Beiträge von 1254dead

    Ich kann nicht genau sagen wie das passiert ist. Einzig was ich mir vorstellen kann ist der vorverstärker den ich mit angeschlossen hatte, den ich seitdem aber nicht wieder genutzt habe. Habe den verstärker vom fachmann überprüfen lassen und der hat keine probleme festgestellt.


    Aber mal eine andere sache, ich bin ein absoluter idiot und habe 2 E-Ringe verloren als ich das gerät auseinander nehmen wollte um an den steuerpimpel zu kommen... unter anderem der E-Ring oben auf dem steuerpimpel.. oder war das der tonarmheber?.. ist abhanden gekommen. Ich habe alles versucht das zu verhindern aber einfach kein glück heute, also brauche ich ersatz. Der E-Ring vom tonarmheber scheint wohl ca. 1.2mm zu sein, scheint schwierig an so einen ran zu kommen. Eventuell kennt jemand einen ort wo ich sowas finde? Idealerweise als sortiment?

    Nabend allesamt, ist nun mehr als 2 jahre her, aber ich habe beschlossen das projekt nochmal aufzunehmen. Die bemerkung am threadbeginn mit dem "zombie-dual" hat mir die inspiration gegeben, das ding ein wenig.. zu verändern. Morgen werde ich vermutlich nochmal dabei gehen, denn mittlerweile hat sich irgendwie der mechanismus für den tonarmhub verabschiedet und funktioniert nicht mehr. Zusätzlich hatte ich da einen "vorfall" als ich den Dual CS1254 über einen vorverstärker an meinem verstärker angeschlossen hatte und plötzlich 120V auf dem verstärkergehäuse anlagen. Hat ganz gut im arm gekribbelt..


    Habe mir mittlerweile für ein anderes, eher KFZ-technisches projekt einen ultraschallbad-reiniger zugelegt. ein kleines, 3.2L modell, aber ich denke ich werde diesmal wohl einige teile darin bearbeiten. Für den anfang ist das ziel, erstmal das gerät wieder funktionstüchtig zu machen, und erst dann zu verändern.


    Was verändern angeht habe ich mir schon gedanken gemacht. es würde mich allerdings interessieren was der rest hier so dazu sagt, was ich mit dem "armen" CS1254 vorhabe.

    Option 1 wäre, das chassis mit klarlack zu versiegeln, damit der rost sich nicht noch weiter ausbreitet, aber erhalten bleibt. alternativ könnte ich mit schleifwolle auch den rost etwas runter bearbeiten und dann versiegeln, dafür muss allerdings alles an abdeckungen und zierteilen abmontiert werden weil ich das mit dem abkleben.. ich hab das nicht drauf, kein bisschen.

    Option 2 wäre etwas drastischer, dafür müsste ich das gerät vermutlich komplett demontieren. Und zwar habe ich zugang zu einer sandstrahlkabine. Man stelle sich vor, das metallchassis komplett gesandstrahlt und mit klarlack wieder versiegelt, also in einer art bare-metal-silber. Würde optisch was her machen, und wäre mit sicherheit mal was anderes als das klassische schwarz.


    Desweiteren dachte ich mir, das alte gehäuse aus plastik auszutauschen. Ich dachte da an einen ähnlichen aufbau aus holz, dunkel lasiert. Bestellt habe ich ausserdem neue lautsprecher- und stromkabel, und ein paar cinch-einbaubuchsen. Dachte daran, das gerät dann mit buchsen auszustatten statt einem cinch kabel damit es abgebaut einfacher zu transportieren und anzuschließen ist.


    So viel dazu, bin gespannt auf all eure meinungen und gedanken zu diesem projekt, und hoffe jemand verzeiht mir dass ich einen 2-jahre alten thread ausgrabe.

    Danke Delta für die vorschläge.

    das egentliche Problem der allgemeinten TKS Misere (abgebrochenen Haltenasen etc.) offensichtlich bereits in den Anfängen schon beschrieben hast, hatte ich keine große Wahl mehr = entweder auf lange Sicht immer wieder einmal Ärger mit diesen neuralgischen Schwachpunkten >>> oder eben einmal für die Zukunft langfristig zuverlässig mit einem kompletten ULM 1/2 " Tonarm umrüsten.

    Nebenbei passte dies umrüsten im Zusammenspiel (Austauschbarkeit) aller von mir verwendeten Tonabnehmer- Systeme meiner drei Spieler perfekt n "mein Konzept" >>> alles (z.T. auch das komplette Headshell / justiert und ausgerichtet ) passt an allen Spielern.

