nicht vom Thema ab, sondern gibt einen weiteren grundsätzlichen Hinweis, das das nicht hinzunehmen ist, denn das war ja die Frage, ob das normal ist und daß das breitgetreten wird, hängt nicht an mir, sondern an dem seltsamen Rüffel, nur weil man Admin ist, hat man nicht grundsätzlich sachlich Recht.

    Das Thema driftet ab , ob jetzt der alte 601 mit seinen ganz eigenen Wehwehchen surrt oder nicht steht ja nicht im Mittelpunkt. Der Threadersteller wollte wissen ob der Motor im CS600 surrt - tut er , wie er surrt und ob das von der üblichen Norm dieser Gattung abweicht wäre ggf. noch zu klären. Den Musikgenuss trübt es sicherlich nicht und er muss sich jetzt sicher auch keinen Uralt Dual holen um seine Platten ordentlich zu hören

    nein dfiftet nicht ab, der Vergleich ist im Sinne der Ausgangsfrage zulässig, denn wenn sogar ein uralt-600er Riemen-Dreher nicht surrt, sollte ein 1200,-- Euro Dreher neu erst Recht nicht surren, außerdem sind die technischen Mängel des CS 600 sehr bekannt und auch hier bereits oft begutachtet worden (Antriebs- und Teller-Qualität). Ich verstehe den Rüffel hier nicht, wohl zuviel mit Händlern zu tun? Außerdem kann ich nix dafür, wenn man einen Dreher 600er nennt und einen Antrieb aus der 400er Serie vergleichbar verwendet...

    genau, ich bin durch Euch nun sicher und stimme Euch zu: denn die orangene Elipse hat die gleiche Höhenverrundung vermutlich (analog der Ortofonpallette OM 20-OM30) und die line-contact ML wird breiter und genauer aufliegen und deshalb weniger knistern und die ML ist von der Lebensdauer der Preis-Leistungs-Sieger, also ein super Nadel für das Geld nicht zu toppen, allen Unkenrufen zum Trotz.

    Es bleibt also nur fast bei meinem Tipp, 704/721 mit AT VM 95 ML kaufen (nicht EN), ich denke mit dieser Kombi schlägt man - vorausgesetzt der Dreher ist gewartet - die Dreher/Systemkombis bis 2000 auf jeden Fall und meist auch bis 3000 und mehr Kaufpreis (Primus Dingsbums etc.) und da sind wir wieder bei den Vorteilen der alten Qualitäts-Direktanriebe aus den 70er-80er Jahren von Dual. Verkauft man nun noch das V15III für 70,-- und kauft für 150,-- das AT dazu, hat man ca. 300,-- Euro ausgegeben für einen Spitzenstandard mit neuem System...da muß ein Neugerätehändler also aggressiv unken, damit das keiner kapiert, wie billig es ist, teure neue Dreher/Systeme/Nadelschliffe zu toppen...und von wegen "AT Sound" , der ist linear und ungepimpt und seit dem hervorragenden DMS 240e (das nur wegen der flachen NB-Nadeln einen schlechten Ruf bekommen hat, die hatten viel feinere Originalnadelträger in den 70ern als die NB Dinger) gar nicht verändert worden, sind doch baugleiche Generatoren, die immer noch verkauft werden, vermute ich, jedenfalls sehen sie gleich aus und haben das selbe Datenblatt...