Beiträge von Riko

    Bei mir war tatsächlich das Chassis mit 2 Holzschrauben von oben an der Zarge festgeschraubt. Die Schrauben sassen oberhalb und unterhalb der Einsenkung im Chassis. Das eine Schraubenloch sieht man oben im Bild zwischen den Linien 5 und 21. Das Ding saß bombenfest, ich dachte erst das Chassis wäre gar nicht auf Federn gelagert 8|

    Das ist die offizielle Transportsicherung beim 2020L. Original sind das lange Gewindeschrauben, die in entsprechende Muttern in der Zarge eingeschraubt werden.

    Das hatte ich mir dann auch gedacht. Kannte nur diese Art der Transportsicherung nicht. Die späteren PEs hatten ja dann auch die, die ich von Duals her kannte. Hat sich eventuell nach der Übernahme geändert !?

    Bei mir war tatsächlich das Chassis mit 2 Holzschrauben von oben an der Zarge festgeschraubt. Die Schrauben sassen oberhalb und unterhalb der Einsenkung im Chassis. Das eine Schraubenloch sieht man oben im Bild zwischen den Linien 5 und 21. Das Ding saß bombenfest, ich dachte erst das Chassis wäre gar nicht auf Federn gelagert 8|

    So, hier die versprochene Rückmeldung.


    Also offensichtlich zu sehen war an Schrauben oder Bügel nichts. Ich habe dann die beiden Schrauben, die den Tellerlagerbügel halten, etwas gelöst, dann den Bügel in die Richtung gedrückt, wo der Teller höher war und die Schrauben wieder angezogen. Sah optisch schon mal viel besser aus :)

    Auch laut Wasserwaage auf dem Plattenteller liegt der jetzt plan auf.Tonarm-Rückhüpfer hatte ich bisher auch nicht mehr. Ich gehe also erst mal davon aus, dass sich das Problem damit erledigthat. :thumbup:


    VG, Riko

    Hi Leute,


    danke für die Rückmeldung. An die Schrauben habe ich gestern Abend auch noch gedacht, aber noch nicht kontrolliert. Wenn sie es denn nicht sind, wäre der Abend wieder zu lang geworden - wenn man erst mal dabei ist :D

    Wenn ich heute wieder zu Hause bin (heute mal kein Home Office) gucke ich den Bügel und die Befestigung noch mal genau an. Gestern ist mir nichts aufgefallen, aber da habe ich ach mehr auf Lager und Achse geachtet.


    Ich melde mich wieder.


    VG, Riko

    Hallo liebe Experten,


    ich bräuchte mal wieder euren Rat: Bei einigen (aber nicht allen und auch nicht immer) Platten bleibt der Tonarm meines PE2020 / Telefunken W250 zum Ende der Platten hin hängen.


    Ich bin mir schon ziemlich sicher, dass da bei der Tonarmbewegung nichts hemmt. Alles ist leichtgängig, Pustetest wird bestanden und die TA-Kabel liegen auch so, dass sie nirgends hängen bleiben können. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass der Plattenteller irgendwie schief sitzt, und zwar so, dass der TA "bergauf" laufen muss. Das könnte das Hängebleiben erklären. Messen konnte ich den Unterschied leider nicht, aber ist schon deutlich sichtbar also ein paar mm sind es sicher.


    Wenn ich die Lagerung richtig verstehe, kann es eigentlich nicht am Tellerlager liegen, denn dass müsste die Schiefstellung sich mitdrehen und das macht sie nicht. Die Tellerachse sieht jetzt auch nicht so aus, als könnte man die schief einbauen. Dann kann eigentlich nur die Achse irgendwann mal einen mitbekommen haben, oder ? Dann wäre da wahrscheinlich nichts zu retten ausser tauschen, oder?