    Ich habe den fehler, bzw. Die fehler, gefunden. Absolut lachhaft, aber das gegengewicht vom tonarm war verkehrt herum aufgesteckt.. Ich konnte ihn so weit zum pendelpunkt draufschieben wie ich wollte, und er war dennoch nur grade so ausgependelt. Andersrum gehts perfekt.

    Zusätzlich noch ärger mit der Anti-Skating einstellung. Ich hab recht lang den Sony benutzt und kann mich nicht mehr erinnern, welches die "0-stellung" des Anti-Skating drehrädchens war. Ein wenig feineinstellung später ging es ganz OK, aber der tonarm ist, zur mitte hin, gerne mal hängen geblieben. Möglicherweise sollte ich das stück erstmal fertig stellen, wollte den rost z.B. noch versiegeln, und alles nochmal richtig schmieren was bedarf..


    Den 1254 möchte ich nicht umbauen, Ich hab das ding aus gutem grund original belassen. Zukunftssicher ist mein Sony, der hat eig. gar keine einstellmöglichkeiten. es gibt start, stop, tonarm heben, und geschwindigkeit. das wars. Dass der tonarm, im fixierten zustand, gerne noch seitlich wackelt, ist dann nunmal eine krankheit dessen.


    an dieser Stelle (zu diesem Thema) solltest du aber zunächst auch einmal genauer werden wo dir aufgefallen sein wird das dir die "Masse verloren gegangen ist" ...?!? Bzw.. was (welches Gerät) deiner Meinung nach wo hin mit Masse versorgt angeslossen werden .

    Mir ist das öfter aufgefallen. War das gerät angeschlossen, war da immer auf der anlage ein konstantes summen. zu anfang nicht, aber mit der zeit kam es dann langsam.

    Vor allem aber, wurde es um ein vielfaches lauter, sobald ich irgendeinen metallischen teil des gerätes berührt hab. Z.b. den kleinen hebel, der den tonabnehmer am arm fest klickt, oder das gehäuse. selbst bei berührung des tonarms, welcher ja aus aluminium besteht (vermute ich mal) passiert das. Für mich klingt das nach fehlender Masse.. oder war das die erdung? Ich komm gerne mit dingen durcheinander.


    Ich habe noch die digitale ausführung des Wartungsbuches für das gerät, hab ich damals benutzt um ihn von DIN auf cinch umzubauen, da befindet sich auch eine kennzeichnung der masse/erdung, wo genau die am kurzschließer hin gehört. Sowohl verstärker als auch phono-vorverstärker haben ja die GND-klemme hinten dran. Das ist aber, meinerseits, nur theorie.

    Danke euch beiden, hab das gerät jetzt angeklemmt, klingt ganz gut. Dafür hab ich etwas ärger mit dem tonabnehmer, der will nicht so recht bleiben wo er ist.. Aber der klang ist mit separaten vorverstärker sehr gut, besser als mit dem integrierten vorverstärker meines Denon PMA480R.


    Aber mal eine andere sache: Ich habe scheinbar keine masse mehr, wo die geblieben ist, weiß ich nicht mehr. Würde dann eine neue an den Kurzschließer anlöten. Gehört die masse aber jetzt an den Dynavox vorverstärker, oder direkt an den Stereo verstärker?


    edit: und danke an Delta aber meine bleibt original. Hat sogar noch den originalen rost! umbauten sind also keine eingeplant, bis auf den umbau von DIN auf cinch

    Ich habe hier meinen wiedererweckten 1984 CS1254 und möchte diesen, neben meinem Sony PS-LX240H am verstärker anklemmen. Über meinen umschalter geht das nicht, weil der für hochspannungen gedacht ist, Und meinen Sony würde ich gerne am Phono-eingang behalten.


    Ich hab mich etwas umgesehen, und habe noch einen Dynavox TC-750 Phono vorverstärker, Moving Magnet um genau zu sein, rumfliegen den ich nie genutzt habe. Vom Sony weiß ich dass der ein MM Tonabnehmersystem hat. Beim CS1254 lese ich aber nur, dass das ding einen TKS236 hat. Ich kann, als "laie" nicht ganz zuordnen, ob das mit dem Moving Magnet vernünftig funktionieren würde, oder der verstärkungsfaktor zu hoch/niedrig sein wird.


    Kann mir jemand sagen, ob das funktionieren würde? Bzw. welchem tonabnehmersystem das TKS236 jetzt entsprechen würde?

