Beiträge von kesselsweier

    Gibt es, ist es, taugt es.
    (Edit: Klick mal meinen Link oben, die Tiefenpflege ist ja sogar ausdrücklich u.a. für Gummi empfohlen.)
    Es ist v.a. grandios für Kunststoffzargen oder so, die wieder schön frisch aussehen - macht aber auch Gummiteile wieder schön geschmeidig. Allerdings wäre ich unsicher, was filmige Rückstände angeht, sowas hat ja in der Mechanik nix zu suchen - zudem man nie weiß, wie sich das mit diversen Schmiermitteln verträgt...


    ok, danke, wieder was gelernt. Dann ist es offenbar tatsächlich geeignet, prima.
    Talkum & Glycerin (ohne Nitro) bekommt man alternativ für nen kleinen Heller...


    Bei Schmiermittel Nr.5 würde ich auf Sinterlageröl (ist bekanntermaßen kostspieliger als Motoröl) beharren, "notfalls" jenes von Alfred:
    https://www.dualfred.de/Kleint…rmittel5-300131-5-dt.html


    Bezüglich des Mehrzweckfetts: ich habe hier eine Kartusche mit "Shell Alvania RL 2" Hochleistungs-Mehrzweckfett. Davon kann ich Euch gern ein Filmdöschen abtreten. Sende mir bei BedarfEure AC-Adresse via PN.


    Schönes WE
    Frank

    'n Abend Greta,


    na, da hattet Ihr ja eine Tour de Force hinter Euch...

    sieht mickdry das eher so...
    ... und nu?

    ich mutmaße mal, dass der Gute etwas anderes meinte. Mich würde es doch sehr wundern, wenn man Sinterlageröl durch Mehrzweckfett ersetzen möchte.

    was ist mit ArmorAll für Gummiteile? Ich schmeiße immer gern alles Gummihafte in ArmorAll, um es wieder geschmeidig zu machen. Talkumpuder hab ich nicht da, kann ich aber bestimmt besorgen. Wo bekommt man denn ansonsten Glycerin?

    Armor All (gibt es da mittlerweile nicht gar mehrere Sorten?) ist m.E. ein Kunststoffpflegemittel (Cockpitpflegemittel). Ob es auch zur Gummipflege oder gar zu Gummirefresh taugt, kann ich nicht bewerten. Auch im KFZ würde ich z.B. bei den Türdichtungen stets zu Talkum oder Glycerin raten. Letzteres (ggf. auch mit z geschrieben) bekommt man z.B. in der Apotheke.

    Die Coax-Buchse ist bereits am Gerät,

    Argh. Pardonnez, ich war mir irrtümlicherweise sicher, dass der CT 17 jene noch nicht hat. Jetzt habe ich Dich mit der Balun / Antennenweichenarie umsonst behelligt. Aber vielleicht kommt ja mal ein (noch) älterer Tuner... ^^


    Schöne Grüße
    Frank

    Ich kapier auch diese ganzen Unterschiede nicht und hab Angst, dass mir nachher irgendne Mechanik um die Öhrchen fliegt...

    Ich versuche es einmal mit einfachen Worten.
    Bin selber kein Schmierstoffexperte, eigentlich mag ich am liebsten gutes Salatöl, kaltgepresst und extra vergine…


    Öle und Fette haben unterschiedlichen Verwendungszweck:


    Kriechöl zum Rost- und Schraubenlösen (z.B. WD40)
    Reinigungs- und Pflegeöl (z.B Ballistol)
    Schmieröl zur Reibungsverringerung. Hier gibt es unzählige Anforderungen bzw. Einsatzgebiete.
    Motoröl (z.B. 10W40) ist primär für schnelldrehende, thermisch belastete "Lager" vorgesehen, ein solches kann man z.B. für Gleitlager vorsehen.
    Sinterlager sind eine Besonderheit, dort besteht die Lagerbuchse aus einem Schwamm" bzw. einem "Schweizer Käse" aus Sinterbronze, welcher als Öldepot mit Notlaufeigenschaften fungiert. Hier sollte man möglichst genau den empfohlenen Sinterlager-Öltyp (z.B. Klüber PDP 40) bzw. Nachfolgetyp einsetzen.
    Haftöl hat die Besonderheit, sich ähnlich wie Fett bei schnellen Bewegungen nicht zu "verflüchtigen".
    Alle Schmieröle sollten möglichst harz- und säurefrei sein.