    Vielen Dank für eure Einschätzung, Riko


    So, kurze Rückmeldung, dass der Faden nicht so in der Luft hängen bleibt ^^

    Das vorsichtige Lockern der linken Madenschraube bei gleichzeitigem fester ziehen der Schraube am Einstellrädchen scheint es in der Tat gebracht zu haben :thumbup: Ich kann jetzt den Arm vernünftig ausbalancieren. Auch die Auflagekraft stimmt mit der eingestellten im Bereich von ca. 10% überein - zumindest ab etwa 1p. Darunter gibt es ziemlich Abweichungen, aber da ist mir da Wurscht ^^. Habe mal eine "Eichkurve" von 0,5 - 2,75 p mit einer Tonarmwaage aufgenommen. Für eine 40 Jahre alte Feder im Auflagekrafteinsteller bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. :S


    Einen neuen Riemen habe ich ihm dann auch noch gegönnt. Da ich gerade bei Cleorec neue NB Einschübe für 2 Shure Systeme bestellt habe, habe ich dort auch gleich den Riemen mitbestellt. War sogar noch günstiger als bei MrS oder Th....


    Montiert habe ich jetzt erst mal ein AT95, dass ich noch hatte. Das Shure M95 schien mir etwas zu weich aufgehängt. Da geht aber sicher noch mehr, obwohl der 1249 mit dem AT95 für meine Ohren auch schon sehr machtvoll aufritt. 8)


    In der Hoffnung, dass jetzt dann doch endlich die Genussphase mit dem 1249 anfängt, schicke ich euch herzliche Grüße und danke noch mal für die Hilfe,


    Riko

    Hi Micha,


    ok :thumbup:, mal schauen, ob ich mich da ran traue =O. Brauche ich aber etwas Ruhe zu. Im Moment läuft er ja erst mal.

    Bevor ich aber an irgendwelchen Schrauben und Muttern rumdrehen, bitte noch mal eine Klarstellung zu Kontermutter:


    Die Madenschraube, die im Lager sitzt, ist die schwerze innere Schraube (blauer Pfeil) und die Kontermutter die äussere, silberne (rot)?

    Oder wo sitzt die sonst?


    Vielen Dank und herzliche Grüße, Riko




    Hallo nochmal,


    also so ganz zufrieden bin ich mit der Tonarmsituation noch nicht. Ich habe das Gefühl, dass die Schraube, die im Aufkrafteinsteller sitzt, ausgelutscht ist (oder das Gewinde, in das sie greift oder beide). Das Ding warja komplett locker, als ich den Dreher bekommen habe. Die gegenüberliegende Madenschraube habe ich von allen Seiten vielfach kontrolliert und beleuchtet. Da bin ich eigentlich sicher, dass die korrekt im Lager sitzt.


    Ich habe aber immer noch das Problem, das der Tonarm vertikal nicht so leichtgängig ist, wie horizontal oder wie ich es von anderen Dreher kenne. Wenn ich dann die Schraube im Auflagekrafträdchen etwas lockere, weil ich denke, dass die zu fest sitzt, wird die Vertikalbewegung nahezu kraftfrei, dafür kann das Einstellrad für die Auflagekraft den Druck der Feder nicht halten und dreht sich wieder zurück. Auch hat dann der horizontale Lagerring am Tonarm viel zu viel Spiel. :/ Mir fällt da echt nichts mehr ein||


    Was ich jetzt gemacht habe, ist folgendes:

    1. De Schraube am Einstellrad soweit gelockert, dass der Tonarm absolut kraftfrei auch in der Vertikalen schwingt. Hier jetzt den Arm ausbalanciert.
    2. Dann die Schraube wieder soweit angezogen, dass das Tonarmlager noch kaum noch Spiel hat und das Einstellrädchen seine Position der Auflagekraft hält.
    3. Die Auflagekraft stelle ich dann allerdings mit der Tonarmwaage ein. Ist (nachvollziehbar) geringer als die Anzeige des Rädchen. Antiskating entsprechend.

    Damit funzt alles, will heissen, die Automatik funktioniert für Start und Stopp und der TA setzt sauber in der Einlaufrille aus.