    Morgen allesamt,


    Ich hab den plattenspieler heute mal wieder angeworfen. Habe eine neuwertige, noch nie abgespielte, alte schallplatte unseres lokalen shanty-chors erhalten, und wollte nicht die platte von meinem Sony runter nehmen, also hab ich sie auf den Dual aufgelegt.
    Ich kann nicht erklären warum... aber kein brummen. Kein summen, er spielt absolut perfekt ab (audioqualitativ jedenfalls). Ich weiß nicht wieso, ich trau mich noch nicht das chassis anzuheben und nachzusehen, aber er läuft. Ich stopf das mal in die kategorie von dingen, die keinen sinn ergeben, aber halt einfach so sind wie sie sind..


    Nun hat der plattenspieler noch ein paar kleinere mängel zu beheben, bevor ich anfangen kann das chassis zu versiegeln. Sprich problemchen mit dem Tonarm, der irgendwo bei der hälfte der platte stehen zu bleiben versucht. Oder seltene fälle wenn der tonarm nach dem aufsetzen direkt wegschiebt. Auch schaltet er den Motor nicht immer ab, wenn ich die abschaltautomatik verwende, jemand hatte da schon einmal etwas vorgeschlagen, finde die antwort aber gerade nicht wieder.


    Was Arne bereits sagte, sich mit einem erfahreneren zu treffen um die probleme zu beheben, ist nicht abwägig. aber insbesondere der aktuellen situation wohl nicht so wirklich möglich. Ich bin derzeit von meiner arbeitsstelle auf unbestimmte zeit zwar freigestellt, wenn die verwaltung aber mitbekommt dass ich die zeit zum reisen benutze, gibts sicher ein ernstes gespräch. Hoffen wir dass sich die ganze sache pandemie-sache aufklärt, dann kann man das wieder in betracht ziehen denke ich.


    Grüße,
    Stefan

    Zusammenfassend: Ich habe jetzt beide Kanalmassen mit einer drahtbrücke am Kurzschließer verbunden, und eine von beiden Kanalmassen entfernt, und dort die chassismasse angeschlossen. Zusätzlich habe ich am Tonkopf die kontakte vorsichtig mit feinem schleifpapier blank geschliffen, mit Kontaktspray beschichtet (dünn), dann alles wieder zusammen gesetzt.


    Resultat: Es brummt immernoch, und ich hab das gefühl da sind jetzt ein paar mehr probleme als vorher. Ein paar mal hatte ich, dass mir bei der automatik der Linke kanal ausgefallen ist. Ich weiß auch nicht ob man das tun sollte, aber drehzahl im betrieb umschalten funktioniert auch eher weniger. Habe auf 45RPM angehoben, da hing die nadel in endlosschleife, und zurückschalten auf 33 ging nur indem ich den tonkopf zurück nehme und neu auflege. Verkraftbar, wäre aber erwähnenswert.


    Als ich beim anschließen der Chassismasse mir den riemen angesehen habe, war der übrigens verdreht. Ich weiß nicht wie das passiert ist, habe ihn wieder korrekt herum aufgelegt und das läuft auch so. Muss ich beobachten ob das nochmal auftaucht.


    Was das brummen angeht, mein absolut letzter gedanke ist beim Tonkopf selbst, die drähte die von der verbindungsstelle in den Kopf gehen sind aussen sehr korrodiert, auch wenn die stifte am Kopf noch absolut blank sind. Ich kann aber nicht sehen wie die hülsen dazu aussehen.


    Hier mal fotos vom Kurzschließer und der neuen Chassismasse, die ich extra gelegt habe für den umbau:



    Grüße,
    Stefan

    Ist da auch die Abschirmung der Kabel verlötet?

    Was ist mit abschirmung gemeint? Das Kabel hat ja eine mittlere Ader, und ein äußeres geflecht. Das habe ich entsprechend der kabelvorgabe des serviceheftes am stecker gelötet. Also die mittlere ader auf den mittleren stift, und das geflecht auf den äußeren rand. Mehr ist da eigentlich nicht. Der Stecker ist mit sicherheit sowieso nicht auslöser des problems, scheint mit dem Motor zu tun zu haben, da das brummen erst auftritt wenn der plattenspieler am strom hängt. Über steckdose kommts auch nicht, habe dazu das gerät direkt an den stromanschluss am Verstärker angeschlossen, nur so mal am rande.



    So ist es zumindest bei fast allen Duals von Hause aus gemacht worden. Versuch es doch einfach. Du kannst es ja wieder rückgängig machen, wenn es schlechter wird.
    Auch kannst du noch probieren eine Kanalmasse wieder vom Kurzschließer abzuziehen.