    Bei Fetten gibt es ebenfalls unterschiedliche Anforderungen, z.B. wird für die Schmierung von Kunststoffen (z.B. Kurvenrad) gern Vaseline eingesetzt, da es Kunststoff nicht angreift. Vaseline ist schmiertechnisch jedoch nicht so leistungsfähig wie Hochleistungs-Mehrzweckfett (z.B. Shell Alvania).


    Halb OT: Zur Pflege von Gummi nutzt man Talkum (Puderdose) oder Glycerin, jedoch nicht an den Kontaktflächen von (T)Reibrädern oder Treibriemen, deren Kontaktflächen ausschließlich mit (wenig) Isopropyl-Alkohol gereinigt werden sollten.


    Vervollständigungen oder Verbesserungen gern.


    Schöne Grüße
    Frank

    Sehe ich das richtig, dass eine solche Wurfantenne ausreichen würde? Oder brauche ich den Balun auch?
    Ersteres hat der Elektro-Kramsladen hier nämlich, Zweiteres nicht.

    Im Prinzip reicht eine Wurfantenne, die ist i.d.R. ja stets symmetrisch.
    Du musst nur auf den RICHTIGEN Steckertyp achten, Flachstecker mit 2 "eckigen" Kontakten sowie einem Mittelsteg dazwischen (wer weiß grad' die korrekte Bezeichnung?), keinen Koax-Rundstecker. Siehe auch die Antennenbuchsen Eures CT 17.


    Edit: Für "höhere Ansprüche" macht eine Außenantenne natürlich Sinn, vielleicht ist so etwas ja auch bereits vorhanden. Den Tuner schliesst man dann an die Koax-Wand-Antennendose via Balun an.

    Wieso würdest Du mir das raten?

    na, weil es m.E. Sinn macht, sich auf ein Gerät zu konzentrieren, um nicht gedanklich halb im Anderen zu hängen. Und ich bin ja schon überfordert, welche Frage bereits beantwortet und welche noch nicht. 8|
    Aber Ihr habt es ja offenbar im Griff, prima...

    Aah, vielen Dank für diese wertvolle Info! Wo bekomme ich denn sowas am besten?

    Gern. Vorzugsweise Elektronik-Krimskramslädchen oder Netz, Stichwort Balun/ Antennenweiche für UKW oder für Radio...

    Daach liebe Greta,


    wie schön, dass in dieser, zumeist maskulinen Ü50-Community ein wenig weiblicher und jugendlicher Charme samt Ehrgeiz Einzug hält. Das merkt man ja auch an der Resonanz...:)


    Ich würde Dir raten, die Themen Plattenspieler, Verstärker und Tuner möglichst nicht allzu zeitgleich anzugehen, auch wenn dies für DICH kaum eine Herausforderung darzustellen scheint.


    Nur kurz zum CT 17: besorgt Euch eine Wurfantenne mit den passenden symmetrischen Anschlüssen oder einen Balun (Antennenadapter mit Desymmetrierer von 300 Ohm symmetrisch auf 75 Ohm asymmetrisch mit den passenden symmetrischen Steckern und einer 75 Ohm IEC Koax Buchse).



    Zu den CS 1229 Ersatzteilen:
    hast Du das Multiselektorgummi, den Steuerpimpel und die Antiskatingscheibe von den netten Mitforisten zwischenzeitlich erhalten?


    Bezüglich der Schmiermittel möchte ich nicht vorenthalten, dass es von Alfred auch ein "Rundum-Sorglos-Set" gibt: https://www.dualfred.de/Kleinteile/Schmiermittel/
    Nicht unbedingt ultragünstig, dafür aber unzweifelhaft und erspart u.U. Fehlkäufe oder überflüssige Riesengebinde.