    Jetzt bleiben für mich noch 2 Fragen:


    1. Fällt jemandem noch was zum Einstellen des Tonarmlagers ein, was ich noch probieren könnte? Hatte schon überlegt, ob ich der Schraube durchs Einstellrad ein Runde Teflontape verpasse um Schraube-Gewinde enger zu machen. Habe mich dann aber doch nicht getraut =O
    2. Mir scheint die Einstellung, die ich oben beschreiben habe, OK. Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen, das so zu lassen? Ausser natürlich der Ansprcuh, den Dreher wie so hinzubekommen, wie die Damen und Herren von Dual es vorgesehen hatten ;) Ich kann mit dieser Variante leben.

    Viele Dank für eure Einsichten und Hinweise. Viele Grüße, Riko

    Hi !

    Im Baumarkt um die Ecke gibt es in der Sanitärabteilung Silikondichtungen, die man nehme kann. Sind aber zumindest für einen 1249 einen Tick zu dick. Kann man aber einfach mit einer Schere dünner schneiden.

    Die Dicke allein ist auch nicht unbedingt das Problem, sondern die Härte der Wandung.

    "Zu dick" war sie bei mir, weil die Schraube, die das Plastikführungsteils des Mode Selector hält, am Silkonring geschrabt hat. Das sollte natürlich nicht sein, deshalb habe ich von aussen etwas weggenommen.

    Hab das bei meinem halt die Beobachtet, aber vielleicht wars schon immer so. Der Gummi, den ich mit Sekundenkleber an den Steuerpimpel geklebt hab ist schon wieder abgefallen.. Was wären noch Alternativen?

    Wie gross ist denn dein Gummistück? Vielleicht brauchst du einfach eine größerer Klebefläche? Ich habe mein Stück mit dem Locher ausgestanzt. Noch hält er.

    Also mein TF W250 / PE2020 macht vor dem Aufsetzen im Automatik Modus auch noch einen kleinen Satz zur Platte hin. Ist dann aber genau in der richtigen Position und setzt sanft in der Einlaufrille auf. Weiss nicht, ob das so muss, aber da ich sonst alles gemacht hatte, habe ich das auch so gelassen.


    Viele Grüße und viel Spaß mit dem PE, Riko

    Tach auch,


    bei mir kam der TF Acusta W250 mit einem AT95E an. Auch damit kann man recht gut Musik hören.Und ist dazu noch recht günstig zu bekommen. Was anderes habe ich allerdings bisher noch nicht ausprobiert und bin auch sicher nicht der super-audiophile Hörer :whistling: Mir gefallen bisher aller Kombinationen von Dreher / TA, die ich hier habe :D


    Am Ende muss man sich eh selber ein Bild machen, da natürlich auch der Rest der Kette: Pre / Amp / LS / Aufstellung einen Einfluss hat.


    Viel Spaß beim Probehören und Ausprobieren :thumbup:,


    Riko

    Ganz so flexibel ist das mit dem Blech auch nicht. Wenn man da beim Steuerpimpel zu dick aufträgt, funktioniert das auch nicht richtig. Ich dachte auch, viel hilft viel, aber am Ende klebt das Stück Flicken (mit Sekundenkleber) direkt auf dem Blech.


    Hmm, Tonarm wackelt oder in der Bewegung gehemmt :/ Den Tonarm von meinem 2020 musste ich glücklicherweise nicht auseinander nehmen, habe das also nie gesehen. Der Liftpimpel könnte zu hoch eingestellt sein, so dass der Arm im angehobenen Zustand irgendwo aufsetzt. Da müsste es eine Exzenterschraube geben, wo du die Lifthöhe einstellen kannst.


    Hatte ich das richtig mitgelesen, dass du die Tonarmlager auseinander hattest? Sicher, dass da wieder alles leichtgängig zusammensitzt und nichts verkantet? Die Lager sind schon echt tricky.


    Da gibt's hier Leute mit deutlich mehr Erfahrung. Mal sehen, was da noch kommt.


    Nicht aufgeben! Wird schon!;)