    Gruß
    Martin

    Nabend Martin,
    Würde er nicht nur auf einem kanal laufen, wenn ich eine masse abnehme? Hier ist doch die rede von der steckerseite des Kurzschließers, nehme ich eine von beiden Kanalmassen ab fällt da doch die signalrückführung weg, oder sehe ich das falsch? Ehrliche frage, so verstehe ich das halt.
    Ist nicht so dass ich angst hab dass es schlechter wird, ich hab eher angst vor kurzschlüssen die plattenspieler oder Verstärker beschädigen. Das sind wirklich kosten die ich nicht gebrauchen kann gerade.


    Grüße,
    Stefan

    Nabend allesamt,


    Also ich habe heute die beiden Massekontakte miteinander verbunden, habe dazu ein stück kupferlitze aus einer aufputzstromleitung verwendet die ich noch rumliegen hatte, Hab die isolierung komplett entfernt und an beide pole der Masseverbindung am Kurzschließer angelötet. Die Chassismasse hatte ich aber vergessen mit anzulöten. So, nur mit den verlöteten Massen, bleibt das brummen aber nach wie vor. Frage ist, ob ich dennoch die am gehäuse befestigte "chassismasse" (falls ich das noch richtig drin habe) mit an die verbundene Kanalmasse anklemmen soll. Abisoliert ist das kabel, es ist lediglich noch nicht angeschlossen.


    Die Cinchstecker habe ich überarbeitet, aber mich dagegen entschieden die neu zu machen. Ich hab noch einmal den mittleren kontakt neu verlötet, Die klemme am ende fester um das kabel gezogen und abstehende drähte abgekniffen, der wackelkontakt ist nicht mehr allzu extrem. Würde ich hier versuchen, das ganze neu zu machen würde das mit sicherheit schlimmer enden als es derzeit ist. Und funktionieren tut es ja, dass dort das brummen herstammt wage ich zu bezweifeln, da dort ja alles korrekt verbunden ist.


    Grüße,
    Stefan

    Nabend Roman,


    Ich werde morgen erstmal, wie von Martin gezeigt, die Massen zusammen löten. Falls das brummen noch besteht, löte ich die chassismasse auch noch mit dran. Kann ich aber alles frühestens Morgen Spät Abend erledigen, habe morgen noch eine spätschicht von 9 bis 18 uhr, also werd ich das wohl eher am Montag ausprobieren.. Mal sehen wie das geht.


    Was die cinchstecker angeht.. persönlich würde ich sagen, die mittelkontakte sind eine katastrophe. wie bereits gesagt, die sind verdammt dünn, daher vermutlich der wackelkontakt. Dazu müsste ich aber neue Stecker bestellen..



    Mal ein paar andere sachen, die zuvor schon angesprochen wurden, die auch noch behoben werden sollten, dass ich am besten demnächst das beschaffen von materialien zum versiegeln der chassisoberfläche besorgen kann:
    Wenn der Tonarm bei der stopautomatik einen kurzen weg hat, und in seltenen fällen auch bei der automatischen stopautomatik am plattenende, schaltet er den Motor nicht ab. Dazu muss ich den arm einmal von der halterung nehmen, über den einschaltpunkt, und zurück. Da hieß es das würde an einer rille oder so liegen (kann den beitrag grad nicht finden), die gereinigt werden müsste. Weiß allerdings noch nicht welche das sein soll, macht noch immer sinn das zu beheben.


    Auch zu einem komischen geräusch das auftritt, wenn der Motor anläuft, klingt sandig, wie ein rascheln.. klingt ein bisschen als würde jemand leicht ein glas feine kieselsteine bewegen... Das soll angeblich vom Tellerlager kommen.. Hab natürlich, überraschung, keinen plan wie ich das reinige und öle. Bin nicht sicher wie ich den zerlegt bekomme um da was zu schmieren, das wäre vermutlich auch relevant.


    Gruß,
    Stefan

    Hallo Martin,


    Also sehr viel, verwirrendes, Elektro"gedöns". Also sehen wir mal. Wie ich das verstehe läuft dann die masse von Kanal L und R also im Kurzschließer zusammen... warum dann überhaupt getrennte stecker machen? In dem zusammenhang würde ich die versuchen, mit einem selfmade adapter zusammen zu laufen und auf Kanal L oder R allein anzuschließen, ist einfacher als das gesamte Kabelende neu zu machen, inklusive Flachsteckhülsen.. das war ne absolute drecksarbeit.


    Die Masse kann dann mit auf die Masse vom Kanal, also wenn ich z.B. die Masse beider stecker auf L lege, soll ich die gehäusemasse auf R legen? Haut das hin? Nicht sicher ob ich das richtig verstehe oder einen denkfehler drin habe.. Lieber fragen, bevor ichs ruiniere und den verstärker hochjage, davor hab ich am meisten angst.