    Möglichst alles in "analogen" Geschäften zu beschaffen erachte ich als ehrenwert, stellt m.E. mittlerweile auch in einer Viertelmillion-Stadt wie Aken jedoch eine nicht unbeträchtliche Herausforderung dar.


    Gut, dass Du auch die Motorenschmierung bereits ins Auge gefasst hast.


    Hattest Du die Frage nach dem bestehenden Tonabnehmer bereits beantwortet?


    Wenn dieser Beitrag Struktur erkennen lässt, so könnte es ein Trugschluss sein. :rolleyes:


    Weiterhin viel Erfolg mit der attraktiven 70ies-Vintage-Kombi.


    Schöne Grüße
    Frank


    Stellt sich noch die Frage, ob die (T)Reibräder in 400(B), 410(B), 412, 420, 421 und 430 identisch waren?
    (Best.-Nr. bei 400(B) "11 K - U 81" bei 410(B) "11 M - U 161", bei 430 "220 466")

    Ergebnis:


    Reibrad 400, 400B: Best-Nr. alt = 11 K - U 81, Best.-Nr. neu = ?
    Reibrad 410, 410B, 412: Best.-Nr. alt = 11 M - U 161, Best.- Nr. neu = 200 258
    Reibrad 420, 421 = ? (ggf. wie 430)
    Reibrad 430: Best.- Nr. neu = 220 466.


    400, 410/412 und 430 haben offenbar also unterschiedliche Wheels.
    Hard to get… ;(

    Nun, ich für meinen Teil habe mir die Neugier auf Neues bewahrt. Ich höre gern Systeme, Vorverstärker und anderes Geraffel gegeneinander. Der eine mag's, der andere nicht. Ich mag es ...

    Hallo Ralph,


    erlaubt ist, was gefällt. :saint:
    Ich für meinen Teil habe schon mal wahrgenommen, dass ich mich vor lauter "das Gras wachsen hören" ein wenig die Freude / Konzentration am Musik hören ein wenig abhanden kam...


    Und nochmal zum "Hauptsache Gerade im TK":
    wie bereits von einigen erwähnt:
    -- Es gibt bei Drehtonarmen immer zwei Nullpunkte (idealer 0°-Winkel von Rille zu Nadel).
    -- Bei unterschiedlichen Plattengrößen (oder Positionsvorlieben / Theorien) liegen jene an unterschiedlichen Stellen einer Platte.
    --unterschiedliche Tonarmkonstruktionen (insbes. unterschiedliche eff. Längen) bewirken unterschiedliche Überhänge und Kröpfungswinkel.


    Insofern kann ein optisch "schief" stehender TA im TK auch vollkommen korrekt justiert sein (bzw. einen sehr gute Nullpunktannäherung darstellen).
    Möchte man ein TK mit TA jedoch an unterschiedlichen Armen montieren, ist eine Justage via Dual-Einbaulehre (und Verwendung einer sphärischen ("runden") Nadel bestimmt ein guter Kompromiss.


    <Klugschwätzermodus aus> :whistling:


    Salutations
    franck

    Das ist die "Schablone" mal sehen ob es was taucht, ist aber noch nicht da.


    Ja mit dem Spiegel, das muss ich noch einmal testen. Da schaue ich dann von vorne auf den Tonabnehmer und links und rechts muss die Reflexion gleich sein? Hatte da einen echt bescheidenen Spiegel <- Ausrede.
    Liege ich da richtig, wenn der Tonarm nicht waagrecht ist, dann würde entsprechend ein Kanal leiser sein?

    Deine Bilder kann ich nicht erkennen, da ist nur ein winziges Kästchen im Text...