    Die Cinchkontakte sind so eine sache.. wie gesagt ist der mittlere draht extrem dünn, ich vermute dass daher der Wackelkontakt her kommt. Abisolieren war eine katastrophe, weil die isolierung sich gedehnt hat, und das dann so an den mittelpol des steckers anzulöten, ohne dass es kontakt mit aussen bekommt war schwierig. Nebenbei muss ich dann Montag erstmal neue Stecker besorgen, sonst kann ich nur die 70cent/stück Cinchstecker verwenden. Die jetzigen lassen mich drähte nicht wieder ablöten, das zinn löst sich einfach nicht, habe damit bereits einen stecker ruiniert, Sprich das einfachste den wackelkontakt zu beheben ist, abkneifen und neu machen..


    Gruß,
    Stefan

    Tag Martin,


    In dem fall hab ich wohl ein paar wörter durcheinander gebracht, so war das nicht gemeint. Die masse ist natürlich am kurzschließer da, funktionieren würde er sonst ja nicht bzw. es würde vermutlich kein ton kommen..



    So sieht der anschluss des Kurzschließers derzeit aus, sieht sehr... provisorisch aus, besser habe ich es nicht hin bekommen, habe hinterher die drähte von Flachsteckhülse bis isolierung mit Schrumpfschlauch beschichtet, und was an draht von dem geflecht der mittleren ader, also das was die masse darstellt, noch raus schaute habe ich mit Gewebeband abgedichtet damit es keinen kontakt zum chassis bekommt. Der mittlere draht war wirklich schwierig auf die flachsteckhülse zu bekommen, einfach weil der derart dünn ist..



    Das ist, was ich ursprünglich als Masse falsch interpretiert hatte, bzw. was ich meinte. Der Flachstecker links, auf dem nicht angeschlossen ist. Ich hab nicht die leiseste ahnung was der tut, wozu er da ist und so recht blick ich sowieso durch den aufbau des Kurzschließers nicht durch, weiß also auch nicht wohin der führt.



    Und dieses kabel, links mit schraube und Kabelschuh am chassis befestigt, ist nicht angeschlossen. das Lag am ursprünglichen DIN Stecker zusammen mit der Masse auf dem oberen, mittleren Pin (ich denke jedenfalls dass es die masse war) und ist daher beim umbau weg gefallen. Die Serviceanleitung gibt da nur Massedraht dazu an. Deshalb dachte ich anfangs auch, weil das mit dem im serviceheft angegebenen namen "Masse" am kurzschließer war, dass der eventuell dort dran gehört...



    Und was am rande.. qualitätsunterschiede bei Cinch steckern? Ich habe jetzt bei reichelt mir ein paar mehr cinch geholt und die verwendet, die am hochwertigsten aussehen und sich anfühlten. Die lagen bei 0,99€ das stück, davon hab ich 4 und 1 hab ich schon ruiniert. Die anderen lagen bei 70cent und weniger. Ich spreche das an, ob es bezüglich abschirmung unterschiede gibt, gerade weil die aktuell angelöteten stecker dicken wackelkontakt haben und ich mir sonst vorstellen könnte, das Brummen käme von minderwertigen steckern... Wobei mir 20€ pro satz stecker auf anderen webseiten doch als sehr viel vorkam.


    Gruß,
    Stefan

    Nabend Peter,


    Also am Riemen kanns nicht liegen, der ist nagelneu, im grunde würde ich aber auch sagen ist das bislang nicht soo relevant. Wenn die automatik die 45RPM nicht richtig abspielt, damit kann ich leben, solange alles andere funktioniert.



    Nabend Martin,


    Ich hab das jetzt mit flachsteckhülsen gelöst, war eine absolute drecksarbeit mit den dünnen drähten vom Kabel, aber es funktioniert.. denke ich. Letztes mal hatte ich zudem vergessen, die abdeckung vom Kurzschließer wieder anzubringen, hatte vermutet das brummen kommt von der fehlenden Isolierung seitens kurzschließer. Habe also nochmal an die anlage, dicker wackelkontakt in beiden steckern, und es brummt noch immer. Ich weiß aber nicht warum. Es ist vermutlich erwähnenswert dass keine masse am Kurzschließer sich befindet. Da ist zwar ein Flachstecker, aber nix angeschlossen und, auch wenn es mir vermutlich bereits erklärt wurde, verstehe ich nach wie vor nichts mit dem Massekabel anzufangen das am Chassis befestigt ist. Ich kann mir gut vorstellen dass das brummen von der fehlenden masse kommt.. aber ahnung habe ich sowieso nicht, von daher..


    Allerdings hat mein Verstärker (Denon PMA 480R) auf dem phono-eingang sowieso ein leises brummen. Woher, das weiß ich nicht. Hätte allerdings hier einen anderen vorverstärker, ein Dynavox TC-750. Hinten gibt er am Input 47kOhm und 220PF an, hat einen Ground, und gibt am Output 1000Ohm an. Was das bedeutet ich hab keinen schimmer.. Falls mich jemand aufklären kann würde ich alternativ mal probieren, den spieler über den externen vorverstärker, in den Aux-eingang des Verstärkers zu leiten, um zu sehen ob das brummen besteht. Aber wie gesagt, viel ahnung hab ich davon nicht und kann nicht sagen ob das ineffektiv ist, oder ob ich mir damit meinen verstärker hochjage. Hoffentlich kann mich da jemand erleuchten was das bedeutet und ob das gehen würde.


    Gruß,
    Stefan

    Nabend,


    Tut mir leid dass ich seit meinem letzten beitrag nicht mehr geantwortet habe, Arbeit ist stressig, läuft nicht alles rund derzeit.. und das bestellte phonokabel, welches ich samstag bestellt habe ist auch noch nicht da. Ich denke, was die oberfläche des gerätes angeht, werde ich die korrodierte oberfläche behalten. Tonarm und Plattenteller werden, so gut wie möglich, auf hochglanz gebracht und der rest wird mit klarlack konserviert. Dazu sollte aber erstmal die elektrik laufen, und ein fehler in der mechanik behoben werden, den ich letztes mal vergaß zu erwähnen:


    Als ich eine meiner wenigen 45RPM platten aufgelegt habe (sogar eine recht neue pressung!), habe ich dies über die automatik getan. Die hat aber wohl den riemen nicht umgeschaltet, deshalb lief die platte auf 33RPM. Habe daraufhin nochmal das gerät mit 33RPM drehen lassen, mit einstellung auf 33, dann nochmal die 45er platte aber von hand, das lief. Aus irgendeinem grund will die automatik nicht auf 45RPM gehen.


    Erstmal, danke Micha für das angebot, ich würde aber gerne erstmal versuchen, ob ich das nicht selbst schaffe, die flachsteckhülsen zu besorgen. Reichelt hat mehrere größen, aber komm nicht drauf ob die verbauten 2,8mm oder 4,8mm sind. Nachmessen mit dem Messschieber ergab irgendwas dazwischen, ich vermute danach kann man sowieso nicht mehr gehen. Im zweifelsfall nehm ich vermutlich einfach beide, und wenns nicht passt wird einer ein stück zusammen gedrückt, dass es passt. Notfalls kann ich einen schrumpfschlauch über ziehen damit er fest sitzt, falls du aber weißt welche größe die verbauten in etwa haben, wäre das klasse!


    An den Peter, ich kann mir kaum vorstellen wo der gedankengang dabei liegt ehrlich gesagt. Hatte heute ein gespräch mit einem kollegen, der konnte weder "Kurzschließer" noch "Unterbrecher" mit einem plattenspieler in zusammenhang bringen, der nannte das teil dann "stummschalter". Ich denke man kann sich drauf einigen, dass da jeder seine interpretation hat.. Ich denke mir nur, das ding schließt doch net kurz? Es öffnet die schaltung bloß... ist aber auch jacke wie Hose. Ich nenn es also einfach mal kurzschließer.


    An den dirtiest, ich bevorzuge es, nicht direkt anzulöten. Ich habe da ein wenig angst, ein fehler dürfte reichen da was zu beschädigen, und ob das material mit der hitze klar kommt das der lötkolben auf das metall bringt, nach den 37 Jahren, weiß ich auch nicht. Mir wäre es daher lieber, wieder flachsteckhülsen zu verwenden, dass ich das kabel, im zweifelsfall, wieder austauschen kann. Daher ja 4 meter bestellt, damit ich reserve habe falls was schief läuft.
    Ausserdem habe ich die persönlich mit kontaktspray und schleifpapier hin bekommen, mache ich etwas kontaktspray drauf bevor ich den schuh aufsetze, dürften die erstmal eine weile vor korrosion sicher sein. Und wenn nicht, ist das sicherlich eine arbeit von 5 minuten für mich. Aber wie du sagst, "Just as you like, it's your oller Dual" Vermute ich dass das jeder anders handhabt.