    Azimut-Spiegelkontrolle: stell Dir vor, Du legst einen großen Spiegel auf den Boden. Dann stellst Du einen Besen ans hintere Ende des Spiegels. Wenn Du nun auf Besen und Besen-Spiegelbild schaust, bilden die beiden eine verlängerte senkrechte Achse, welche immer dann einen Knick (< oder >) bildet, wenn der Besen nicht genau senkrecht (|) steht. Das musst Du bildlich auf den Vor-Kopf-Blick auf TK mit TA und liegendem Spiegel adaptieren... :|
    Einen Pegelunterschied gibt es bei falschem Azimut, aber ebenso auch Verzerrungen. Ch. Feickert hat dazu seine Mess-Software Adjust+, aber das ist auch nicht gerade low-Budget und m.E. auch oberhalb der o.a. 98 % ;)


    Knistern hat i.d.R. die Ursache statischer Aufladung, Verschmutzung oder Pressfehler.
    Erstere kann man z.B. mit einer geerdeten Kohlefaserbürste oder einer Antistatikpistole reduzieren,
    bei zweiterem wurde Waschen bereits genannt (ich bevorzuge Absaugmethode, aber das kostet auch wieder),
    und gegen Pressfehler kann man wenig ausrichten.


    Unterschiedliche Tonabnehmer geben die Störgeräusche unterschiedlich deutlich wieder.
    Man könnte meinen, dass schärfere Schliffe oder hell klingende Systeme hier die Störgeräusche deutlicher wiedergeben, aber das ist nicht pauschal, sondern nur tendenziell der Fall...get your own Experience... 8)
    Wichtig ist auch, dass man nach den ganzen Versuchs- Justage, Probehör- und Unterschiedlausch-Orgien für sich an einem gewissen Punkt einen Schlussstrich zieht und sich wieder auf das Musik-Genießen einlässt. Sonst läuft man Gefahr, mit dem "auf Unterschiede achten" nie aufzuhören und konzentriert sich auf das Falsche...


    Schöne Grüße
    frank

    "zeigt zur Mitte"...aha, also nach innen.
    "mit Spiegel nicht zurechtgekommen"...der ist ja zur Azimutkontrolle, sprich: TK / System "vor Kopf gesehen" parallel zur Plattenoberfläche / keine "kippende Vertikalachse". Dazu die Hongkong-Schablone? Hmmm…
    Bezüglich "Altersleiden": i.d.R. Probleme von Alt-Systeme mit Spulen oder verhärteten Gummis...scheint aufgrund Deiner Klangeindrücke nicht der Fall zu sein, prima.

    Hallo Peter,
    für "auf die Schnelle" grandios erklärt, Chapeau.
    Wünsche übrigens guten Appetit gehabt zu haben.


    Hallo Michael,
    für einen Neueinsteiger hast Du m.E. eine gute Auffassungsgabe und bzgl. Überhang und Kröpfungswinkel mutmaßlich alles richtig gemacht (so wie Peter es oben ja auch beschreibt).
    Ist denn das VM95 nun parallel zum TK24-Gehäuse oder nicht? Hast Du auch VTA und Azimut geprüft? Ist der Klang verzerrungsarm?
    Wie weit weicht denn der Überhang des V15 mit der violetten Nadel (welches ich auch nicht kenne) von der Vorgabe der Audio-Schablone ab?


    Tja, und ob man dann beim V15-LM-Dual-Klick bleibt oder doch mit Halbzoll-Befestigungsschrauben arbeitet...da habe ich bislang leider keine Erfahrung...das wäre bzgl. des Invests in eine SAS (neben der Hoffnung, dass der V15-Generator kein Altersleiden hat) eine Abwägung wert...


    Schöne Grüße
    Frank


    Edit: Michaels Post zu spät gesehen...aber bis auf das "doch-nicht-Click" stimmt's ja...;)

    Danke Norbert,


    danke Tom.


    Ja, das ewige Thema "nicht mehr verfügbare Ersatzteile"...


    Die Reibräder am 410 wurden von Peter auch schon dort erörtert:
    Welches Reibrad als Ersatz für das vom 410?
    Jedoch gibt es bei Alfred keine neuen RR mehr, dafür beim T**kk** ein 430er für schmale 79 Eurolein. 8| ...fast 100-facher eUVP…Angebot und Nachfrage... :evil::saint:

    Stellt sich noch die Frage, ob die (T)Reibräder in 400(B), 410(B), 412, 420, 421 und 430 identisch waren?
    (Best.-Nr. bei 400(B) "11 K - U 81" bei 410(B) "11 M - U 161", bei 430 "220 466") Für 412 habe ich leider kein SM.