    Und nochmal zur elektrik, wieder wegen der Masse, da bin ich nicht 100% sicher wie ich damit umgehen soll. In meinem fall ist die masse einfach wild irgendwo auf der unterseite mit einem Kabelschuh verschraubt, Ein draht führte in den 5-pol stecker, separat von den beiden anderen kanälen. Bei einem cinch umbau dürfte der nutzen der Masse doch eigentlich wegfallen, richtig? Alternativ hat mein Denon verstärker einen GND anschluss, ob das das gleiche ist wie Masse weiß ich ehrlich nicht, habe bisher keine geräte mit separatem massekabel besessen.


    Gruß,
    Stefan

    Nabend,


    Nabend Micha. Habe direkt bestellt, habe 4 Meter bestellt, werde vermutlich 50cm bis 1 meter pro kabel verwenden, so habe ich reserve falls etwas schief geht, Die Cinch Stecker bestell ich diesmal wieder bei reichelt, statt bei eBay, Ich weiß ja jetzt in etwa wie das ganze verlötet wird, auch wenns eine drecksarbeit ist..



    Nabend Peter, Also am liebsten hätte ich direkt neu angeschlossen, statt umzulöten. Allerdings habe ich die kabelschuhe dafür nicht, und weiß nicht woher ich die am besten nehme. Meine sortimentskiste hat mehrere größen, aber die kleinste ist immernoch eine nummer zu groß.. Ich könnte natürlich das kabel direkt anlöten, wäre mir dann aber doch etwas zu unsauber, im sinne von "hauptsache es geht". Dann doch lieber auf die originale weise. Die Masse ist übrigens bereits am rahmen des spielers verschraubt, irgendwo mitten drauf ist es festgeschraubt, weit weg vom unterbrecher (er heißt zwar kurzschließer, aber unterbrecher macht meiner ansicht nach mehr sinn).


    Grüße,
    Stefan

    Nabend Micha,


    Also Masse ist ein gutes stichwort... das Kabel liegt nur rum. Das alte 5-pol war ein katastrophales mischmasch aus Lötzinn und drähten, Die Masse klebte irgendwo zwischen den anschlüssen als separates, 3. Kabel getrennt vom Linken und rechten Kanal.. die ja in den einzelnen DIN stecker verliefen.. Laut dem Serviceheft gehört das an die Masse des verstärkers..


    Hat mein Denon PMA480R eigentlich Masse? es gibt GND, also erdung, denke ich.. Ist aber doch sicher nicht das gleiche. Mein Sony plattenspieler benötigt auch kein separates Massekabel, das hat nur die cinch, dachte mir daher also als testaufbau geht das.


    Phonokabel... Also was versteht sich unter sowas? Das alte DIN kabel habe ich noch innerhalb des gerätechassis abgeschnitten, das kabel fühlte sich sehr brüchig an an den stellen ausserhalb des gehäuses. Habe es dort mit dem neuen Kabel verlötet. Sind Phonokabel jetzt fertig mit stecker? Oder ist das eine spezielle sorte von Audiokabel mit isolierung für den zweck? Ich hör den begriff das erste mal, ehrlich gesagt. Ich habe sonst auch keine anderen kabel gerade zur hand.


    Gruß,
    Stefan

    Nabend allesamt,


    Irgendwie stirbt der thread leider gerade aus, ich kann mir leider denken, woran dies liegen könnte, und möchte mich erneut dafür entschuldigen. Möchte dennoch auf dem laufenden halten, nachdem ich die woche selber daran gearbeitet habe, halte mich aber kurz.
    Ich habe vergangene woche getestet, und gemacht:
    -Tonnadel durch ein nachproduziertes modell ersetzt, von thakker bestellt, DN236 bauweise
    -Kurvenrad die fuhren geschmiert
    -den gelegentlich klemmenden Unterbrecher demontiert, und gereinigt.
    -Neues Audiokabel mit neuer Cinch Buchse angebracht. Mit problemen..


    Hab direkt mal an meinen verstärker angeschlossen, meine erste eigene platte aufgelegt, und, neben dem permanenten brummen mit perfekt getakteten klicken, kommt Musik. Und nicht unbedingt schlechte qualität! Ich hab vermutlich einfach, als ich entschied das kabel zu tauschen, verdrängt dass es vermutlich isolierung benötigt. Ein 3-adriges Stromkabel, und dann ohne die Masse, das kann ja nicht richtig funktionieren, daran arbeite ich dann noch.


    Hier mal ein video vom klang, erneut entschuldigung wegen der miesen videoqualität. Mein smartphone verträgt das schlechte licht in meinem wohnzimmer nicht: https://www.youtube.com/watch?v=0P7urU58cMY


    Grüße,
    Stefan

    Guten Tag,


    Also das Tellerlager habe ich bisher, denke ich, nicht wirklich ölen können. Habe bislang keine ahnung wie ich da ran komme, bzw. wie es aussieht. Habe zwar feinmechaniköl in die mitte des Plattentellers getröpfelt, das gilt aber ganz sicher nicht als "sachgemäße schmierung". Serviceheft habe ich jetzt gerade erneut eingelesen, aber dazu dort auch nichts gefunden.


    Was den Hub angeht, da kann ich an den einstellmöglichkeiten schrauben wie ich will, das will einfach nicht werden. Der hebel ist aktuell komplett ausser funktion, und wie man im video sah, wirklich automatisch heben oder senken tut er auch nicht.. Ich werd weiter probieren, eventuell harkt ja irgendwo nur was.


    Mal ein anderes thema ansprechen, anschlüsse und Tonkopf. Am Tonkopf kann ich auf der nadel nicht wirklich mehr eine spitze erkennen, das werde ich vermutlich nur per test an einer alten schallplatte herausfinden. Aber anschlüsse sind eine sache, er hat ja leider nur DIN 5-pol in halbrund. Ich habe vorhin versucht, neue kabel an einen neuen stecker anzulöten, um das paket dann später an die originalkabel anzulöten, aber das zinn will nicht halten, daher denke ich über komplettumbau auf cinch nach (ich wollte eigentlich bei DIN bleiben).


    Was würdet ihr sagen, würde ich jetzt 2 löcher in das Kunststoffgehäuse hinten bohren, und cinch buchsen einbauen die direkt an den unterbrecher hängen? Wäre das eine schandtat für das gerät oder ließe sich das als akzeptabler umbau ansehen? Einen vernünftigen satz Cinch rohlingsstecker zu besorgen ist nicht einfach, dann noch das ganze umzubauen, damit es auch gut aussieht, ist noch schwerer.


    Edit: Habe gerade einmal durchprobiert, praxistest mit einer alten schallplatte. Offenbar ist die nadel futsch, der Tonarm ist nur quer über die platte geglitten, DN236 ist noch zu haben also versuch ichs einfach mal, und bestellt gleich cinch adapter mit.


    Grüße,
    Stefan

    Guten Tag dann erstmal :D


    Erstmal danke an alle, die bis zum jetzigen punkt mir geholfen haben. Habe heute den neuen Steuerpimpel eingesetzt, und er läuft wirklich gut, wenn man die umstände betrachtet. Ich hätte das auf keinen fall hinbekommen, also vielen dank an alle dafür.


    Aber mal wieder zum, wie man ihn zuvor nannte, den "patienten". Habe das anti-skating mal auf 0 gestellt, dann mit dem tonarmgewicht angepasst. Der Tonarm bewegtsich jetzt nicht mehr von selbst, allerdings hat der Hub darunter gelitten, da haut garnichts mehr hin, ist aber alles einstellungssache vermute ich, da finde ich mich sicher rein.


    Mit dem neuen Steuerpimpel funktioniert der Tonarm aber noch immer nicht soo zuverlässig. Ein paar mal mit der Automatik hat er den Tonarm bis kur vor die mitte des Plattentellers bewegt, dort hat die abschaltautomatik gegriffen und den Arm wieder eingezogen.. Andere male hatte ich, dass der Tonarm überhaupt nicht bis zum Plattenteller gewandert ist. Kann mir einer sagen, ob es dafür eventuell eine einstellungsmöglichkeit gibt? Das ausschalten nach dem absenken funktioniert (manchmal).


    Auch macht der spieler einen komischen, fast schon "sandigen" klang wenn ich ihn anlaufen lasse, merke ich besonders, wenn ich den tonarm manuell aufsetze. Das taucht aber nicht auf wenn der plattenteller fehlt.. hat da eventuell jemand ideen?


    Hier mal wieder ein paar videos, sorry für das komische bild.. leuchtstoffröhren und digitalkamera halt:
    Automatik bei 45RPM
    Automatik bei 33RPM


    Eventuell hat ja jemand eine idee was es damit auf sich hat.


    Grüße,
    Stefan.

    Ja, tschuldigung. Ich hab es mit namen absolut garnicht. Ich kann den meisten, mit denen ich seit 3 Jahren zusammen arbeite, keinen namen zuordnen weil ich einfach absolut garnicht im stande bin, den auf einen zeitraum von mehr als 2 minuten zu behalten. Falls das einige hier stört, kann ich mich dafür nur zutiefst entschuldigen, Auch sind meine antworten meist nicht direkt an personen gerichtet sondern allgemein, das ist bei mir ebenfalls im verhältnis "normal", wenns denn sowas gibt.


    Was meinen namen angeht, der ist auf meinem Profil zu finden, bin ehrlich nich grad stolz auf den namen daher.. naja.