    Nichtstationäre, kraftschließende Grüße
    Frank

    kein Wunder, ab da kam die Kassette auf. Wer schleift da noch einen Plattenspieler mit;-)

    aus damaliger Sicht natürlich korrekt...
    aus heutiger Sicht finde ich so einen Outdoor-Spieler m.E. schon witzig und cool...


    Anyway...der P 412 BN1 (Party 412 Batterie+Netz) war scheinbar wirklich der letzte seiner Art.


    Jemand einen Tipp für ein gut erhaltenes Reibrad eines 410 / 412ers sowie für eine Nadel DN5 oder DN54?


    Schöne Grüße
    Frank

    Liebe mobile Plattenfreunde,


    war der Dual P 412 BN1 (mit Chassis 410 B 412, im Katalog offenbar bis 68/69) der letzte batteriebetriebene Plattenkoffer?
    Die Chassis 420, 421 und 430 gab es somit nicht als "B-Modell" mit 9V-Gleichstrommotor?


    Somit schien das Outdoor-Interesse ja bereits vor den 70ern verflogen... :/


    Schöne Grüße
    Frank

    Hallo Thomas,


    danke für Deine Anmerkungen.
    Ich habe die interessante Dissertation jetzt aber nur ansatzweise gelesen.


    In der Tat ist meine "Nr.2" schon ein paar Tage alt und hat einige Durchgänge hinter sich. Das ist vielleicht auch ein Grund für die Kanalabweichungen. Ich bräuchte mal eine neue Testplatte mit Einzelfrequenzen. Welche verfügbare Testplatte bietet dies noch?
    Durch den Vergleich mit Zweitdreher samt Zweitsystem (und durch eine gehörmäßige Wahrnehmung einer Höhendämpfung am Dual (etwas "verhangen")) ist m.E. jedoch eine gewisse "Restobjektivität" verblieben.


    Ich werde dem Höhenabfall nun mit den üblichen Mitteln für MM-Systeme, einer Reduzierung von Kabel- und ggf. auch Phonoeingangskapazität, versuchsweise zu Leibe rücken.
    Ich berichte dann, auch wenn dies aus gegebenen Gründen ein wenig dauern kann...


    Schöne Grüße und ebensolches WE
    Frank

    Niemand?
    Kommt schon, wir können uns hier doch nicht nur über Mahlzeiten, Gerstensaft und Fahrrädchen austauschen... :rolleyes:


    Die Gesamtkabelkapazität des 1229 ohne TK14 beträgt übrigens gemessene 260 pF, davon 45 pF für den DIN-Cinch-Adapter.


    Hier mal ein Versuch der Web-Darstellung der Messtabelle:




    Phonomessungen 33 1/3 U/minTonabnehmer ATonabnehmer BGleichlaufschwankungenWow & Flutter in % (mit LFM-3616):3.150 Hz gemäß Messplatte DIN 45545AbtasttestAmplitude in µ (bewertet mit Kopfhörer):300 Hz gemäß dhfi-Messplatte FrequenzgangAbweichungen in +/- dB (mit LAV-192A):dhfi-Messplatte gemäß DIN 45541

    Plattenspieler:Dual 1229Plattenspieler:TD 2001
    Datum:04.09.2019Phonoverstärker:Sanyo C55 (MM)Phonoverstärker:Sanyo C55 (MC)
    Typ:M91ED (DM103)Typ:AT-OC9 ML/II
    Auflagekraft:12,5 mNAuflagekraft:15,5 mN
    fres:~ 8 Hzfres:~ 7 Hz
    linear:gewichtet:linear:gewichtet:
    0,15%0,10%0,12%0,07%
    horizontal:vertikal:horizontal:vertikal:
    70 µ50 µ90 µ50 µ
    links:rechts:links:rechts:
    20 KHz-16 dB-9,0 dB-11,0 dB-1,5 dB-4,0 dB
    19 kHz-16 dB-8,0 dB-10,0 dB-1,5 dB-5,0 dB
    18 KHz-16 dB-7,0 dB-10,0 dB-1,0 dB-5,0 dB
    17 KHz-16 dB-6,0 dB-9,0 dB-1,5 dB-4,5 dB
    16 KHz-16 dB-6,0 dB-9,0 dB-1,0 dB-5,0 dB
    15 KHz-16 dB-5,0 dB-8,0 dB-1,0 dB-4,0 dB
    14 KHz-16 dB-4,5 dB-7,0 dB-0,5 dB-4,0 dB
    13 KHz-16 dB-4,5 dB-6,0 dB-0,5 dB-3,0 dB
    12 KHz-16 dB-4,5 dB-6,0 dB-0,5 dB-3,0 dB
    11 KHz-16 dB-4,0 dB-5,0 dB-0,5 dB-2,5 dB
    10 KHz-10 dB-3,0 dB-3,0 dB+0,5 dB-1,5 dB
    9 KHz-10 dB-3,5 dB-3,0 dB-0,5 dB-1,5 dB
    8 KHz-10 dB-3,5 dB-3,0 dB-1,0 dB-1,0 dB
    7 KHz-10 dB-3,0 dB-3,0 dB-1,0 dB-1,5 dB
    6 KHz-10 dB-3,0 dB-3,5 dB-1,0 dB-2,0 dB
    5 KHz-10 dB-2,5 dB-3,0 dB-1,0 dB-1,5 dB
    4 KHz-10 dB-2,0 dB-2,5 dB-0,5 dB-1,5 dB
    3 KHz-10 dB-1,5 dB-1,5 dB-0,5 dB-1,0 dB
    2 KHz-10 dB-0,5 dB-0,5 dB0,0 dB-0,5 dB
    1 KHz-10 dB0,0 dB0,0 dB0,0 dB0,0 dB
    500 Hz-10 dB0,0 dB0,0 dB-0,5 dB-1,0 dB
    250 Hz-10 dB0,0 dB0,0 dB-0,5 dB-0,5 dB
    125 Hz-10 dB+1,0 dB+1,0 dB+0,5 dB0,0 dB
    80 Hz-10 dB+1,0 dB+1,0 dB+0,5 dB0,0 dB
    60 Hz-10 dB+1,0 dB+1,0 dB0,0 dB0,0 dB
    40 Hz-10 dB+1,5 dB+1,5 dB+0,5 dB+0,5 dB
    30 Hz-10 dB+2,0 dB+1,5 dB+1,0 dB+0,5 dB
    20Hz-10 dB+2,5 dB+1,5 dB+1,5 dB+0,5 dB




    (Edit: in der Vorschau / Editansicht ist die Tabelle sichtbar, in der Live-Ansicht leider nicht...dann bitte doch die o.a. Excel...)


    Schöne Grüße
    Frank

    Hallo liebe Messjünger,


    ich hatte vor einiger Zeit als Grundlage ja einige Messmethoden vorgestellt.


    Nun habe ich mal den eigenen 1229 mit DM103 M/E (Generator alt, Nadel NOS)) durchgemessen und habe dabei ein paar "Unregelmäßigkeiten" festgestellt:


    1. der Frequenzgang fällt im Hochtonbereich eklatant ab.
    Die Eingangskapazität des MM-Preamps beträgt mutmaßlich 100 pF...weniger ist ja kaum möglich. Mit einem TVV47 (330 pF, ist grad nicht hier) war der Höhenabfall aus dem Gedächtnis noch stärker. Es ist das originale DIN-Kabel verbaut.


    2. im Hochtonbereich gibt es eine Kanalabweichung von ca. 3 dB.
    Wenn ich die Kanäle am Preamp tausche, wandert die Abweichung, insofern schließe ich den RIAA-Verstärker als Ursache aus.
    Beim zum Vergleich mitgemessenen TD2001 sieht die Abweichung ähnlich aus...hat hier vielleicht die dhfi Nr.2 ihre Tücken?
    Meine anderen Messplatten haben leider keinen Frequenzgangtest.


    Die weiteren Messungen in Punkto Wow & Flutter und Abtasttest waren m.E. erfreulich.


    DIY-Messtabelle (gezippte Excel) anbei.


    Phonomessungen_1229.zip


    Kommentare und Hilfsansätze willkommen. :)


    Schöne Grüße
    Frank